• Keine Ergebnisse gefunden

Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen - Kontaktstudium: Technikfolgenabschätzung und Energiewende

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen - Kontaktstudium: Technikfolgenabschätzung und Energiewende"

Copied!
3
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Monika Landgraf Pressesprecherin Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe

Tel.: +49 721 608-47414 Fax: +49 721 608-43658 E-Mail: presse@kit.edu

KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und

nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

www.kit.edu

Seite 1 / 3

Erfahrungen aus der Berufspraxis wissenschaftlich betrachten: Das ist eine der Mög- lichkeiten, die das neue Kontaktstudium Experten aus der Energiebranche bietet.

(Grafik: FSZ)

Die Energiewende stellt auch Fach- und Führungskräfte der Energiebranche vor neue Aufgaben: Es gilt Versorgung, Wirt- schaftlichkeit, Zugangschancen sowie Umwelt- und Klimaver- träglichkeit sicherzustellen. Dazu arbeiten Experten verschie- dener Disziplinen eng zusammen. Zusatzqualifikationen kön- nen dabei helfen, das sich rasch entwickelnde Berufsfeld mit- zugestalten. Themen wie alternative Antriebskonzepte, die künftige Elektrizitätsversorgung und Energiespeicher, aber auch der kompetente Umgang mit dem laufenden gesellschaft- lichen Diskurs sind Teil des Kontaktstudiums „Technikfolgen- abschätzung und Energiewende“, das im Februar 2015 am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) startet.

Inhalte des sechsmonatigen, berufsbegleitenden Weiterbildungsan- gebots sind unter anderem die Rahmenbedingungen der Energie- wende, die über Fachwissen zu Wirtschaft und Technik hinausge- hen. Das Fernstudienzentrum des KIT bietet das Kontaktstudium gemeinsam mit dem Institut für Technikfolgenabschätzung (ITAS) des KIT an. „Die Technikfolgenabschätzung ist bereits von ihrem Ansatz interdisziplinär: Dadurch, dass sie die Energiewende sozu-

Kontaktstudium: Technikfolgenabschätzung und Energiewende

Weiterbildungsangebot kombiniert Wissenschaft und Praxis – berufsbegleitendes Studium für Fach- und Führungskräfte

Weiterer Kontakt:

Margarete Lehné Pressereferentin

Telefon: +49 721 608-48121 Fax: +49 721 608-43658 E-Mail:

margarete.lehne@kit.edu

Presseinformation

Nr. 144 | le | 30.10.2014

(2)

Seite 2 / 3

Presseinformation Nr. 144 | le | 30.10.2014

sagen ‚von allen Seiten‘ zu betrachten lernen, können die Absolven- tinnen und Absolventen des Kontaktstudiums die Komplexität dieser Entwicklung besser erfassen und mögliche Einflussfaktoren analy- sieren“, sagt Professor Michael Decker, stellvertretender Leiter des ITAS und wissenschaftlicher Leiter des Kontakstudiums.

Der Kurs richtet sich vor allem an Fach- und Führungskräfte der Energiebranche und branchenaffiner Bereiche sowie an Vertreterin- nen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und Verbänden. Ange- sprochen sind auch Umweltorganisationen, beratende Unternehmen sowie interessierte Journalistinnen und Journalisten.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, sich kompetent in den gesellschaftlichen Diskurs rund um die Energiewende einzubringen und den eigenen Standpunkt zu erläutern. Neben fundiertem Wis- sen zu Zielen und Perspektiven der Technikfolgenabschätzung ver- mittelt das Studium Methoden wie den Szenarioansatz und die Nachhaltigkeitsbewertung. Anhand der Themen „Entwicklung alter- nativer Antriebskonzepte“ und „Zukünftige Elektrizitätsversorgung“

werden technische Chancen und Herausforderungen verdeutlicht und mögliche Entwicklungslinien für die Zukunft aufgezeigt. Ein Planspiel zeigt einen Prozess der wissenschaftlichen Politikberatung auf. Dabei geht es darum, die Perspektive möglicher Stakeholder zu reflektieren sowie Fragestellungen in interdisziplinären Gruppen zielgerichtet zu bearbeiten.

