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Ausgabe Nr. 6 | 02.04.2016 LANDKREISJOURNAL

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Academic year: 2022

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Die Eigentümer des ehemaligen Wohnstallhauses in Ickelheim aus dem Jahr 1829 erhielten für ihre nahezu beispiellose denkmalpflege- rische Leistung vom Bezirk Mittelfranken einen Sonderpreis (Bericht zur Prämierung Seite 3).

Fotos: Julia Krieger, Bezirk Mittelfranken

LANDKREISJOURNAL

Aktuelle Informationen aus Landratsamt und Landkreis

Ausgabe Nr. 6 | 02.04.2016

Die Vorsorgevollmacht Landkreis schafft

Betriebsbesuch in Uehlfeld

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Ausschließungsbeschluss

Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch des Amtsgerichts Neu- stadt a. d. Aisch, Gemarkung Neustadt a. d. Aisch, Blatt 5517, 5518 und 5519, in Abteilung III Nr. 4 eingetragene Hypothek zu 5.500,00 DM mit 11 % Zinsen jährlich und der Grundsschuldbrief über die im Grund- buch des Amtsgerichts Neustadt a. d. Aisch, Gemarkung Neustadt a.

d. Aisch, Blatt 5517, 5518 und 5519, in Abteilung III Nr. 6 eingetragene Grundschuld zu 5.700,00 DM mit 12 % Zinsen jährlich werden für kraft- los erklärt.

Neustadt a.d. Aisch, 22.03.2016

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40 Jahre Denkmalprämierung

Sonderpreis für Ickelheimer Haus

Zur 40. Denkmalprämierung nahmen zehn Preisträger aus dem Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim Urkunden und ei- nen Jubiläumsband im Ansbacher Bezirks- rathaus entgegen.

Im Denkmalschutzjahr 1975 hob der Be- zirk Mittelfranken als erster bayerischer Bezirk die Denkmalprämierung aus der Taufe. Seither werden jährlich besonders gelungene und vorbildlich durchgeführte denkmalpflegerische Maßnahmen aus- gezeichnet. „Exakt 4011 Urkunden haben die Bezirkstagspräsidenten die letzten 40 Jahre an engagierte Denkmalretterinnen und -retter übergeben“, berichtete Bezirks- tagspräsident Richard Bartsch und dankte den Eigentümern, Kirchen, Vereinen und Institutionen, die mit großem persönlichen wie fi nanziellen Einsatz den Erhalt ihrer Baudenkmäler unter Beweis stellten. Stell- vertretende Landrätin Gisela Keller über- brachte die Glückwünsche und den Dank an die Preisträger des Landkreises Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim.

Die Preisträger von 2015 sind:

Bad Windsheim: Bernd Schulz, Zehntgasse 10 Ergersheim: Evang.-Luth. Kirchengemein- de, Stephanuskapelle

Gallmersgarten: Gerd und Eva-Maria Schuh, Am Mühlbuck 2 ½

Krassolzheim: Markt Sugenheim, Fried- hofshalle

Langenfeld: Walter und Ute Teufel, Schul- straße 10

Schwebheim: Dietmar Dasch, Hauptstraße 12, ehemaliges Pfarrhaus

Uff enheim: Stadt Uff enheim, Ansbacher Straße 11 + 13

Urfersheim: Evang.-Luth. Kirchengemein- de, Pfarrkirche St. Bartholomäus

Urphertshofen: Evang.-Luth. Diakoniewerk Neuendettelsau, Kapelle und „Waldheim“

Aus Anlass des Jubiläums vergab der Bezirk Mittelfranken zusätzlich gelddotierte Son- derpreise. Einen davon erhielten Winfried

und Alexandra Ulm aus Ickelheim für die Generalsanierung und den Einbau von Feri- enwohnungen in der Weedgasse 12.

Anlässlich der Preisverleihung 2015 ist ein 156 Seiten starker Begleitband „Denk- malpflege in Mittelfranken“ erschienen.

Er ist für 15 Euro zuzüglich Porto bei der Bezirksheimatpflege erhältlich: Tel. 0981 46645002, E-Mail: bezirksheimatpflege@

bezirk-mittelfranken.de. Das Landkreis- journal plant im Rahmen einer neuen Serie die einzelnen prämierten Projekte vorzu- stellen.

Von insgesamt 60 Preisträgern aus ganz Mittelfranken erhielten zehn Bauherren aus dem Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim eine Auszeichnung.

Personalbedarf steigt

Landkreis schafft 13 neue Stellen

Der Haushalt 2016 des Landkreises Neu- stadt a.d.Aisch-Bad Windsheim wurde im Februar in Gesamthöhe von 115,5 Mio. Euro verabschiedet (wir berichteten im letzten LKJ). Den größten Teil, nämlich 102,9 Mio.

Euro, macht dabei der Verwaltungshaushalt aus. Der Verwaltungshaushalt wiederum beinhaltet die Personalkosten des Land- kreises, die in diesem Jahr bei insgesamt rund 17,9 Mio. Euro liegen. Das sind 17,4

% des Verwaltungshaushalts und eine Er- höhung im Verhältnis zum Vorjahr um rund 8,5 %.

Im Landratsamt arbeiten insgesamt 517 Personen, davon sind 68 Entsandte des Freistaats Bayern, die auch vom Freistaat bezahlt werden. Der Landkreis kommt also für 405 Beamte, Angestellte und Arbeiter auf sowie für 44 Ehrenamtliche (vor allem Feuerwehrführungskräft e auf Kreisebene), die Aufwandsentschädigungen für ihre Tä- tigkeiten erhalten.

Fast die Hälft e arbeitet in Teilzeit

Von den 405 Mitarbeiterinnen und Mitarbei- tern arbeiten 262 Personen in Voll- und 143 in Teilzeit, sodass insgesamt 307 Vollstel- len ausgefüllt werden. Für 2016 sind 13 Stel-

len mehr eingeplant als im Jahr 2015. Dies ist vor allem nötig, da der Bereich Asyl viele Arbeitskräft e erfordert. Allein dafür wurden zehn neue Stellen geschaff en, die teilweise bereits Ende 2015 besetzt wurden. Die übri- gen Stellen werden verwendet für eine Tak- tisch-Technische Betriebsstelle Digitalfunk, für die Behinderten- und Seniorenarbeit, für einen neuen Bauhofmitarbeiter und einen Radwegebeauft ragten.

Vorausschauend planen

Die aktuellen Neueinstellungen im Asylbe- reich können möglicherweise einen positi- ven Eff ekt mit sich bringen. „Sollte das Per- sonal dann nicht mehr für den Asylbereich benötigt werden, kann es eventuell als Er- satz für die in den nächsten Jahren anste- henden verstärkten Personalaustritte durch Verrentung dienen“, hofft Rainer Kahler, Lei- ter der Personal- und Hauptverwaltung.

Größter Arbeitgeber im Landkreis

Zusammen mit den Kliniken, deren rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber über einen eigenen Haushalt geführt werden, bietet der Landkreis die meisten Arbeits- plätze innerhalb der Landkreisgrenzen.

Müllablagerung

Eine Lieferfi rma versuchte, im Neustädter Gerichtswald eine große Menge von Verpak- kungsmaterialien, in erster Linie Paletten, illegal zu entsorgen. Der „Müllberg“ blieb nicht unentdeckt und nachdem ihn die Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter des Sachge- biets Abfallrecht am Landratsamt inspiziert hatten, war auch der Verursacher für die Ab- lagerung schnell ausfi ndig gemacht.

Die Firma, von der die Verpackungen ur- sprünglich stammten, hat die Paletten in- zwischen in der EVA-Dettendorf ordnungs- gemäß und mit Nachweis entsorgt. Der für die Ablagerung verantwortlichen Liefer- fi rma droht ein Bußgeldverfahren – wobei ausländische Firmen oft schwierig zu belan- gen sind.

