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Königsteiner Autor Mangold für sein schriftstellerisches Werk ausgezeichnet

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

44. Jahrgang Donnerstag, 8. August 2013 Nummer 32

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Königsteiner Autor Mangold für sein schriftstellerisches Werk ausgezeichnet

Königstein/Kassel (hhf) – Erst zum zweiten Mal hat die Hes- sische Landesregierung den Preis

„Flucht, Vertreibung, Eingliede- rung“ vergeben. Einer der beiden Preisträger dieses Jahres ist die Stadt Wetzlar, der andere kommt aus Königstein. Wohlgemerkt wohnt er hier zwar schon länger, geboren ist er aber in der Nähe von Odessa am Schwarzen Meer.

Als Sprössling einer russlanddeut- schen Bauernfamilie war Dr.

Wendelin Mangold als Klein- kind in den Wirren des Zwei- ten Weltkrieges schon bis nach Deutschland gekommen, gelangte aber im Zuge der „Repatriierung“

anschließend in den Nordural.

Mit der zugewiesenen Tätigkeit als Bauarbeiter wollte sich der schmächtige junge Mann aber nicht zufriedengeben und tatsäch- lich gelang es ihm, als 22-Jähriger ein Studium an der pädagogischen Hochschule in Nowosibirsk (Sibi- rien) aufzunehmen. Ausgerechnet im Fach „Deutsche Sprache“ pro- movierte er schließlich als Germa- nist und erhielt schließlich einen Lehrstuhl in Kasachstan, wo er 23 Jahre lang Lehrer der deutschen Muttersprache und der deutschen

Literatur für Schulen mit einem erweiterten Lehrprogramm ausbildete. Dabei hatte er es ausschließlich mit russlanddeutschen Ju- gendlichen als Studenten aus nahen und ferneren Gegenden des asiatischen Teils der damaligen Sowjetunion zu tun, die er nach einer besonderen Unterrichtsmethode auf Ba-

sis deutscher Dialektkenntnisse unterrichtete.

Für einen Germanisten recht naheliegend, begann er schon bald nach 1970 seine Ge- danken in Gedichten zusammenzufassen, die gemeinsam mit Übersetzungen und Re- zensionen aus seiner Feder veröffentlicht wurden. Zunächst mit Beiträgen in verschie-

denen deutschen Periodika und Sammelbänden vertreten, führte die Produktivität des Autors bald auch zu eigenen Einzelbändchen und Bänden mit Titeln wie „Erst- ling der Muse“, „Zu sich wan- dern“, „Russlanddeutsche Litera- tur. Lesebuch“, „Die bitteren Äp- fel von 1941“ oder „Deutschland, hin und zurück“.

Nach Deutschland „hin“ begab sich Mangold mit Familie Ende 1990 und fasste schon bald als Spätaussiedler in Königstein Fuß.

Hier ging es auch gleich wieder

„zurück“ in die Sowjetunion, be- ziehungsweise später, nach dem Zusammenbruch derselben, in die GUS-Nachfolgerstaaten – wenn auch nur auf geistiger Ebene, denn er fand Arbeit bei der „Aus- siedlerseelsorge für katholische Russlanddeutsche“ als Sozialar- beiter und Verwalter.

Mit seiner Lebenserfahrung (vor allem Hochschullehrertätigkeit, Zweisprachigkeit, Mentalitäts- und Schicksalskenntnisse seiner russlanddeutschen Landsleute) hätte das Sekretariat der Deut- schen Bischofskonferenz wohl kaum einen geeigneteren Mitar- beiter fi nden können. Diese Insti- tution war als Überbleibsel der „Königsteiner Anstalten“ unter Leitung von Pater Eugen Reinhardt zunächst in den alten Räumlich- keiten in der Bischof-Kindermann-Straße untergebracht und zog später in die Gerichts- straße 17 in die Räume der „Alten Mühle“

neben der Ursulinenschule um.

Nach der Pensionierung von Reinhardt (2005) und Mangold (2007) wurde die Seel- sorgestelle letztendlich nach Bonn verlegt, wo sie mit anderen Einrichtungen der katho- lischen Kirche unter einem Dach bis heute gewisse Synergien nutzen kann.

Hatte sich Wendelin Mangold berufl ich unter anderem mit der Koordination einer deutsch- landweiten Wanderausstellung über die Her- kunft und das Schicksal der Russlanddeut- schen um die Vermittlung derer Geschichte verdient gemacht, um dem weit verbreiteten Eindruck entgegenzuwirken, dass „irgend- welche Russen“ (die „drüben“ im Gegenteil vorher „die Deutschen“ waren) nun nach Deutschland kommen, um vom hiesigen So- zialwesen zu profi tieren, so waren diese Vermittlung und auch die Beobachtung al- ler Fort- und Rückschritte stets auch seine privaten Anliegen. Selbstverständlich gehört dazu auch der regelmäßige Kontakt mit Ver- bänden, Landsmannschaften und ähnlichen Institutionen Deutschlands.

Genau dieses Engagement ist nun im Rah- men einer Feierstunde auf dem Hessentag in Kassel gewürdigt worden, wie Minister- präsident Volker Bouffi er und Sozialminister Stefan Grüttner dort ausführten.

Fortsetzung auf Seite 3 Dr. Wendelin Mangold ist längst in Königstein heimisch geworden.

Immer wieder tauchen die Eindrücke seiner Spaziergänge und Wald- läufe auch in seinen Gedichten auf. Foto: Friedel

Spatenstich für das Gerätehaus

Falkenstein (hhf) – Seit dem 1. August schreiben sich die Brandschützer der Him- beern mit vier ‚F‘ (Fröhliche Freiwillige Feuerwehr Falkenstein), denn die Bauge- nehmigung für das Spritzenhaus ist endlich da. Nach gut siebenjährigem Vorspiel lag der Antrag seit dem 11. März beim Kreis- bauamt und den Blauröcken rannte die Zeit davon: Während der Zeit, in der das alte Gebäude abgerissen und der Rohbau hoch- gezogen wird, stehen die Einsatzfahrzeuge nämlich unter freiem Himmel, und das wird im Winter problematisch, wenn zum Beispiel das Löschwasser in den Tanks gefriert. Trotz Ferienzeit war daher die Stadtverwaltung einmal so schnell wie die Feuerwehr und alarmierte zum Spatenstich.

