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COPD - die unbekannte VolkskrankheitRund 6,8 Millionen Menschen sind in Deutschland davon betroffen - in Kevelaer gründete sich kürzlich eine Selbsthilfegruppe

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KEVELAER. (AN) Zum Ab- schluss ihrer einwöchigen Fest- woche veranstaltet die Pfarr- gemeinde St. Marien Kevelaer am kommenden Sonntag, 26.

Oktober, 17.30 Uhr, einen Stern- marsch zum Kapellenplatz. Von vier Treffpunkten aus werden die Teilnehmer dorthin geführt.

Treffpunkte sind die Klarissen- kirche, die Hubertusschule, die St. Antonius-Kirche und das Marienhospital. Der Flyer zur Festwoche (verteilt in der NN- Ausgabe Kevelaer vom 15. Ok- tober) enthält auf seiner Rück- seite einen farbigen Stadtplan.

Die Bewohner der umliegenden Kevelaerer Straßen können hier nachsehen, welcher Treffpunkt für sie der nächste ist. Die Be- sucher werden dort jeweils von

einer Abordnung des Musik- vereins, von Kreuzträgern und Meßdienern sowie den Mitglie- der Kevelaerer Vereine mit Licht und Gesang erwartet. Um 17.30 Uhr beginnt der Sternmarsch zum Kapellenplatz. Dort beten die Teilnehmer vor dem Gna- denbild ein großes Marienlob und ziehen um 18 Uhr in die Ba- silika ein, die erst jetzt geöffnet wird. Das Festhochamt gestalten der Chor, die Junge Kantorei, das Orchester und das Blasorchester des Musikvereins Kevelaer sowie der Kevelaerer Männergesangs- verein. Mit einem gemütlichen Ausklang im Petrus Canisius Haus endet die Festwoche. Wei- tere Informationen und einen digitalen Stadtplan gibt es unter www.wallfahrt-kevelaer.de.

Sternmarsch auf Kevelaers Basilika

Großer Abschluss der Jubiläumsfestwoche

KONTAKT WETTER

43. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 22. OKTOBER 2014

„Der kleine Eisbär und der Angsthase“

erste Vorstellung ist ausverkauft

Darum gibt es am Samstag, 25. Oktober, um 16.15 Uhr direkt die zweite. Seite 3

„Nacht der offenen Kirchen“ - auch in Weeze und Kevelaer

Zum Angebot gehören auch Musik, Yoga, Lichterwege und Rundfahrten. Seite 12

Kevelaerer Studio von Radio Horeb offiziell eingeweiht

Wöchentlich werden aus der Marienstadt

Gottesdienste übertragen. Seite 8

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NN-Leser wählten Kalenderbilder aus

KEVELAER. Der nächste Schritt ist geschafft, der Jahreskalender 2015 ist fertig. Ingrid Ster- mann (r.), Gründerin der „Engel gibt es überall“, hofft, mit dem Erlös aus dem Verkauf des Pro- dukts viele notleidende Kinder unterstützen zu können. Der Kalender ist ein Mosaikstein in der Weihnachtswunschaktion, die bereits am 1. No- vember startet. Beim Partner Edeka Brüggemeier

stehen in allen Filialen am Eingang Weihnachts- bäume, an Eltern Briefe mit den Wünschen ihrer Kinder hängen dürfen. An den Kassen stehen bei Edeka sogenannte „Esperanza-Schweine“, die gerne mit Spenden für die Aktion gefüttert wer- den dürfen. Auch in den Filialen der Volksbank an der Niers sind die putzigen Schweine aufge- stellt.

SONDERSEITEN

In dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zum verkaufs- offenen Sonntag in Goch (Seiten 6 und 7). Auf unserer Seite „Was läuft am Nieder- rhein“ (Seite 10) verlosen wir 3x2 Freikarten für eine Halloween-Zumba-Party.

Gesamtschule und ihre Kosten

KEVELAER. (KK) In der gemein- samen Sitzung des Ausschusses für Gebäudemanagement und des Schul- und Sportausschuss wird die Verwaltung am heuten Mittwoch, 22. Oktober, 18.30 Uhr, die Planungen gemeinsam mit den beauftragten externen Partnern (Beratungsunterneh- men Bildung & Region aus Bonn und Planungsbüro Weber aus Kempen) für das Schulzentrum Kevelaer vorstellen.

In den kommenden Jahren laufen im Schulzentrum Kevela- er die Haupt- und die Realschule aus, gleichzeitig wird die Gesamt- schule ab Klasse 5 aufgebaut. Der Beratungs- und Planungsauftrag betrifft die Planung der Schul- verwaltungen für die Gesamt- schule Kevelaer-Weeze und das Kardinal-von-Galen-Gymnasi- um. In einem ersten Schritt wird jetzt der Verwaltungsbereich der Gesamtschule am Standort Ke- velaer im Bereich der bisherigen Verwaltung der Hauptschule un- tergebracht. Das Schulleiter- und das Konrektorenzimmer sollen mit dem Sekretariat neben dem Lichthof im Erdgeschosses ange- siedelt werden.

Um das Schulzentrum an das zweigliedrige Schulsystem an- zupassen, müssen die IT-Infra- struktur und die naturwissen- schaften Räume erneuert wer- den. Die Restrukturierung und zukunftsfähige Ausrichtung der IT im Schulzentrum werden die Gesamtkosten mit ca. 1.025.000 Euro angegeben. Die Kosten für die Überarbeitung und Neuaus- stattung der naturwissenschaft- lichen Räume im Schulzentrum werden mit rund 1.500.000 Euro veranschlagt. Hinzu kommen die Umbaumaßnahmen zur Einrichtung der Gesamtschule (geschätzte Kosten rund 140.000 Euro). Außerdem soll die Fen- ster- und Fassadensanierung am Schulzentrum weitergeführt werden. Die Maßnahmen sollen zwischen 2015 bis 2021 in sie- ben Bauabschnitten (geschätzte Kosten 2.952.000 Euro) durchge- führt werden.

