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Zürich/Aargau: Finanzmetropole mit exzellenter Standortattraktivität | Die Volkswirtschaft - Plattform für Wirtschaftspolitik

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30 Die VolkswirtschaftDas Magazin für Wirtschaftspolitik 7/8-2014

Serie

Zürich/Aargau ist die bevölkerungs­

reichste und wirtschaftsstärkste Region der Schweiz. Rund 2 036 000 Personen leben in Zürich/Aargau; das ist ein Viertel der Schweizer Bevölkerung. Das regionale no­

minale Bruttoinlandprodukt (BIP) erreicht mit knapp 170 Mrd. Franken einen Anteil von 29% am gesamtschweizerischen BIP.

Dass der regionale Anteil am Schweizer BIP höher ausfällt als der Bevölkerungs­

anteil, deutet auf ein überdurchschnittli­

ches BIP pro Kopf hin. Diese Tatsache wird auch im Performance Index reflektiert.

Zwar schneidet Zürich/Aargau in allen drei

Komponenten des Performance Index bes­

ser ab als der westeuropäische Durchschnitt (100). Den deutlichsten Punktevorsprung – insbesondere gegenüber der Gesamtschweiz – erreicht die Region jedoch beim BIP pro Kopf.

Trotz Finanzkrise bleiben die Zukunftsperspektiven hervorragend

Im Vergleich zu anderen führenden in­

ternationalen Finanzstandorten sind so­

wohl das reale BIP als auch die Zahl der Erwerbstätigen (die anderen beiden Kom­

ponenten des Performance Index) in den letzten zehn Jahren unterdurchschnittlich gewachsen. Dies erklärt die markante Dif­

ferenz im Performance Index zu Luxem­

burg, London und Brüssel (siehe Grafik 1).

Insbesondere im Vorfeld der Finanzkrise konnten diese Finanzzentren deutlich stär­

ker expandieren als Zürich/Aargau, aber auch als die Gesamtschweiz. Das reale Wirtschaftswachstum in Brüssel wurde zudem stark vom Auf­ und Ausbau des EU­Apparates getrieben.

Zürich/Aargau: Finanzmetropole mit exzellenter Standortattraktivität

Die Grossregion Zürich/Aargau setzt sich aus den Kantonen Zürich und Aargau zusammen.

Flächenmässig gehört sie zu den kleineren Grossregionen der Schweiz. Mit Zürich als grösster Schweizer Stadt und der Lage im Mittelland ist Zürich/Aargau jedoch die bevölkerungsreichste Grossregion. Als pulsierendes Zentrum mit ausgezeichneten Standortbedingungen und einem hoch produktiven Bran- chenmix bildet die Grossregion Zürich/Aargau den grössten wirtschaftlichen Ballungsraum

der Schweiz. Mit ihren international renommierten Forschungs- und Bildungsinstitutionen, ihrer hervorragenden Erreichbar- keit und ihrer hohen Lebensqualität liegt die Region Zürich/Aargau an der Spitze der Schweizer Grossregionen.

Foto: Keystone

Rebekka Rufer Wissenschaftliche Mitar- beiterin, BAKBASEL

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Serie

Auch wenn das reale BIP in Zürich/

Aargau in der letzten Dekade international und seit der Finanzkrise auch gegenüber der Schweiz unterdurchschnittlich gewachsen ist (siehe Grafik 2), bleiben die Perspekti­

ven der Region für die Zukunft rosig. Die Attraktivität der Region Zürich/Aargau ist weiterhin exzellent und bildet damit eine hervorragende Basis für die künftige Ent­

wicklung. Zürich/Aargau verfügt denn auch

über die höchste Standortattraktivität der Vergleichsregionen (siehe Grafik 1).

Das vorliegende Potenzial der regiona­

len Wirtschaft für die Zukunft – dargestellt im Potential Index – ist hinter Luxemburg das höchste im Sample. Einerseits besitzen Branchen wie die Elektrotechnik, die Infor­

mationstechnologie und der Finanzsektor, denen hohe Wachstumschancen zugespro­

chen werden, in Zürich/Aargau eine hohe regionale Bedeutung. Andererseits ist die Region in ihren Schlüsselbranchen über­

durchschnittlich produktiv und damit auch im internationalen Wettbewerb besonders gut gerüstet.

