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Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K a L K a R , B E D B U R G - H a U U N D K R a N E N B U R G

MITTWOCH 7� Mai 2014

Workshop mit Choreografin aus Mexiko und ausstellung

Alma Quintana kümmert sich bei „Aparicion“

um Erleben und Erinnern. Seite 3

Noch 18 Tage bis zur Wahl:

Wie fühlt sich Europa an?

In der Serie „Mein Europa“ stellen wir Menschen aus der Region und „ihr“ Europa vor Seite 4

Walter-Dirks-Preis geht an Klever Pfarrer Norbert arntz

Die Jury ehrt damit seinen langjährigen Einsatz für eine Reform der Kirche. Seite 14

Auf Grund von Sondierungs- arbeiten des Kampfmittel- beseitigungsdienstes der Be- zirksregierung Düsseldorf ist auf der Albersallee in Kleve im Bereich des Kranken- hauses am gestrigen Dienstag eine Einbahnstraßenreglung eingerichtet worden. Im An- schluss an die Arbeiten des Kampfmittelbeseitigungs- dienstes erfolgen nun um- fangreiche Straßenbauarbei- ten, welche die Beibehaltung der Einbahnstraßenregelung erfordern. Umleitung werden entsprechend ausgewiesen

Albersallee wird zur Einbahnstraße

Kleine Flitzer ganz groß: Beim Brushless-Cup des Well-Racing- Club haben sich zahlreiche Modellauto-Fans und Fahrer getroffen.

In spannenden Rennen jagten sie ihre RC-Cars mit Höchsttempo über die Piste und zeigten dabei manch spektakulären Sprung . Weitere Infos zum Club: www.well-rc.de. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Kleves neuer Stadtteil

arbeiten beginnen: Spatenstich zur Klimaschutzsiedlung an der Küppersstraße

KLEVE. Für Theo Brauer ist es eine „gewaltige Leistung und An- strengung“. Damit meint Kleves Bürgermeister nicht den Spaten, den er an diesem Nachmittag an der Küppersstraße in die Erde rammt; es ist das Bauvorhaben, zu dem er den Spatenstich voll- zieht. Auf einer Fläche von rund 11.000 Quadratmetern entsteht an der vorderen Küppersstraße zwischen Christus-König-Kirche und Brahmsstraße eine neue Kli- maschutzsiedlung – genau an der Stelle, an der die GeWoGe Woh- nungsgesellschaft „1950 der Woh- nungsnot der Klever Bevölkerung in den Nachkriegsjahren mit den ersten Neubaumaßnahmen ent- gegentrat“, erinnert GeWoGe- Geschäftsführer Michael Dorißen.

Zwei Bauabschnitte

Acht Einfamilienhäuser und vier Mehrfamilienhäuser mit ei- ner Gesamtwohnfläche von etwa 5.900 Quadratmetern werden in zwei Bauabschnitten errich- tet. Los geht es mit den Mehr- familienhäusern mit insgesamt 80 Wohneinheiten sowie einer Tiefgarage mit 48 Stellplätzen.

„Der Schwerpunkt liegt hier auf Ein- und Zwei-Personen- Haushalten“, erläutert Dorißen.

Die Wohnungen mit ein bis drei Räumen seien speziell auf den aktuellen Bedarf zugeschnitten.

Als Beispiel nennt Dorißen die Drei-Raum-Wohnungen, die et- wa für junge Familien mit einem kleinen Kind bestens geeignet seien. „Sie sind knapp unter 70 Quadratmetern groß, sehr schön geschnitten und bieten jeglichen Komfort.“

Sämtliche Wohnungen sind barrierefrei, die Häuser verfügen über einen Aufzug. Die Woh- nungen im Staffelgeschoss ver- fügen zudem über große Dach- terrassen. „Es gibt bereits eine enorme Nachfrage“, sagt Dori- ßen. Die Häuser stehen um eine

„grüne Mitte“, sagt der GeWoGe- Geschäftsführer, und verfügen im Erdgeschoss über einen groß-

en Gemeinschaftsraum. Alles, um das „soziale Miteinander“ zu fördern und eine „hohe Aufent- haltsqualität“ zu schaffen.

Dorißen hofft, dass die ersten Gebäude im zweiten Halbjahr 2015 fertiggestellt sind, ist sich aber bewusst: „Das ist sehr ambi- tioniert.“ Die komplette Siedlung soll bis zum zweiten Halbjahr 2016 stehen. Mit dem zweiten Bauabschnitt, der die acht Ein- familien-Reihenhäuser umfasst.

Auf 120 Quadratmetern Wohn- fläche bieten sie mit drei Schlaf- zimmern Platz für Familien mit bis zu fünf Personen. Zudem gibt es Carports im vorderen Bereich der Häuser und hauseigene Gär-

ten mit Gartenhäusern. Sämt- liche Gebäude werden im Passiv- hausstandard errichtet und ver- fügen über Pelletheizungen mit solarthermischen Anlagen. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 16 Millionen Euro.

Bürgermeister Theo Brauer- freut sich darauf, dass es an der Küppersstraße künftig „hervor- ragenden Wohnraum, der noch dazu bezahlbar ist“, geben wird.

Die vorgesehene Kaltmiete der 17 öffentlich geförderten Wohn- einheiten beläuft sich auf 5,40 je Quadratmeter, bei den freifinan- zierten Wohneinheiten sind es 7,75 Euro. Die Miete für die Ein- familienhäuser beträgt 850 Euro.

Baumaßnahmen finden auch an der Küppersstraße selbst statt, die laut Dorißen „verkehrsberu- higt gestaltet“ werden soll. Ein weiteres Bürogebäude mit zu- sätzlichem Wohnraum befindet sich noch in der Planung. Zudem gibt es eine Freifläche, auf der

„ein ganz anderer Wohnungstyp entstehen könnte“, sagt Christia- ne Behrens vom Architekturbüro Reppco, „einen, den wir bislang noch nicht bedient haben.“ MB

KALKAR. Bürgermeister Ger- hard Fonck und Kreis-Wirt- schaftsförderer Hans-Josef Kuy- pers laden am Mittwoch, 14.

Mai, ab 9 Uhr im Ratskeller die Unternehmerschaft in Kalkar an- lässlich des traditionellen, jähr- lichen Unternehmerfrühstücks zum Gespräch über lokale und regionale Wirtschaftsthemen ein.