Gemeinsam war man dabei aber schneller, als die – nein, diesmal nicht die Polizei – als die Presse erlaubt, eine Einladung zum Fototermin gab es nicht, stattdessen obiges Bild mit der topaktuellen Nachricht „Bau-

beginn sofort“, letzten Mittwoch um 16 Uhr, als die KöWo gerade in der Druckerei angekommen war. Da die Sache wahrhaft brandeilig ist, hegen wir vereinigten Jour- nalisten natürlich keinen Groll, aber beim nächsten Spatenstich werden die Profi -Fo- tografen schon darauf achten, dass schwe- rer Lehm am Werkzeug und Schweiß auf der Stirn zu sehen sind ... Zu sehen sind, diesmal mit der Schippe im Löschsand, von links nach rechts: Heinrich Hölscher (2. Vorsitzender FFW Falkenstein), Ulrich Hofmann (stellvertretender Wehrführer FFW Falkenstein), Walter Krimmel (Er- ster Stadtrat Stadt Königstein im Taunus), Ondrej Kramar (bmk-architekten, Darm- stadt), Lilo Majer-Leonhard (Ortsvorstehe- rin Falkenstein), Siegfried Linder (Bauamt Stadt Königstein im Taunus), Gerd Böhmig (oben; Bauamt Stadt Königstein im Tau- nus) und – wohl zum letzten Mal – das alte Spritzenhaus ganz rechts.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Noch bis zum 30. August ist die spannende Ausstellung von Beate Großmann-Hofmann im Rathaus, Burgweg 5, zu besichtigen: „700 Jahre Stadtrechte für Königstein – Ein Gang durch sieben bewegte Jahrhunderte“. Ver- schiedene Herrschaften, Kriege, Bedeutung

als Kurort, die Zeit zwischen den Weltkriegen und Entwicklung nach 1945 sind nur einige Themen. Der aktuelle Sonnenuntergang oben ist zwar noch nicht historisch genug, steht aber dem Gemälde ‚Bombardement der Berg- feste‘ in kaum etwas nach. Foto: Friedel

Stadtarchiv-Ausstellung im Rathaus

Königstein (red) – Die Stadtverwaltung er- innert mit einer Bekanntmachung daran: Am 15. August werden die folgenden Steuern und Gebühren für das 3. Quartal 2013 fällig:

Grundsteuer, Wassergeld, Kanalbenut- zungsgebühren, Müllabfuhrgebühren, Ge- werbesteuer und Hundesteuer.

Sollten Zahlungen zu einem späteren Zeit- punkt eingehen, sind wir nach § 240 der Abgabenordnung gehalten, entsprechende Zuschläge zu erheben. Bei Nichtzahlung fäl- liger Abgaben ist mit einer kostenpflichtigen Einziehung der Rückstände zu rechnen. Wir bitten deshalb – unter Angabe des Kassenzei- chens – um termingerechte Zahlung.

Die Konten der Stadtkasse: Frankfurter Volksbank, BLZ: 501 900 00, # 301 213 751, Nassauische Sparkasse, BLZ: 510 500 15,

# 270 000 002 oder Taunus-Sparkasse, BLZ:

512 500 00, # 013 035 016

Allen Steuerzahlern empfehlen wir, sich dem für beide Seiten vorteilhaften Bank- oder Postbank-Lastschriftenverfahren anzuschlie- ßen. Nähere Auskunft erhalten Sie bei Ihrer Hausbank oder telefonisch unter den Ruf- nummern der Stadtkasse: (06173) 703-1145, -1146, oder -1147

Königstein im Taunus, den 31.07.2013 - Stadtkasse -

Schlauß, Kassenverwalterin

Steuerzahlungstermin für 3. Quartal 2013: Öffentliche Erinnerung

Gut angekommen in Otterberg ...

... sind die Kinder der Ferienfreizeit der 10- bis 13-Jährigen und ihre Betreuer. Gab es früher sogar eine „Postkarten-AG“, die dafür sorgte, dass die Lieben daheim eine kurze Nachricht erhielten, so läuft das in Zeiten der elektronischen Datenübermittlung natürlich alles etwas anders. Was sich allerdings nicht geändert hat: Vorne bunte Bilder auf der Karte und hinten wenig Text, so macht man das eben im Ur- laub. Allerdings hat die fröhliche Gruppe, die hier vor der alten Klosterkirche im Ortskern von Otterberg posiert und pausiert, bald andere Probleme, denn die Herberge liegt oben auf dem Hügel über der Stadt, ohne Busverbindung, und auch zum Schwimmbad geht es nur zu Fuß.

Für alle, die mit dem Fuß gerne Ball spielen noch ein geografischer Hinweis: Otterberg liegt am Ortsrand von Kaiserslautern, ganz in der

Nähe vom Stadion am Betzenberg (hhf). Foto: Amt 50

Auch nicht kühler in der Toscana ...

... aber die „Großen“ nehmen es auf ihrer Freizeit etwas cooler. Kaum angekommen, wurde erst einmal Florenz unsicher gemacht, demnächst auch noch Pisa, wenn nichts schiefgeht.

Zwischendurch stehen nämlich Spieleabende wie „Schlag den Betreuer“ auf dem Programm und natürlich Strand-Strand-Strand: Strand-Rallye, Strand-Olympiade, Strand-Übernach- tung – und ab und zu geht der eine oder die andere auch mal baden. Foto: Amt 50

Königstein (kw) – Viel los am 10. August:

Beim Ordnungsamt wurden gleich zwei Feu- erwerke unter den hierfür vorgeschriebe- nen Sicherheitsauflagen angezeigt. Von etwa 21.45 bis 21.50 Uhr im Park des Kempinski Hotel Falkenstein und von zirka 21.50 bis 22 Uhr im Park des KTC Königstein werden im Rahmen privater Hochzeitsfeiern geräusch- arme Feuerwerke der Klasse 2 abgebrannt.

Mittags, um 14.30 Uhr an der Kur- und Stadt- information der Stadt Königstein, Haupt- straße 13a, lädt Hermann Groß große und kleine Königstein-Fans zu einer Tour durch den Taunusort ein: Die Villa Borgnis, das Luxemburger Schloss, das Alte Rathaus, die Altstadt und natürlich die Burgruine prägen das Stadtbild. Die Stadtführung zeigt aber auch weitere besondere Stellen des Taunus- städtchens, die eher unbekannt, aber nicht weniger interessant sind.

Feuerwerk und Stadtführung am Samstag

Königstein (red) – Königsteiner Kinder ha- ben gemeinsam mit Karl Flamme ein wun- derschön buntes Kinderbeet im Kurpark ge- pflanzt, gleich neben der Villa Borgnis. Jetzt zeigt es seine volle Blütenpracht – damit das so bleibt, muss es aber auch gepflegt werden.

Am Dienstag, 13. August, befreit deshalb Karl Flamme gemeinsam mit kleinen Gärt- nern das Kinderbeet von Unkraut. Nicht nur die, die schon gepflanzt haben, sondern auch alle anderen Kinder sind herzlich eingeladen,

mitzurupfen und mitzuzupfen! Um 16.30 Uhr startet die Aktion am Beet gegenüber dem Eingang der Villa Borgnis – Kurhaus im Park.