Grundlage des Kurses ist ein Studienbrief, der neben den zu vermit- telnden Inhalten auch Übungsaufgaben und Musterlösungen ent- hält. Über eine Lernplattform (Moodle) können sich die Teilnehme- rinnen und Teilnehmer jederzeit austauschen. Onlinemeetings bie- ten ergänzende Inhalte. Weiteres Element ist das Planspiel, in das ein Tutor über die Lernplattform einführt. In zwei jeweils zweitägigen Präsenzveranstaltungen können die Teilnehmerinnen und Teilneh- mer dann einen realen Technikfolgeabschätzungsprozess zum Thema Energiespeicher nachvollziehen. Während des Kontaktstu- diums stehen den Teilnehmenden fachlich qualifizierte Tutorinnen und Tutoren zur Seite. Die erfolgreiche Teilnahme wird mit einem Hochschulzertifikat bestätigt.

Das Kontaktstudium beginnt am 2. Februar 2015 und endet am 31. Juli 2015. Präsenztermine in Karlsruhe sind am 10./11. April und am 08./09. Mai 2015. Die Kosten betragen 1.950 Euro.

Weitere Informationen zu Inhalten, didaktischem Konzept, Zu- gangsvoraussetzungen und Anmeldung im Internet unter:

www.weiterbildung-energie.de

(3)

Seite 3 / 3

Presseinformation Nr. 144 | le | 30.10.2014

Die Konzeption des Kontaktstudiums erfolgte im Rahmen von KIC InnoEnergy, dem europäische Unternehmen für Innovation, Unter- nehmensgründung und Bildung im Bereich nachhaltiger Energien.

KIC InnoEnergy wird unterstützt durch das European Institute of Innovation & Technology (eit).

Ansprechpartner für Fragen zum Kontaktstudium:

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) HoC │ Fernstudienzentrum (FSZ) Linda Eggerichs

Tel.: +49 (0) 721 608-48200 E-Mail: wwb@kit.edu

Internet: www.weiterbildung-energie.de Blog „Explore House“

Über aktuelle Themen aus dem Umfeld Energie und Technologie berichtet auch das „Explore House“, der Wissenschaftskommunika- tionskanal von KIC InnoEnergy: http://explore-house.eu

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körper- schaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Uni- versität als auch die Mission eines nationalen Forschungszen- trums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Thematische Schwerpunkte der Forschung sind Energie, natürliche und ge- baute Umwelt sowie Gesellschaft und Technik, von fundamen- talen Fragen bis zur Anwendung. Mit rund 9 400 Mitarbeiterin- nen und Mitarbeitern, darunter mehr als 6 000 in Wissenschaft und Lehre, sowie 24 500 Studierenden ist das KIT eine der größten Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu

Das Foto steht in druckfähiger Qualität auf www.kit.edu zum Down- load bereit und kann angefordert werden unter: presse@kit.edu oder +49 721 608-47414. Die Verwendung des Bildes ist aus- schließlich in dem oben genannten Zusammenhang gestattet.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

lage NADINE (Nationaler Demonstrator für Isentrope Energiespei- cher), mit der kostengünstige und nahezu verlustfrei arbeitende Ener- giespeicher entwickelt werden

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Projekt mit zusätzlichen 2,5 Millionen Euro, das Bundesministe- rium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

In Karlsruhe haben sich dazu vier Partner mit sich ergänzenden Kompetenzen zur „Forschungspartnerschaft Karlsruhe Energie“ zusammengeschlossen: das Karlsruher Institut für

„Die Gründung des KIT war für uns daher ein Glücksfall, der unsere Arbeit bis heute beflügelt.“ Das ITAS kann so einerseits vor Ort technische Innovationen in frühen

Mit ihnen lassen sich Stroh und Algen als Rohstoffe für Kraftstoffe nutzen, energiereiches Gas besser nutzen oder Batterie-Elektroden schneller herstellen..

Auch das KIT als eine der größten, europäi- schen Energieforschungseinrichtungen öffnet seine Tore für Bürgerinnen und Bürger und stellt nachhaltige Energienut- zungs-

Doch wie können ener- gieeffiziente Anwendungen gefördert werden, welche Techno- logien werden benötigt und wie kann sich die persönliche Energiewende zu Hause

KIT-Zentrum Energie präsentiert Projekte und Perspektiven beim „Dialog Science 2013“ – Veranstaltung für interessierte Bürger am 8... Wolfgang Breh, Geschäftsführer