Der Hauptvortrag befasst sich mit der Zusammenarbeit in den Euregios, den grenzüberschrei- tenden Verflechtungen seit Öff- nung der EU-Binnengrenzen und den künftigen Chancen für Handel, Gastronomie und Handwerk. Entsprechend lautet der Vortragstitel: „Vom Grenz- kreis zur europäischen Muster- Region: Deutsch-Niederländi-

sche Wirtschaftsbeziehungen sind im Kreis Kleve Erfahrung und Chance“. Referent Freddy B. Heinzel ist Honorarkonsul des Königreichs der Niederlande und Partner der Anwaltskanzlei Strick in Kleve. Seine Profession sind die deutsch-niederländi- schen Beziehungen. Anmeldung bei der Kreis-WfG unter Telefon 02821/72810 und unter www.

wfg-kreis-kleve.de.

„Vom Grenzkreis zur

europäischen Musterregion“

Unternehmerfrühstück der Kreis-WfG in Kalkar

Spatenstich an der Küppersstraße: Kleves Kämmerer Willibrord Haas, Michael Dorißen, Christiane Behrens, Theo Brauer und Tech- nischer Beigeordneter Jürgen Rauer (v. l.). NN-Foto: MB

AKTUELL

WETTER

KONTAKT Weitere Informationen zur Klimaschutzsiedlung an der Küppersstraße in Kleve gibt es bei der GeWoGe unter Telefon 02821/997910 und e-Mail an info@gewoge-kleve�de�

Dort können sich Bewerber ab sofort auch kostenlos und unverbindlich für eine be- stimmte Wohnung vormerken lassen�

Hamann will zur CDU wechseln

KALKAR. Der Kalkarer CDU- Stadtverbandsvorsitzende Klaus- Dieter Leusch zeigt sich hoch erfreut über das Beitrittsgesuch des FBK-Ratsmitglieds Klaus Hamann. Dieser hatte seinen Austritt aus der Wählergemein- schaft erklärt und angekündigt, sich ab Juni bei den Christde- mokraten der Nicolai-Stadt zu engagieren. Leusch: „Gerade in der heißen Wahlkampfphase der Kommunalwahlen gibt uns das weiteren Schwung, für Kalkar und seine Bürger hart zu arbei- ten.“ Leusch kündigte an, sich mit Klaus Hamann zu treffen, um dessen künftige Einsatzfelder zu besprechen.

Diskussion über Gestaltungsbeirat

KLEVE. Die Offenen Klever la- den zu einem Informations- und Diskussionsabend zum Thema Gestaltungsbeirat am 16. Mai um um 19 Uhr ins Museum Haus Koekoek in Kleve ein.

Städte haben Gesichter, diese Ansicht prägt die Menschen und die Menschen prägen dieses Ge- sicht. Um eine lebenswerte Stadt zu gestalten, braucht es die Idee einer Gestalt. Diese wird durch Architektur und Kunst in Form gebracht. Die zugrundeliegende Baukultur gilt es auf den Weg zu bringen und an vergangene Qualität anzuknüpfen. Ein Ge- staltungsbeirat ist ein entschei- dender Schlüssel dazu.

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Rentenberatung: Der Versicher- tenberater der Deutschen Ren- tenversicherung Bund, Hubert Thermann, berät am Donners- tag, 8. Mai, von 15 bis 17 Uhr im Haus der DAK-Gesundheit, Lindenallee 45, in Kleve. Dieses kostenlose Beratungsangebot richtet sich an alle Rentenver- sicherten. Terminvereinbarung unter Telefon 02821/719190.

Freddy B. Heinzel Foto: privat

Die Beleuchtung der Pfarr- kriche St. Martin in Zyfflich wird am kommenden Sams- tag, 10. Mai, und 22 Uhr in Betrieb genommen. Bürger- meister Günter Steins, Orts- vorsteher Wilhelm Janssen und Pfarrer Christoph Schol- ten werden gemeinsam die Scheinwerfer anschalten.

Zyfflicher Pfarrkirche St. Martin leuchtet auf KIRCHE

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aktuellen Aus- bildungsmög- lichkeiten, Pers- pektiven und Arbeitsbereiche der Bundes- wehr bekom- men können.

Bei den Bw- Olympix 2014

stehen die Trendsportarten Beach- volleyball, Beachhandball, Mini- soccer und Streetball auf dem Pro- gramm. Bis zum 30. Mai 2014 kön- nen sich Teams aus bis zu sechs Spielern/-innen anmelden.

Die rund 1.000 erwarteten Ju- gendlichen haben die Chance auf einzigartige Preise, zum Beispiel Gruppenreisen mit der Bundeswehr nach London oder Sardinien.

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Die Bw- Olympix fin- den vom 13.

bis 15. Juni 2014 in Wa- rendorf/Münster statt. Die Kosten inklusive An- und Abreise mit der Bahn, Unterbringung und Verpfle- gung übernimmt die Bundeswehr.

Alle Infos und Anmeldung unter bw-olympix.de

Bw-Olympix 2014:

Teamsport-Wochenende in Warendorf

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Immer am Wasser entlang führt der RheinRadWeg am Niederrhein im Gebiet zwischen Rhein und Maas.

Foto: djd/Niederrhein tourismus

Fahrrad und viel mehr

Die Region Niederrhein bietet outdoor-Freunden viele Kombi-Möglichkeiten

NIEDERRHEIN. Die Freizeit ist bei vielen ein knappes Gut. Oft sind die Wochenenden zu kurz, um alles zu unternehmen, was man vorher geplant hat, und bei größeren Familien möchte jeder etwas anderes tun, so dass die Aktivitäten in der gemeinsamen Zeit gut gewählt sein wollen.

Fahrradfahren macht Men- schen jeden Alters Spaß, und am Niederrhein können Pedalritter diesen Sport mit weiteren Inte- ressen gut verbinden.

In dem Gebiet zwischen Rhein und Maas gibt es viele ausgebaute Fahrradstrecken zu verschie- denen Themen. Alle haben eins gemeinsam: Sie sind sehr flach, leicht befahrbar und verlaufen durch idyllische Landschaften.

Wer sich beispielsweise auch für die Geschichte der Eisenbahn interessiert, ist auf der Erlebnis-

Radroute Boxteler Bahn richtig.

Dort, wo vor dem Ersten Welt- krieg die Dampflok von Wesel ins niederländische Boxtel fuhr, kann man heute Rad fahren – und ganz nebenbei viel aus der Welt der Eisenbahner erleben.

Immer wieder trifft man auf Zeitzeugnisse der historischen Strecke, wie einige Meter Gleis oder den Nachbau eines alten Wartehäuschens in Uedem. Eine Wegbeschreibung ist kostenlos bei den Tourist-Informationen der Kreises Kleve und Wesel er- hältlich.