Dieser „Müllberg“ wurde illegal im Neustädter Gerichts- wald abgelagert und ist inzwischen ordnungsgemäß entsorgt.

Di Müllb d ill l i N äd G i h

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Der Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim trauert um

Herrn Robert Balbach

Altbürgermeister, Marktbergel

Der Verstorbene war vom 1. Mai 1984 bis 30. April 1990 Erster Bürgermeister des Marktes Marktbergel. In dieser Zeit wirkte er vorbildlich für eine zukunft sweisende

Entwicklung seiner Heimatgemeinde.

Der Landkreis und die Kreisbevölkerung werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

März 2016 Landkreis

Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim Helmut Weiß, Landrat

Girlsʼ- und BoysʼDay 2016

Berufsorientierung beim Zukunft stag für Mädchen und Jungen

Deutschlandweit laden Unternehmen und Organisationen am Donnerstag, 28. April 2016 Mädchen ab der 5. Klasse ein, um Be- rufe in Technik, IT, Handwerk, Verwaltung und Naturwissenschaft en zu erkunden.

Auch Jungen können an diesem Tag neue Erfahrungen für ihre Berufsplanung sam- meln. Einrichtungen und Unternehmen la- den diese ab der 5. Klasse ein, Berufe in den Bereichen Erziehung, Soziales, Gesundheit, Pflege und Dienstleistung kennenzulernen.

Im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim gibt es zahlreiche Angebote für den

Girlsʼ- und BoysʼDay. Diese Angebote sind auf den Internetseiten www.girls-day.de bzw. www.boys-day.de aufgelistet. Dort können Schülerinnen und Schüler die An- gebote einsehen und auch gleich die An- meldung vornehmen. Bei Fragen gibt die Gleichstellungsstelle im Landratsamt gerne Auskunft .

Kontakt:

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Gleichstellungsstelle, Tel.

09161 92-227

Die KfW setzt im Auft rag des Bundeswirt- schaft sministeriums (BMWI) seit März 2016 das zum Ende des vergangenen Jahres aus- gelaufene Programm zur Förderung von stationären Batteriespeichersystemen in Verbindung mit Photovoltaikanlagen fort.

Das Programm soll die Markt- und Techno- logieentwicklung von Batteriespeichersy- stemen anregen und bietet dazu zinsgünsti- ge KfW-Kredite und Tilgungszuschüsse aus Mitteln des BMWI. Die geförderten Systeme leisten einen Beitrag zur besseren Integra- tion von kleinen bis mittelgroßen Photovol- taik-Anlagen in den Strommarkt. Das Pro- gramm läuft nun bis zum Jahresende 2018.

Die wichtigsten Änderungen gegenüber dem Vorgängerprogramm sind unter ande- rem:

• Die Photovoltaikanlage darf höchstens 50 % der installierten Leistung in das Stromnetz einspeisen (vorher 60 %).

• Für die geförderten Batterien muss eine Zeitwertersatzgarantie des Herstellers von zehn Jahren vorliegen (vorher sieben Jahre).

• Die Höhe der Tilgungszuschüsse ist über den Programmzeitraum degressiv ge- staltet, das heißt, die Tilgungszuschüs- se sinken je nach Zeitpunkt der Antrag- stellung stufenweise von 25 % auf 10 % der förderfähigen Kosten.

Damit soll ein Anreiz gesetzt werden, dass die Hersteller technologie- und produkti- onsbedingte Kostensenkungen an die Kun- den weiter geben. Weitere Informationen zum Programm 275 sind unter www.kfw.de/

batteriespeicher erhältlich.

Regionalentwicklung

Förderung von Batteriespeichern

Nachfolgeprogramm in Verbindung mit Photovoltaik-Anlagen

sucht im Rahmen eines LEADER-Ko- operationsprojektes mit den Lokalen Aktionsgruppen Aischgrund und Süd- licher Steigerwald zum nächstmögli- chen Zeitpunkt eine/n

Radwege- beauft ragte/n

für die Entwicklung und Betreuung des Radwegenetzes (Vollzeit).

Das Projektmanagement trägt in Zu- sammenarbeit mit regionalen Akteu- ren zur Entwicklung, koordinierenden Betreuung und Qualitätssicherung der Radwege im Landkreis und an- grenzenden Kommunen bei. Dienst- sitz des Projektmanagements ist in Scheinfeld (Sachgebiet Tourismus und Kultur).

Ihre Aufgaben

- Koordinierung und Umsetzung der Radwegekonzeption in Zusam- menarbeit mit einem Planungsbü- ro (Unterstützung bei Daten- und Bestandserfassung, Abstimmung mit Beteiligten)

- Betrieb und Betreuung des Rad- wegenetzes (Umsetzung Wegwei- sung, Integration neuer Wege und Infrastrukturen)

- Laufende Qualitätssicherung (Or- ganisation der langfristigen Pflege und Kontrolle des Radwegenetzes) - Zusammenarbeit mit regionalen

Akteuren (Durchführung von Ar- beitskreisen und Informationsver- anstaltungen, Abstimmung mit Kom- munen/Bauhöfen und Behörden) - Projektbezogene Öff entlichkeits-

arbeit, Kommunikation und Mar- keting

- Vorbereitung von Förderanträgen und Ausschreibungen

Sollten wir Ihr Interesse an dieser Herausforderung geweckt haben, dann bewerben Sie sich bitte bis spä- testens 22. April 2016 beim Fachbe- reich Personalverwaltung des Land- ratsamtes Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Postfach 15 20 in 91405 Neustadt a.d.Aisch

Weitere Informationen und Kontakt- daten zu dieser Stelle fi nden Sie un- ter www.kreis-nea.de > Rubrik: Amt

& Verwaltung > Veröff entlichungen >

Stellenangebote.

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Die Vorsorgevollmacht

Eine Vorsorge – nicht nur fürs Alter

Wer denkt schon in guten Zeiten daran, dass sich von heute auf morgen alles än- dern könnte? Ein Unfall oder eine schwere Krankheit kann jeden in die Situation brin- gen, nicht mehr selbständig handeln oder keine sinnvollen Entscheidungen treff en zu können. Auch mit zunehmendem Alter kann Hilfe bei den täglichen Regelungen nötig werden.

Auf die Hilfe anderer angewiesen

Viele Fragen tauchen auf: „Wer handelt und entscheidet für mich? Verwandte, Freunde oder gar Fremde? Wie werden sie für mich entscheiden? Für häusliche Pflege oder ein Pflegeheim – für eine Operation, für lebens- verlängernde Maßnahmen oder dagegen?

Was passiert mit meinem Vermögen – wird es auch entsprechend meinen Wünschen verwendet?“

Karin Vinne von der Betreuungsstelle im Landratsamt erläutert: „Sie sollten in jedem Fall daran denken, dass Familienangehöri- ge nicht automatisch entscheiden können:

Weder Ehegatten noch Kinder sind gesetz- liche Vertreter. Für weitere Angehörige gilt das gleiche: Sie können nur handeln, wenn sie eine wirksame Vollmacht von Ihnen ha- ben oder wenn sie vom Gericht für Sie zum Betreuer bestellt wurden.“

Rechtzeitig regeln

Jeder hat die Möglichkeit rechtzeitig eine Vorsorgevollmacht zu erteilen. Eine rechts- wirksame Vollmacht kann die Anordnung einer Betreuung durch das Amtsgericht verhindern. „Mit der Vorsorgevollmacht können Sie eine Person bevollmächtigen, die im Bedarfsfall Ihre Angelegenheiten

regelt“, so Vinne, „Darin können Sie im Ein- zelnen festlegen, auf welche Bereiche sich die Vollmacht erstrecken soll.“ Der Vorsor- gefall tritt erst dann ein, wenn infolge von Krankheit, Unfall oder (altersbedingtem) Nachlassen der geistigen Kräft e die eige- nen Angelegenheiten nicht mehr oder nur teilweise geregelt werden können.