Ihre Bilder haben es durch das Voting der NN-Leser in den Kalender 2015 der Aktion „Engel gibt es überall“ geschafft. Die jungen Künstler des Sterntaler Kindergartens Winnekendonk unterstützen damit das Projekt „Kinder helfen Kindern“ der „Engel“. NN-Foto: MPS

Hotline zum Dualen Studium

NIEDERRHEIN. (KK) Die Nie- derrheinische Industrie und Handelskammer Duisburg-We- sel-Kleve bietet am Donnerstag, 23. Oktober, eine Hotline zum Thema „Duales Studium 2015“

an. Ansprechpartner ist Reinhard Zimmer von der Ausbildungsbe- ratung der IHK. Die Hotline ist in der Zeit von 12.30 bis 16 Uhr unter Telefon 0203/282-495 frei- geschaltet.

AKTUELLE ZAHLEN

Fast konstant:

Suizidrate in NRW

In Nordrhein-Westfalen schieden im Jahr 2013 ins- gesamt 1.727 Menschen frei- willig aus dem Leben (451 Frauen, 1 276 Männer). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als sta- tistisches Landesamt mitteilt, waren das zwei Fälle mehr als im Jahr 2012. Die Suizidrate - das ist der Anteil der Selbst- mörder an der Bevölkerung - lag in NRW im Jahr 2013 bei zehn Suizidopfern je 100.000 Einwohner. Die Suizidrate stieg mit dem Alter tenden- ziell an; Personen im Alter von 55 bis 74 Jahren wiesen 2013 jedoch eine niedrigere Suizidrate auf als die 45- bis 54-Jährigen.

Im Kreis Kleve nahmen sich im Jahr 2013 insgesamt 21 Menschen das Leben (17 männliche und 4 weibliche Personen). Gegenüber 2012 hat sich die Zahl um zwei er- höht. In 2012 nahmen sich im Kreis Kleve 19 Personen das Leben (16 männliche und 3 weibliche).

KEVELAER. „Viele Menschen wissen nicht, dass sie betroffen sind, viele wollen es nicht wahr- haben“, sagen Gabi Elsemann, Edith Mähl und Josef Leukers.

Die drei stehen zu ihrer Erkran- kung, der COPD, und wollen anderen Kranken Mut machen, es ebenso zu halten. Gemeinsam gründeten sie jetzt in Kevelaer die erste Selbsthilfegruppe für COPD-Kranke im Kreis Kleve.

Wie vor den Kopf gestoßen war Gabi Elsemann, als sie die Dia- gnose „chronic obstructive pul- monary disease, also COPD (auf Deutsch chronisch atemwegs- verengende Lungenkrankheit), erfuhr. Für Edith Mähl brachten ein Lungenfunktionstest und ein Röntgenbild Gewissheit. Alle drei wussten anfangs nichts mit der Abkürzung COPD anzufangen.

Erst nach der Lektüre der zur Verfügung gestellten Broschüren erkannten sie den Umfang ihrer

Erkrankung und die damit ver- bundenen Auswirkungen auf ihr Leben. Unter dem Oberbegriff COPD werden die chronisch obstruktive Bronchitis und das Lungenemphysem zusammen- gefasst. Ursache ist laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) in 90 Prozent das Rauchen und das Passivrauchen. Die Anzahl der in Deutschland Erkrankten wird mit circa 6,8 Millionen an- gegeben. COPD gilt mittlerweile als unbekannte Volkskrankheit.

„Bei unserer Krankheit ver- krampft sich die Bronchialmus- kulatur, die Schleimhaut in den Bronchien schwillt an und we- gen der dauerhaften Entzündung der Atemwege ergibt sich eine erhöhte Schleimproduktion“, erklärt Josef Leukers. Sind auch die Lungenbläschen entzündet, kommt ein Lungenemphysem hinzu. Dabei werden die feinen Wände der Lungenbläschen zer-

stört und es entstehen Blasen.

Die Luft kann beim Ausatmen nicht mehr vollständig entwei- chen und bleibt sichtbar im Körper. An COPD-Erkrankte leiden alle unter Atemnot selbst bei geringer körperlicher Bela-

stung. Die Erkrankung verläuft in verschiedene Stadien. „Oft mit Neben- und Folgeerkran- kungen“ erklärt Gabi Elsemann.

Sie plagt sich zusätzlich noch mit Rheuma. Ebenso wie Josef Leu- kers ist sie darauf angewiesen,

über ein Gerät täglich Sauerstoff zugeführt zu bekommen. Josef Leukers hat es besonders schwer.

„Ich muss pro Tag rund 16 Stun- den an den Apparat“, sagt er. Bei

„Außenterminen“ setzen er und Gabi Elsemann ihr transporta- bles Gerät mit Flüssigsauerstoff ein. Damit sind sie mindestens acht Stunden mobil. Irritierten Blicken ihrer Mitmenschen be- gegnen sie mit einem Lächeln.

Alle drei sind längst nicht mehr so belastbar wie früher. „Es geht nicht mehr alles so schnell“ er- klärt Edith Mähl. Oft ist auch die Arbeitsfähigkeit eingeschränkt.

Gerne möchte das Trio sein Wis- sen und seine Erfahrung an an- dere Betroffene weitergeben und freut sich auf neue Mitglieder der COPD Selbsthilfegruppe. Jeden zweiten Donnerstag im Monat, jeweils um 19 Uhr, findet ein Treffen im Kevelaerer Restaurant

„Gelder Dyck“ statt. Kerstin Kahrl

COPD - die unbekannte Volkskrankheit

Rund 6,8 Millionen Menschen sind in Deutschland davon betroffen - in Kevelaer gründete sich kürzlich eine Selbsthilfegruppe

Edith Mähl, Gabi Elsemann und Josef Leukers (v.l.) haben die Selbsthilfegruppe COPD Kreis Kleve gegründet und hoffen auf weitere

Mitglieder. NN-Foto: Kerstin Kahrl

Die vier Stationen, an denen der Sternmarsch beginnt.

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KEVELAER. Auf Initiative der Kreis Klever Bundestagsabge- ordneten sowie Umwelt- und Bauministerin, Barbara Hend- ricks, und des Vorsitzenden der SPD Kreis Kleve, Norbert Kil- lewald, kam es gemeinsam mit dem SPD-Fraktionsvorsitzen- den Ralf Angenendt zu einem Gespräch mit Pastor Rolf Loh- mann, dem Domkapitular und Rektor der Wallfahrt Kevelaer.

