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Nr.2 Düsseldorf, 30.01.2008

Unfallkasse Nordrhein-Westfalen gegründet

In einer offiziellen Feierstunde mit zahlreichen Ehren- gästen haben die vier ehemaligen Unfallversicherungs- träger der öffentlichen Hand in Nordrhein-Westfalen ihren Zusammenschluss in Düsseldorf vollzogen. „Mit der Fu- sion ist Nordrhein-Westfalen Vorreiter für ganz Deutsch- land“, so Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Ge- sundheit und Soziales.

Die neue Unfallkasse Nordrhein-Westfalen, der größte gesetzliche Un- fallversicherungsträger der öffentlichen Hand in Deutschland, begann am 1. Januar 2008 die Arbeit der bisherigen Unfallversicherungsträger (Lan- desunfallkasse NRW, Gemeindeunfallversicherungsverband Westfalen- Lippe, Rheinischer Gemeindeunfallversicherungsverband, Feuerwehr- Unfallkasse NRW) fortzusetzen. „Wir können nun nach einheitlichen Standards in NRW unsere Versicherten und Mitgliedsunternehmen betreuen. Angefangen von den Bereichen Prävention und Rehabilitation bis hin zur Entschädigung können wir nun auf große Ressourcen zu- rückgreifen, die allen zugute kommen. Es werden sich Synergien erge- ben, die sich für unsere Versicherten und Mitgliedsunternehmen positiv auswirken“, so Josef Micha, Sprecher der Geschäftsführung. Die neue Unfallkasse hat ihren Sitz in Düsseldorf. Mehr als fünf Millionen Men- schen in NRW sind bei ihr versichert. Sie hat ein Haushaltsvolumen von rund 264 Millionen Euro und beschäftigt rund 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten Düsseldorf und Münster sowie den Ge- schäftsstellen in Dortmund und Gütersloh.

Sozialminister Karl-Josef Laumann sagte, er habe die Fusion tatkräftig unterstützt, denn er sehe darin einen weiteren Schritt zum Bürokratieab- bau: „Ein moderner und leistungsfähiger Träger der gesetzlichen Unfall- versicherung bedeutet einen besseren Service für die Versicherten und gleichzeitig weniger Kosten für den Steuerzahler. Besonders begrüße ich es, dass es im Zusammenhang mit der Fusion keine Entlassungen ge- ben wird. Es freut mich auch, dass wir bundesweit Vorreiter sind, denn ab 2010 soll es in jedem Bundesland nur noch einen Träger der gesetzli- chen Unfallversicherung geben. Wir haben unsere Hausaufgaben so rechtzeitig gemacht, dass wir sogar zwei Jahre früher fertig geworden sind.“

presseplus wird heraus- gegeben von der Unfall- kasse Nordrhein-Westfalen.

Bei ihr sind mehr als fünf Millionen Menschen aus NRW gesetzlich gegen Unfälle

und ihre Folgen versichert.

Zum Kreis der Versicherten gehören beispielsweise Vorschulkinder, Schülerin- nen und Schüler, Studierende, Beschäftigte des öffentlichen Dienstes sowie freiwillige Feuerwehr- leute.

Mehr Infos:

www.unfallkasse-nrw.de

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„Selbstverwalten heißt gestalten. Mit der Fusion hat die Selbstverwaltung ihre Gestaltungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Bereits in der ersten Sit- zung der Vertreterversammlung der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen hat sie die Weichen für die Zukunft gestellt. Im aktuellen Haushalt haben wir rund 195 Millionen Euro an Entschädigungsleistungen und rund 17 Millio- nen Euro für die Prävention bereitgestellt“, so der neue Vorsitzende des Parlaments der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen, Hans-Gerd von Lennep.

Mit der Fusion wurden in NRW auch neue Strukturen geschaffen. „Wir wer- den nun auf politischer Ebene mit einer Stimme sprechen können, denn bisher mussten sich alle vier Träger untereinander abstimmen. Aber auch in Kooperationen mit Partnern und gemeinsamen Projekten in der Präven- tionsarbeit wird sich dieser neue Unfallversicherungsträger des öffentlichen Dienstes als kompetenter und verlässlicher Partner etablieren. Wie wichtig und notwendig diese Fusion ist, zeigt sich nicht zuletzt daran, dass sich auch auf Bundesebene die Spitzenverbände der Berufsgenossenschaften zu einem Träger, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zusammengeschlossen haben“, so der neue Vorstandsvorsitzende der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen, Lothar Szych, der auch alternierender Vorstandsvorsitzender des DGUV ist.

Die neue Unfallkasse Nordrhein-Westfalen kümmert sich um den Arbeits- und Gesundheitsschutz der Beschäftigten im Landesdienst, der Kommunen und ihren Einrichtungen sowie in Privathaushalten. Sie ist ebenso zustän- dig für Kinder in Kindertageseinrichtungen, die Schülerinnen und Schüler in NRW, für Studierende, häuslich Pflegende, Blut- und Organspender sowie für ehrenamtlich Tätige, insbesondere die Angehörigen der freiwilligen Feuerwehren.

Alle Versicherten sind während der Arbeit, des Schulbesuches oder den genannten Tätigkeiten sowie auf den Wegen dorthin und zurück gegen die Folgen eines Unfalls oder einer Berufskrankheit versichert. Die Kosten der Versicherung tragen die Mitgliedsunternehmen der Unfallkasse Nordrhein- Westfalen.

Ansprechpartner für diese Presseinformation:

Thomas Picht

Unfallkasse Nordrhein-Westfalen Heyestr. 99

40625 Düsseldorf

E-Mail: t.picht@unfallkasse-nrw.de Tel.: 0211 2808 153

Fax: 0211 2808 179 Dirk Neugebauer

Unfallkasse Nordrhein-Westfalen Salzmannstr. 156

48159 Münster

E-Mail: d.neugebauer@unfallkasse-nrw.de Tel.: 0251 2102 106

Fax: 0251 2102 270 Mobil: 0151 14828802

Seite 2 der presseplus-Ausgabe Nr. 2 / 30.01.2008

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