Außer einer Stunde Zeit braucht man nichts mitzubringen, eine Anmeldung ist nicht er- forderlich.

Weitere Informationen zu dieser und anderen Veranstaltungen für Kinder in Königstein gibt stets die Kur- und Stadtinformation, Haupt- straße 13a, am Telefon unter (06174) 202 251 oder über info@koenigstein.de.

Kleine Gärtner für das Kinderbeet im Kurpark gesucht

Der Bello bleibt weiter an der Leine, aber die Kinder dürfen ihr Beet demnächst wieder be- treten, im Dienst der guten Sache natürlich. Foto: Friedel

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Donnerstag, 8. August 2013 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 32 - Seite 3

Drei Charlies für Engel? – Diese Kirchenmänner bauten sich jedenfalls keine Paläste, das Bild stammt aber auch nicht aus der Sowjetunion: Die Räumlichkeiten des alten Sekretariats in der Bischof-Kindermann-Straße waren um 1995 schon etwas renovierungsbedürftig. Aus Nowosibirsk angereist war aber Pater Johannes Kahn (links) aus dem Sekretariat des dortigen Bischofs Werth, der gemeinsam mit Visitator Pater Eugen Reinhardt (rechts) und Dr. Wendelin Mangold (Mitte) eine schöpferische Pause in der Frühlingssonne einlegte. Repro: Friedel Fortsetzung von Seite 1

Immerhin wurde Dr. Wendelin Mangold als erster von zwei Preisträgern aus 51 Bewer- bungen ausgewählt, für einen Preis, der erst zum zweiten Mal vergeben worden ist. Anlass der Stiftung des Preises durch die Hessische Landesregierung war der 60. Jahrestag der Verkündigung der Charta der deutschen Hei- matvertriebenen im Jahr 2010, in der die Betroffenen mit dem Verzicht auf Rache und Vergeltung einen wesentlichen Beitrag zum Friedensprozess in Europa geleistet haben.

Sozialminister Grüttner betonte die Wich- tigkeit der weiteren Integrationsarbeit durch gegenseitiges Verständnis, immerhin sei fast ein Drittel der hessischen Bevölkerung direkt von der Aussiedlerproblematik betroffen. Aus diesem Anlass würdigt der „Hessische Preis Flucht, Vertreibung, Eingliederung“ bewusst

„hervorragende kulturelle, literarische oder wissenschaftliche Leistungen bei der Aus- einandersetzung mit der Geschichte Deutsch- lands und der Deutschen aus Osteuropa“.

Laut Bouffier hat sich Dr. Mangold insbeson- dere mit seinem Theaterstück „Vom Schicksal

gezeichnet und geadelt“, geschrieben zum 250. Jahrestag der massenweisen Auswan- derung hauptsächlich aus Hessen, um die Vermittlung der Geschichte seiner Landsleute verdient gemacht. In der KöWo war eine Be- sprechung darüber bereits im Januar zu lesen, daher an dieser Stelle eines seiner Gedichte:

Rezept gegen das Altern Dem Haar habe ich gesagt, Bleibe voll.

Es wurde schütter.

Der Haut hab ich gesagt, Bleibe straff.

Sie wurde runzlig.

Den Augen hab ich gesagt, Bleibt scharf.

Sie wurden schwach.

Zu mir hab ich gesagt, Bleibe jung.

Und ich blieb es.

Königsteiner Autor Mangold ...

Königstein (tt) – Mittlerweile zum fünften Mal lädt der Verein „Königsteiner Gala e.V.“

zu seinem „Picnic en blanc“ in den Königstei- ner Kurpark ein. Wenn das Wetter mitspielt, treffen sich weiß gekleidete Genussmenschen am Sonntag, 18. August, ab 11 Uhr auf der großen Wiese im Herzen des Kurparks. Wie gehabt, müssen die Picknicker nicht nur weiß gekleidet kommen, sie bringen auch alles, was sie essen und trinken möchten, sowie sämtliche Utensilien selbst mit. Dabei sollte es edel zugehen – echtes Geschirr, Besteck und Gläser sowie schöner Blumenschmuck und Kerzendekos sind gerne gesehen – Plastik und alles Bunte dagegen nicht. Selbstver- ständlich sollte jeder „spurenfrei“ den Kur- park wieder verlassen.

Wer sich die Schlepperei ersparen möchte, kann auf Wunsch und nach vorheriger Re- servierung vor Ort Sitzgarnituren gegen eine Gebühr von 10 Euro pro Garnitur (ein Tisch, zwei Bänke) ausleihen, muss allerdings selbst für eine weiße Verkleidung mit Hussen oder Tüchern sorgen. Die Picknicker können sich

aber nach wie vor auch gerne eigene Sitz- gelegenheiten oder einfach nur eine (weiße) Decke mitbringen – jeder wie er mag.

Dank eines Sponsors konnte der Verein für dieses Jahr eine interessante Band verpflich- ten, die die Gäste mit Akustik-Lounge-Pop unterhalten wird. Es bleibt aber noch eine Hürde zu überwinden, denn das weiße Pick- nick in Königstein findet nur statt, wenn es nicht regnet und es den Tag vorher nicht in Strömen gegossen hat, denn dann wäre die Wiese noch zu nass. Die Wettervorhersagen sind inzwischen aber so präzise, dass der Verein allen Interessenten am Freitag vor dem Picknick, also am 16. August, per E-Mail definitiv Bescheid geben kann, ob das Pick- nick stattfindet, oder nicht. Um verbindlich informiert zu werden und für die Buchung von Tischgarnituren ist die formlose Regis- trierung unter der E-Mail-Adresse picknick@

koenigsteiner-gala.de notwendig. Weitere In- formationen und Fotos von den früheren wei- ßen Picknicks finden sich auf der Homepage des Vereins unter www.koenigsteiner-gala.de.

Noch vor dem Winter: Königsteiner Kurpark wird wieder weiß

Nach wie vor ist die Örtlichkeit ideal, der idyllische Kurpark bietet mit zahlreichen großen Bäumen ausreichend Schatten und die Sonnenanbeter haben auf den großzügigen Freiflächen ebenfalls ausreichend Platz. Kinder finden – wenn sie nicht einfach nur auf der Wiese he- rumtollen wollen – auf dem direkt angrenzenden großen Spielplatz oder auf der Skateranlage (Schutzausrüstung empfohlen) optimale Bedingungen vor. Foto: Tonsen

Am Samstag, den 10. August 2013 eröffnet das kleine und charmante Restaurant Avocado mit exzellenter Küche und bodenständigen Weinen.