Im Mittelpunkt standen die Pläne zur Stadtentwicklung in Kevelaer.

Den drei Sozialdemokraten ist klar: „Wer Veränderungen dort will, muss mit der Kirche vor Ort sprechen, sonst haben Gedankenspiele keinen Sinn. “ Vor Ort einigten sich die drei

SPD-Politiker und Pastor Loh- mann darauf, dass Kevelaer als bedeutender Wallfahrtsort auch in Zukunft für Pilger und an- dere Besucher attraktiv bleiben müsse. Denn nur so könne die Zukunftsfähigkeit des Wallfahrt- ortes garantiert werden. Die Ge- sprächsteilnehmer sprachen sich für eine umfangreiche Sanierung und Modernisierung des Kapel- lenplatzes aus. „Es ist klar, dass der Kapellenplatz als Platz des Gebets erhalten bleibt. Eine Um- gestaltung und eine Moderni- sierung der Platzoberfläche sind jedoch notwendig. Desweiteren muss überlegt werden, ob Teile des Luxemburger Platzes künftig auch so genutzt werden können, dass es zu einer weiteren Bele-

bung der Innenstadt kommt. Ich denke da vor allem an die Erwei- terung der Außengastronomie in den Sommermonaten. Das wür- de für das Erlebnis Pilgern eine Bereicherung darstellen“, so Bar- bara Hendricks. Pastor Lohmann betonte in dem Gespräch, dass die Modernisierung und Um- gestaltung des Kapellenplatzes auch den älteren und behinder- ten Menschen gerecht werden müsse. „Die Barrierefreiheit muss als zentraler Punkt in die Planung mit einfließen, damit durch die Umgestaltung die bes- sere Befahrbarkeit des Platzes mit Rollstühlen und Rollatoren mög- lich wird“, sagte der Pastor. Auch eine Modernisierung der Zufahrt zum Museum wurde angeregt:

„Hier sehen wir Handlungsbe- darf. Des Weiteren setzen wir uns für die Attraktivierung der Achse St.-Klara-Platz bis zu St. Antoni- us einschließlich des Peter-Plüm- pe-Platzes ein,“ so Norbert Kille- wald und Ralf Angenendt. Der Kirchenvorstand und der Pastor erklärten sich dazu bereit, sich aktiv in Gesprächen zwischen Stadt und Eigentümern rund um den Kapellenplatz, deren Häu- ser einer dringenden Sanierung bedürfen, mit einzubringen. Die Initiative der SPD-Politiker be- finde sich in Übereinstimmung mit der bereits eingeleiteten Gründung eines gemeinsamen Wallfahrtsausschusses von Stadt und Kirchengemeinde, in dem die benannten Themenfelder in-

haltlich zu konkretisieren und zu erörtern sind. Gleiches gelte für das anlaufende Verfahren zur Er- stellung eines integrierten städte- baulichen Handlungskonzeptes, in dem die benannten Themen- felder ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Inzwischen hat der Kirchenvorstand den drei SPD- Politikern in einem Brief geant- wortet, den diese nun als Anlass sehen, mit dem Anliegen in die Öffentlichkeit zu gehen. Auch eine Erweiterung der Maasstra- ße schließt der Kirchenvorstand St. Marien nicht aus. Dasselbe gilt für die Amsterdamer Straße.

„Hier kann man sich im gewissen Rahmen auch die Nutzung von Teilflächen vor den Gebäuden vorstellen“, so Killewald.

Pläne zur Stadtentwicklung Kevelaer im Mittelpunkt

SPD-Politiker unter Leitung von bauministerin Dr. barbara hendricks erörterten mit wallfahrtsrektor Lohmann mögliche Veränderungen

Die SPD-Politiker Norbert Killewald (l.), Ralf Angenendt (2.v.r.) und Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks (r.) besprachen mit Keve- laers Wallfahrtsrektor Rolf Lohmann (m.) ihre Vorstellungen zur mög- lichen Entwicklung rund um den Kapellenplatz. Foto: privat

KEVELAER. Die Freiwillige Feuerwehr Kevelaer hatte in den vergangenen Wochen zahl- reiche schwere Einsätze zu be- wältigen.

Innerhalb von nur neun Ta- gen mussten sich die ehrenamt- lichen Retter im September bei drei schweren Verkehrsunfällen und zwei Scheunenbränden be- währen. Ereignisse, die aufgrund ihrer Tragweite teilweise Todes- fälle und Schwerverletze mit sich brachten und den Helfern körperlich und psychisch alles abverlangten. Kevelaers Bürger- meister Dr. Axel Stibi nahm dies zum Anlass, den aktiven Wehr- leuten aus Kevelaer und den Ortschaften – auch im Namen des Rates – zu danken und hatte darum zu einem Frühschoppen eingeladen. Zahlreiche Feuer- wehrleute folgten der Einladung und wurden als sichtbares Zei-

chen der Anerkennung und des Dankes von den Mitgliedern des Stadtrates persönlich bewirtet.

Bei sommerlichen Temperaturen wurde gegrillt und auch Bier von den Ratsmitglieder für die Män- ner und Frauen der Wehr gezapft.

„Damit habe ich nicht gerechnet, dass die Ratsmitglieder uns heu- te bedienen“, freute sich einer der Teilnehmer. Der Bürgermeister dankte den Kameradinnen und Kameraden für ihre aufopfe- rungsvolle Tätigkeit zum Wohle der Allgemeinheit und stellte klar: „Dieser Dank und diese An- erkennung gilt nicht nur für die besonderen Herausforderungen der letzten Wochen, sondern auch für die ruhigeren Zeiten.

Die freiwillige Feuerwehr Kevela- er ist eine verlässliche Größe für die Sicherheit in unserer Stadt und jederzeit für einen Einsatz bereit“, so der Bürgermeister.