Rechtswirksam beglaubigen Um im Rechtsverkehr mehr Sicher- heit zu haben, kann die Betreu- ungsstelle im Landratsamt auf Wunsch eine Vorsorgevollmacht beglaubigen. Dies erleichtert dem Vollmachtnehmer die Akzeptanz beim Gebrauch der Vorsorgevoll- macht. Für die Beglaubigung fällt pro Vollmacht eine Gebühr von 10 Euro an. Eine Vorsorgevollmacht kann auch beim Notar errichtet bzw. beglaubigt werden.

Broschüre mit Muster

Die Betreuungsstelle des Land- ratsamts hält zu diesem Thema eine Broschüre des Bundesmini- steriums der Justiz bereit. Darin befi nden sich Muster einer Vorsor- gevollmacht sowie einer Betreu- ungsverfügung. Bei Interesse an der Broschüre oder an der Beglau- bigung einer Vorsorgevollmacht, bittet die Betreuungsstelle um te- lefonische Terminvereinbarung.

Kontakt:

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim, Betreuungsstelle,

Konrad-Adenauer-Str. 1, 91413 Neustadt a.d.Aisch

Karin Vinne (Montag bis Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr), Zimmer B 016, Tel. 09161 92-241 Petra Steinbrecher (Dienstag und Donners- tag 08:00 bis 12:00 Uhr), Zimmer B 107, Tel.

09161 92-244

Brigitte Leistner-Seitz (Montag, Mittwoch und Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr), Zimmer B 107, Tel. 09161 92-224

Die Broschüre des Ministeriums ist im Landratsamt oder auch im In- ternet unter www.bmj.bund.de/publikationen erhältlich.

Betreuungsrecht

Mit ausführlichen Informationen zur Vorsorgevollmacht

bmjv.de

Draht zum Landrat

Die nächste Telefonsprechstunde von Land- rat Helmut Weiß fi ndet am Donnerstag, 14.

April 2016 statt. Von 16:30 bis 17:30 Uhr steht Landrat Helmut Weiß unter der Tele- fonnummer 09161 92-103 allen Bürgerinnen und Bürgern eine Stunde lang am Telefon zur Verfügung. Ohne Voranmeldung und un- mittelbar können dem Landrat Anregungen und Fragen rund um den Landkreis vorge- bracht werden.

Lokale Unternehmer berichten am Dienstag, 12. April 2016 in der NeuStadtHalle, Würz- burger Str. 48, über ihren Weg ins Internet, Erfahrungen mit digitalen Arbeitsprozessen und ihren Umgang mit der Datensicherheit.

Der Vormittag beginnt um 09:00 Uhr mit einer kurzen Einführung. Ab 09:20 Uhr be- richten monsterads.werbeagentur GmbH und die Spedition Gressel zur „Sichtbarkeit im Netz“. Mit „Digitale Geschäft sprozesse“

setzt sich onlineprinters GmbH auseinan- der: „Wir meinen nicht das theoretische Modell ,papierloses Büroʼ. Es geht darum, unnötiges Mehrfach-Eintippen, Nochmal- Erfassen und Ausdrucken zu vermeiden.“

Zum Thema der „IT-Sicherheit“ berichtet HWS Informationssysteme und Notariat Busse: „Wie können Ideen, Strategien,

Konstruktionszeichnungen oder Kalkulatio- nen nicht mühelos von Dritten eingesehen werden?“ Der Vormittag klingt ab ca. 10:30 Uhr mit Weißwurst, Brezen und Gesprächen aus. Die Referenten stehen für Fragen zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Roadshow veranstaltet die IHK-Ge- schäft sstelle Ansbach zusammen mit der Handwerkskammer Mittelfranken, den Wirtschaft sförderern der Stadt Neustadt a.d.Aisch und dem Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim.

Information und Anmeldung:

IHK-Geschäft sstelle Ansbach, Horst Mauß- ner, Tel. 0981 209570-2, Fax 0981 209570- 29, E-Mail: horst.maussner@nuernberg.

ihk.de Regionalentwicklung

Digitaler Wandel im Unternehmen

Roadshow mit Praxisbeispielen aus der Region

Asyl im Landkreis

Das Landratsamt veröff entlicht aktu- elle Zahlen, Informationen und An- sprechpartner des Amtes unter www.

kreis-nea.de/qr/asyl. Gebündelte In- formationen für die und von den Un- terstützerkreisen gibt es auf www.ue- berzaunundgrenze.de, eine Seite der Koordinationsstelle der Caritas.

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Um den Kontakt zu bestehenden Unterneh- men im Landkreis zu pflegen, besuchten Landrat Helmut Weiß und sein Wirtschaft s- förderer Michael Capek gemeinsam mit Bür- germeister der Gemeinde Uehlfeld, Werner Stöcker, das Unternehmen Ernst Hombach GmbH & Co. KG.

Von sieben zu 100 Mitarbeitern

Das Unternehmen wurde 1946/47 von den Eheleuten Hombach als Lampenschirmfa- brik gegründet. Seit Ende der 60er Jahre ist die Firma in die Kunststoff verarbeitung eingestiegen. Im Jahre 1982 übernahm Ru-

dolf Tobolla das Unternehmen mit sieben Mitarbeitern. 1989 entwickelte der Inhaber die europäische „Twin-Sheet Technologie“.

Im Jahre 2004 trat die nächste Generation mit Timo Tobolla als Geschäft sführer mit 55 Mitarbeitern ins Unternehmen ein. Heute sind es bereits 100 Mitarbeiter.

Weltweit gefragt

Die Branchen, in denen das Unternehmen tätig ist, sind primär Medizintechnik, Ma- schinen- und Gerätebau aber auch neue Energien, Bau- und Nutzfahrzeuge. Heute ist die Firma auch als Technologieberater in ganz Europa sowie in den USA, in Kanada, Neuseeland, China und in Russland tätig.

Nicht nur Teile für Medizintechnik kommen aus Uehlfeld, sondern es werden auch Ma- schinen- und Gerätebau-Firmen, neue Fir- men im Bereich Energie sowie Hersteller von Bau- und Nutzfahrzeugen beliefert. Für die Produktion stehen derzeit rund 10.000 Quadratmeter Fläche zur Verfügung – und die Firma wächst weiter: Ein Anbau für die

Entwicklungsabteilung mit derzeit zehn Mitarbeitern soll 2016 realisiert werden.

Erst 2015 wurde die größte Investition der Firmengeschichte getätigt. Es entsteht eine neue Produktionshalle mit fünf neuen Maschinen im Gesamtwert von 4 Mio. Euro.

Als „besonderes Kapital“ bezeichnete Timo Tobolla die lange Betriebszugehörigkeit seiner Mitarbeiter.

In Uehlfeld verwurzelt

Landrat Helmut Weiß gratulierte dem Unter- nehmen zum bisherigen Wachstum und be- dankte sich für die interessanten Einblicke.

Er erinnerte daran, dass Rudolf Tobolla acht Jahre im Fremdenverkehrsbüro des Land- kreises beschäft igt gewesen sei und seine sichere Position für das Unternehmen auf- gegeben habe. Dazu gehöre eine große Por- tion Mut. Bürgermeister Stöcker zeigte sich nicht nur stolz auf so einen erfolgreichen Betrieb in der Gemeinde, sondern auch er- freut, dass viele Mitarbeiter in seiner Ge- meinde zu Hause sind.

Regionalentwicklung

Verkleidungen für Computertomografen

Betriebsbesuch in Uehlfeld

Bürgermeister Werner Stöcker, Landrat Helmut Weiß mit den Geschäft sführern Timo Tobolla und Rudolf Tobolla (von links) vor einer Verkleidung für Computertomografen.

