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Eröffnung des multikulturellen Stadtfestes Lünen

Ministerin Löhrmann: Kulturelle Vielfalt ist fester Bestandteil unserer Schulen und Städte

Düsseldorf, 29. Juni 2013. Schulministerin Sylvia Löhrmann hat heute das multikulturelle Stadtfest in Lünen eröffnet. Zuvor hatte sie der ProfilSchuleLünen einen Besuch abgestattet.

Ministerin Löhrmann: „Das multikulturelle Stadtfest feiert die Vielfalt der Kulturen und zeigt, dass sie ein fester Bestandteil des städtischen Lebens in Lünen sind. Ich freue mich, dass das Fest ganz im Zeichen des diesjährigen Mottos ‚Bildung und

Erziehung‘ steht. Im Sinne einer interkulturellen Schulentwicklung spielt die Vermittlung interkultureller Kompetenzen für alle am Schulleben Beteiligen eine wichtige Rolle. Dazu gehört eine durchgängige Sprachbildung – nicht nur in Deutsch, sondern nach Möglichkeit auch in den Herkunftssprachen.“

Die Ministerin betonte, dass die Wertschätzung der natürlichen Mehrsprachigkeit und Förderung der sprachlichen Identität Auftrag des Teilhabe- und Integrationsgesetzes in NRW sei: „Die vielfältigen Sprach- und Kulturkenntnisse von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund sollen Anerkennung finden und zur Geltung kommen. Sie sind eine wichtige Qualifikation, die auch ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern.“

In Nordrhein-Westfalen werden 16 Herkunftssprachen unterrichtet. Am

Herkunftssprachlichen Unterricht nehmen etwa 84.000 Schülerinnen und Schüler teil;

886 Stellen stehen dazu zur Verfügung.

Das Schulministerium unterstützt gemeinsam mit dem Integrationsministerium die Weiterentwicklung der bisherigen RAA’en (Regionale Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien) zu kommunalen

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Integrationszentren. Bis zum 1. August 2013 wird es voraussichtlich in 40 bis 45 Kreisen und kreisfreien Städten ein solches Zentrum geben, auch im Kreis Unna.

Schwerpunkte der Arbeit sind Integration durch Bildung und die Querschnittsaufgabe Integration.

Ministerin Löhrmann: „Die Bildungsmotivation und der große Lernwille der

Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund und ihrer Familien wollen wir so früh wie möglich aufgreifen. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Möglichkeit erhalten, ihre Fähigkeiten zu entfalten, und wenn nötig, ihren Bedürfnissen entsprechend unterstützt werden.“

Das multikulturelle Stadtfest wird seit 31 Jahren in Lünen gefeiert und schafft Möglichkeiten der Begegnung, des Austausches und der Kooperation zwischen Einrichtungen in Lünen und den Bürgerinnen und Bürgern. Auf dem Stadtfest präsentieren Vereine und Gemeinden in Lünen ihre Bildungs- und Jugendarbeit.

Im Rahmen ihres Besuchs in Lünen hatte die Ministerin auch die „ProfilSchuleLünen“

besucht. Die Städtische Gemeinschaftshauptschule wurde 2012 als „Eine der besten Schulen in NRW“ ausgezeichnet und 2013 als „Starke Schule“ prämiert. Die Schule engagiert sich mit verschiedenen Konzepten besonders für eine frühzeitige

Berufsorientierung und einen reibungslosen Übergang in die berufliche Ausbildung:

Durch die Einrichtung von Profilklassen in verschiedenen Fachrichtungen sowie die Verankerung des Themas Berufsorientierung in allen Fächern kann die Schule eine hohe Anzahl von erfolgreich erreichten Mittleren Schulabschlüssen sowie eine hohe Anschlussquote in die betriebliche oder schulische Ausbildung verzeichnen.

Ministerin Löhrmann informierte sich bei ihrem Besuch in der Schule in einem Rundgang über die Praxisbausteine Berufsorientierung in der 9. Jahrgangsstufe.

„Hier steht der Bildungs- und Lebensweg der Jugendlichen an erster Stelle“, so das Fazit der Ministerin.

Weitere Informationen: http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Integration/index.html

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