Finanzmetropole Zürich, Hochtechnologiestandort Aargau

Zürich platziert sich in weltweiten Ran­

kings von Finanzplätzen regelmässig unter den Top Ten. In der Schweiz generiert Zü­

rich/Aargau 46% der nominalen Brutto­

wertschöpfung des gesamten Finanzsektors.

Die globale und nationale Bedeutung des Zürcher Finanzplatzes hinterlässt auch in der regionalen Branchenstruktur deutliche Spuren (siehe Grafik 3). Neben dem Finanz­

sektor selbst, welcher rund 18% der regio­

nalen Wertschöpfung erwirtschaftet, sind auch typische Vorleistungsbranchen des Finanzsektors – wie die unternehmensbe­

zogenen Dienstleistungen und die Informa­

tion/Kommunikation – überdurchschnitt­

lich vertreten.

Die hohe Branchenkonzentration im Finanzsektor erweist sich jedoch auch als ein erhebliches Klumpenrisiko. Seit der jüngsten Finanzkrise und ihren Nachwir­

kungen (Umwälzung der Regulierung, Steuertransparenz) hat sich der Finanzsek­

tor deutlich schwächer entwickelt als der Branchendurchschnitt. Dass der regionale Wachstumsmotor ins Stocken geraten ist, reflektiert sich in der unterdurchschnittli­

chen Entwicklung des BIP in Zürich/Aargau (siehe Grafik 2).

Damit hat der Finanzsektor zwischen­

zeitlich an Gewicht in der regionalen Wirt­

schaft eingebüsst. Vor der Finanzkrise ge­

nerierte der Sektor jeden fünften Franken der Wertschöpfung der Gesamtwirtschaft in Zürich/Aargau. Mehr als die Hälfte da­

von erwirtschafteten die Banken. Zwischen 2007 und 2012 ist der Anteil der Banken an der regionalen Gesamtwirtschaft von 12% auf 8% zurückgegangen. Dass der Fi­

nanzsektor als Ganzes nicht ebenso stark an Bedeutung verloren hat, liegt zum einen an den weiterhin prosperierenden Versiche­

rungen und insbesondere dem Rückversi­

cherungscluster in Zürich. Zum anderen

90 95 100 105 110 115 120 125 130 135 140

Performance Attractiveness Potential

rich/Aargau

Schweiz

Luxemburga

Greater London

Brüssel Île d

e France

Freiburg

Lombardei Index: Westeuropa 2012 = 100

Quelle: BAK Basel Economics / Die Volkswirtschaft

80 90 100 110 120 130 140

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012

BIP pro Kopf Zürich/Aargau BIP pro Kopf Schweiz BIP Zürich/Aargau BIP Schweiz

Quelle: BAK Basel Economics / Die Volkswirtschaft Grafik 2

Wirtschaftliche Entwicklung der Region Zürich/Aargau, 1990–2012 Grafik 1

Wettbewerbsfähigkeit der Region Zürich/Aargau im Vergleich zur Gesamtschweiz und anderen europäischen Finanzstandorten

a Werte für den Attractiveness Index nicht erhoben.

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Serie

sind die sonstigen Finanzdienstleistungen ebenfalls weniger stark unter die Räder der Finanzkrise geraten.

Wie in Grafik 3 zu sehen ist, spielen die zwei weiteren Schweizer «Exportstars», die chemisch­pharmazeutische und die Uhren­

industrie, in Zürich/Aargau eine unter­

durchschnittliche Rolle. Dasselbe gilt auch für den öffentlichen Sektor. Ihr Anteil an der regionalen Wirtschaft liegt jeweils rund 2 Prozentpunkte unter dem Branchenanteil

an der Gesamtwirtschaft der Schweiz. Be­

züglich der chemisch­pharmazeutischen Industrie ist jedoch eine differenzier­

tere Betrachtung notwendig. Das unter­

durchschnittliche Gewicht der Branche in der Grossregion Zürich/Aargau kommt durch die wirtschaftliche Dominanz des Kantons Zürich (BIP­Anteil: 76%) in der Grossregion zustande, in dem sie deut­

lich unterdurchschnittlich präsent ist. Für den Kanton Aargau spielt die chemisch­

pharmazeutische Industrie hingegen eine sehr bedeutende Rolle. Mit einem Anteil an der Aargauer Gesamtwirtschaft von gut 8% erreicht die Chemie/Pharma eine rund doppelt so hohe Bedeutung wie in der Ge­

samtschweiz. Das Gleiche gilt auch für die Investitionsgüterindustrie. Bezüglich des wirtschaftlichen Gewichts der Investiti­

onsgüterindustrie liegt die Grossregion Zürich/Aargau gleichauf mit der Gesamt­

schweiz. Den Kanton Aargau alleine be­

trachtet, erreicht die Investitionsgüterin­

dustrie mit namhaften Firmen wie Alstom und ABB einen Anteil an der Gesamtwirt­

schaft von 12%.