Für alle Wasserratten empfiehlt sich ein Kombi-Ausflug zu dem Flüsschen Niers. Einige Boots- verleiher bieten an, die Fahrräder zum Zielpunkt einer gebuchten Kanufahrt zu transportieren, so dass die Teilnehmer nach dem Paddelvergnügen auf dem Was-

ser direkt entlang des Niersrad- wegs wieder zurück zu ihrem Ausgangspunkt fahren können.

Unter www.niederrhein-touris- mus.de gibt es Informationen zu diesen Angeboten.

„RheinRadWeg“

Wer nur radeln möchte, wählt eine Tour auf dem „RheinRad- Weg“ in Nordrhein-Westfalen.

Hier fahren die Freizeitsportler auf Deichen und durch stille Flussauen. Auf www.rheinrad- weg.net gibt es detaillierte Infor- mationen zum „RheinRadWeg“.

Übrigens: Auch ohne eigenes Fahrrad kann man am Niederr- hein fahren, so weit die Puste reicht. Die „NiederrheinRäder“

zum Ausleihen stehen an rund 40 Stationen bereit. Unter www.

niederrheinrad.de gibt es dazu weitere Informationen.

Ein prüfender Blick hilft

in der Fahrradwerkstatt ist man gut aufgehoben

Die Temperaturen steigen und lassen viele Menschen ihre Drahtesel aus dem Winterschlaf holen. Ein prüfender Blick vor der ersten Tour schützt vor un- angenehmen Überraschungen.

Bevor Fahrradfahrer Repara- turen am Drahtesel durchführen, sollte man diesen putzen. Bei der sogenannten „Sichtkontrol- le“ erstmal überprüfen, ob alle Schrauben fest sitzen und diese gegebenenfalls fest drehen. Ein verkehrssicheres Fahrrad verfügt zudem über eine funktionie- rende, hell tönende Klingel und über intakte Vorder- und Rück- leuchten. Wenn das Licht nicht funktioniert, muss entweder das Leuchtmittel erneuert oder ein- gerostete Kontakte und gerissene Kabel ersetzt werden. Gesetzlich vorgeschrieben sind außerdem Reflektorstreifen oder jeweils zwei gelbe Speichenreflektoren pro Rad. Überaus wichtig sind auch die Bremsen. Im Stand sollte man die Bremsen prüfen, ob man diese leicht betätigen kann und ob die Bremshebel gut erreichbar sind. Bremsbeläge

funktionieren nur richtig, wenn sie nicht zu hart oder abgefahren sind. Brems- und Schaltzüge sollten frei von Drahtadern und Beschädigungen sein.

Nach der Winterpause benö- tigt die Fahrradkette frisches Öl. Auch im laufenden Betrieb sollten Radfahrer sie regelmäßig warten. Unter normalen Bedin- gungen hält eine Kette zwischen 3.000 und 6.000 Kilometer – spä- testens dann lohnt es sich, eine neue Kette anzuschaffen, da an- dernfalls die Kettenräder und Ritzel zu sehr abnutzen. In alle Gelenke gehört ein Tropfen säu- refreies Nähmaschinenöl.

Wenn man die Reifen kontrol- liert, immer darauf achten, dass die Mäntel nicht zu abgefahren oder spröde sind. Mit dem rich- tigen Reifendruck rollt es sich besser, Unebenheiten auf der Fahrbahn können ohne Schäden überwunden werden.

Kleine Reparaturen am Rad können in Eigenregie erledigt werden. Um größere Schäden sollte sich unbedingt eine Fahr- radwerkstatt kümmern.

Um größere Schäden sollte sich unbedingt eine Fahrradwerkstatt

kümmern. Foto: dmd/Pressedienst Fahrrad

Kaffeemobil der Grünen in Kalkar

KALKAR. Das „Grüne Kaffeemo- bil“ steht am morgigen Donners- tag, 8. Mai, von 15 bis 17.30 auf dem Markt in Kalkar. Dort gibt es kostenlos Kaffee. „Wir wollen mit den Bürgern ins Gespräch kommen. Deshalb laden wir zum Kaffee ein. Klönen und diskutie- ren über das, was in Kalkar und im Kreis Kleve diskutiert wird:

von Feuerwehr bis Deichschutz und von Flughafen bis zum Sinkflug unsere RWE-Aktien“, teilen die Grünen mit. „Der Aus- tausch über all diese Themen ist uns wichtig – schließlich wollen wir Politik für die Menschen hier nach ihren Wünschen und Be- dürfnissen machen und sie be- teiligen. Am 25. Mai geht es auch für uns um viel: Wie werden die Weichen für unsere Zukunft hier vor Ort gestellt? Wir Grüne ste- hen für die Energiewende von unten, für Klimaschutz vor Ort, eine moderne Verkehrspolitik, die Mobilität für alle schafft, und natürlich für gute Bildung. Dafür kämpfen wir genauso wie für ein starkes Europa.“ Der Diskussion stellen sich der Kalkarer Spitzen- kandidat Willibald Kunisch mit seinem Team und die Kreistags- kandidaten der Grünen.

SPD lädt zum Europatag ein

KLEVE. Die SPD Kleve feiert am Freitag, 9. Mai, gemeinsam mit der PvdA Nijmegen den inter- nationalen Europatag und lädt daher zu einem großen internati- onalen Treffen unter dem Motto

„Für ein soziales und tolerantes Europa“ ein. Der Europatag 2014 findet genau auf der deutsch-nie- derländischen Grenze zwischen den alten Grenzpfählen 650J und 650L auf der Homüschenmühl, Nieler Straße 240, in Kleve- Keeken statt. Es gibt auch eine genaue Routenbeschreibung auf www.homuschemuhl.nl. Die Fei- er beginnt um 18 Uhr und klingt gegen 20 Uhr aus.

Hauptakteure sind die beiden Europakandidaten Jens Geier (SPD) und Kati Piri (PvdA). Auch der niederländische Finanzmini- ster Jeroen Dijsselbloem (PvdA) hat seine Teilnahme zugesagt.

Weiter sind die lokalen und regi- onalen PvdA- und SPD-Politiker vor Ort. Für die Bürger ist dies die beste Gelegenheit, um die Kandidaten vor den Wahlen am 25. Mai live zu erleben und zu aktuellen Themen zu befragen.

Ein Programm aus Diskussion, Musik und Unterhaltung wird angeboten.