Dank an aktive Feuerwehrleute

kevelaers bürgermeister lud zum Frühschoppen ein

Der Internationale Platz Vogel- sang, ein Ort aktiven Erinnerns an die NS-Diktatur auf der Eife- ler Hochfläche, war das Ziel der Kevelaerer CDU-Sommertour unter der Leitung von Walburga Kamps. Beeindruckt waren die 50 Teilnehmer aus Kevelaer und

Kerken von der überdimensio- nalen „NS-Ordensburg“, die den Größenwahn der Nationalsozi- alisten zeigte. Die Reisegruppe besuchte auch die Dokumenta- tionsstätte „Ausweichsitz NRW“, die in einem unterirdischen, atombombensicheren Bunker

untergebracht ist. Er stammt aus der Zeit des Kalten Krieges und sollte die Regierungsmitglieder mit ihren Krisenstäben im ato- maren Ernstfall schützen. Auf der Rückreise kehrte die Gruppe in der Trappistenabtei Mariawald

ein. Foto: privat

Sommertour der CDU Kevelaer

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Hochsensible Kinder erkennen und verstehen

Vortragsveranstaltung der VhS Gelderland

GELDERLAND. In einer Vor- tragsveranstaltung der Volks- hochschule Gelderland befasst sich die Referentin Nicole Wol- ters am Donnerstag, 23. Okto- ber, 19.30 Uhr in der VHS, Ka- puzinerstraße 34, Geldern mit dem Thema „Hochsensible Kin- der erkennen und verstehen“.

Hochsensibilität ist eine an- geborene, normale biologische Veranlagung, die etwa 15 bis 20 Prozent aller Menschen betrifft.

Hochsensible Menschen haben eine besondere neuronale Kon- stitution, durch die sie emp- fänglicher sind für die bewusste Wahrnehmung innerer und äu- ßerer Informationen. Schon als Säugling zeigen hochsensible Kinder eine stärkere Reaktion auf Reize. Hochsensible Kinder sind alle leichter überwältigt und überlastet, die Reaktionen auf diese Überforderung sind jedoch sehr verschieden. Man- che werden überaktiv, aggressiv und äußern ihre Unzufrieden-

heit lautstark. Andere wiederum ziehen sich in sich zurück, ver- meiden Kontakte, Berührungen und passen sich, oftmals uner- kannt leidend, ihrer Umwelt an.

Einige bekommen zu Unrecht die Diagnose AD(H)S, andere gelten als wahrnehmungsge- stört, gehemmt, ängstlich oder hochbegabt. Der Vortrag gibt einen Einblick in das Wesen von hochsensiblen Kindern und zeigt Möglichkeiten auf, diese Hoch- sensibilität zu erkennen.

Die Referentin ist Mediatorin, systemische Familienberaterin, familylab-Seminarleiterin und Fachberaterin für Hochsensibili- tät. Sie leitet auch den Workshop

„Hochsensible Kinder begleiten und unterstützen“ der ebenfalls von der VHS Gelderland ange- boten wird.

Die Veranstaltungsgebühr (fünf Euro) wird am Vortrags- abend erhoben. Um eine te- lefonische Anmeldung unter 02831/93750 wird gebeten.

Das Puppenspiel „Der kleine Eisbär und der Angsthase“ zeigt Wodo Puppenspiel am Samstag, 25. Oktober, 15 Uhr, im Nieder- rheinischen Museum Kevelaer.

Die erste Vorstellung ist ausver- kauft. Wegen der großen Nach- frage findet daher eine zweite Vorstellung um 16.15 Uhr statt.

Zum Inhalt: Die Forscherin der

„Royal and Ancient Polar Bear Society“ (Eisbärenclub, Ham- merfest, Norwegen) bereitet das Jahrestreffen des Eisbärenclubs vor. Letzte Woche hatte sich doch tatsächlich der von ihr be- obachtete kleine Eisbär „Lars“

verlaufen. Kaum hatte sie Lars zurückgebracht, rettet er den ängstlichen Hasen Hugo aus dem

tiefen Schneeloch. Doch kennen Eisbären selbst wirklich keine Angst und sind Angsthasen nicht auch mal mutig? Das „Wodo- Stück“ richtet sich an Menschen ab drei Jahren. Die Vorstellung dauert ca. 45 Minuten, der Ein- tritt kostet für Kinder ab 3 Jahren 3,50 Euro.

Foto: privat

Zweite Vorstellung am Samstagnachmittag

Der Kervenheimer „Theaterver- ein Gemütlichkeit“ startet am 1.

November, 19.30 Uhr, mit sei- nen Aufführungen der Komödie

„Wer glaubt schon an Geister?“

im Saale Brouwers. „Wir stehen in den Startlöchern“, so Spiellei- ter Stefan Spittmann. Alle Spie- lerinnen und Spieler freuen sich schon auf diese Aufführungen und proben weiterhin fleißig.

Die Bühne ist fertig aufgebaut und dekoriert.

Ihre Gestaltung lag wieder in den Händen von Clemens Spitt- mann und Peter Koppers sowie

bei Michaela Leisten, die auch für die gesamte Dekoration und farbliche Zusammenstellung verantwortlich war. Die Abend- Aufführungstermine sind: Sams- tag, 1. November (Allerheiligen), und Samstag, 8. November, um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet jeweils zehn Euro. Am Sonntag, 9. November, gibt es einen The- aternachmittag mit Kaffee und Kuchen. Beginnt ist um 15 Uhr.

Der Eintritt kostet dann 14 Euro inclusive Kaffee und Kuchen. Es gibt noch Restkarten, auch an der Abendkasse. Foto: privat

Wer glaubt schon Geister?

KEVELAER. „Der wunderbare Massenselbstmord“ - Scheitern als positives Konzept“ heißt ein Roman des finnischen Autors Arto Paasilinna.

Das Theater Blaues Haus (Kre- feld) und das Theater 7Schuh (Görlitz) zeigen das Stück auf Einladung des Kulturvereins Im- puls am Freitag, 24. Oktober, im Forum der öffentlichen Begeg- nungsstätte Kevelaer als Figu- rentheater für Erwachsene. Das Stück handelt vom Scheitern als positives Konzept. Zum Inhalt:

Mittsommernacht in Finnland.