Starke geografische Konzentration im Finanzsektor

Der Finanzsektor ist zwar durch die Fi­

lialnetze von Banken, Versicherungen und Versicherungsmaklern fast flächendeckend vertreten. Der Grossteil der Wertschöp­

fung wird jedoch nicht am Distributions­

ort erzeugt, sondern in den Hauptsitzen und den Unternehmenszentren. Daher liegt der Anteil des Finanzsektors an der Gesamtwirtschaft vieler Gemeinden in Zü­

rich/Aargau unter dem Schweizer Durch­

schnitt von 11% (siehe Grafik 4). Ein deut­

licher Finanzcluster zeigt sich in der Stadt Zürich, deren Kraft über die Gemeinde­

grenzen hinausstrahlt und auch in den umliegenden Gemeinden zu einer erhöh­

ten Konzentration führt. Hier werden fast 60% der Wertschöpfung des Finanzsektors der Region generiert. Gemessen an der no­

minalen Bruttowertschöpfung der Stadt Zürich erreicht der Finanzsektor einen Anteil von 30%. Abgesehen von der Nach­

barstadt Opfikon, deren Finanzsektor (An­

teil Finanzsektor am Gemeinde­BIP: 56%) durch das grosse UBS­Konzernzentrum geprägt ist, sind es vor allem die zahlrei­

chen Hauptsitze von Versicherungen, wel­

che in den Nachbargemeinden zu enorm hohen Anteilen des Finanzsektors an der lokalen Wirtschaft führen (Adliswil: 78%;

Dübendorf: 42%). Auch in Winterthur, wo jeder vierte Franken der Wertschöpfung im Finanzsektor erwirtschaftet wird, ist

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20

Öffentlicher Sektor Finanzsektor

Handel Immobilien

wesen

Unternehmensbez. Dienstl.

Investitionsgüter Übriger sekundär

er Sektor Bauge

werbe

Information/K ommunik

ation Verk

ehr/Lager ei

Übrige Dienstleistungen Chemie/Pharma

Ener gie-/W

asserv ersor

gung Gastge

werbe

LandwirtschaftUhrenindustrie Wertschöpfungsanteile in %

Zürich/Aargau Schweiz

Quelle: BAK Basel Economics / Die Volkswirtschaft Grafik 3

Branchenstruktur der Region Zürich/Aargau, 2012

> 30% ≤30% ≤ 17.7% ≤ 11% ≤ 5% ≤ 1%

Quelle: BAK Basel Economics / Die Volkswirtschaft Grafik 4

Wertschöpfungsanteil des Finanzsektors in den Gemeinden der Region Zürich/Aargau

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die Assekuranz für die hohe Konzentra­

tion massgeblich. In der Stadt Aarau ist der Finanzsektor mit 23% der lokalen Wert­

schöpfung ebenfalls deutlich grösser als im Durchschnitt der Grossregion (17,7%).

In Aarau zeigt sich eine gute Diversifizie­

rung innerhalb des Finanzsektors mit den Hauptsitzen der Aargauischen Kantonal­

bank und der Neuen Aargauer Bank sowie einigen Versicherungen.