Am Spoyufer hat sich im neuen Studentenwohnheim ein interessantes Dienstleistungsunterneh- men angesiedelt. Christine Stach ist mit Ihrem Friseursalon „Haargenau“ nach 22 Jahren von der Ober- stadt in die Unterstadt umgezogen. In den neu gestalteten Geschäftsräumen steht besonders das Bedürf- nis der Kunden im Mittelpunkt. Saisonal wechselnde Aktionen sowie Schüler- und Studentenangebote runden das Sortiment ab. Bürgermeister Theodor Brauer besuchte jüngst das Unternehmen und infor- mierte sich über den erfolgreichen Neustart des Unternehmens. Foto: wirtschaftsförderung Stadt Kleve

Isabel Franken vom Dentallabor Lorenz geehrt

Bei der diesjährigen Losspre- chungsfeier der Zahntechniker- Innung für den Regierungsbe- zirk Düsseldorf im Düsseldorfer Renaissance Hotel wurde Isabel Franken (Foto m.) vom Den- tallabor Lorenz Dental-Ästhetik auf der Nassauerallee in Kleve

für ihre praktischen Prüfungs- ergebnisse mit dem dritten Platz der Jahresbesten geehrt. Hierfür erhielt sie von der Innung einen Fortbildungsgutschein über 500 Euro. Für Isabel Franken endet damit eine intensive und an- spruchsvolle Ausbildung. Gleich-

zeitig beginnt nun ihre Gesel- lentätigkeit im Klever Labor.

„Ich bilde gerne für den eigenen Bedarf aus, denn damit sichere ich auch die Zukunft unseres Be- triebes, der auf hoch qualifizierte Mitarbeiter angewiesen ist,“ sagt Bernd Dieter Lorenz. Foto: privat

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Diskussionsabend: Die Offenen Klever laden zu einem Informa- tions- und Diskussionsabend zum Thema Gestaltungsbeirat am Freitag, 16. Mai, ab 19 Uhr ins Museum Haus Koekoek, Koekkoekplatz 1, in Kleve ein.

Städte haben Gesichter, diese Ansicht prägt die Menschen und die Menschen prägen dieses Ge-

sicht. Um eine lebenswerte Stadt zu gestalten, braucht es die Idee einer Gestalt. Diese wird durch Architektur und Kunst in Form gebracht. Die zugrundeliegende Baukultur gilt es auf den Weg zu bringen und an vergangene Qualität anzuknüpfen. Ein Ge- staltungsbeirat ist ein entschei- dender Schlüssel dazu.

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10:00 – 13:00 Uhr

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... mit Kaffee und Kuchen

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Mittwoch 7. Mai 2014 NiEDERRhEiN NachRichtEN

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Alma Quintana aus Mexiko leitet einen Workshop im Projektraum Bahnhof 25. Zu den Kreis Klever Kul- Tourtagen wird sie eine Performance versanstalten, bei der der aus Kleve stammende Künstler Lutz Bau-

mann für die Visualisierung zuständig ist. NN-Foto: hF

KLEVE. Im „Projektraum Bahnhof 25“ in Kleve ist nor- malerweise Hingucken angesagt – aber was sagt schon ein „nor- malerweise“, wenn die Kunst den Ton angibt.

So lädt der Verein für Sams- tag, 10. Mai, 18 bis 22 Uhr, und Sonntag, 11. Mai, 15 bis 19 Uhr, zu einem offenen Workshop mit der mexikanischen Choreogra- phin Alma Quintana ein. Titel des Workshops: „Aparicion“. Es geht um Wahrnehmung und Er- leben in Zusammenhang mit Er- innerungen.

Agnes Schink vom Projek- traum: „Der Workshop ist eine Einladung an die Sinne und an das Bewusstsein. Die eigene Körper- wahrnehmung wird erkundet.“

Der Kontakt zum Projektraum wurde durch den aus Kleve stam- menden Künstler Lutz Baumann hergestellt, der Alma Quintanta in Mexiko kennenlernte. Alma Quintana ist Choreographin und Performance-Künstlerin. In Me- xiko unterrichtet sie regelmäßig

Tanz- und Bewegungskurse für Kinder im „Centro Cultural. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in Brasilien, Mexiko, New York und Madrid gezeigt. Erinnerung, so Quintana, sei zunächst einmal etwas nicht Fassbares. Trotzdem will sie im Verlauf des Workshops versuchen, mit den Teilnehmern Erinnerungen in Bewegungen und Haltungen zu „übersetzen“.

Da sind zum Beispiel die „Kno- chen“ – Fundstücke aus Holz, die zu Gestalten zusammengesetzt werden und an Posen erinnern, an Menschen. Diese Posen kön- nen dann von den Teilnehmern an der Schnittstelle ziwschen Be- trachtung, Haltung und Erinne- rung „nachgebaut“ werden.

Eine Woche später wird Quin- tana im Rahmen der Kreis Klever KulTourtage – ebenfalls unter dem Titel „Aparicion“ – eine Per- formance veranstalten, die durch Lutz Baumann visualisiert wird.

Die Performance wird am Sams- tag, 17. Mai, um 17 und 22 Uhr, sowie am Sonntag, 18. Mai, um

15 Uhr im Projektraum Bahnhof 25 in Kleve, Bahnhofstraße 25, stattfinden.

Ebenfalls zu den KulTourta- gen werden im Projektraum die Künstler Holger Becken, Niels Broszat, Peter Clouth, Christa Hahn, Christoph Heek, An- ke Land, Klara Paterok, Caspar Pauli, Pier Pennings, Marisa Rappard, Maren Rombold, Hin- ke Schreuders, Ferry Staverman und Fredi Voß kleiner Arbeiten präsentieren.

Ohne Vorkenntnisse

Die Kosten für den Workshop betragen 37 Euro (ab sieben Teilnehmer) beziehungsweise 45 Euro (bei weniger als sieben Teilnehmern). Tagesbesucher zahlen 25 Euro. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bequeme Kleidung, Socken und eine Woll- decke sollen mitgebracht werden.

Reservierungen unter bh25.de@

gmail.com oder 02821/ 8361788 entgegen. Infos unter www.alma- quintana.com. Heiner Frost

Workshop mit Choreografin aus Mexiko und Ausstellung

alma Quintana kümmert sich bei „aparicion“ um Erleben und Erinnern

Marco Henkenjohann zeigt „Hören sehen“

Marco Henkenjohann stellt vom Dienstag, 13., bis Sams- tag, 31. Mai, seine Zeichnungen zum Thema „Hören sehen“ in den Klever Geschäftsräumen von Hörgeräte Scheerer auf der Hagschen Straße 55-57 aus. Am Vorabend des „Tag des Hörens“

am 13. Mai wird Drs. Ron Man- heim die Ausstellung um 18.30 Uhr eröffnen. Alle Interessier- ten sind zu dieser Veranstaltung eingeladen. Für den Künstler Henkenjohann war das Thema

Hören seit Kindheit von Bedeu- tung. Beide Eltern sind gehör- los, Gebärdensprache gehörte somit zu einer wichtigen Kom- munikationsbasis. Das Titelbild

„Hören sehen“ verdeutlicht ein- drucksvoll, wie ein Großteil des Gesprochenen am Empfänger vorbeigeht und selktiv nur ein Bruchteil wahrgenommen wird.