Da wird gefeiert, getrunken, ge- tanzt. Durch Zufall treffen aber auch ein paar Unbekannte auf- einander, die als Verlierer der Gesellschaft am Abgrund ihres Lebens stehen. Nur eines verbin- det diese gescheiterten Finnen:

sie denken alle über Selbstmord nach. Und so entsteht ihr Plan

eines gemeinsamen großen Ab- gangs. Die unternehmungslu- stigen Selbstmordkandidaten chartern einen Bus und starten eine einzigartige, skurrile Reise, in deren Verlauf sie sich näher kommen und ihr Ziel immer weiter in die Ferne rückt. Arto Paasilinna gilt als einer der po- pulärsten Schriftsteller Finnlands und als „Meister des skurrilen Humors. In direkter Sprache und durch unverblümt-kräftigen, auch schwarzen Humor blickt er dennoch liebevoll auf seine Landsleute und ihre Eigenarten.

Der „wunderbare Massenselbst- mord“ ist eine Provokation.

Tickets gibt es im Vorverkauf für zehn Euro (plus Gebühr) im Servicecenter Kevelaer, Bu- ry- St.Edmunds-Straße 7, oder online unter www.kulturverein- impuls.de. An der Abendkasse kosten die Tickets 14 Euro.

Scheitern als positives Konzept

impuls lädt ein zum Figurentheater für erwachsene

Reisebericht: Naturreiseleiter Stephan Martens aus Kevela- er führt in einer Bilderreise am Mittwoch, 29. Oktober, 19 Uhr, in rund anderthalb Stunden durch die Schweiz Mittelameri- kas und ihren nördlichen Nach- barn: Costa Rica und Nicaragua.

Die Zuschauer werden faszi- nierende Landschaften, Küsten,

Flüsse, Seen, Urwälder und viele Tiere, Pflanzen und Menschen dieser beiden so gegensätzlichen Staaten sehen. Gerne kann auch im Anschluss über die Region diskutiert werden. Veranstal- tungsort ist in Kevelaer die Gast- stätte Scholten, Zum Einhorn, Twistedenerstraße 285. Der Ein- tritt ist frei.

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Mittwoch 22. oktober 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

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Auch Einbrecher ändern ihre „Mode“

Aktionswoche der Polizei im kreis kleve zum Schutz vor wohnungseinbrüchen

KEVELAER. „Gelegenheit macht Diebe“: Wer in seiner Abwesen- heit Fenster offen stehen lässt oder gar dem Postboten eine nette „Urlaubsnachricht“ am Briefkasten hinterlässt, darf sich nicht wundern, wenn Langfin- ger in den eigenen vier Wänden zuschlagen. Dabei kann jeder Mensch etwas tun, um sein Heim sicherer gegen Einbrecher zu machen. Unter dem Motto „Rie- gel vor! Sicher ist sicherer“ findet auch im Kreis Kleve zurzeit die landesweite Aktionswoche rund um den Schutz vor Wohnungs- einbrüchen statt.

In den Jahren 2002 bis 2006 schrillten in der Bundesrepu- blik die Alarmglocken besonders häufig: Die Wohnungseinbruch- Kriminalität war in diesem Zeit- raum um 40 Prozent gestiegen.

„Erst seit 2012 flacht die Zahl langsam ab“, weiß Heinz Vetter, Leiter der Kreis Klever Polizei- Pressestelle. Da waren es 174 Einbrüche pro 100.000 Einwoh- ner. Der Kreis Kleve liegt aktuell mit 141 Einbrüchen pro 100.000 Einwohner unter dem Bundes- durchschnitt. „Wir hoffen auch, da zu bleiben. Die Aufklärungs- rate liegt bei 16 Prozent“, so der Pressesprecher weiter.

Christian Steinke-Schmickler ist Kriminalhauptkommissar, er leitet die vor zwei Jahren im Kreis Kleve eingerichtete Ermittlungs-

kommission „Wohnung“ und ist den mal mehr, mal weniger professionell operierenden Ein- brechern auf der Spur. Er weiß:

„Auch in dieser Szene ändert sich die Mode.“

Darum stellte er in Goch jetzt verschiedene Tätergruppen vor, um die Bevölkerung für ein si- cherheitsbewussteres Verhalten zu sensibilisieren. Ende Septem- ber wurde beispielsweise eine professionelle Einbrecherin in Kevelaer gefasst, die auch für fünf oder sechs Taten in Goch verant- wortlich war, während sie eine 14-Jährige „anlernte“. Tagsüber hatten es „Mutter und Kind“ auf Mehrfamilienhäuser abgesehen, ihre Beute: Bargeld, Schmuck, Mobiltelefone. Ihre Masche: Sie verschaffen sich Zugang zum

Treppenhaus und spionieren aus, ob die Bewohner zu Hause sind. Ist niemand da, kommen Schraubenzieher, Brecheisen oder Kuhfuß zum Einsatz, um die Wohnungstür aufzuhebeln.

Steinke-Schmickler: „Wir sind dabei, diese Serie aufzuklären.“

Ganz anders sieht es bei den

„Fensterbohrern“ aus. Im Kle- ver Südkreis gehen seit August 20 Einbrüche auf das Konto deutschlandweit operierenden Bande. „Diese Gruppe ist sehr gefährlich. Sie schlägt nachts zwischen 0 und 6 Uhr zu und ihr ist es egal, ob das Opfer zu Hau- se ist“, so der Hauptkommissar.

Zurzeit scheinen diese Profis ih- ren „Arbeitsplatz“ in ein anderes Bundesland verlegt zu haben.

Um den Kriminellen das Le-

ben schwer zu machen, raten Heinz Vetter und seine Kollegin Manuela Schmickler Hausbesit- zern und Mietern, sich über die technischen Sicherungsmöglich- keiten zu informieren. Dafür ist neben Aktionen in Kleve am Donnerstag in der Neuen Mitte und in Kalkar am Wochenende auf der Baumesse im Wunder- land noch bis Freitag, 24. Ok- tober, täglich von 9 bis 20 Uhr unter 02821/5042020 die Info- Hotline am Bürgertelefon bei der Kreis Klever Polizei besetzt.

