• Keine Ergebnisse gefunden

Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 17.Dezember 1970 gemäß § 14 Abs. 4 des Gesetzes über dasBundesverfassungsgericht

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 17.Dezember 1970 gemäß § 14 Abs. 4 des Gesetzes über dasBundesverfassungsgericht"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Ein Service des Bundesministeriums der Justiz sowie des Bundesamts für Justiz ‒ www.gesetze-im-internet.de

- Seite 1 von 1 -

Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 17.

Dezember 1970 gemäß § 14 Abs. 4 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht

BVerfGBes 1970-12-17

Ausfertigungsdatum: 17.12.1970 Vollzitat:

"Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 1970 gemäß § 14 Abs. 4 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht vom 17. Dezember 1970 (BGBl. 1971 I S. 14), das zuletzt durch Beschluss des Plenums d. Bundesverfassungsgerichts vom 23. November 1977 (BGBl. I S. 2622) geändert worden ist"

Stand: Zuletzt geändert durch Beschluss des Plenums d. Bundesverfassungsgerichts v. 23.11.1977 I 2622 Fußnote

(+++ Textnachweis Geltung ab: 1. 1.1978 +++) Eingangsformel  

Das Plenum des Bundesverfassungsgerichts hat gemäß § 14 Abs. 4 des Gesetzes über das

Bundesverfassungsgericht vom 12. März 1951 (Bundesgesetzbl. I S. 243) in der Fassung des Zweiten Änderungsgesetzes vom 26. Juni 1959 (Bundesgesetzbl. I S. 297) beschlossen:

I.  

Mit Wirkung vom 1. Januar 1971 ist abweichend von § 14 Abs. 1 bis 3 des Gesetzes über das

Bundesverfassungsgericht der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts auch in folgenden Fällen zuständig:

1.   für Normenkontrollverfahren (§ 13 Nr. 6 und Nr. 11 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht) und Verfassungsbeschwerden, in denen die Verletzung der Artikel 19 Abs. 4, Artikel 33, 38, 101, 103 und 104 des Grundgesetzes allein oder zusammen mit der Verletzung von Grundrechten geltend gemacht wird, ausgenommen Normenkontrollverfahren und Verfassungsbeschwerden aus dem Bereich der Zivilgerichtsbarkeit, die im Geschäftsjahr 1978 eingehen; überwiegen Fragen der Auslegung der Artikel 1 bis 17 des Grundgesetzes, so ist der Erste Senat zuständig;

 2.   in jedem Fall für Normenkontrollverfahren und Verfassungsbeschwerden aus den Rechtsbereichen a)   des öffentlichen Dienstes und der Dienstverhältnisse zu Religionsgesellschaften, deren Recht dem

Recht des öffentlichen Dienstes nachgebildet ist, einschließlich des jeweiligen Disziplinarrechts, sowie des Wehr- und Ersatzdienstes einschließlich des diesen Bereich betreffenden Straf- und Disziplinarrechts,

 b)   des Straf- und Bußgeldverfahrens sowie des Vollzugs von Untersuchungs- und Strafhaft und von freiheitsentziehenden Maßregeln der Sicherung und Besserung;

 

 3.   im übrigen für Verfassungsbeschwerden, bei denen andere Fragen als solche der Auslegung der Artikel 1 bis 17 des Grundgesetzes überwiegen;

 4.   in den Fällen des § 13 Nr. 10 und Nr. 13 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht entsprechend den vorstehenden Regeln.

 

II.  

-

Schlußformel  

D e r P r ä s i d e n t d e s B u n d e s v e r f a s s u n g s g e r i c h t s

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

"Verordnung über die Übertragung der Ermächtigung nach Artikel II § 2 Abs. 2 des Gesetzes über internationale Patentübereinkommen

(1) Die Unterlagen über den Volksentscheid, das Volksbegehren oder die Volksbefragung sind sechs Monate nach der Veröffentlichung des Ergebnisses durch den Bundesminister des

Gemäß § 28 PflBG erfolgt die Finanzierung des Ausgleichfonds durch Krankenhäuser sowie ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen über landesweite Umlageverfahren nach

Mit Schreiben vom 01.09.2010, bei der KommAustria am 07.09.2010 eingelangt, nahm die Freie Rundfunk Oberösterreich GmbH dahingehend Stellung, dass sich ihre Eigentumsver- hältnisse

notifizierten Artikel 6 bis 10 dieses Gesetzes entschieden hat, die Tonnagesteuer und die 40%ige Nichtabführung der von Seeleuten zu entrichtenden Lohnsteuer durch die

3 Z 2 AMD-G, wonach eine wiederholte Rechtsverletzung dann nicht vorliegt, wenn der Mediendiensteanbieter nachweist, dass die Folgen der Rechtsverletzungen

Die Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften des Landschaftsgesetzes und des Ordnungsbehördengesetzes kann gegen diese Verordnung nur innerhalb eines Jahres nach

Die Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften des Landschaftsgesetzes und des Ordnungsbehördengesetzes kann gegen diese Verordnung nur innerhalb eines Jahres nach