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1 z0−a· 1 z−z0 z0−a+ 1 = 1 z0−a· 1 1−z−za−z0 0 = 1 z0−a ∞ X k=0 z−z0 a−z0 k

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(1)

Karlsruher Institut f¨ur Technologie (KIT) Institut f¨ur Analysis

Priv.-Doz. Dr. P. C. Kunstmann Dipl.-Math. D. Roth

SS 2012 5.07.2012

H¨ohere Mathematik II f¨ur die Fachrichtung Physik 12. Saal¨ubung

Aufgabe 3

Die Funktionf ist gegeben durch

f(z) = 1

1−z2 + 1 3−z Bestimmen Sie die Laurentwicklung von f

a) Im Kreisring 1<|z|<3

b) um den Entwicklungspunktz0 = 1, die im Punkt 1 + 3ikonvergiert.

Vor¨uberlegung:Will man

1 z−a

um den Punkt z0 6=a in eine Laurent-Reihe entwickeln, so gibt es daf¨ur zwei M¨oglichkeiten. F¨ur

|z−z0|<|a−z0|hat man die Potenzreihen-Entwicklung 1

z−a = 1

(z−z0) + (z0−a) = 1

z0−a· 1

z−z0

z0−a+ 1 = 1

z0−a· 1 1−z−za−z0

0

= 1

z0−a

X

k=0

z−z0 a−z0

k

=−

X

k=0

(z−z0)k (a−z0)k+1.

(∗)

F¨ur|z−z0|>|a−z0|dagegen ergibt sich 1

z−a = 1

(z−z0) + (z0−a) = 1 z−z0

· 1 1 +zz−z0−a

0

= 1

z−z0

· 1 1−a−zz−z0

0

= 1

z−z0

X

k=0

a−z0 z−z0

k

=

X

k=0

(a−z0)k (z−z0)k+1.

(∗∗)

a) F¨ur 1<|z|<3 gilt f(z) = 1

1−z2 + 1

3−z = 1 z2 · 1

z−2−1 − 1

z−3 =−1 z2 · 1

1−z−2 − 1 z−3

=−1 z2

X

k=0

z−2k

− 1

z−3 =−

X

k=0

1

z2k+2 − 1 z−3

(∗)= −

X

k=0

1 z2(k+1) +

X

k=0

zk 3k+1.

b) Die Partialbruchzerlegung des ersten Summanden vonf(z) liefert die Darstellung f(z) = 1

2 1

z+ 1− 1 z−1

− 1 z−3.

Die Funktionf hat Polstellen in−1, in 1 und in 3. Da die beiden Punkte−1 und 3 vonz0= 1 den Abstand 2 haben, kommen als Gebiete f¨ur die Laurent-Entwicklung um z0 = 1 nur die beiden Kreisringe

0<|z−1|<2 und 2<|z−1|<∞ 1

(2)

in Frage. Da der Punkt 1 + 3i im Konvergenzgebiet liegen soll und von z0 den Abstand

|1 + 3i−1|= 3 hat, ist der zweite Kreisring der richtige. Dort gilt gem¨aß (∗∗) 1

z+ 1 =

X

k=0

(−1−1)k (z−1)k+1 =

X

k=0

(−2)k

(z−1)k+1, 1 z−3 =

X

k=0

(3−1)k (z−1)k+1 =

X

k=0

2k (z−1)k+1. Also ergibt sich f¨ur|z−1|>2

f(z) = 1 2

X

k=0

(−2)k (z−1)k+1 −1

2 · 1 z−1 −

X

k=0

2k

(z−1)k+1 =− 1 z−1+

X

k=1 1

2(−2)k−2k (z−1)k+1 .

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