Aus verschiedenen Richtungen dringen Sprache und Geräusche auf die Ohren ein. Das Auge er- gänzt die Sinneseindrücke und

hilft den Wust an Informationen zu verarbeiten. Drs. Ron Man- heim, ehem. Stv. Künstlerischer Direktor Museum Schloss Moy- land, freier Kunsthistoriker und Übersetzer, Projektkoordinator Netzwerk Graphische Samm- lungen NRW und Vorsitzender des Vereins „Haus der Begegnung – Beth HaMifgash“ Kleve, wird die Ausstellung humorvoll und eloquent eröffnen. Leonie Stem- mer begleiet die Veranstaltung mit Harfenklängen. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Samstags im Museum: Beim Samstags-Atelier am 10. Mai von 14 bis 16 Uhr stehen die soge- nannten „Vier Jahreszeiten“ der Schweizer Künstlers Franz Ger- tsch im Mittelpunkt – vier monu- mentale, rund fünf Meter große Gemälde, die Landschaft zeigen.

Kursleiterin Margret Kohtes- Ingerfeld wird sie mit ihren Teil- nehmern intensiv unter die Lupe nehmen, nämlich mit einem aus einem Passepartout gebauten Ausschnittsucher. Damit lässt sich meisterhaft ein Lieblingsde- tail betrachten und untersuchen,

das dann im Anschluss mit Krei- den, Gouachen und Eitempera malerisch wiedergegeben werden kann. Die Gebühr beträgt 12,50 Euro pro Person (inkl. Materi- alkosten). Anmeldung: Telefon 02821/75010, e-Mail kasse@mu- seumkurhaus.de).

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Mittwoch 7. Mai 2014 NiEDERRhEiN NachRichtEN

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Gisela Redies wurde 1943 in Breslau geboren. Mit 16 ver- brachte sie ein Jahr an der High School in Santa Cruz, Califor- nien. Nach dem Abitur arbeitete sie ein Jahr als assistante alleman- de in Frankreich an einer Schule.

Nach Beendigung des Englisch-/

Französisch-Studiums in Würz- burg und Marburg unterrich- tete sie kurze Zeit in Goch an verschiedenen Schulen. Heirat,

vier Kinder und die Tätigkeit im Verein für Städtepartnerschaften füllten sie ganz aus.

Heute gibt Gisela Redies noch Französischkurse an den Volks- hochschulen Goch und Geld- ern. Einmal im Jahr leitet sie ei- ne VHS-Reise nach Frankreich.

Glücklicherweise gibt es jetzt auch Zeit dafür, die Enkelschar, Freunde, Reisen und den Garten zu genießen.

Für ein Europa ohne Hürden

(nm) Europa, ein Kontinent mit einer Fläche von mehr als 10 Millionen Quadratmetern, 740 Millionen Einwohnern, etwa 50 Ländern, zig Sprachen – und einer Union. 28 Mitgliedstaaten haben sich hier auf einen gemeinsamen völkerrechtlichen Vertrag geeinigt. Dieser sieht vor,

„den Prozess der Schaffung einer immer engeren Union der Völker Europas [...] weiterzuführen“, das Ganze „schöpfend aus dem kulturellen, religiösen und humanistischen Erbe Europas“. Menschen wie Gisela Redies, die in ihrer Heimatstadt Goch gleich mehrere europäische Städte- partnerschaften initierte, oder Alfred Schmitz, der in Geldern mit jungen Zuwanderern arbeitet, halten den Kontakt zu diesem Erbe lebendig und wirken daran mit, Grenzen in den Köpfen einzureißen. Mit ihren Gedanken geht es im dritten Teil der NN-Serie „Mein Europa“ weiter.

Mehr unter www.nno.de/mein-europa.de.

Gisela Redies

Alfred Schmitz Mein Europa ist ein ort, an dem sich viele Menschen vieler

Nationalitäten persönlich kennen und über einen längeren Zeitraum persönlichen Kontakt halten. Sie schreiben sich E-Mails, besuchen sich gegenseitig und erleben die andersartigkeit. Ein solches Miteinander genieße ich schon seit über 30 Jahren im Rahmen von Städtepartner- schaften. Da haben sich langjährige Freundschaften gebildet und es hat sich allgemein ein tieferes Verständnis für Land und Leute einge- stellt.

Meine Erfahrungen als Studentin im französischen Departement Nièvre an der mittleren Loire bewogen mich, in Goch eine Städtepart- nerschaft „anzuleiern“. Nachdem bereits früher auf Verwaltungsebene eine Partnerschaft mit Veghel/NL geschlossen war, organisierten wir seit 1980 auch mit andover/GB, Redon/F und später Nowy tomysl/PL austauschbegegnungen für Erwachsene, Schüler, Fußballer, Schwim- mer, Judokas und Musiker aller art. Viele dieser teilnehmenden Men- schen haben schöne Erinnerungen daran oder pflegen die Bekannt- schaften immer noch. Die Schönheit der Landschaften in den verschie- denen europäischen Ländern (auch ohne Städtepartnerschaften!) und die Vielfalt der alten Kulturen haben mich immer staunen lassen. Man kann sein ganzes Leben in Europa herumreisen und trifft überall auf alte Geschichte, herrliche architektur und vor allem auf liebenswerte Menschen.“

Alfred Schmitz, 1954 in Wesel geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Der Kapellener hat in Köln Sozialarbeit studiert. Seit 1995 ist Alfred Schmitz beim In- ternationalen Bund in Geldern als Sozialberater tätig, seit 2003 kümmert er sich beim Jugendmi- grationsdienst um rund 80 junge

Migranten aus der ganzen Welt im Alter bis 27 Jahre und beglei- tet sie bei Schul- und Berufswahl, beim Erlernen der deutschen Sprache, bei der Ausbildung und mehr. Zudem ist er für die Instal- lation und Durchführung vieler Sprachkurse für erwachsene Zu- wanderer zuständig.

