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Will Virtual Design and Construction (VDC) help us?

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Academic year: 2022

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RICS Annual Conference, Bern 19.09.18

Will Virtual Design and Construction (VDC) help us?

Quelle: M. Huber

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18.09.2018 2

Dipl. Arch. ETH SIA; MAS FHNW VDC

Präsident SIA 2051 BIM

Präsident BK 442 BIM / CEN/TC 442 BIM; ISO TC 59 SC 13 WG 13

Mitglied SIA KIN

Mitglied Koordinationskommission netzwerk_digital

Vorstand Bauen digital Schweiz

Leiter Institut Digitales Bauen FHNW

Mitglied Hochschulleitung HABG FHNW

Dozent für Digitales Bauen

Integrale Planung – von der Strategischen Planung zum Betrieb (BIM/VDC)

Prof. Manfred Huber

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW

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Agenda Input

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 4

Agenda:

• Zum Begriff

• Der Wunsch

• Herausforderung

• Mehrwert

• How to do it

• Fazit

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Zum Begriff

5

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 6

Virtual Design and Construction (BIM-Methode)

Digitales Planen, Bauen und Betreiben, welches die Verwendung von digitalen Bauwerksmodellen in Kombination von geeigneten Organisationsformen und Prozessen beinhaltet.

Quelle: SIA 2051

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 7

Quelle: FHNW

VDC - Die BIM-Methode

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18.09.2018 8

Fokus Ausgestaltung der BIM-Prozesse – Sicht auf das digitale Bauwerksmodell

Quelle: SIA D 0270

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW

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Der Wunsch

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 10

«Die Anwendungsvielfallt, die durch BIM für den Bauherren generiert werden kann ist grenzenlos. […].

Das Facility Management ist mit BIM in der Lage, Umzüge, Beteiligte sowie entsprechende Dienstleistungsunternehmen mühelos zu koordinieren.»

Quelle: Bredehorn & Heinz, 2016, S. 32 und 33

Quelle: Bredehorn & Heinz, 2016

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 11

„BIM setzt ein hohes Mass an Disziplin bei allen Projektbeteiligten voraus, hat noch viele fehleranfällige Schnittstellen, die beachtet werden müssen, und erfordert eine gemeinschaftliche sowie disziplinübergreifende Projektabwicklung.“

Quelle: Bredehorn & Heinz, 2016, S. 35

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Die Herausforderung I - Planungskultur

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18.09.2018 13

Renaissance

Filippo Brunelleschi: Erfindung Perspektive Leon Battista Alberti: Zehn Bücher über die Architektur

Ort der Planung ≠ Ort der Realisation

• Kuppel Santa Maria del Fiore (1418-1436)

• Kirche San Lorenzo (1418-1428)

• Findelhaus (1421-1455)

Quellen: wikipedia.org

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 14

1962: Douglas C. Engelbart

“By "augmenting man's intellect" we mean increasing the capability of a man to approach a complex problem situation, gain

comprehension to suit his particular needs, and to derive solutions to problems. [..]

Man's population and gross product are increasing at a considerable rate, but the complexity of his problems grows even faster.“

Quelle: http://www.dougengelbart.org/pubs/augment-3906.html

Beschreibung des Konzeptes welches der BIM-Methode zugrunde liegt:

• objektorientiertes Design

• parametrische Modellierung

• relationale Datenbanken

Quelle: https://tribute2doug.wordpress.com/photo-slideshow/

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Die Herausforderung II – Die Methode

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 16

Disziplin/Wissen – Werkzeug – Methode

Quelle: M .Huber

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 17

Disziplin/Wissen – Werkzeug – Methode

Quelle: M .Huber

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Der Mehrwert

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 19

Mehrwert Investment Branche

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 20

Mehrwert Investment Branche

1. Frühere und präzisere Leistungsvorhersagen aufgrund konsistenter Daten -> Überprüfung Zielerreichung und Anforderungen.

Quelle: aardeplan

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 21

Mehrwert Investment Branche

1. Frühere und präzisere Leistungsvorhersagen aufgrund konsistenter Daten -> Überprüfung Zielerreichung und Anforderungen.

2. Vermeidung von Fehlern aufgrund zielgerichteter Prozesse und Reduktion von Redundanzen.

Quelle: M. Huber

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 22

Mehrwert Investment Branche

1. Frühere und präzisere Leistungsvorhersagen aufgrund konsistenter Daten -> Überprüfung Zielerreichung und Anforderungen.

2. Vermeidung von Fehlern aufgrund zielgerichteter Prozesse und Reduktion von Redundanzen.

3. Optimierung Bewirtschaftungsphase aufgrund Nutzung eines digitalen Zwillings.

Quelle: https://www.architectureanddesign.com.au/news/bim-much-more-than-just-data-modelling

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 23

Reduktion Aufwand

CIFE Fallstudie Sera Architects, Portland Oregon 2012 Daten von 20 abgeschlossenen Sera Projekten in drei Kategorien.