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Königstein (red) – Nach dem großen Er- folg des letzten Schaufensterwettbewerbs anlässlich des Königsteiner Burgfestes 2012 und des Partnerschaftsjubiläums mit der Stadt Le Cannet Rocheville ruft das 700-jährige Jubiläum der Königsteiner Stadtrechte nahezu nach einer Neuauflage dieses Schönheits- wettbewerbs der Königsteiner Vitrinen und Dekorationen. „Toll, wie sich die Einzelhänd- ler und Geschäftsleute mit dem Thema be- schäftigt haben, die Trikolore zusammen mit Ritterrüstungen, Burgbüchern und Kerkerket- ten – alles war dabei und die Beteiligung war riesig“, schwärmt heute noch Burgvereinsprä- sidentin Birgit Becker.

„Auch für den Burgverein ist die Beteiligung am Wettbewerb eine große Motivation und bestätigt, dass man sich mit dem Fest und der Stadt identifiziert, das gibt Antrieb weiterzu- machen, auch in Zeiten finanzieller Schwie- rigkeiten, aber über die haben wir jetzt genug lamentiert“, ergänzt Ursula Althaus-Byrne, die wie in der Vergangenheit das Burgfräulein beim Rundgang begleiten wird. Keine Gerin- gere als die diesjährige Repräsentantin, Ihre Lieblichkeit Carolin I., die die Regentschaft

über die Stadt symbolisch ab dem Burgfest übernehmen wird, muss nämlich die schwere Wahl treffen und den Sieger küren.

In diesem Jahr ist der Reiz, wieder mit- zumachen, sicher sehr groß, da sich der Burgverein dem Motto „700 Jahre Stadtrech- te Königstein“ verschrieben hat. Unendlich viele Möglichkeiten bietet dieses Thema in Kombination mit dem Burgfest, sind sich die Organisatoren sicher: „Wer Anregungen

sucht, kann jederzeit im Burgfestbuch fün- dig werden, das in den meisten Geschäften gegen eine kleine Spende ausliegt. Burgfest- buch und Festumzug sind in die sieben Jahr- hunderte unterteilt, Themen ohne Ende und Gewänder zur Bereicherung der Dekoration gibt es in der Nähstube des Burgvereins“, so Dagmar Reuter, Zeugwartin und Betreuerin der Nähstube.

Eines ist jedenfalls sicher, die Kunden, die Besucher und viele Touristen werden die Auslagen und Dekorationen bewundern. Und auch, wenn den Wettbewerb nur einer ge- winnen kann, gewonnen haben in jedem Fall die Stadt und ihre Bürger. Der Burgverein Königstein e. V. ruft daher alle Königsteiner Geschäftsleute auf, sich mit der optischen Ausgestaltung ihrer Schaufenster vom 13. bis 30. August am Burgfest zu beteiligen.

Burgfräulein Carolin I. wird, wie im vergan- genen Jahr, bei ihren Rundgängen durch Kö- nigstein ein Auge auf die Fenster werfen und nach dem Burgfest die Entscheidung treffen.

Der Termin der Bekanntgabe der Gewinner, wird in der Presse rechtzeitig bekannt gege- ben. Der Burgverein bittet alle interessierten Geschäftsleute, die teilnehmen möchten, wie- der um eine kurze E-Mail – da sich Carolin I.

ein Bild von den Fenstern machen muss und die Ortsteile ebenfalls zur Teilnahme aufgeru- fen sind, sollte ihr Weg ein kleines bisschen optimiert werden. Der Burgverein hofft auf eine große Teilnahme und viele schöne, phan- tasievolle Fenster. Die Anschrift für Teilneh- mer lautet: info@burgverein-koenigstein.de.

Ärztedienst Apothekendienst

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50

E-Mail: kw@hochtaunus.de

Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für Kö-

nigstein mit den Stadtteilen Falken- stein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen

schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 14.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 32 vom 1. Januar 2013 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg

Ärztlicher Notdienst

Kasse u. Privat

Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)

Tel. 06174 / 19292 oder 116 117

Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. H. Knapp

61476 Kronberg Tel. 06173 / 5957

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 08.08.

Fr., 09.08.

Sa., 10.08.

So., 11.08.

Mo., 12.08.

Di., 13.08.

Mi., 14.08.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke Königstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 7528

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D

E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Edeka Markt Königstein, Möbelland Hochtaunus Bad Homburg, Rossmann, Aldi Glashütten

Teilauflage

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

14 15

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Glashütten (kw) – Ein silberner Porsche Ca- yenne, der auf dem Parkplatz einer Gaststätte in der Frankfurter Straße 18 geparkt war, wurde am Dienstag, 6. August, zwischen 18.30 und 20 Uhr durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt, der Sach- schaden im vorderen Bereich wird auf 2.000 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeistation in Königstein in Ver- bindung zu setzen, Telefon (06174) 92660.

Unfallflucht

Königstein (kw) – Dienstag, 6. August: Auf dem Parkplatzgelände vor einem Fitnessstu- dio in der Falkensteiner Straße 28 wurde ein schwarzer Audi TT zwischen 18 und 19.10 Uhr angefahren. Die Beschädigungen an der vorderen Stoßstange des Audis betragen etwa 2.000 Euro. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle – Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeistation Königstein unter der Rufnummer (06174) 92660 in Verbindung zu setzen.

Zeugen gesucht

Schaufensterwettbewerb: „In Königsteins Geschäften sollen sich 700 Jahre spiegeln“

Liebe Unternehmer, wenn diese netten Leute in Ihrem Laden stehen, dann haben Sie gewon- nen ... Doch vor dem Preis liegt der Schweiß: „In Königsteins Geschäften sollen sich 700 Jahre spiegeln“, so die Vorstellung des Burgvereins. Vermutlich gibt es aber noch deutlich mehr als 700 Möglichkeiten, um ein Schaufenster zu dekorieren. Foto: Archiv Burgverein

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Donnerstag, 8. August 2013 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 32 - Seite 5

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Bad Homburg. Ab sofort übernimmt die AOK Hessen neue Leistungen für Familien, die Nachwuchs erwarten. Das Leistungspa- ket hat einen Wert von bis zu 100 Euro und gilt pro Schwangerschaft.

Kundinnen der Gesundheitskasse können jetzt Rechnungen einreichen, die bisher nicht erstattungsfähig waren. Das so ge- nannte „Leistungspaket für Schwangere“

umfasst den 3D-Ultraschall, die Doppler- Untersuchung, Unterbringung der Begleit- person in einem Familienzimmer, eine Be- gleitperson beim Geburtsvorbereitungskurs sowie festgelegte zusätzliche Vorsorgetests (z. B. B-Streptokokken-Test, Zytomegalie- Test). Die Doppler-Untersuchung ist ein Verfahren, welches die Funktionsfähigkeit einzelner Organe wie auch die Blutversor-

gung des ungeborenen Kindes im Mutter- leib bildlich darstellen kann. Es handelt sich nicht um eine Kassenleistung.