Mein Europa ist wie eine bunte Frühlingswiese, es gibt viele einzelne Komponenten, die zusammengesetzt eine Einheit zu bilden scheinen. auf den ersten Blick mag dieses Bild stimmen, auf den zweiten, dritten, vierten Blick erkennt man die gewaltigen Unter- schiede. in meiner täglichen arbeit sehe ich diese vielen Komponenten, nämlich die Menschen, die zu uns hier nach Deutschland kommen, um hier zu leben. in meinem langen Berufsleben habe ich noch nie so viel gelernt, wie in den letzten elf Jahren, in denen ich mit Menschen aus den verschiedensten Ländern und den verschiedensten Kulturen arbeiten durfte. Jeder dieser Menschen bringt seine Kultur, seine Lebenserfahrung, seine ausbildung, seine wünsche und träume mit, die er hier leben möchte. Leider legen wir ihm immer wieder viele Steine in den weg. anerkennung von Schulabschlüssen, anerkennung von Berufsabschlüssen, die Möglichkeit, die Sprache zu lernen sind nur einige wenige dieser kleinen und großen Stolpersteine. auch hier scheint auf den ersten Blick alles geregelt, beim genaueren hinsehen entpuppen sich viele hilfestellungen als schwer überwindbare hinder- nisse, sei es aus bürokratischen oder aus finanziellen Gründen.

wenn Europa lernt, die Ressourcen der Menschen zu nutzen, ohne immer wieder hürden aufzubauen, dann hat Europa eine reale chance.

Europa muss von den Menschen aufgebaut werden, nicht von Bürokra- tie und nicht von Politik. wenn die Menschen unsere Frühlingswiese

‚Europa‘ pflegen dürfen, dann hat diese wiese die Möglichkeit zu blühen und alle Menschen in Europa können sich an dieser Blüten- pracht erfreuen.“

CDU Kalkar besucht fertiggestellten Stadtpark

Die JU-Kandidaten für die an- stehenden Kommunalwahlen in Kalkar zeigten nun den Ratskan- didaten der örtlichen CDU den fertiggestellten Ententeich am Stadteingang der Nicolai-Stadt.

Der JU-Vorsitzende Daniel Derix und der Kalkarer Kreistagskandi- dat David Kerkenhoff beschrie- ben die von der Jungen Union erledigten Arbeiten im Rahmen der Sanierung des Stadtparkge- ländes. Der im Volksmund häu-

fig nur Ententeich genannte Park war in die Jahre gekommen, die Böschung teils abgerutscht und das Geländer marode. Darüber hinaus war der umlaufende Weg stark in Mitleidenschaft gezogen.

Jetzt präsentiert sich der Be- reich wieder sehr einladend und freundlich. Er ist ein starker An- ziehungspunkt für Jung und Alt.

Auch der CDU-Ortsverbands- vorsitzende Horst Hermanns zeigte sich beeindruckt von der

uneigennützig erbrachten Ar- beit der jungen Leute und lobte den Einsatz vieler JU-Mitglieder:

„Genau von diesem ehrenamt- lichen Einsatz lebt unsere Stadt“.

Die Gesamtinvestition der Stadt für die Instandsetzung lag laut Verwaltung bei knapp 60.000 Euro. Durch das Engagement der JU konnte ein vierstelliger Betrag im städtischen Haushalt einges- part werden.

Foto: privat

CDU für Wohnraumschaffung in der Ortschaft Louisendorf

Bürgermeisterkandidat wellmanns: „Für Entwicklung der Gemeinde essenziell“

LOUISENDORF. Gut besucht war die Informationsveranstal- tung der CDU in Louisendorf zum Thema „Wohnraumschaf- fung im ländlichen Gebiet“.

Der Wahlkreiskandidat des neu geschaffenen Wahlbezirkes für Louisendorf und Schneppen- baum, Jürgen Graven, stellte die verschiedenen Möglich- keiten im ländlichen Raum, mit Schwerpunkt auf die Ortschaft Louisendorf, ausführlich dar.

Dabei bekräftigte Graven, dass es zur Weiterentwicklung des ländlichen Raumes unabdingbar sei, Leerstände landwirtschaft- licher Betriebe umzuwidmen um hieraus Wohnraum zu schaf- fen. „Die äußeren Bedingungen sind dafür günstig. Zusätzlicher Wohnraum wird im Umfeld der Hochschule Kleve wie auch im Rahmen des weiteren Auf- wuchses des Bundeswehrstand- ortes Kalkar/Uedem benötigt.

Gleichzeitig ist es damit möglich, dem Nachwuchs eine Chance zu bieten in der Heimat zu bleiben“, so Graven. Auch dem Tourismus könne mit dem Bau von Ferien- wohnungen eine Chance gebo- ten werden. Die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum würde schließlich auch das Dorf- und Vereinsleben deutlich stärken.

Der Bürgermeisterkandidat der CDU Bedburg-Hau, Hans-

Jürgen Wellmanns, stellte in seinen Ausführungen die wirt- schaftliche Entwicklung der Ge- meinde Bedburg-Hau vor. „Die Schaffung weiterer Gewerbege- biete und die Ansiedlung Gewer- betreibender ist für die finanzi- elle Entwicklung der Gemeinde essenziell.

Nur mit der Einnahme zu- sätzlicher Gewerbesteuer ist angesichts der schlechten Haus- haltslage der Gemeinde noch ei- ne „freie Finanzspitze“ zu errei- chen“, argumentiert Wellmanns.

Diese ist allerdings notwendig, um die freiwilligen Leistungen der Gemeinde, wie die Unter- stützung des Ehrenamtes, der Vereine oder die Bezuschussung der Kosten für die Ganztagsbe- treuung, zukünftig noch zu er- möglichen.

Der Kreistagskandidat des CDU-Gemeindeverbands, Lo- thar Winkels, ergänzte die Pro- blematik. Er erläuterte den Zusammenhang der durch die Landesregierung veränderten Schlüsselzuweisungen und deren Auswirkungen auf die finanzi- ellen Spielräume der Gemeinde und des Kreises. Er will sich für eine gesunde mittelständische Wirtschaft in einer selbstbe- wussten Gemeinde und einem starken Kreis Kleve einsetzen.

In der anschließenden, re- gen Diskussion wurden aktu- elle Themen aus der Gemeinde Bedburg-Hau aufgegriffen. Die Kandidaten bedankten sich für die vielen Anregungen seitens der Teilnehmer, die diese gerne in die kommende Wahlperiode mitnehmen.

Für die CDU Bedburg-Hau: Friedhelm Haagen, Hans-Jürgen Well- manns, Lothar Winkels und Jürgen Graven (v. l.). Foto: privat

NIEDERRHEIN. Auch im kom- menden Sommersemester wer- den im Studium Generale an der Hochschule Rhein-Waal wieder spannende Themen vorgetra- gen. Experten aus Hochschu- le, Medizin, Informatik und Technik referieren am Campus Kleve und am neuen Campus Kamp-Lintfort der Hochschule Rhein-Waal.