Herausragende Standortattraktivität Grafik 5 zeigt verschiedene Dimensio­

nen des Attractiveness Index sowie weitere Faktoren der Standortattraktivität für Zü­

rich/Aargau und die Schweiz. Gemessen am Zentrum Zürich, trumpft die Region mit einer hervorragenden kontinentalen Erreichbarkeit auf. Verantwortlich dafür sind der Flughafen Zürich, die gute An­

bindung an das Eisenbahnhochgeschwin­

digkeitsnetz sowie die zentrale Lage in Europa. Kein anderes regionales Zentrum in der Schweiz ist besser erreichbar. Auch im internationalen Vergleich kann Zürich bezüglich kontinentaler Erreichbarkeit an der Spitze mitmischen. Einzig die grossen Metropolen (wie London und Paris) oder andere Flughafenhubs (etwa Amsterdam als Hub der KLM) sind rascher zu errei­

chen. Innerhalb der Schweiz (gemessen auf Ebene der Gemeinden) ist Zürich/Aargau sowohl im motorisierten Individualver­

kehr als auch mit dem öffentlichen Verkehr

am besten erschlossen. In allen drei un­

tersuchten Aspekten der Erreichbarkeit nimmt Zürich/Aargau in der Schweiz den Spitzenplatz ein.

Mit den international renommierten Forschungs­ und Bildungsinstitutionen – allen voran der ETH Zürich, dem Paul­

Scherrer­ Institut, der Universität Zürich sowie der regionalen Hochtechnologie­

industrie – punktet Zürich/Aargau als hoch innovativer Standort. Die bemer­

kenswerte Innovationskraft der Region zeigt sich in den überdurchschnittlichen Werten für Patente pro Kopf, Tertiärquote und Shanghai­Index­Punkte pro Kopf. Bei der Lebensqualität, welche wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Faktoren enthält, positioniert sich Zürich/Aargau an der Spitze der Schweizer Regionen. Zudem ist die Steuerbelastung sowohl für Unter­

nehmen als auch für hoch qualifizierte Personen im internationalen Vergleich äusserst attraktiv. Gegenüber der Schweiz punktet Zürich/Aargau hauptsächlich bei der Besteuerung der hoch qualifizierten Erwerbstätigen. Eine knapp unterdurch­

schnittliche Qualität der Standortfaktoren verbucht Zürich/Aargau nur bezüglich der Nachhaltigkeit des Finanzhaushaltes und der Anzahl Neugründungen pro Kopf.

Pulsierende Wirtschaftsmetropole Die Wachstumsschwäche der Gross­

region Zürich/Aargau seit der Finanzkrise rührt vornehmlich von den fehlenden Impulsen aus dem Bankensektor her. Das Branchenaggregat Finanzsektor, welches vor der Krise rund jeden fünften Franken Wertschöpfung der Region erwirtschaf­

tet hat, büsste vorübergehend an Zugkraft ein. Das spürten auch zahlreiche andere Branchen, welche direkt oder indirekt vom Finanzsektor abhängen. Für die Zukunft ist in Zürich/Aargau jedoch wieder mit ei­

nem leicht überdurchschnittlichen Wachs­

tum des realen BIP zu rechnen. Einerseits vermag mit der Erholung des Bankgewer­

bes der Finanzsektor seine Funktion als Wachstumsmotor der Region wieder auf­

zunehmen. Andererseits verfügt Zürich/

Aargau über enormes Potenzial durch die herausragende Standortattraktivität für alle Branchen. Die Informationstechnolo­

gie beispielsweise baut in Zürich/Aargau ihre bereits beachtliche Bedeutung mit grossen Schritten aus. Der Branche wird zudem deutlich überdurchschnittliches Wachstumspotenzial zugeschrieben. Die pulsierende Wirtschaftsmetropole Zürich/

Aargau hat somit nichts an Bedeutung für die Schweizer Wirtschaft eingebüsst.

Kasten 1

Methodik der Indizes Die Methodologie der BAK Index Family wurde im Einführungsartikel zu dieser Textreihe ausführlich erläutert:

Rebekka Rufer, Martin Eichler und Reto Krummenacher, Die Wettbewerbs- fähigkeit von Schweizer Grossregionen – Auftakt zur neuen Artikelserie, in: Die Volkswirtschaft 5-2014, S. 34–36.

Besteuerung Unternehmen

Besteuerung Hochqualifizierte

Nachhaltige Finanzpolitik

Patente pro Kopf

Shanghai Index pro Kopf

Erreichbarkeit kontinental Erreichbarkeit MIV

Erreichbarkeit ÖV Sekundärquote

Tertiärquote Neugründungen pro Kopf

Lebensqualität Zürich/Aargau Schweiz

75 80 85 90 95 100 105 110 115 120

Quelle: BAK Basel Economics / Die Volkswirtschaft Grafik 5

Region Zürich/Aargau: Qualität der Standortfaktoren

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