„Erfolgreiches noch besser machen“ ist das Motto für den Auft ritt des Landkreises auf der Consumenta vom Sonntag, 23. Oktober bis Dienstag, 1. November 2016 im Nürn- berger Messezentrum. Die Wirtschaft sför- derung bietet in Zusammenarbeit mit der Touristinformation eine Gemeinschaft sprä- sentation unter dem Dach des Landkreises in der Halle „Aus der Region – Für die Re- gion“ an.

Es gelten folgende Vereinbarungen:

• Günstigere Konditionen: Bonus von 15 % auf die reguläre Standmiete.

• Top Platzierung: Die Gemeinschaft sflä- che liegt optimal im Besucherrundlauf.

Ein eigenes Standkonzept ist trotz Ge- meinschaft sfläche umsetzbar.

• Kulinarischer Marktplatz: Vorstellung von Spezialitäten.

• Einbau im Werbe- und PR-Konzept der Consumenta.

Zur Vorbereitung der Gemeinschaft spräsen- tation fi ndet am Donnerstag, 14. April 2016, um 17:00 Uhr, im Landratsamt in Neustadt a.d.Aisch eine Informationsveranstaltung statt. Dabei wird das Konzept der Consu- menta 2016 näher erläutert.

Information und Anmeldung:

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Wirtschaft sförderung, Tel.

09161 92-140, E-Mail: wirtschaft @kreis- nea.de.

Gemeinschaft sstand Consumenta

Informationsveranstaltung

Am 06.04.2016 zur Diam. Hochzeit Anna und Friedrich Helm, Hechelbach Magdalena und Johann Hußenöder, Ickelheim

Am 09.04.2016 zur Diam. Hochzeit Luzia und Hans Roos, Markt Bibart Am 09.04.2016 zum 90. Geburtstag Rosina Bach, Westheim

Woldemar Rieckermann, Bad Winds- heim

Am 10.04.2016 zum 90. Geburtstag Wilhelm Stoll, Burghaslach

Am 11.04.2016 zur Eisernen Hochzeit Irma und Nikolaus Kronester, Burghas- lach

Am 11.04.2016 zum 90. Geburtstag Marta Preinl, Bad Windsheim Am 13.04.2016 zur Diam. Hochzeit Anna und Friedrich Fertinger, Krassolz- heim

Babette und Fritz Heinlein, Kemmathen Am 14.04.2016 zur Diam. Hochzeit Anna und Richard Sichelstiel, Uehlfeld Am 14.04.2016 zum 90. Geburtstag Paulina Decker, Neustadt a.d.Aisch Johannes Jäger, Uff enheim Am 15.04.2016 zur Diam. Hochzeit Elsa und Johann Fein, Westheim Am 15.04.2016 zum 90. Geburtstag Theresia Kestler, Baudenbach Am 16.04.2016 zum 90. Geburtstag Mathilde Bell, Neustadt a.d.Aisch Heinrich Treuheit, Marktbergel Am 16.04.2016 zum 95. Geburtstag Hildegard Tinney, Neustadt a.d.Aisch Am 17.04.2016 zum 90. Geburtstag Karl Lindner, Custenlohr

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Hohe Übernachtungszahlen

Messemarathon des Tourismusverbandes Steigerwald

Auch in diesem Jahr präsentierte sich der Tourismusverband Steigerwald auf Messen in ganz Deutschland. Seit Januar war er in vielen Städten unterwegs, um für die Region bei touristischen Fachmessen die Werbe- trommel zu rühren.

„Der Steigerwald hat eben alles, was auch Gesamtfranken zu bieten hat: Weltkulturer- be Bamberg, Wellness in Bad Windsheim, Wandern, Radeln und alles, was das kulina- rische Herz höher schlagen lässt. Von Wein über Bier, von Karpfen bis Bratwürste, von Meerrettich bis Spargel und vieles mehr.

Und auch Museen und die vielfältigen kul- turellen Veranstaltungen und Einrichtungen können glänzen“, so Geschäft sführer Rü- diger Eisen. Der Steigerwald sei in seiner Gesamtheit touristisch sehr gut aufgestellt.

Dies belegen die hervorragenden Über- nachtungszahlen von 1,83 Mio. im vergan- genen Jahr, womit das absolute Rekorder- gebnis aus dem Jahr 2013 erreicht wurde.

Professionelle Vermarktung

Auch dieses Jahr ist die Geschäft sstelle überzeugt, diese sehr gute Zahl an Über-

nachtungen zu erreichen oder gar zu über- treff en. Grund hierfür sind neue Leuchttür- me wie das Nachhaltigkeitszentrum Wald in Handthal sowie der neue Baumwipfelpfad bei Ebrach. Die Vermarktung läuft profes- sionell über die Geschäft sstelle des Tou- rismusverbands Steigerwald sowie dessen Dachverband Tourismusverband Franken.

Beide arbeiten hervorragend zusammen, sodass hier eine sehr gute Vermarktung der Region Steigerwald garantiert ist.

Prospekte sind gefragt

Bei allen Messen war dieses Jahr nochmal eine deutliche Steigerung bei der Prospekt- nachfrage zu verzeichnen. Dies zeichnet sich auch bei Anfragen per Telefon oder E-Mail direkt in der Geschäft sstelle ab.

Den vorläufi gen überregionalen Messeab- schluss bildete die Fachmesse ITB Berlin, bei der Geschäft sführer Rüdiger Eisen viele Kontakte am Stand des Tourismusverban- des Franken knüpfen konnte. Die weiteren Werbeaktivitäten des Tourismusverban- des Steigerwald sind nun die Radmesse in Frankfurt am Main sowie weitere Aktionen in Danzig, Mannheim und Köln.

Ilse Aigner, Bayerische Vize-Ministerpräsidentin, (Mitte) trifft sich mit Geschäft sführern der fränkischen Tourismus- gebiete während der ITB Berlin 2016. (Foto: Bayern Tourismus Marketing)

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Sommer – Erlebnis – Bauernhof

Projektwoche für Grundschulen

Erstmalig besteht für Grundschulen die Möglichkeit zusammen mit dem Amt für Er- nährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Uff enheim vom 30. Mai bis 10. Juni 2016 eine Projektwoche zum Thema „Sommer.

Erlebnis.Bauernhof“ durchzuführen.

Zur Auswahl stehen zahlreiche auf den Lehr- plan abgestimmte Themenschwerpunkte, wie beispielsweise „Vom Korn zum Brot“,

„Kartoff el – eine tolle Knolle“ oder „Von der Kuh zur Milch“. Die Kinder lernen aus erster Hand und mit allen Sinnen, wo die Nahrungs- mittel herkommen und wie sie entstehen.

Das Programm führt eine zertifi zierte Er- lebnisbäuerin aus dem Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim durch. Das erleb- nispädagogische Vormittagsprogramm ist für Lehrer mit ihren dritten und vierten Klassen möglich. Auf die ersten drei Schulklassen- Anmeldungen zu einem Bauernhofb esuch wartet jeweils ein Fahrkostenzuschuss in Höhe von 50 % (maximal 50 Euro). Außerdem wird das AELF an diesen Schulen zusätzlich einen Tag lang ein Rahmenprogramm für alle Jahrgangsstufen anbieten. Anmeldeschluss für die Projektwoche oder einen Ausflug auf den Bauernhof ist am Freitag, 8. April 2016.