Darüber hinaus werden die Kosten für die Hebammenrufbereitschaft bei Entbindun- gen in Geburtshäusern, zu Hause und bei vereinbarter persönlicher Betreuung durch eine freiberuflich tätige Hebamme in der Klinik erstattet. Die Koten für die Rufbe- reitschaft werden drei Wochen vor und zwei Wochen nach dem errechneten Geburtster- min bis zu einer Höhe von 250 Euro über- nommen.

Nähere Informationen beantwortet jedes AOK-Beratungscenter oder die AOK-Kun- denberatung unter 06404 924 2000.

Neue Leistungen für Schwangere

AOK Hessen bezahlt Entbindung im Geburtshaus und 3D-Ultraschall

Königstein (js) – Kaum ein Königsteiner kennt ihn nicht, den bunten Wagen, der un- längst zu einem Hingucker avanciert ist, weil er irgendwie nicht nur Farbe in die Konrad- Adenauer-Anlage, sondern auch in den Fe- rienalltag der Jugend bringt. Immer in den Sommerferien sorgt dieses bunte Gefährt, das auch eine kleine Küchenzeile beinhaltet, an zwei Wochen in der Ferienzeit für viel Spaß und gute Laune – und das ganz ohne Voran- meldung oder Teilnahmegebühr.

Wer in den letzten zwei Wochen zum Einkau- fen marschierte, dem dürfte das bunte Treiben in der KAA wohl kaum entgangen sein. Im Park tobte, im wahrsten Sinne des Wortes, der Bär. Mit geballter „Power“ immer volle

„Action“ ohne dass dabei viel Krach gemacht werden musste: „Bei uns geht es immer fried-

lich zu und jeder muss den anderen respektie- ren“, so Wei-Chi Chen, Aufsuchende Jugend- und Sozialarbeiterin, sichtlich zufrieden.

Viele interessante, spannende und abwechs- lungsreiche Tage konnten die Kids erleben und auf Entdeckungsreise gehen. Ob Ge- sangsworkshop, Typberatung, Fahrradrepa- raturworkshop für die eher etwas praktisch Veranlagten oder „Airbrushtattoos“, hier war einfach für jeden Geschmack etwas dabei.

Eine wirklich witzige Aktion, die zudem noch etwas Lehrreiches beinhaltete, war unter an- derem der „Hindernisparcours im Park“, wo man mittels wundersamer „Rauschbrillen“ in die Wahrnehmung eines Betrunkenen versetzt wurde und obendrein noch gar nicht so simple Aufgaben zu bewältigen hatte. Da stieß der eine oder andere schon mal an seine Gren-

zen, denn hier wurde der Gleichgewichtssinn auf eine harte Probe gestellt. Mit kniffeli- gen Aufgaben wie Slalomlaufen, mit einem Löffel Tennisbälle transportieren oder dem berühmt-berüchtigten Büchsenwerfen konnte man sein Talent im alkoholisierten Zustand unter Beweis stellen. Das Ziel und zugleich die schwierigste Herausforderung war das Öffnen der Kasse, die Bonbons als kleine Belohnung bereithielt. Positiver Nebeneffekt:

Der Kater fiel aus, man brauchte nur die Bril- le wieder abzusetzen und die Welt war wieder in Ordnung. Am (nach obigen Erfahrungen natürlich alkoholfreien) „Cocktailtag“ sowie beim „Grillen & Chillen“ waren einfach mal Relaxen und Entspannen angesagt. Hier wur- den weder Eigeninitiative noch aktive Parti- zipation verlangt, vielmehr ließen diese Tage Raum, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen und nette Unterhaltungen zu haben, oder, um es mit den Worten der Jugend zu sagen, zu „chillen“.

Am letzten Tag gab es schließlich dann noch ein ganz besonderes Highlight: Wer schon immer Lust auf eine Tätowierung hatte, konnte die Chance nutzen und sich ein so ge- nanntes Airbrushtattoo anfertigen lassen, was gar nicht wehtut und spielend leicht abwasch- bar ist. Man habe so manch besorgte Mutter erst einmal beruhigen müssen, erklärte Make- Up-Artist Julia Papst schmunzelnd, die im Sommercafé immer wieder gerne zu Gast ist.

Doch nicht nur die Künstlerin legte Hand an, sondern auch die junge Kundschaft selbst trug etwas zu ihrem Körperschmuck bei. Mit Bleistift brachten sie ihre Ideen zu Papier, die sich dann anschließend auf der eigenen Haut wiederfanden. Für die Kleineren oder etwas weniger künstlerisch Begabten bestand jedoch auch die Möglichkeit, mittels vorge- fertigter Schablonen ihre Tattoos zu erhalten.

Dabei besteht die Technik der Airbrushtattoos

darin, dass Motive oder Schriften mittels angefertigter Schablonen übertragen werden, mit einem feinen Sprühnebel, der auf der Haut gleich einem leichten Windhauch beim Aufsprühen spürbar wird. „Die Tattoos sind spitze“, meinte eines der Mädels, die sich bereits für ein drittes Motiv am Bein entschie- den hatte und überhaupt immer wieder gerne das Sommercafé besucht.

Auch dieses Jahr fiel das Resümee der Aufsu- chenden Jugend- und Sozialarbeiterin wieder positiv aus. An manchen Tagen wie bei- spielsweise bei der „Typberatung“ oder am

„Cocktailtag“ sei die Anlage gerammelt voll gewesen, was aber der Atmosphäre keinen Abbruch tat. Es sei wieder alles sehr friedlich verlaufen, äußerte sich Wei-Chi Chen sehr zufrieden.

Hoch-Sommercafé macht kräftig Laune

Alle Helfer und Mitwirkenden waren überaus zufrieden mit dem diesjährigen Saisonergebnis und präsentierten sich auch gerne mal vor dem legendären „Sommercafé-Wagen“.

„Hindernisparcours“ macht einfach Laune, auch wenn es mitunter ganz schön kniffelig

ist. Fotos: Schnurawa

Königstein (hhf) – Es war einmal, noch im Julei, da hatten die Ritter von Königstein Besuch auf der Burg von den Hortkindern aus der Siedlung im Tal darunter.

In Begleitung von vier – laut Aussage der Recken äußerst netten – Betreuerinnen begaben sich gleich 21 junge Schützen in den Zwinger, um sich dort unter Anleitung dreier kampferprobter Ritterveteranen im Bogenschießen zu üben.

Viele der Jünglinge hatten freilich schon

erste Erfahrungen beim Kinderritterturnier im Rahmen des jährlichen Turniers im Mai gesammelt, und so kam es, dass entspre- chend oft die „Zielschweinchen“ erlegt, die Sonne herbei geschossen oder die Regen- wolken vertrieben wurden.