Sie bereiten aktuelle Themen alltagsnah auf und geben interes- sierten Bürger wieder einen in- formativen und unterhaltsamen Einblick. Den Auftakt zu den Vorträgen bereitet der Campus Kleve für alle politikinteressier- ten Bürger mit dem Thema „Vor der Europawahl – Wohin geht Europa“? Der nächste Vortrag

„Das Pankreas – kleine Drüse, große Wirkung. Gerüchte und Fakten aus der Antike bis heute“

widmet sich den medizinischen Aspekten der Pankreas-Drüse.

Abgeschlossen wird die Rei- he auf dem Campus Kleve mit einem Einblick in die Aspekte des künstlichen Gelenkersatzes mit dem Vortrag „Vom Elfenbeinge- lenk zum Keramik-Knie“.

Am Campus Kamp-Lintfort wird den Teilnehmern mit dem Vortragstitel „Gefährliches Inter- net der Dinge?“ ein Einblick in die neuen Angriffsmöglichkeiten durch zunehmende Vernetzung gewährt. Der letzte Vortrag im Studium Generale befasst sich mit der Destillation von Bränden aus der Region. Mit dem Vor- trag „Alkohol an der Hochschule Rhein-Waal“ wird die Vortrags- reihe im Sommersemester 2014 beendet. Das Vortragsprogramm richtet sich an alle Bürger eben- so an Studierende, Professoren

und Mitarbeiter der Hochschule Rhein-Waal und bereitet aktu- elle Themen alltagsnah und in- formativ auf. Die Vortragsreihe bietet zudem die Chance, sich an aktuellen Fragestellungen zu beteiligen. „Wir laden alle ein, egal welchen Alters, an diesen spannenden Vorträgen teilzu- nehmen“, sagt die Präsidentin der Hochschule Prof. Dr. Ma- rie-Louise Klotz. Gleichzeitig sieht sie das Programm auch als Möglichkeit, die beiden Hoch- schulstandorte sowie die neuen Gebäude der neuen Campi be- sichtigen zu können.

Die Vorträge im Studium Ge- nerale an der Hochschule Rhein- Waal sind für alle Bürger ko- stenfrei. Weitere Informationen zum Studium Generale sind im Internet unter www.hochschule- rhein-waal.de erhältlich.

Vor der Europawahl – wohin geht Europa?

Spannende Vortragsthemen beim Studium Generale an der hochschule

Unterwegs mit

„CDU-Mobil“

KRANENBURG. Die CDU im Gemeindeverband Kranenburg ist in den kommenden Wochen mit dem Kranenburger „CDU- Mobil“ unterwegs. Dort stehen die Mitglieder interessierten Bür- gern Rede und Antwort. Die Da- ten sind: Samstag, 10. Mai, von 9 bis 12 Uhr auf dem Kranenbur- ger Marktplatz; Samstag, 17. Mai, von 9 bis 10.30 Uhr in Frasselt am Bauernladen Hebben, von 10.30 bis 12 Uhr in Schottheide am Dorfplatz, von 12 bis 14 Uhr in Nütterden am Netto-Markt, von 14 bis 15.30 Uhr in Niel am Dorfplatz; Samstag, 24. Mai, von 9 bis 11 Uhr Uhr in Kranenburg am Rewe-Parkplatz, von 11 bis 12.30 Uhr in Zyfflich an der Dorfscheune, von 12.30 bis 14 Uhr in Wyler am Reisebüro Ha- gemann, von 14 bis 15.30 Uhr in Mehr an der „Alten Schule“.

CDU fordert Querungshilfen

KRANENBURG. Die CDU- Fraktion im Rat der Gemeinde Kranenburg fordert Querungs- hilfen im Bereich des Einkaufs- zentrums. Aufgrund der starken Verkehrsentwicklung sind gerade Familien mit Kindern und Seni- oren an einigen beliebten Über- gängen besonders gefährdet. Auf der Umfahrungsstraße zwischen dem Rewe-Getränkemarkt und Penny sowie an der Klever Straße zwischen Am Storchennest und Paulistraße wären nach Ansicht der CDU Querungshilfen in Form einer Mittelinsel hilfreich und würden für mehr Sicherheit sorgen. Daher möchte die CDU in der nächsten Planungs- und Umweltausschuss-Sitzung dieses Anliegen einbringen.

KREIS KLEVE. Zur Bewertung der RWE-Aktien im Besitz des Kreises Kleve stellt die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen ei- ne Anfrage an Landrat Spreen.

In den vergangenen Jahren hät- te die vom RWE-Konzern jähr- lich ausgezahlte Dividende zu erheblichen Einnahmen für den Kreis Kleve geführt und damit zur Finanzierung des Haushaltes

nicht unwesentlich beigetragen.

Derzeit würden die Aktien von RWE jedoch rapide an Wert ver- lieren. Innerhalb weniger Jahre sei der Kurs deren Kurs auf ein Drittel des ursprünglichen Wer- tes gesunken. Weiterhin sei eine Korrektur der Bewertung des Aktienpaketes in vielen Städ- ten und Kreisen in NRW bereits vorgenommen worden. Im Kreis

Kleve sei dies nicht der Fall. Die Grünen bitten daher den Landrat um die Beantwortung folgender Fragen: Warum wird im Kreis Kleve keine Wertberichtigung der RWE-Aktien vorgenommen?

Welche Auswirkungen hätte eine Wertberichtigung auf den Kreis- haushalt und die Kreisumlage?

Wann wird der Jahresabschluss 2013 vorliegen?

Grüne fragen Landrat Spreen zur Bewertung von RWE-Aktien

anfrage: warum hat der Kreis Kleve keine Korrektur vorgenommen?

Spende statt Wahlplakate

SPD Bedburg-hau übergibt 1200 Euro für Kindergärten und „Ferienspass“

BEDBURG-HAU. Alle 14 Kom- munalwahlkandidaten der SPD Bedburg-Hau haben zusam- mengelegt. Statt aber das gan- ze Geld ausschließlich in den Wahlkampf zu stecken, wurde von den SPD-Kandidaten ent- schieden, auch etwas Sinnvolles zu machen. Die örtlichen Kin- dergärten und der „Feriens- pass“ wurden mit einer Geld- spende unterstützt.

Insgesamt 1.200 Euro wurden seitens der Bedburg-Hauer SPD- Kandidaten erreicht und über- geben. Positiv überrascht von dieser Aktion waren die Vertreter der örtlichen Kindergärten sowie Vertreter des Bedburg-Hauer

„Ferienspass“, deren Einrich- tungen das Geld zugute kommt.