Da rüber hinaus ermutigt Ma- nuela Schmickler: „Seien Sie auf- merksam. Rufen Sie die 110 an, wenn Ihnen jemand verdächtig vorkommt: Wenn bei Ihnen bei- spielsweise fremde Leute klingeln ohne ein plausibles Anliegen. Wir kommen lieber zehnmal zu viel raus als einmal zu wenig. Und keine Sorge, Anruf und Einsatz sind kostenlos.“ Neben Siche- rungen an Fenstern und Türen sind auch Verhaltenstipps wich- tig. „Lassen Sie Ihr zu Hause be- wohnt aussehen, wenn Sie in Ur- laub fahren. Bitten Sie Nachbarn, die Rollläden zu öffnen und zu schließen. Und selbst ein dre- ckiges Paar Gummistiefel vor der Haustür kann den Anschein er- wecken, da ist gerade erst jemand rein gegangen.“, so Schmickler.

Weitere Infos unter www.poli- zei.nrw.de/kleve/. Nina Meyer

„Riegel vor!“: Manuela Schmickler und Heinz Vetter stellten Werk- zeuge und Tricks der Einbrecher vor. NN-Fotos: Nina Meyer

Mitglieder des Weinseminars des Bildungswerks Winnekendonk machen sich regelmäßig auf den Weg, um Reben, Wein und Kultur bei Winzern vor Ort zu erkunden. Ziel der diesjährigen Exkursion war das Weinbaugebiet Rheinhessen, wo neben traditionsreichen Weißweinen wie Silvaner und Gewürztraminer auch Rotweine der Sorten Spätburgunder und St. Laurent zu entdecken sind. eine Planwagenfahrt bei

bestem Wetter rundete das Programm ab. Foto: privat

Babysitterkurs im Kindergarten

WEEZE. Ein Babysitterkurs fin- det in Kooperation mit dem Familienzentrum im Franzis- kuskindergarten am Freitag, 24.

Oktober, 16 bis 19 Uhr, und am Samstag, 25. Oktober, 10 bis 17 Uhr, im Familienzentrum in Weeze, Franziskanerstr. 37, statt.

Eingeladen sind Jugendliche ab ca. 14 Jahren, die Lust haben, in ihrer Freizeit ein Baby oder Kleinkind zu betreuen. Kathari- na Verhoeven-Scholz gibt Anre- gungen, wie man sich mit Säug- lingen, Kindergarten- und Schul- kindern sinnvoll beschäftigen kann und eine Einführung in die Säuglingspflege. Außerdem wird das Wickeln geübt und das The- ma „Erste Hilfe in Notfällen“ be- handelt. Nach erfolgreichem Ab- schluss bekommen die Teilneh- merInnen ein Babysitterdiplom.

Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824-97660 oder www.fbs-kalkar.de.

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Mittwoch 22. oktober 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

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Nach Wuppertal und in ande- re Teile des Bergischen Landes wurden die Teilnehmer der dies- jährigen Sommerfahrt der Quiri- nusgilde aus Twisteden geführt.

Dabei erfuhren die 49 Mitfahrer zunächst bei einer professio- nell geführten Stadtrundfahrt

die wechselvolle Stadtgeschich- te Wuppertals. Sie bestaunten sie die gut erhaltenen Fassaden der einzelnen bis zum Jahr 1929 selbstständigen Stadtteile.

Vor dem gemeinsamen Mitta- gessen gingen alle Teilnehmer bei einer Fahrt mit der Wupper-

taler Schwebebahn „in die Luft“.

Nachmittags nahmen die Twiste- dener im Dörfchen Beyenburg an einer Führung durch die aus dem 15. Jahrhundert stammende Klosterkirche St. Maria Magdale- na teil. Die Sommerfahrt er Qui- rinusgilde fand ihren Abschluss

mit einer gemeinsamen Kaffee- tafel und dem anschließenden Besuch von Schloss Burg, der imposanten mittelalterliche Bur- ganlage und Wiege der einst ein- flussreichen Grafen von Berg in Solingen.

Foto: privat

Quirinusgilde unternahm Ausflug ins Bergische Land

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MITTWOCH 22. OKTOBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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GOCH. (nm) Er ist der tradions- reichste verkaufsoffene Sonntag in Goch: der „Mantelsonntag“, der immer am letzten Sonntag im Oktober stattfindet. Auch am 26. Oktober lockt er von 12 bis 17 Uhr wieder zahlreiche Be- sucher in die Weberstadt.

Karin Arntz vom Vorstand des Werberings Goch weiß, wo der ungewöhnliche Namen her- kommt: „Früher war es so, dass die Männer an dem Tag sowieso schick angezogen waren. Und da haben die Frauen die Gelegen- heit genutzt, um mit einen neuen Mantel einzukaufen. Heute ist der verkaufsoffene Sonntag, der parallel zur Herbstkirmes statt- findet, ein Selbstläufer. Hier wird Jung und Alt etwas geboten.“

Die Gocher Einzelhändler sind bestens auf diesen Tag vorberei- tet. „Wir präsentieren Herbstmo- de, Eihnachtsware – alles, was in die Jahreszeit passt. Das wird su- perschön. Und wenn dann auch noch das Wetter mitspielt. Deko- Artikel, Backwaren – wir haben alles parat, um die Adventszeit einzuläuten und die Menschen bereits auf Weihnachten ein- zustimmen“, freut sich Karin Arntz. Ihr Tipp: „Der Tag eignet sich auch hervorragend für grö- ßere Anschaffungen. Denn die Menschen kommen an einem Sonntag entspannt in die Stadt und haben Zeit, sich ausführlich beraten zu lassen.“ Dass auch die

aktuelle Baustelle auf der Fuß- gängerzone daran nichts ändert, da ist sich das Vorstandsmitglied sicher. „Es war allerhöchste Zeit, dass hier was getan wird. Ich wer- de erleichtert sein, wenn die Stra- ße hier wieder im einem guten Zustand ist und man sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad gefahrlos bewegen kann. Darum machen

wir jetzt gute Mine zum bösen Spiel. augen zu und durch“, hebt sie hervor. Dabei versichert sie den Kunden, dass alle Geschäfte auch während der Arbeiten er- reichbar bleiben.