Ihren Spaß an der Sache hatten alte wie junge Waffengefährten ohne Frage und wenn der Ausflug nicht auf zwei Stunden begrenzt gewesen wäre, die wie im Flug vergingen, dann ballerten sie heute noch.

Die wilden Ritter vom Hort auf Turnier-Tour

Falkenstein (hhf) – Zunächst die Fakten im Originalton: Wetter: „super“, Stimmung:

„prima“, Programm: „gut ausgesucht“, Bus:

„ausgebucht“. So weit die Beurteilung der Teilnehmer an dem jüngsten Ausflug der Falkensteiner Senioren, der wie immer vom Ortsbeirat organisiert war.

Unter der Leitung der Ortsvorsteherin Lie- selotte Majer-Leonhard mit Assistenz vierer weiterer Mitglieder des Ortsbeirates begann der Ausflug am 31. Juli gegen Mittag und führte zunächst nach Worms. Dort wurde der Dom besichtigt – unter fachkundiger Führung in kleinen Gruppen. Anschließend stiegen die Teilnehmer in eine bereits warten- de Mini-Bahn und wurden bei blau-weißem Himmel durch die Stadt kutschiert. Kaffee und Kuchen dufteten bereits, als die Gruppe in der Innenstadt in einem gemütlichen Café ankamen. Die Stärkung war auch nötig, denn im Anschluss folgte ein zehnminütiger Fuß- marsch zum klimatisierten Bus. Dieser ließ gerade einmal 30 Minuten Zeit für Erklärun- gen zum bevorstehenden Ziel, bis das mittel- alterliche Städtchen Freinsheim erreicht war.

Alte Fachwerkhäuser, Rathaus und Kirche (und viele kleine Restaurants) sind von einer Stadtmauer umgeben und wurden bei einem Bummel besichtigt und bestaunt.

Um 18 Uhr öffneten sich schließlich die Tore zum Hof eines Weingutes. Dort – an einem schönen, schattigen Plätzchen – waren Tische und Bänke bereits aufgebaut und eingedeckt.

Die Ortsvorsteherin persönlich stellte den

„Pälzer Schobbe“ vor und schenkte die ersten Gläser ein. Die Mitglieder des Ortsbeirates halfen kräftig mit und bald war der erste Durst der Senioren gestillt. Dazu wurde eine kräfti- ge, rustikale Pfälzer Wurstplatte mit echtem Saumagen serviert. Die Zeit verging nun wie immer viel zu schnell und manch einer hätte gerne noch einen Schoppen mehr verkos- tet – aber der Bus wartete und es ging – gut gelaunt – zurück nach Falkenstein. Viele der Teilnehmer – darunter neun „Neue“, die zum ersten Mal mit dem Ortsbeirat unterwegs wa- ren, wollten sich bereits auf der Rückfahrt in die Liste für den Ausflug im kommenden Jahr eintragen lassen. Aber das war nicht einmal beim Falkensteiner Ortsbeirat möglich.

Senioren testen ‚Pälzer Schobbe‘

Schobbe im Schadde: Mit Hilfe des Ortsbeirates stellten die Falkensteiner Senioren fest, dass sich pfälzer und hessische Trinkgewohnheiten nicht grundsätzlich unterscheiden. Foto: Giese

Königstein (kw) – Wenn man an die Musik von Duke Ellington oder Count Basie denkt, fängt der Fuß schon mal ganz von selbst an zu wippen ... Swing und Rhythm’n’Blues machen einfach gute Laune – genau das Richtige also für einen Sonntag im Kurpark von Königstein im Taunus. Am kommenden Sonntag, 11. August, bringt das „Golden Age Swingtett“ als krönender Abschluss der diesjährigen Reihe „Musik im Kurpark“ von 15 bis 18 Uhr musikalischen Schwung in den Heilklimatischen Kurort. An der Villa

Borgnis – Kurhaus im Park sorgen dann Gün- ter Allmann am Vibrafon, Saxofonist Heiko Ommert, Peter Fahrenholz am Schlagzeug, Kontrabassist und Sänger Rolf H. Gelhaar sowie Martin Weitzmann am Piano für beste Unterhaltung. Sie stehen mit ihren varianten- reichen Improvisationen für die Vielseitigkeit und Qualität der Band. Der Eintritt zum Kon- zert ist frei. Mehr Informationen gibt es bei der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, telefonisch unter (06174) 202 251 oder per E-Mail an info@koenigstein.de.

„Golden Age Swingtett“ im Kurpark

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Hessen (red) – Das DRK, Ortsverein König- stein, hatte die Senioren aus der Kernstadt und den Ortsteilen zu einer Nachmittagsfahrt eingeladen, genauer gesagt fuhren 101 Senio- rinnen und Senioren mit zwei Bussen bis nach Rüdesheim. Dort wurde umgestiegen, nicht in den „Vater Rhein“, sondern auf das gleichna- mige Ausflugsschiff der Bingen-Rüdesheimer Schifffahrtsgesellschaft.

An Bord wurden die Gäste mit Kaffee und Kuchen empfangen, eine zweistündige Fluss- fahrt führte vorbei an Denkmälern, Burgen, Schlössern und Weinbergen bis nach St.

Goarshausen. Kurz vorm Anlegen hatte man das nächste Ziel bereits vor Augen, auf einer in den Rhein ragenden Landzunge sah man die aus Sagen und Liedern bekannte Loreley mit langem, wallenden Haar auf einem Sockel sitzen. Sie soll gar manche Schiffsführer so stark abgelenkt haben, dass diese mit ihrem Schiff in den Rheinfluten versanken. Tatsache ist jedoch, dass durch die Stromschnellen und Sandbänke sich hier die gefährlichste Stelle im Rhein befindet und die volle Aufmerksam- keit der Rudergänger gefordert ist.

Die Dame wurde nicht besucht, wohl aber die 125 Meter über ihr liegende Aussichts- plattform auf dem Loreley-Felsen. Einige der Teilnehmer waren noch nie, andere zwar schon, aber vor vielen Jahrzehnten zum letz- ten Mal an diesem Ort und waren überrascht ob der Veränderungen.

Nach diesem Abstecher ging es über die Bäderstraße, vorbei an Wambacher Mühle, Schlangenbad und Wiesbaden zurück nach

Königstein. Hier endete die Fahrt und man konnte in vergnügte Gesichter blicken, die ge- spannt auf das Ziel im nächsten Jahr warten.

Der Dank für diesen Nachmittag geht an die Damen des Sozialen Arbeitskreises, hier stellvertretend für alle an die Leiterin, Wiltrud Post.