Kontakt und Anmeldung:

AELF Uff enheim mit Landwirtschaft sschu- le, Brigitte Hammer, Rothenburger Straße 34, 97215 Uff enheim, Tel. 09842 208-218, E-Mail: poststelle@aelf-uf.bayern.de

Kreisamtsblatt

Inhalt Nr. 6/2016 vom 02.04.2016 Landratsamt

y Bekanntmachung der immissions- schutzrechtlichen Änderungsge- nehmigung zur Errichtung und Be- trieb einer Fertigungshalle durch die Schunk Gerhard Carbon Techno- logy GmbH, Gemarkung Obernzenn Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Ansbach y Haushaltssatzung 2016 Sparkasse im Landkreis

y Aufgebotsverfahren (Nr. 4312053095) y Aufgebotsverfahren (Nr. 3000119754)

Das Amtsblatt des Landkreises steht zum Down- load auf www.kreis-nea.de zur Verfügung, wird über E-Mail verteilt (zum Eintrag in den Vertei- ler kurze Nachricht an

amtsblatt@kreis-nea.

de), bei Bedarf kosten- los versandt (Tel. 09161 92-116) oder ist über die Pforte des Landratsam- tes erhältlich (Konrad- Adenauer-Str. 1, 91413 Neustadt a.d.Aisch).

Ob Existenzgründung, Existenzerhaltung oder Unternehmensnachfolge: Für kleine und mittelständische Unternehmen bietet die Wirtschaft sförderung zusammen mit den Aktivsenioren Bayern e. V. und der Wirt- schaft svereinigung NEA-BW e. V. am Diens- tag, 5. April 2016 von 14:00 bis 17:00 Uhr ei- nen Beratungstag an. Die Beratung erfolgt im Landratsamt in Neustadt a.d.Aisch.

Schwerpunkte sind Planung, Finanzierung, Organisation, Rechnungswesen sowie Hil-

festellung bei Problemen mit Produktion, Vertrieb oder Absatz. Ehemalige Führungs- kräft e stellen nun im Ruhestand ihr Wissen und ihre Erfahrung ehrenamtlich und unei- gennützig in den Dienst von Wirtschaft und Gesellschaft .

Informationen und Anmeldung:

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim, Wirtschaft sförderung, Tel. 09161 92- 142, E-Mail: wirtschaft @kreis-nea.de Regionalentwicklung

Beratungstag

Unternehmer und Existenzgründer

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„Mensch – Natur – Katastrophe“

Ausstellung in der Kreisbücherei Bad Windsheim

Vor 200 Jahren fi el der Sommer 1816 einfach aus. Kälte, Regen und wenn es einmal nicht vom Himmel schüttete, schneite es. Ende Juli lag Süddeutschland unter einer weißen Decke. Aus Getreide wurde brauner Matsch, eine Hungersnot breitete sich aus. Viele wanderten aus.

Zu diesem Anlass stellt die Kreisbücherei Bad Windsheim vom 5. bis 29. April 2016 eine Ausstellung zusammen. Zu sehen und auszuleihen sind Bücher DVDs und CDs zum Thema Naturkatastrophen.

Was war nun damals passiert? Wilde Ge- rüchte kursierten. Eine auff ällige Spur wa- ren lediglich die glutroten Sonnenuntergän- ge, die Caspar David Friedrich und William Turner in ihren Gemälden festhielten. Heute weiß man: Das „Jahr ohne Sommer“ war Folge eines der größten Vulkanausbrüche in der Menschheitsgeschichte. Der Vulkan Tambora auf Sumbawa in Indonesien hatte sich ein Jahr zuvor selbst geköpft .

Öff nungszeiten:

Kreisbücherei Bad Windsheim, Friedens- weg 24-26, Tel. 09841 4966

Dienstag bis Freitag 10: 00 bis 13:00 Uhr, Dienstag und Donnerstag 14:00 bis 19:00 Uhr;

Mittwoch 14:00 bis 17:00 Uhr

Vorlesestunden

Die Kreisbüchereien in Bad Windsheim und in Neustadt a.d.Aisch laden am Freitag, 15.

April 2016 zu Vorlesestunden ein.

Den Beginn macht Bad Windsheim, Friedensweg 24-26, um 14:30 Uhr für Kin- der von vier bis sechs Jah- ren. „Das Känguru ist sehr traurig. Immer, wenn es ei- nen besonders tollen Sprung machen will, fällt es um und wird ausgelacht. Kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, meint El- mar, der bunt karierte Elefant.“ Anmeldung unter Tel. 09841 4966. Bitte Schere und Kle- ber mitbringen.

Weiter geht es um 15:30 bis 16:30 Uhr in Neustadt a.d.Aisch, Comeniusstr. 4.

Dort erfahren Kinder der er- sten und zweiten Klasse vom kleinen Drachen Fumo, der ein Problem hat: „Er kann kein Feuer speien. Traurig rennt er davon und trifft Linus, der, weil er keine Freunde hat, ebenfalls alleine unterwegs ist.“ Anmeldung ab 6. April 2016 unter Tel. 09161 5913.

Vorträge

Dienstag, 5. April 2016, 19:00 Uhr Dr. Gerald Wasmeier

Herzrhythmusstörungen – wann ge- fährlich? Moderne Diagnostik und Therapie

Klinik Neustadt a.d.Aisch, Parkcafé EG Mittwoch, 6. April 2016, 19:00 Uhr Dr. Joachim Schubert

Prostataerkrankungen – eine Heraus- forderung

Klinik Bad Windsheim, Caféteria UG Dienstag, 12. April 2016, 19:00 Uhr Dr. Mathias Bender

Bewährtes und Neues in der Knieendo- prothetik

Klinik Neustadt a.d.Aisch, Parkcafé EG Mittwoch, 13. April 2016, 19:00 Uhr Dr. Wolfgang Reichel

Cortison – ein Segen?

Klinik Bad Windsheim, Caféteria UG Die Teilnahme ist kostenlos. Eine An- meldung ist nicht erforderlich.

Wiesenmeisterschaft

Landwirte, die eine artenreiche Wiese oder Weide bewirtschaft en, können sich bis 20.

April 2016 bei der Bayerischen Landesan- stalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Ökologischen Landbau, Bodenkultur und Ressourcenschutz als „Wiesenmeister“

bewerben. Die bestplazierten Betriebe erhalten attraktive Preise, wie einen Ho- telaufenthalt, Abendessen oder Sach- und Buchpreise. Voraussetzung zur Teilnahme ist, dass der Aufwuchs landwirtschaft lich verwertet wird und die Fläche mindestens einen halben Hektar groß ist. Weitere In- formationen und Anmeldung unter www.lfl.

bayern.de/wiesenmeisterschaft .

Wissenswertes für

werdende Eltern

Fragen und Antworten rund um gesetzli- che Leistungen und Regelungen gibt die Schwangerschaft sberatungsstelle des Ca- ritasverbandes Ansbach an einem Informa- tionsabend in Neustadt a.d.Aisch. Er fi ndet am Dienstag, 19. April 2016 um 19:00 Uhr im Caritashaus, Ansbacher Str. 6 statt. The- men sind Mutterschutz, Elterngeld, Eltern- geldPlus, Kindergeld, Betreuungsgeld und Unterhaltsvorschuss. Referentin ist Sozial- pädagogin Gertrud Peter. Anmeldung unter Tel. 09161 88890 oder 0981 97168-20. Die Veranstaltung fi ndet in Kooperation mit der KEB Neustadt a.d.Aisch statt.

Sitzungstermin

Im Sitzungssaal des Landratsamtes in Neu- stadt a.d.Aisch, Konrad-Adenauer-Str. 1, fi ndet folgende Sitzung statt:

Kreisausschuss und Bauausschuss Montag, 4. April 2016, 14:00 Uhr

Die Bevölkerung ist zum öff entlichen Teil der Sitzung freundlich eingeladen. Die Tages- ordnung wird rechtzeitig im Landratsamt und in den Dienststellen aushängen sowie unter www.kreis-nea.de veröff entlicht.

Kein Job? Kein Plan? Kein Geld?

Die Beratungsstelle für berufsbezo- gene Jugendhilfe bietet Hilfe und Un- terstützung für Jugendliche und junge Erwachsene (bis 25 Jahren) an. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten. Es können auch Beratungs- termine in Bad Windsheim und Uff en- heim vereinbart werden.