Typ A

Typ B

Typ C

2D-Pläne, wenig Zusammenarbeit

Entwurf mit BIM, einige Zusammenarbeit – Koordination mit BIM alle Projektbeteiligten verwenden BIM, Zusammenarbeit auf hohem Niveau, mit interdisziplinären Teams an einem gemeinsamen Ort (Big-Room) und integrierter Projektabwicklung (IPD)

Quelle: http://www.seradesign.com/projects/edith-green- wendell-wyatt-federal-building/

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 24

Reduktion Aufwand – Bitte Vorsicht mit Zahlen ! Fokus soll auf der Qualität liegen!

Quellen: CIFE-Fallstudie Sera Architects, Portland Oregon 2012, Stanford University

• 60 % Reduktion Planungszeit • 67 % Reduktion der Bauzeit

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 25

Reduktion Aufwand – Bitte Vorsicht mit Zahlen ! Fokus soll auf der Qualität liegen!

Quellen: CIFE-Fallstudie Sera Architects, Portland Oregon 2012, Stanford University

• 50% Reduktion Info.anfr. (RFI) • 51% Reduktion der E-Mails • 62% Reduktion Änderungsantr.

Bitte Vorsicht mit Zahlen ! Fokus soll auf der Qualität liegen

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How to do

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 27

How to do it – Schritt für Schritt

Einmal BIM bitte gibt es nicht! Digitales Plane und Bauen erfordert eine präzise Bestellung.

Quelle: pixaby, Hannes Edinger

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 28

How to do it – Schritt für Schritt

1. Gemeinsame Zielformulierung zu Beginn. Abstimmung der Ziele unter allen Beteiligten.

Quelle: pixaby, Claudia Wehrli

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 29

How to do it – Schritt für Schritt

1. Gemeinsame Zielformulierung zu Beginn. Abstimmung der Ziele unter allen Beteiligten.

2. Beschreibung der Ziele in Anforderungen.

Quelle: SIA 2051 BIM

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 30

How to do it – Schritt für Schritt

1. Gemeinsame Zielformulierung zu Beginn. Abstimmung der Ziele unter allen Beteiligten.

2. Beschreibung der Ziele in Anforderungen.

3. Aufbau eines Informations-Managements welches die Zielerreichung unterstützt.

Quelle: EN ISO DIS 19650-2

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 31

How to do it – Schritt für Schritt

1. Gemeinsame Zielformulierung zu Beginn. Abstimmung der Ziele unter allen Beteiligten.

2. Beschreibung der Ziele in Anforderungen.

3. Aufbau eines Informations-Managements welches die Zielerreichung unterstützt.

4. Agile und reziproke Prozesse mit Fokus auf den Informationsbesteller (Kunde -> Pull Prozess).

Quelle: FHNW

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 32

How to do it – Schritt für Schritt

1. Gemeinsame Zielformulierung zu Beginn. Abstimmung der Ziele unter allen Beteiligten.

2. Beschreibung der Ziele in Anforderungen.

3. Aufbau eines Informations-Managements welches die Zielerreichung unterstützt.

4. Agile und reziproke Prozesse mit Fokus auf den Informationsbesteller (Kunde -> Pull Prozess).

5. Optimum statt Maximum. Von grob zu fein.

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 33

How to do it – Schritt für Schritt

1. Gemeinsame Zielformulierung zu Beginn. Abstimmung der Ziele unter allen Beteiligten.

2. Beschreibung der Ziele in Anforderungen.

3. Aufbau eines Informations-Managements welches die Zielerreichung unterstützt.

4. Agile und reziproke Prozesse mit Fokus auf den Informationsbesteller (Kunde -> Pull Prozess).

5. Optimum statt Maximum. Von grob zu fein.

6. Miteinander anstatt gegeneinander -> Neue Vertragsmodelle (z.B. IPD, Projektbündnisse, …)

Quelle: pixaby, Henning Westerkamp

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 34

Fazit

• VDC 1 (BIM-Methode) : Digitales Planen, Bauen und Betreiben.

• VDC 2 (BIM-Methode) : Digitale Bauwerksmodelle in Kombination von geeigneten Prozessen und Organisationsformen.

• Unsere heutige Planungs-, Bau- und Bewirtschaftungskultur hat eine 600-jährige Geschichte.

• Neue Werkzeuge verlangen neue Methoden.

• Gemeinsam abgestimmte Ziele sind der erste Schritt zum Erfolg.

• Ein zielgerichtetes, kundenfokussiertes Informationsmanagement ist die Grundlage des Erfolgs.

• Optimum statt Maximum.

• Gestalten wir die Zukunft miteinander (alle) und mit Freude aktiv mit.

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18.09.2018

© 2018, Manfred Huber; Institut Digitales Bauen FHNW 35

Danke!

Prof. Manfred Huber, dipl. Arch. ETH SIA, MAS FHNW VDC Fachhochschule Nordwestschweiz

Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik Institut Digitales Bauen

manfred.huber@fhnw.ch www.fhnw.ch/habg/idibau T +41 61 228 55 17

Referenzen

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