Pech für die Fels-Nixe: Senioren fuhren dank DRK wohl übern Rhein

Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, wo läuft denn der Großvater hin / ein Mädchen aus guten, alten Zeiten, das hat er wohl gerade im Sinn ... Die Loreley zieht nachweislich auch noch heute nicht nur Schiffer an, sondern lockt auch die Senioren aus Königstein an

den Rhein. Foto: Post

Königstein (red) – Für Sonntag, 18. August, lädt der Förderkreis der Städtepartnerschaft Königstein – Le Cannet herzlich zu seinem schon traditionellen öffentlichen Lavendel- fest am Le Cannet-Brunnen in der Limburger Straße ein.

Für dieses kleine Straßenfest werden zwi- schen 12 und 15 Uhr wieder schmackhafter Lammbraten mit Kräutern der Provence, küh- ler Rosé und Rotwein vom Mont Ventoux

angeboten. Andere provenzalische Produkte runden das Angebot ab. Im Vordergrund steht das zwanglose Zusammensein im Zeichen von 40 Jahren deutsch-französischer Städte- partnerschaft mit Le Cannet.

Als Nachfolgerin von Patricia I. wird eine neue Lavendelkönigin gekürt. Über zahlrei- chen Besuch würde sich der Förderkreis sehr freuen, Aktuelles zur Städtepartnerschaft ist unter www.le-cannet.de jederzeit abrufbar.

Lavendelfest am Le Cannet-Brunnen

Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt: Der Platz ist zwar klein, aber es passen doch eine

Menge Gäste drauf. Foto: Riedel

Königstein/Königstein/Königstein (js) – Gemeinschaft fördern und letzte Barrieren abbauen gehören zu den Hauptaufgaben des

„Freundeskreises der Städte Königstein e.V“.

Schon seit nunmehr über 20 Jahren besteht der Verein und mit ihm der rege Austausch zwischen den drei Orten gleichen Namens.

Was jedoch Solidarität und Mitgefühl tatsäch- lich bedeuten, bewiesen die Mitglieder wieder einmal mehr, als sie anlässlich der nur weni- ge Wochen zurückliegenden Flutkatastrophe eine groß angelegte Spendenaktion starteten.

Mit großem Respekt bewunderte Lutz Paul in seiner Rede die Tapferkeit und Stärke der Menschen der Partnerstadt, die sich bei all den Nöten niemals unterkriegen ließen.

Glücklicherweise habe man die Bürger noch rechtzeitig warnen können, so dass immerhin noch gewisse Vorsichtsmaßnahmen eingelei- tet werden konnten, die jedoch durch einen nachfolgenden fatalen Hagelschaden wieder zunichtegemacht worden wären, erzählte Lutz Paul betroffen. In Anbetracht dieser fatalen Lage sei schnelles Handeln gefragt gewesen.

Umso erfreuter sei man daher über die große und schnelle Spendenresonanz gewesen, die eine Summe von über 30.000 Euro erbracht hatte, gab Lutz Paul hoch zufrieden bekannt.

Die großzügige Spende der Carls-Stiftung in Höhe von 100.000 Euro verdient an dieser Stelle ein besonderes Lob.

Der zweite Programmpunkt, der die Burg- festplanung betraf, sorgte für eine angenehme

und deutlich fröhlichere Stimmung, so wie es sich nun mal für einen so schönen Anlass wie ein Sommerfest gehört. Das Burgfest naht und mit ihm die Freude auf ein Wiedersehen mit den Partnerstädten. Auch in diesem Jahr wird wieder ein gemeinschaftlicher Wagen mit der gleichnamigen sächsischen Partner- stadt vertreten sein, der in Anlehnung an das

im Vorfeld stattfindende Stadtfest, dieses Mal unter dem Motto „August der Starke“ (kein hessischer Königsteiner), den Zug beehren wird. Auch das „Königstein der Oberpfalz“

wird, allerdings als Fußvolk, in Gestalt von Schützen den Umzug ebenfalls begleiten. Das sei schon eine kleine Tradition, meinte Lutz Paul.

Bei all der Ernsthaftigkeit und Geschäftigkeit blieb selbstverständlich auch noch genügend Raum für nette Gespräche und vor allem um das reichhaltige Kuchenbüfett zu stürmen, das jedem prinzipiell kostenfrei zur Verfügung stand. Wer dennoch das Bedürfnis hatte, dem Verein etwas Gutes tun zu wollen, der war selbstverständlich herzlich dazu eingeladen, die am Kuchentisch befindliche Kasse zu füttern.

Für alle diejenigen, die einen etwas längeren Atem hatten, lockte zum Ausklang auch noch ein leckeres, gemeinsames Abendessen mit Salaten und dem berühmt-berüchtigten Krus- tenbraten.

„Ich bin glücklich, dass so viele Vereinsmit- glieder den Weg hierher gefunden haben“, meinte der Vorsitzende mit einem Anflug von Rührung. „Bleibt nur zu hoffen und wün- schen, dass wir vielleicht künftig auch noch ein paar jüngere Mitglieder gewinnen kön- nen“, so Lutz Paul ein wenig nachdenklich, aber dennoch optimistisch.

Ideen, um gerade auch die Jugend zu errei- chen, gebe es nämlich durchaus. Nächstes Jahr schon seien Reiterferien speziell für Mädchen im Konfirmandenalter geplant, um so einen regeren Austausch der jüngeren Ge- nerationen zwischen den drei Partnerstädten intensiver voranzutreiben, so Lutz Paul viel- versprechend, der sich um den Fortbestand des Vereins in weiterer Zukunft schließlich doch recht besorgt zeigte.

Gemütlich beisammen beim Sommerfest des Freundeskreises

Hatte man vor Kurzem noch die Ärmel hochgekrempelt, um gegen die Folgen des zweiten Jahrhundert-Hochwassers innerhalb von zehn Jahren der Elbe anzugehen, so zeigte sich diesmal das Zelt „unten ohne“ und gab den Blick in die herrliche Umgebung der Kleingärten

„Im stillen Hain“ frei. Das Dach konnten die Mitglieder des „Freundeskreises der Städte Königstein e. V.“ an ihrem Sommerfest allerdings doch recht gut gebrauchen, denn zu viel Sonne ist ähnlich unangenehm wie zu viel Regen. Foto: Schnurawa

Königstein – 50 und 73 Prozent der Teilneh- mer am Unter- und Mittelstufenwettbewerb des Taunusgymnasiums „The Big Challenge“

für das Fach Englisch lagen über dem Bun- desdurchschnitt, mit einer deutlichen Häu- fung eher im Bereich zwischen 60 bis 70 Pro- zent. Bei der Verleihung der Preise zeigten sich Schulleiterin Roswitha Stengl-Jörns und die Englischkollegen Ruth Stücke und Flori- an Dorn, die den Wettbewerb organisierten,

hoch erfreut über den Erfolg der Schülerinnen und Schüler. Den 1. Platz auf Landesebene (4.