Kontakt:

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Alexandra Küstner, Tel. 09161 92-258,

E-Mail: alexandra.kuestner@kreis-nea.de

im landkreis neustadt an der aisch bad windsheim täglich von 08:00 - 24:00 Uhr erreichbar

frauennot ruf

09161

1213

Jungweinprobe

Die im Herbst letzten Jahres gelesenen Trau- ben wurden von den Winzern zu köstlichen Weinen veredelt und haben ein halbes Jahr der Reife in den Weinkellern hinter sich. Mit Spannung warten die Winzer darauf, wie die Ergebnisse angenommen werden.

Daher laden sechs direktvermarktende Win- zerfamilien und der Weinbauverein Ipsheim alle Interessenten und Weinkenner am Sonntag, 17. April 2016 zwischen 13:00 und 17:00 Uhr, in den Kastenbau der Weinbau- gemeinde zu einer öff entlichen Jungwein- probe herzlich ein. Neben der großen Wein- vielfalt gibt es einen Kaff ee-Ausschank. Der Eintrittspreis von 5 Euro kommt einem sozi- alen Zweck zu Gute. Weitere Informationen unter www.weinbauverein-ipsheim.de

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Literarische Spurensuche im Landkreis (Folge 48)

„Mit Ehrfurcht erblickt man den Mann“

Wie ein Windsheimer und ein Sugenheimer Friedrich Schiller erlebten

Ende August 1787 unternimmt Friedrich Schiller von Weimar einen sechstägigen Ausflug nach Jena. Nach der Rückkehr be- richtet er in einem Brief an seinen Freund Christian Gottfried Körner auch über einen Besuch im Hause des Philologen Christoph Gottfried Schütz:

... Bei Schützen lernt’ ich Döderlein kennen;

eine feine schelmische Phyisognomie im Kopf eines Geistlichen, mit dem sich aber recht gut sprechen läßt. Diesen Abend war ich zwischen 4 Männern von Geist, was mir selten begegnete. Der nächste nach Döder- lein und der gleichen Ruf mit ihm theilt ist Grießbach, geheimer Kirchenrath. In des- sen Haus habe ich mit Charlotten [von Kalb]

meinen letzten Abend in Jena überaus ange- nehm verbracht.

Der so als geistreich apostrophierte Johann Christoph Döderlein ist einer unserer lo- kalen Gewährsmänner in Sachen Schiller.

1746 als Sohn des Pfarrers, Rektors und späteren Dekans Johann Michael Döder- lein in Windsheim geboren, studierte er in Altdorf, wurde 1766 Diakonus in seiner Vaterstadt und 1772 Professor der Theo- logie in Altdorf. 1782 folgte er einem Ruf als ordentlicher Professor nach Jena. Er war also bei seiner ersten Begegnung mit dem 13 Jahre jüngeren Schiller bereits ein etablierter Hochschullehrer, angesehen als liberaler Theologe und von der Fach- welt als Melanchthon seiner Zeit gerühmt.

Sein fränkischer Landsmann Georg Fried- rich Rebmann nennt ihn einen „Stern, der am theologischen Himmel glänzt“ und der

„unendlich viel dazu beigetragen hat, den dicken Nebel der Orthodoxie in manchen düsteren Köpfen zu verscheuchen.“

Dem Kollegen Schiller bot Döderlein für dessen Antrittsvorlesung am 26. Mai 1789 sein Auditorium an, da die Professoren die Hörsäle selbst stellen mußten. Der Dichter begnügte sich zunächst mit kleineren Räu- men, zog dann aber auf Grund des massen- haft en Zulaufs in Griesbachs Auditorium, dem größten der Stadt, um, wo bis zu 400 Zuhörer Platz fanden.

Unter den begeisterten Studenten, die Schiller nach seiner Vorlesung über den

„Unterschied des Brotgelehrten und des philosophischen Kopfes“ huldigten, könn- te auch ein junger Mann aus dem Ehegrund gewesen sein. Georg Friedrich Rebmann, 1768 als Sohn eines reichsritterschaft lichen Beamten im alten Seckendorff schen Schloß in Sugenheim geboren, hatte sich nach seinem Studium in Erlangen im April 1787 in die Matrikel der Salana eingeschrieben, wie die Jenenser Universität auch genannt wird, und sich dort bis zum Sommer 1789 vor allem mit staatsrechtlichen Fragen be- schäft igt.

In „Briefe über Jena“, 1793 anonym in Frank-

furt und Leipzig erschienen, verarbeitet Rebmann Erlebnisse und Erfahrungen aus dieser Zeit, verlegt das Geschehen aber in den Anfang der neunziger Jahre. Während seine „Briefe über Erlangen“, ein Jahr vor- her veröff entlicht, einen Skandal auslösen, fi ndet er für Jena und seine Universität viele lobende Worte. Am meisten aber begeistert ihn Schiller:

... dieser Koloß unter den wenigen Geistern, denen die Natur einen Teil ihres schöpferi- schen Feuers eingehaucht hat, dieser Mann, dem einst ein gewisser deutscher Fürst ver- boten haben soll, weder Trauerspiele noch sonst etwas zu schreiben, bildete sich selbst zu der Höhe in der er jetzt dasteht, bewun- dert, von dem, der Kraft genug hat, ihm nachzufliegen, angestaunt von dem, der zu schwach ist, um ihm auch nur von ferne fol- gen zu können ... Man darf Schillern nur ein- mal gesehen haben, um sogleich zu wissen, dass er nicht unter die gemeinen Menschen gehört. Sein Blick hat etwas Feuriges, aber in sich selbst Verschlossenes, ich möchte beinahe sagen, etwas Abschreckendes. Mit Ehrfurcht erblickt man den Mann ...

Diese Ehrfurcht hat sich Rebmann zeitle- bens bewahrt. Während Schiller in der 1799 zu Ende gebrachten „Glocke“ recht philister- haft auf die Französische Revolution blickt und der Idylle von Ehe und Familienglück das Grauen des Barrikadenkampfes gegen- überstellt (... „Da werden Weiber zu Hyänen/

und treiben mit Entsetzen Scherz...“) wählt der radikale Demokrat und Publizist Reb- mann für sein in Paris herausgegebenes Journal „Die Geißel“ Verse aus Schillers

“Lied an die Freude“ als Leitmotiv:

Wahrheit gegen Freund und Feind / Männer- stolz vor Königsthronen! / Brüder gält es Gut

Das Buch zur Serie

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Bartlmüllner Verlag Nürnberg · www.bartlmuellner.de Friedrich Schiller. Georg Friedrich Rebmann und Johann

Christoph Döderlein machten in Jena die Bekanntschaft mit dem Dichter.

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und Blut / Dem Verdienste seine Kronen / Untergang der Höllenbrut

Als Johann Christoph Döderlein 1792 im Al- ter von erst 46 Jahren in Jena starb, hinter- ließ er eine 24 Jahre jüngere Witwe und den einjährigen Sohn Ludwig. Dieser verbrachte seine Kindheit in der Saalestadt – die Mut- ter, Johanna Rosina Eleonora, geb. Eckardt (1770-1832), hatte in zweiter Ehe den in Jena lehrenden Theologen Friedrich Immanuel Niethammer geheiratet – und besuchte, als sein Stiefvater nach Würzburg wechsel- te, von 1804 bis 1807 die Lateinschule in Windsheim. Er studierte in München, Hei- delberg, Erlangen und Berlin. Nach einer ersten Lehrtätigkeit in Bern wirkte er ab 1819 als Professor für Philologie und Bered- samkeit an der Universität Erlangen und als Rektor des Gymnasiums.