Karin Arentz: „Die Baustelle bewegt sich stückweise vor und die Gehwege bleiben die ganze Zeit über frei.“

Einzelhändler stimmen auf die Adventszeit ein

Am „Mantelsonntag“, 26. Oktober, ist in Goch von 12 bis 17 Uhr verkaufsoffen

Vor ziemlich genau einem Jahr liefen die Vorbereitungen in die entscheidende Phase. Das Ziel:

Eine neue Weihnachtsbeleuch- tung für die Innenstadt sollte Goch in einem ganz besonderen weihnachtlichen Glanz erstrah- len lassen. Und es war ein voller Erfolg. Dank der Unterstützung der Sparkasse, der Stadtwerke und vieler Gocher Unternehmen konnte der Werbering die neue Beleuchtung anschaffen: die fest- lichen Bogenelemente für die Straßen, den stimmungsvollen Fire Tree für die Nierswelle, die Lichterketten für die Bäume am Marktplatz und viele Elemente

mehr. Alle Verantwortlichen ha- ben sich über das überwältigende positive Echo hierzu sehr gefreut.

„Besonders begeistert hat uns, dass sich auch Immobilienbe- sitzer der Innenstadt freiwillig und unaufgefordert an der Fi- nanzierung beteiligt haben“, sagt Werbering-Vorstandsmitglied Jörg Thonnet. Sie und alle wei- teren Unterstützer haben er- kannt: Nur miteinander kann die Installation und Unterhaltung der Weihnachtsbeleuchtung auf Dauer gesichert werden. Dies gilt nach wie vor. Deshalb wird sich der Werbering Goch wie bereits im vergangenen Jahr schrift-

lich an seine Mitglieder und die Einzelhändler in der Gocher In- nenstadt wenden und um breite Unterstützung bitten. Ange- schrieben werden erstmals die Immobilienbesitzer der Innen- stadt, nachdem sich wie berichtet im vergangenen Jahr viele selbst- ständig gemeldet hatten und ihre Unterstützung anboten. „Lassen Sie uns den Weg gemeinsam ge- hen, durch eine stimmungsvoll illuminierte Gocher Innenstadt zum Wohle der Gocher Bürger, Besucher und Kunden“, sagt Thonnet und freut sich über viele Unterstützer und Förderer der Gocher Weihnachtsbeleuchtung.

Gocher Weihnachtsbeleuchtung geht in zweite Saison

Ein herzliches Willkommen gilt allen Besuchern der Gocher Innen- stadt am Sonntag, 26. Oktober. Von 12 bis 17 Uhr ist dann hier ver- kaufsoffen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen (Archiv)

Straßensperrung in der Innenstadt

GOCH. Bereits im Vorfeld zu Flachsmarkt und Herbstkirmes in Goch werden folgende Straßen gesperrt: Bis Mittwochmorgen, 29. Oktober, werden der Markt- platz, der Klosterplatz sowie der Frauentorplatz gesperrt. Für den Wochenmarkt wird am Freitag, 24. Oktober, die Markt-Südseite gesperrt. Dieser Bereich wird ebenfalls am 28. Oktober für den Flachsmarkt gesperrt.

Die Mühlenstraße zwischen Adolf-Kolping-Straße und Ja- kobstraße ist von Freitag, 24., bis Mittwoch, 29. Oktober, 8 Uhr gesperrt. Ab Samstagnachmittag, 25., bis Dienstag, 28. Oktober, 22 Uhr werden die Westseite des Marktplatzes zwischen Steinstra- ße und Mühlenstraße sowie die Mühlenstraße gesperrt.

Von Montagabend, 27., bis Dienstag, 28. Oktober, 22 Uhr sind Sperrungen in den Be- reichen Herzogenstraße, Am Steintor, Balfourweg, Bahnhof- straße bis Wiesenstraße, Wie- senstraße von Bahnhofstraße bis Brückenstraße, Brückenstraße von Wiesenstraße bis Markt so- wie Steinstraße erforderlich.

Reibekuchen und Reisemobile:

Fester Bestandteil des Veran- staltungsprogramms auf dem Friedensplatz ist das Reibeku- chenfest. Die Mitglieder des lo- kalen Reisemobilclubs backen von Freitag, 24., bis Sonntag, 26.

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telschürze gefällig? Der letzte Dienstag im Oktober ist Flachs- markt-Tag in Goch. Und das hat Tradition. Seit über 160 Jahren gehört das „größte Freiluft- Kaufhaus der Region“ fest in den Veranstaltungskalender der Stadt Goch. 260 fliegende Händler werden dann von den vielen tausend Flachsmarkt- Besuchern wieder erwartet. Los geht es am 28. August von 8 bis 18 Uhr.

Georg Kröll ist Sachbearbeiter für Volksfeste im Gocher Ord- nungsamt und seit 17 Jahren für die Organisation des Flachs- markts verantwortlich. „Die Tra- dition des Flachsmarktes in Goch ist wirtschaftlich begründet. Frü- her wurde Flachs hier in Goch als Weberstadt vermarktet. Inzwi- schen hat sich diese Institution zum Kram-Markt und Volksfest weiter entwickelt. Heute finden die Besucher hier altbekannte oder fastvergessene Sachen, die sonst kein Kaufhaus mehr zu bieten hat“, erklärt er.

Von Kittel bis Stahlwaren Die große Beliebtheit des Flachsmarktes liegt in diesem Angebot begründet. Hier gibt es Dinge, die in Kaufhäusern kaum noch erhältlich sind: So bekommt man noch echte Hausfrauenkit- tel und Hosenträger, Solinger Stahlwaren oder Spezialreiniger, deren Gebrauch an den Stän- den lautstark und professionell

demonstriert wird. Kröll: „So kommt richtige Marktschreier- Atmosphäre auf.“ Weiterhin werden auf dem Gocher Flachs- markt Textilien, Kurzwaren, Nachtwäsche, Fan artikel, Stoffe, Gardinen und viele andere Arti- kel angeboten.

Ganz ohne Hightech

Kröll: „Wir wollen den Markt und sein Angebot ganz bewusst traditionell halten, ohne High- tech.“ Die Flachsmarkt-Stände haben am Dienstag, 28. Oktober, zwischen etwa 8 und 18 Uhr ge- öffnet. Die 260 Händler, Profis ebenso wie Privatleute, die aus dem ganzen Bundesgebiet aber auch aus Goch kommen, bauen ihre Stände auf sechs Straßen in der Innenstadt auf.