„Wahlkampf gehört grundsätz-

lich zur demokratischen Mei- nungsbildung. Wir wollen auch nicht darauf verzichten“, sagen Karin Wilhelm (Ortsvereinsvor- sitzende), Willi van Beek (Frakti- onsvorsitzender) und Karl-Heinz Gebauer (Fraktionsvize). „Aber wir haben diesmal entschieden

das Wahlkampfbudget, beispiels- weise durch bewussten Verzicht auf eigene Großflächenplakate, zu reduzieren. Dieses eingespar- te Geld ist bei Einrichtungen, die sich um den Nachwuchs küm- mern, ebenso gut und minde- stens so nachhaltig angelegt.“

Übergabe der Spende. Foto: privat

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Mittwoch 7. Mai 2014 NiEDERRhEiN NachRichtEN

05

Gefährliches Spiel im Internet

theater im Fluss zeigt noch einmal „Dark Play – dunkles Spiel“ am 17. Mai

KLEVE. Wegen der großen Nachfrage zeigt Theater im Fluss am Samstag, 17. Mai, um 20 Uhr noch eine letzte Abend- vorstellung von „Dark Play – dunkles Spiel“ in Kleve.

Das brisante Theaterstück zeigt die (sexuellen) Sehnsüchte von Jugendlichen sowie das Jon- glieren mit erfundenen Persön- lichkeiten im Internet. Inspiriert von seiner Theaterlehrerin in der Schule erfindet der 15-jäh- rige Nick auf der Suche nach seiner (sexuellen) Identität neue Online-Persönlichkeiten. Als er im Internet auf den 16-jährigen Adam trifft, der ein Mädchen zum Verlieben sucht, erfindet er Rachel, die Adams Kriterien erfüllt und ihn als fleischgewor- dene Männerphantasie immer tiefer in den Chat-Sumpf zieht.

So entwickelt sich zwischen den Jungen eine Cyber-Beziehung, in der sich allmählich die Reali- tät und die sogenannte virtuelle Welt kreuzen – mit unerwarteten

und drastischen Folgen für beide.

Nicks Täuschungs-Spiel wird für ihn mehr und mehr zur Obses- sion, bis die Dinge in der soge- nannten realen Welt völlig außer Kontrolle geraten. Wegen des möglicherweise schockierenden Sprachgebrauchs ist das Stück erst für Jugendliche ab 14 Jah- ren geeignet. Regie führte Harald Kleinecke.

Ende Juni und September können Schulen das Stück für eine Vormittagsveranstaltung buchen. Eine Nachbesprechung wird zu allen Vorstellungen an- geboten. Karten für den 17. Mai gibt es bei Theater im Fluss, Ackerstraße 50, in Kleve, Tele- fon 02821/979379, e-Mail thea.

fluss@t-online.de, zum Preis von neun Euro, ermäßigt sechs Euro.

Brisantes Stück: „Dark Play“ noch einmal in Kleve. Foto: privat

Blütenpracht an Muttertag

KLEVERLAND. Zahlreiche Pri- vatgärten im Kleverland laden im Wonnemonat Mai zum Be- such in ihre kleinen Paradiese ein. Am Muttertag, Sonntag, 11.

Mai, sind die Gärten Theinert und Deckers in Kleve geöffnet, außerdem Imig-Gerold, Lucenz- Bender und Frische in Bedburg- Hau sowie der Garten des Kunst- haus Davidu in Kalkar und der Bruchergarten in Uedem. Zum Eintrittspreis von drei Euro kann man die Blüten- und Farben- pracht zwischen 11 und 17 Uhr bewundern. Am Wochenende 17.

und 18. Mai öffnen dann der Rei- delhof in Goch und der Garten Theinert in Kleve und am Sonn- tag, 18 Mai, außerdem der Garten Projektraum-Gewächshaus in Goch und das Kunsthaus Davidu in Kalkar. Eine Beschreibung der Gärten, weitere Termine, Fotos und Kontakt gibt’s im Flyer „Of- fene Gärten im Kleverland“, der bei Kleve Marketing, im Rathaus Bedburg-Hau und im Infocenter Moyland erhältlich ist, und unter www.gaerten-kleverland.de.

Musik im Forstgarten: Nach dem erfolgreichen Konzert des Akkordeonorchester Bedburg- Hau spielt nun das Blasorche- ster am kommenden Sonntag, 11. Mai, ab 15 Uhr im Rahmen der Forstgartenkonzerte im Blu- menhof der Parkanlage auf. Vom Swing über Stimmungs- bis hin zur volkstümlichen Musik reicht das breit gefächerte Repertoire der Bedburg-Hauer Musikanten.

Der Eintritt zu dem Konzert, das bis 16.30 Uhr andauert, ist frei.

Ein Häppchen Kleve: Die ku- linarische Führung „Ein Häpp- chen Kleve“ findet am Sonntag, 11. Mai, wieder statt. Bei dem Rundgang mit Stadtführerin Eli- sabeth Thönnissen gibt es neben der Geschichte der Schwanen- stadt immer wieder eine kleine Leckerei wie Kaffeelikör, Dinkel- brot mit Schmalz oder Bollebäu- schen zum Probieren. Treffpunkt ist am Narrenbrunnen (Kleiner Markt), die Teilnahme inklusive Häppchen kostet neun Euro. Ei- ne Anmeldung bei Kleve Marke- ting unter Telefon 02821/895090 ist erforderlich.

KURZ & KNAPP

Fritsch in der Galerie Ebbers

Die nächste Wechselausstellung in der Galerie Ebbers, Siep 7, in Kranenburg ist die Einzelausstel- lung des Malers Stephan Fritsch

„So und so“. Die Eröffnung ist am Sonntag, 11. Mai, um 15 Uhr;

danach ist die Ausstellung bis 29.

Juni zu sehen. Stephan Fritsch (geboren 1962), ist Maler und Gründungsdirektor der Kunst- akademie Salzburg. Sein Studi- um absolvierte er an der Kunst- akademie in München. Dort war

er Meisterschüler und Assistent des Professors Jerry Zeniuk. Sei- ne Arbeiten sind vertreten in vielen Museen und Privatsamm- lungen im In- und Ausland. Die Ausstellung bei Ebbers zeigt sei- ne neuesten Arbeiten: Groß- und kleinformatige Malereien auf Leinwand, in denen die durch Farbe geschaffene Bildarchitek- tur und die Wirkung der Farben und Formen auf einander eine große Rolle spielen. Foto: privat

Referenzen

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nutias quascunque curare adeoque impune peccata ifta leuioris generis cdmmitti poiie. Leuioribus autem primum commiifis, ad grauiora mox facile progrediuntur,

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rät, die Verhandlungen auch als Chance zu verstehen: „Wenn wir jetzt nicht mit den USA verhan- deln, werden andere Nationen kommen und die Regeln für den Freihandel festlegen.“

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