Am 10. November 1859 hält er im Auft rag des Königlichen akademischen Senats in Erlangen die Festrede an Friedrich Schil- lers hundertsten Geburtstag. Dabei kann er auch aus persönlichem Erleben schöpfen:

Denn ich gehöre zu dem dünn gewordenen Häuflein noch Lebender, die sich rühmen können, den herrlichen Mann von Angesicht geschaut, mehr noch, ihn gekannt, mehr noch, seine Gunst und Freundlichkeit genos- sen zu haben. Das darf ich zu den schönsten Erinnerungen meiner Knabenzeit zählen, sie sind mir zu einer Weihe für mein Leben geworden. Und für alle Schiller-Interpreten eine „Sensation“: der Dichter besprach auch Konzeptionell-literarisches mit dem kleinen Ludwig:

... Säss ich nur im traulichen Familienkreis, kaum könnt’ ich der Versuchung widerste- hen ... zu erzählen, wie Schiller sich mit lä- chelnder Bereitwilligkeit sich herabliess, dem neugierigen, durch seine Güte keck gemachten Knaben die Geheimnisse seines Arbeitstisches zu verrathen, in welcher Art er die Geschichte Tells auf die Bühne brin- gen, ob er den grausenhaft en Apfelschuss zur Anschauung kommen oder nur erzählen lassen werde ...

Der komplette Festvortrag fi ndet sich in der Sammlung Schiller-Reden, die 1905 zum hundertsten Todestag als Buch herauskam.

Werner P. Binder

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Ansprechpartner für Pop- und Rockmusiker, aber auch für Organisatoren von Konzerten und Festivals sowie Gemeinden in Mittel- franken. Ebenso ist er Anlaufstelle für Zu- schüsse im Bereich Pop- und Rockmusik.

Erreichbar ist Andreas Jäger unter popular- musikberatung@bezirk-mittelfranken.de

Der Kreisjugendring sucht DICH!

Die Vorstandschaft des Kreisjugend- rings sucht Ehrenamtliche!

Auf der nächsten Vollversammlung im Frühjahr stehen Neuwahlen an.

Überleg dir doch mal, ob dieses Ehrenamt, das zum einen viel an Erfahrung und Einblicken in die Jugendarbeit, zum anderen viel Spaß und interessante Tätigkeiten mit sich

bringt, nicht etwas für dich wäre.

Eine Wahlperiode dauert zwei Jahre.

Für ein unverbindliches Gespräch stehen wir gerne zur Verfügung!

Ruf doch einfach an:

Tel. 09161 92-192 Evangelische Jugend & CVJM

Jugendgottesdienst in der ehe- maligen Disko in Scheinfeld

Noch vor zwei Jahren fand in dem Gebäude der NPD Bayerntag statt. Diesem war ein Neonazikonzert vorausgegangen, welches hohe Wellen schlug. Mittlerweile gehört die Halle der Stadt Scheinfeld und es fi ndet zum zweiten Mal ein Jugendgottesdienst darin statt. Den Zustand des Gebäudes aufgrei- fend steht er unter dem Thema „Baustelle Leben“.

In Kooperation zwischen Evangelischer Ju- gend, CVJM Unterlaimbach/Markt Bibart und CVJM Haag sowie Vertretern der Erzdiö- zese Bamberg entsteht momentan ein Kon- zept für regelmäßige Jugendgottesdienste und Veranstaltungen.

Herzliche Einladung zum kommenden Ju- gendgottesdienst am Sonntag, 17. April 2016 um 16:00 Uhr nach Scheinfeld in die Badstraße 1.

Kreisjugendring Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim Tel. 09161 92-192 | www.kjr-nea.de

Kreisjugendring

Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

Abschied vom Kreisjugendring

Es ist soweit, meine letzten Tage hier in der Kreisjugendring Geschäft sstelle brechen an. Hiermit verabschiede ich mich nun für mindestens ein Jahr in die Elternzeit. Am 1. April ist tatsächlich mein letzter Bürotag – und das ist kein Scherz … Bald könnt ihr hier lesen, wer mich im nächsten Jahr beim Kreisjugendring und der Kommunalen Ju- gendarbeit vertritt. Ich wünsche euch eine gute Zeit, sage viele Grüße und bis bald!

Eure Johanna

Bitte notieren:

Kreisjugendring Vollversammlung

Die nächste Vollversammlung im Früh- jahr fi ndet am Montag, 9. Mai 2016 statt. Ort und Uhrzeit werden bald auf www.kjr-nea.de bekannt gegeben.

Bezirk Mittelfranken

Popularmusikberater

Seit Ende 2015 gibt es einen Popularmusik- berater für den Bezirk Mittelfranken. Er ist

Tel. 09161 92-556, Fax: 09161 92-8726 Internet: www.vhs-nea-bw.de

Portraitfotografi e/Kreativ Blitzen mit der dig. Spiegelreflex- oder Systemkamera Neustadt, Schulzentrum NC5110 Di., 05.04.16 (2x) 19:30 - 21:30 Uhr

mit Klaus Walzer 45,00 Euro Hochsensibilität – Lebe deine Begabung Tagesseminar mit Diskussion NC1101 Neustadt, VHS im Gesundheitsamt Sa., 09.04.16 (1x) 09:30 - 17:30 Uhr mit Thomas J. Schneider 50,00 Euro Wir bauen ein Insektenhotel NC3102 Workshop (Erwachsene u. Kinder ab 10 J.) Neustadt, Schulzentrum, Werkraum Sa., 09.04.16 (1x) 14:00 - 17:00 Uhr mit Birgit u. Helmut Dorner 15,00 Euro + Materialkosten 18,00 Euro

Buchführung – Grundkurs NE2503 Neustadt, VHS im Gesundheitsamt Mo., Do., 11.04.16 (12x) 18:30 - 20:00 Uhr mit Klaus-Dieter Müller 77,00 Euro Traumgartenwerkstatt NC3104 Workshop „Kreative Gartengestaltung“

Neustadt, VHS im Gesundheitsamt Sa., 16.04.16 (1x) 10:00 - 17:00 Uhr

mit Matthias Hagl 35,00 Euro

10-Finger-Tastschreiben am PC (Intensivkurs) Neustadt, Schulzentrum, EDV-Raum, Anbau am Sportplatz NE2102 Mi., 20.04.16 (6x) 18:00 - 20:00 Uhr mit Jutta Besendörfer 60,00 Euro incl.

Lehrbuch

„Pimp my Home“ – höchste Zeit für eine Neugestaltung – Vortrag SC3105 mit Margarete Gold, Feng-Shui-Beraterin Scheinfeld, Kollegstufen-Gebäude Do., 07.04.16 (1x) 19:30 - 21:30 Uhr Anmeldung erforderlich! 8,00 Euro Grundkurs Motorsäge und Waldarbeit (Zusatzkurs) SC3108 Theorie: Fr., 08.04.16, 16:30 - 20:30 Uhr, Scheinfeld, Gymnasium,Vortragssaal Praxis: Sa., 09.04.16, 09:30 - 15:00 Uhr mit Daniel Redlingshöfer 70,00 Euro Cajon-Sitztrommel-Spielen SK4104 Workshop mit Anita Rahm

Scheinfeld, Gymnasium, Aula 20,00 Euro Sa., 09.04.16 (1x) 14:00 - 17:00 Uhr Osteopathie bei Nackenproblemen Vortrag mit Sunta J. Welker UG1100 Osteopathin, Heilpraktikerin