„Und hier ist dann von mor- gens bis abends richtig was los.

Viele der Händler kommen schon seit 40, 50 Jahren. Wir sind eben noch einer der guten Märk- te“, wirbt Georg Kröll.

Wie gewohnt gehört zum Flachsmarkt im Oktober auch die Herbstkirmes in der Innenstadt.

Sie beginnt bereits am Samstag, 25. Oktober, um 15 Uhr. Dann liegen vor den Gochern und den Besuchern der Stadt vier Tage Volksfeststimmung mit vielen Attraktionen. Der Kirmessonn- tag ist auch in diesem Jahr ver- kaufsoffen. Alle teilnehmenden Geschäfte in der Stadt können zwischen 12 und 17 Uhr geöffnet werden.

Flachsmarkt in der Innenstadt

Das „größte Freiluft-Kaufhaus der Region“ hat seit 160 Jahren Tradition in Goch / Los geht‘s am 28. August

Dienstag ist Flachsmarkttag

GOCH. Jedes Jahr zu Beginn der kalten Jahreszeit finden in Goch die traditionellen Flachsmärkte statt. Jeweils am letzten Dienstag der Monate Oktober und No- vember bieten in der gesamten Innenstadt etwa 260 fliegende Händler ihre zum Teil sehr aus- gefallenen und im normalen Handel kaum erhältichen Waren an.

Vor mehr als 160 Jahren wurde erstmals nachweislich in Goch ein Flachsmarkt durchgeführt, der auf dem heimischen Flachs- anbau basierte und im Laufe der Zeit immer umfangreicher wur- de. Hierdurch wurden auch die Besucherzahlen immer größer, so dass der Markt heute als eines der größten Freiluftkaufhäuser in der Region bekannt ist. Zum Warenangebot gehören neben Textilien auch Kurzwaren, Stahl- waren und Haushaltswaren.

Nacht der

offenen Kirchen

GOCH. Im Rahmen der Nacht der offenen Kirchen öffnet der Förderverein am Freitag, 24. Ok- tober, ab 19 Uhr die Ostkirche in Goch. Die frisch gestrichene Ostkirche präsentiert sich in die- ser Nacht bei Kerzenlicht wech- selweise mit leiser Musik oder als Raum der Stille.

Weiterhin wird die Weihepre- digt des aus Kleve stammenden lutherischen Predigers Friedrich Hesse als Audio beitrag angebo- ten.

Nervenkitzel auf Top-Spin und schwerelos im „Affenkäfig“

Mit der Gocher Herbstkirmes geht es vom 25. bis 28. Oktober rund in der Stadt

GOCH. (nm) Die beliebte Herbstkirmes in der Innenstadt findet jedes Jahr zur Zeit des ersten Flachsmarkts statt. Vom Samstag, 25. Oktober, bis zum letzten Dienstag im Oktober ist buntes Kirmestreiben angesagt.

Um 15 Uhr findet die offizielle Eröffnung am Samstag statt – mit Fassanstich, Freibier und der Happy Hour an allen Geschäften.

Dann gibt es eine Stunde lang Angebote und günstigere Preise.

Neun Fahrgeschäfte sorgen auf dem Klosterplatz und dem Marktplatz für Spaß und Ner- venkitzel. Marktmeister Georg Kröll freut sich auf zwei besonde- re Attraktionen unter den Groß- fahrgeschäften: „Wir haben den

‚Super Movie Star‘ nach Goch ge- holt. Viele kennen dieses Fahrge- schäft bestimmt noch unter dem Namen ‚Affenkäfig‘. Den hatten wir schon ewig nicht mehr hier.“

Die vergitterte Plattform dreht sich so schnell, dass die Fahrgä- ste durch bloße Fliehkraft an der Wand „kleben“ – fast wie schwe- relos. Nichts für schwache Ner- ven ist der Top-Spin. Kopfüber und in rasanter Fahrt geht es hier durch die Luft. Georg Kröll: „Ich persönlich bin ja ein Fan dieser Fahrgeschäfte.“ Nicht weniger beliebt sind die „Klassiker“ der Gocher Herbstkirmes: Autoscoo- ter und Rockexpress sind dieses Jahr natürlich auch wieder da- bei. Für die Kinder geht es wie- der auf eine „Fantastische Reise“

über die Mini-Achterbahn, hoch hinaus mit den „Fliegern“ und rundherum auf dem klassischen Karussell. Neu ist dieses Mal – ebenfalls nach langer Zeit wieder – die Pony-Reitbahn. Kröll: „Wir haben uns versichert, dass der Anbieter beste Bedingungen für seine Tiere schafft. In der Bran-

che hat er einen wirklich guten Ruf. Und die Kinder lieben es.“

Zudem können sich die Klei- nen auf dem Trampolin austo- ben und sicher angegurtet zehn bis zwölf Meter hohe Sprünge wagen. „Hier stehen die Kinder sogar Schlage“, fährt Kröll fort.

40 Schausteller verwandeln die Gocher Innenstadt vier Tage lang in ein großes Volksfest-Areal. „Es gibt alles, was das Herz begehrt:

Karussells, Gastronomie, Imbiss, Spielzeug, Entenangeln, Dosen- werfen, Schießbude, gebrannte Mandeln und mehr“, zählt der Marktmeister auf.

Als zweite Kirmes im jähr- lichen Gocher Veranstaltungs- kalender begleitet die Herbst- kirmes den Flachsmarkt am letzten Dienstag, im Oktober, 28.

Oktober, 7 bis 18 Uhr, sowie den verkaufsoffenen Sonntag am 26.

Oktober, 12 bis 17 Uhr.

Etwa 260 fliegende Händler auf dem Gocher Flachsmarkt locken am Dienstag, 28. Oktober, wieder Zehntausend Besucher in die Innen-

stadt. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen (Archiv)

Altbekannte und fast vergessene Sachen – für dieses besondere Angebot ist der Flachsmarkt weit über die Grenzen des Gocher Landes hinaus bekannt.

Kleine und große Karussellfans kommen auf der Gocher Herbstkirmes, die am Samstag, 25. Oktober, um 15 Uhr eröffnet wird, wieder voll auf ihre Kosten.

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