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Steckbrief Natur und Umwelt: Das Krokodil

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Academic year: 2022

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Netzwerk Lernen www.Netzwerk-Lernen.de Einleitung

Seit 230 Millionen Jahren leben sie auf unserer Erde und gehören damit zu den ältesten Tierarten überhaupt – die Krokodile. In all diesen Jahren haben sie sich kaum verändert, denn sie gehören immer noch zu den geschicktesten Jägern welt- weit und auch ihr ursprünglicher Körperbau hat die Jahrmillionen überdauert.

Viele Menschen fürchten sich vor Krokodilen, dabei sind nur 2 Arten gefährlich für uns. Die übrigen Krokodilvertreter ziehen sich schnell zurück, wenn sie einen Men- schen in ihrer Nähe bemerken.

Zeit also mit den alten Vorurteilen aufzuräumen und die Echse einmal genau unter die Lupe zu nehmen.

So sieht ein Krokodil aus

Krokodile leben nicht überall auf der Welt, denn sie brauchen die Wärme der Sonne um nicht auszukühlen. Daher fühlen sie sich vor allem in den tropischen Gebieten unserer Erde, wie Afrika, zu Hause.

Die starken Echsen können sowohl an Land als auch im Wasser überleben. Die Seen, Flüsse und Tümpel zählen jedoch eher zu ih- ren Hauptlebensräumen. Das Land suchen die Krokodile zumeist nur auf, um ein Sonnenbad zu nehmen oder auf die Jagd zu gehen.

Es gibt verschieden Arten von Krokodilen. Die kleinste Art, das

westafrikanische Sumpfkrokodil erreicht eine Gesamtlänge von etwa 180 cm und die größte Art, das Leistenkrokodil, ist ausgewachsen ungefähr 9m lang. Bis auf die Größe unterscheiden sich die einzelnen Arten jedoch kaum.

Ein Leistenkro- kodil.

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Krokodile sind Freunde der Tarnung und jagen aus diesem Grund am liebsten nachts. Meistens verharren sie einige Zeit im so Wasser, dass nur ihre Augen und Nasenlöcher über der Wasseroberfläche sind. Haben sie ihre Beute erspäht, schlei- chen sie sich geräuschlos ans Ufer und schnappen das Opfer mit der Schnauze.

Dann ziehen sie es ins Wasser und ertränken es, bevor sie sich darüber hermachen.

Zumeist hat das Opfer kaum eine Chance im Kampf gegen das kräftige Krokodil.

Nachwuchs bei den Krokodilen

Wie alle Echsen legen auch die Krokodile Eier, in denen der Nachwuchs heran- wächst. Das können, je nach Art, zwischen 40 und 80 Stück sein. Um sie vor den vielen natürlichen Feinden zu schützen, fertigen die Weibchen Nester an, in welche sie die Eier legen. Entweder häufen sie hierfür Blätter und Moose aufeinander, so- dass ein Nesthügel entsteht oder sie graben ein tiefes Loch in die Erde und legen die Eier dort ab.

Das Geschlecht des Nachwuchses hängt von der Außentemperatur ab

Anders als bei den Menschen, wo das Geschlecht vererbt wird, entscheidet bei den Krokodilen die Außentemperatur während der Zeit im Ei über das Geschlecht. Liegt die Temperatur unter 30°C entstehen Weibchen, pendelt sich die Temperatur bei ungefähr 34°C ein, schlüpfen Männchen aus den Eiern.

Nach 60 bis 100 Tagen ist das Junge dann soweit entwickelt, dass es aus dem Ei schlüpfen kann.

Ihr seht, Krokodile sind sehr interessante und intelligente Tiere, vor denen man sich nicht zu fürchten braucht.

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Übersichtsseite

Die wichtigsten Fakten zum Krokodil! Ergänze die Übersicht mit den wesentlichen In- formationen aus dem Text und male die Abbildung aus!

Das Krokodil stellt sich vor!

So sehe ich aus:

Die Jagd läuft folgendermaßen ab:

Wir bekommen Nachwuchs:

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