Uff enheim, Grund- und Mittelschule Mo., 04.04.16 (1x) 19:00 - 21:00 Uhr

Anmeldung erforderlich! 6,00 Euro Klangschalenentspannung

für Vorschulkinder UJ0100

Unterickelsheim, Ernst-Falk-Siedlung 76, Mo., 11.04.16 (6x) 16:15 - 17:15 Uhr

mit E. Göttlein, Ergotherapeutin, 36,00 Euro Entspannungskurs WG5087 Bad Windsheim, Wirtschaft sschule Mi., 06.04.16 (4x) 19:30 - 21:00 Uhr mit Brigitte Glaubauf 19,10 Euro Schafk opf – Schnupperkurs WC9275 Bad Windsheim, Wirtschaft sschule Mi., 06.04.16 (2x) 19:30 - 21:00 Uhr mit Peter Neumann 15,00 Euro Jüdisches Leben im Schatten des Holocaust Displaced-Person-Lager Bad Windsheim Vortrag von Ulrich Herz, Oberstudienrat Bad Windsheim, Seniorenresidenz, WK2002 Di., 12.04.16 (1x) 16:00 - 17:30 Uhr

Anmeldung erforderlich! 6,00 Euro

Wassergymnastik NAG2408

Markt Erlbach, Hallenbad

Mi., 06.04.16 (10x) 15:30 - 17:00 Uhr mit Gudrun Wendler 53,00 Euro + Eintritt Malen mit Acrylfarben SAC6400 für Anfänger und Fortgeschrittene

Sugenheim, Grundschule, Werkraum Mi., 06.04.16 (4x) 19:00 - 21:30 Uhr mit Gerda Hoff mann 27,70 Euro + Materialk.

Selbstsicher Reden – Rhetorik und Kommunikation – Wochenendseminar Neustadt, VHS im Gesundheitsamt NC1102 Fr., 22.04.16, 18:00 - 21:00 Uhr

Sa., 23.04.16, 09:45 - 17:00 Uhr

mit Richard Gatlik, Dipl. Soz.Päd. 99,00 Euro

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Konzert

Sonntag, 10. April 2016, 17:00 Uhr Von zarter Liebe und bangem Sehnen … Ehrenhalle im Rathaus Neustadt a.d.Aisch

Die seltene Kombination Sopran, Oboe und Harfe verbindet Facettenreichtum und Klangschönheit auf außergewöhnliche Wei-

se miteinander. Das Ensemble Trio Saphiro lädt das Neustädter Publikum zu einer Reise in faszinierende musikalische Welten ein:

Kompositionen des 20. Jahrhunderts, die selten gespielt werden, aber auch vertraute Stücke und virtuose Werke bekannter ba- rocker Komponisten. Die Harfenistin Bettina Linck ist seit 2011 Mitglied der Philharmo- nie Merck (Darmstadt). Anna Gann gastiert als Konzertsopranistin in ganz Deutsch- land. Gunter Sieberth ist 1. Solo-Oboist der Jenaer Philharmonie und Dozent für Oboe am Hochbegabtenzentrum Schloss Belve- dere. Eintrittskarten im Vorverkauf bei den Neustädter Buchhandlungen Dorn, Libretto oder Schmidt.

Kabarett

Samstag, 16. April 2016, 19:30 Uhr

„Louder goude Woar“

Kulturscheune Münchsteinach

Sven Bach kommt mit einem Programm für Franken, Fränkinnen, Wahlfranken, Sym- pathisanten und diejenigen, die auch die

„Soft ware“ der Franken kennenlernen und verstehen wollen. Als überzeugter Franke

zitiert, schildert, beschreibt, arbeitet, ja zelebriert er förmlich die Eigenheiten der Franken und der Menschen um sich herum.

Mundartliedla, Mundartversla und lustige Zwischengʼschichtla, fränkisch bodenstän- dig und mit einer gehörigen Portion Hu- mor. Immer nach dem Motto: „Die Drääner, däisd suu lachst im Lebʼm, däi brauchst schoʼ nemmer greina!“ Eintrittskarten un- ter Tel. 09166 210, Rathaus Münchsteinach.

„A Brodwoschdweggla und a Kiechla in der Bause sinn mid derbei.“

Leichter Rückgang bei Feuerwehren

Dienstversammlung gibt Einblick in Situation im Landkreis

Die Dienstversammlung der Feuerwehrfüh- rungskräft e und Kommandanten des Land- kreises Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim fand am 27. Februar 2016 in der Wolfgang- Graf-Halle in Scheinfeld statt.

Dank, Einsetzung und Ehrungen

Einhelliger Tenor der Grußworte war der Dank an die Feuerwehr-Einsatzkräft e des Landkreises, für ihre wichtige ehrenamt- liche Tätigkeit. Diesem Dank schloss sich Landrat Helmut Weiß in seiner Ansprache

an. Er gab einen Ausblick in zukünft ige In- vestitionen des Landkreises zur Weiterent- wicklung der Feuerwehr um zukünft igen An- forderungen gewachsen zu sein.

Nach der Verpflichtung der neuen Kom- mandanten wurde Viktoria Zietsch als Ansprechpartnerin der Feuerwehrfrauen im Inspektionsabschnitt A verabschiedet.

Stellvertretender Kreisbrandrat Rüdiger Neumeister ernannte Andrea Tilz zur neu- en Frauenbeauft ragten der Feuerwehren im Landkreis. Anschließend wurden Kreis- brandmeister Marco Schrödl aus Burgbern- heim für 25 Jahre und Kreisbrandrat Alfred Tilz für 40 Jahre Feuerwehrdienst geehrt.

Mehr Frauen – weniger Jugendliche In seinem Jahresbericht informierte Kreis- brandrat Alfred Tilz von einem leicht sinken- den Personalbestand bei den Feuerwehren im Landkreis. 5960 Aktive leisteten Ende Dezember 2016 in 183 Feuerwehren Feuer- wehrdienst. Das bedeutet einen Rückgang von vier Feuerwehren im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum und 74 weniger Akti- ven. Unter den Aktiven befi nden sich 398 Frauen (plus 23) und 506 Jugendliche unter 18 Jahren (minus 34). Alfred Tilz setzte sich auch mit der geforderten Mindeststärke der

Wehren auseinander und richtete in diesem Zusammenhang einen Appell an die Verant- wortlichen in Kommunen und Feuerwehren, bei der Nachwuchswerbung nicht müde zu werden. Weitere Themen waren der Neubau der Atemschutzübungsanlage, die Einfüh- rung des Digitalfunks und die Modulare Truppausbildung. Alfred Tilz berichtete da- neben von einem gestiegenen Einsatzauf- kommen auf 1298 Einsätze im Jahr 2015.

Wesen der Freiwilligen Feuerwehr

Nach den Berichten der drei Kreisbrandin- spektoren bildete eine kritische Betrach- tung von Kreisbrandrat Alfred Tilz zum Wesen der Freiwilligen Feuerwehr den Ab- schluss der Versammlung. Er verglich dabei die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehren mit dem praktisch nicht fi nanzierbaren Auf- wand einer hauptamtlichen Aufgabenerfül- lung. Er appellierte an die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und im Ehrenamt, den gemeinsamen Weg der „Bürgerinitiative Feuerwehr“ fortzusetzen: „Die optimalen Rahmenbedingungen für einen freiwilligen Dienst in den Feuerwehren müssen durch eine uneingeschränkte Unterstützung der Feuerwehren durch Staat und Gesellschaft geschaff en werden.“

Die Frauenbeauft ragte der Feuerwehren im Landkreis, Andrea Tilz, nimmt von Stellvertretendem Kreisbrandrat Rüdiger Neumeister die Ernennungsurkunde entgegen.

i b ft d h i dk i

Kultur im Landkreis 4. bis 17. April 2016

Kulturelles für die nächste Ausgabe bis 4. April 2016 an journal@kreis-nea.de

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Angelehnt an den 60er-Jahre-Lust- spiel-Filmklassiker „Im weißen Rössl“ bringt die schwungvolle Komödie als Bühnenversion die be- kannten Alexander-Hits wie „Die kleine Kneipe“ und beliebte Schla- ger wie „Ganz Paris träumt von

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Die nächste Ausgabe des Landkreisjournal erscheint

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