Platz auf Bundesebene) belegte Anna Distel- hoff aus der Klasse 5b. Beim „Bundeswettbe- werb für Fremdsprachen“ wurden insgesamt 80 Gruppenbeiträge in der Kategorie „Team Schule“ eingereicht. Das TGK hat mit dem Filmbeitrag „The Neanderthals“ von Hannah Meier, Annika Merten und Elisa Aguilar Dor- britz (Klasse 8b) den 3. Preis gewonnen.

Auszeichnungen bei ‚Big Challenge‘

Anna Distelhoff (5b) belegte den ersten Platz auf Landesebene bei „The Big Challenge“ für das Fach Englisch.

Königstein – Die Aktionsgemeinschaft Le- benswertes Königstein (ALK) freut sich über die grundlegende Änderung des Bebauungs- plans „K 64 HdB“ für das Gebiet zwischen Sodener Straße, Bischof-Kaller-Straße, Hai- nerbergweg und Schwarzer Weg. Mit dem einstimmigen Beschluss der Stadtverordne- tenversammlung in ihrer jüngsten Sitzung werde eine Fehlentscheidung der früheren politischen Mehrheiten korrigiert, lobte der Stadtverordnete Günther Ostermann. Nach Beschlüssen in den Jahren 2004 bis 2006 sollten am Standort des HdB und daran an- grenzend ursprünglich in einem Mischgebiet acht zwei- bis dreigeschossige Gebäude, drei kleine zweigeschossige und drei großflächig angelegte zweistöckige sowie zwei dreige- schossige Gebäude entstehen. Ein sehr großes Baufenster war schon damals für den Neubau eines Königsteiner Autohauses vorgesehen.

Das zwischenzeitlich errichtete Altenwohn- heim und das Ärztehaus waren als Baufenster bereits in der damaligen Planung enthalten.

Die ursprüngliche Planung, die mit einem Abriss des Hauses der Begegnung einherging, hatten seinerzeit CDU und FDP gegen die Stimmen von ALK, SPD und Grünen durch- gesetzt. Nach einem Bürgerbegehren für die

Erhaltung des Hauses der Begegnung waren auch unter der Führung des seinerzeit neu ge- wählten Bürgermeisters Leonhard Helm die ursprünglichen Pläne nicht weitergetrieben und das HdB schließlich aufwändig saniert worden. Der jetzt beschlossene Bebauungs- plan mit geänderten Planungszielen entspre- chend der zwischenzeitlich stattgefundenen Entwicklung in diesem Gebiet trage diesen Fakten Rechnung, erklärte der ALK-Stadtver- ordnete. Zudem sei geplant, auf dem Gelände des früheren Sportplatzes nicht nur das Be- triebsgebäude des Autohauses, sondern auch ein Parkdeck mit rund hundert Stellplätzen für Mitarbeiter und Kunden des Unterneh- mens zu errichten. Der Vorteil für die Stadt sei, dass außerhalb der Geschäftszeiten dieses Parkdeck auch von Besuchern des Hauses der Begegnung genutzt werden könne, hob Ostermann hervor. Dies sei sehr hilfreich, da bei größeren Veranstaltungen die Parkplätze im Umfeld des HdB recht begrenzt seien. Mit dem Bebauungsplan verfolge die Stadt kon- sequent die Entwicklung eines Mischgebietes mit einer echten Chance auf Ansiedlung von Gewerbe, da eine Wohnnutzung entlang der B8/B455 lärmbedingt nicht sinnvoll sei, so der Stadtverordnete.

ALK begrüßt B-Plan für HdB-Gebiet

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Personal Training: „Physiotherapie Königstein“ ganz persönlich erleben

Am Seilzug liegen sie auch einmal über Kreuz, sonst ar- beiten sie aber Hand in Hand: Tanja Kleber verstärkt seit 1. August das Team von Jerome Leserer (dazu gehören noch Judith Elbe, Tobias Fischer und Wlodek Schejbal).

Königstein (hhf) – Vor ziemlich genau einem Jahr hat- te Freiberufler Jerome Leserer seinen Traum von der eigenen Praxis verwirklicht und die Räumlichkeiten der Physiotherapie im Erdgeschoss des Sportparks über- nommen, mittlerweile bietet dort ein fünfköpfiges Team von Spezialisten eine Bandbreite von sport-spe- zifischem Training bis zur Wellness-Massage an. Und die Gedanken gehen in die Zukunft: Leserer denkt über die Prüfung zum Heilpraktiker nach und einen Outdoor-Bereich an seiner Praxis, denn schon jetzt findet manche Stunde im Freien statt: „Beim Personal Training geht es oft um Läufer, und die verhalten sich auf dem Laufband anders als draußen“, hat der beken- nende „Handwerker“ festgestellt.

Eine gründliche Diagnose gehört für ihn zwingend zur Therapie, ebenso genug Zeit und eigene Räume für jeden Klienten. Bei Bedarf geht es aber auch hinüber an die Geräte im Sportpark, wo man im Gegenzug seinen fachmännischen Ratschlag zu schätzen gelernt hat – gute Nachbarn eben, mit Synergieeffekten. Dazu zählt nicht zuletzt auch das reichliche Angebot von Parkplätzen vor der Tür.

Im Erdgeschoss des Sportparks an der Falkenstei- ner Straße werden selbstverständlich auch klassisch Schmerzen und Unfallfolgen bekämpft. Massageprak- tikerin Judith Elbe beherrscht die Kunst der Entspan- nungmassagen sowie des Personal Trainings nach den Methoden des Miha-Body-Tec. Jerome Leserer und Tobias Fischer widmen sich vor allem dem aktuellen Schwerpunkt im extra dafür neu ausgestatteten Trai- ningsraum: Zum Beispiel Langhantelstange, Kettlebell und TRX-Schlingensystem stehen hier vorrangig für sport-spezifisches und Personal Training zur Verfü- gung. Stillstand kennen Mensch und Gerät in der Physi- otherapie Königstein im Übrigen nicht: Vom 1. Septem- ber an wächst das Angebot um einen wöchentlichen Kurs „Rückenschule“ zur Prävention gegen Schmerzen und Schlimmeres.

Physiotherapie Königstein Falkensteiner Straße 28 · 61462 Königstein

Tel.: (06174) 248 512

E-Mail: Praxis@physiotherapie-koenigstein.de Homepage: www.physiotherapie-koenigstein.de

Öffnungszeiten:

Montag: 8 – 20.00 Uhr, Dienstag: 8 – 21.30 Uhr, Mittwoch:

8 – 20.00 Uhr, Donnerstag: 8 – 21.00 Uhr, Freitag: 8 – 18 Uhr

Der Trainingsraum wurde um etliche Geräte erweitert, um vor allem auch im Bereich des Personal Trainings die nötige Individualität bieten zu können. Fotos: Friedel

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