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Wir bieten das ganze bunte Leben

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Academic year: 2022

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Nico Oppel Sebastian Jung

Fachleitung Wohnen Mitglied d. Geschäftsleitung

-Sozialraumorientierte Eingliederungshilfe-

Wie kann ein Inklusionsprozess gelingen, mit dem Wohnheime aufgelöst werden und Menschen sich im Quartier|Wohnen neu

finden?

Inhalt:

• Zehn Jahre Praxis im Wohnquartier Findorff

• Auflösung der stationären Einrichtung Huckelriede

• Adaption und Weiterentwicklung in weitere Quartiere

„Wohnformen heute – Wohnformen der Zukunft“

Ambulantisierung und Bundesteilhabegesetz als Impulse für das Wohnen behinderter Menschen

(3)

Von der Idee zu einem Jahrzehnt

(4)

Quartier|Wohnen in Findorff

NAHBEI und dicht am Mensch

Struktur

 16 Nutzer_innen wohnen in eigenen Wohnungen

 Max. 10% KlientInnen pro Quartier

 Funktionale Infrastruktur im NAHBEI

 NAHBEI ist Nachbarschaftshaus

(5)

Leistung

 Nutzer_innen mit „stationären“ Hilfebedarfen

 Ambulanter Leistungstyp

 Nachtbereitschaft

 Kombination von Eingliederungshilfe (SGBXII) und Pflegeleistungen (SGBV,XI)

 Zielgruppenerweiterung

 Allgemeine Quartiersarbeit

Quartier|Wohnen in Findorff

NAHBEI und dicht am Mensch

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Quartier|Wohnen Stationäre Einrichtung

Quartier|Wohnen

2er

Wohngemeinschaft Paarwohnen Einzelwohnen

Einzelwohnen Einzelwohnen

Wohngemeinschaf3er t

(7)

Auflösung Huckelriede

(8)

Ambulantisierung Huckelriede

Ausgangslage

 Stationäre Einrichtung

 Bestand seit ca. 20jahren

 24 Plätze

 Nachtwache

 Stationäre Außenwohngruppen

 17 Plätze

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Der Auftrag

 Bis 2015 sollen die stationären Wohnformen umgewandelt und in sozialräumliche ambulante Wohnformen überführt werden

 Der Prozess soll kostenneutral gestaltet werden

 Die Umsetzung soll beispielhaft und transparent gestaltet sein

 Nutzer_innen müssen in dem Prozess aktiv einbezogen werden

Ambulantisierung Huckelriede

(10)

Quartier|Wohnen Huckelriede

(11)

Quartier|Wohnen Huckelriede

(12)

Quartier|Wohnen Huckelriede

(13)

Nutzer_Innen

(14)

Infoveranstaltung

Personenzentrierte Zukunftsplanung

Individuelle Begleitung

Keine Widerstände

Ungeduld

Wann geht es endlich los?

Nutzer_Innen

Externe Beobachtung

Filmische Begleitung

Unabhängige Mitarbeiterin (PZP)

Wohntraining

80% der Nutzer_innen wechselten in den

ambulanten Bereich

Abriss-Party

Ängste

„Schöner Wohnen“ Ordner

Baustellenbegehung

Sozialraumerkundung

Nutzer_innen-Beirat

01.11.2016

Umzug von 17Nutzer_innen

(15)

15

Angehörige

(16)

Infoveranstaltung

Elternbeirat

Individuelle Elternberatung

Gute Zusammenarbeit

Ängste vor der Vereinsamung

Vertrauen in die Arbeit der Mitarbeiter_innen

Angehörige

Vereinzelt Schwierigkeiten

PZP

Unterstützung bei Anträgen Nachtwache (wichtiger Aspekt)

Vertrauen

Fester Ansprechpartner_in

Chance

Beteiligung

(17)

17

Referent:

Sebastian Jung

Leitung Fachbereich Wohnen/Pflege Email: s.jung@martinsclub.de Tel.: 0421/5374775

Mitarbeiter_Innen

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Dienstplanung

Mitarbeiter_innen

Übernahmeangebot

Neue Leitung

Supervision

Fortbildung

Bezugsbetreuung

Teambuilding

Neues Team

3 Mitarbeiter_innen von 18 für m|c entschieden.

Aktuell: 99% Personalfluktuation

Unsicherheit

Rollenverständnis: Von stationär zu ambulant

Enge Begleitung durch Leitung

Kennenlern-Fest

Martinsclub-DNA

Weiße Kittel

Satt & Sauber QM

(19)

19

wer noch…

(20)

Rekos

Beirat Wohnverbund Süd

Abstimmung Werkstatt Bremen

wer noch…

Wissenschaftliche Begleitforschung

Kostenträger

Zusammenarbeit mit Behörde

ZAG

LAG AK gB

Nachbarn

Stadtteilfest

Wohnbaugesellschaft

Leistungsbereich Wohnen

Beirat Neustadt

Quartiermanager

Miet-Schafe

Marie Weser

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21

Referent:

Sebastian Jung

Leitung Fachbereich Wohnen/Pflege Email: s.jung@martinsclub.de Tel.: 0421/5374775

Erkenntnisse und

übertragbare Fakten

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Erkenntnisse und übertragbare Fakten

Ausstehende Kostenübernahmen

Quartier|Zentrale ist von zentraler Bedeutung

Nachtwache hat einen hohen Stellenwert

Kooperation mit Wohnungsbaugesellschaft erleichtert Wohnraumbeschaffung

Regelmäßiges Peer-to-PeerAngebot

Quartiersrunde stabilisiert ambulante Betreuung

Überforderung bei NutzerInnen mit Doppeldiagnosen

Vereinzelte Kontakte zwischen behinderten und nichtbehinderten Nachbarn

Geringe Quote der Erbringung allgemeiner Leistungen im Quartier

Pädagogische Fachkraft vs. Pflegefachkraft

Strukturelle Veränderung des Trägers

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Referent:

Sebastian Jung

Leitung Fachbereich Wohnen/Pflege Email: s.jung@martinsclub.de Tel.: 0421/5374775

Quartier|Wohnen 2.0

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Quartier|Wohnen 2.0

Quartier|Wohnen BlauHaus

4er WG für Menschen mit komplexen Hilfebedarf

10 weitere Nutzer_innen wohnen im BlauHaus und werden vom m|c

betreut.

Wohngemeinschaft Demenz

Acht Plätze in Wohngemeinschaft

Zusammenarbeit mit KiTa Quirl

Quartier|Wohnen Ellener Hof

Angebot für Menschen mit FAS

Sechs erwachsene Nutzer_innen in einer Wohngemeinschaft

10 weitere erwachsene Nutzer_innen auf dem Gelände

Nachtbereitschaft

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Referenzen

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