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1.2 Ist das Material mit einem Akzeptor oder Donator dotiert? Geben Sie dessen Dichte an

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Academic year: 2021

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FH München

FB 03 Fahrzeugtechnik

Diplomvorprüfung

Elektronik SS 2006 Juli 2006

Zugelassene Hilfsmittel:

Alle eigenen Dauer der Prüfung:

90 Minuten

Name: Vorname: Sem.:

Unterschrift: Hörsaal: Platz-Nr.:

Aufgabe 1 (ca. 12 Punkte)

Ein beidseitig mit Metallblättchen kontaktiertes Halbleiterelement

der Dicke d = 0,5 mm mit einem Querschnitt A = 5mm² hat einen Widerstand von R = 0,3 Ω. Das Material ist mit einer Sorte Fremdatomen dotiert. Die Be- weglichkeit der Elektronen bzw. Löcher beträgt bei Raumtemperatur:

µn = 15000 cm²/Vs, µp = 5000 cm²/Vs .

Ferner sei bekannt, dass die Löcherdichte um den Faktor 106 höher ist wie die Elektronend ichte.

1.1 Berechnen Sie die Elektronendichten0, die Löcherdichte p0 und die Eigenleitungs trägerdic hte ni.

1.2 Ist das Material mit einem Akzeptor oder Donator dotiert? Geben Sie dessen Dichte an.

1.3 Nun wird obiges Grundmaterial (µn µp ni)mit einem Akzeptor und mit einem Donator dotiert.

Die Donatordichte beträgt ND = 510151/cm³. Diesmal soll die Elektronendichte um den Faktor 106 höher sein, wie die Löcherdichte. Berechnen Sie die Akzeptordichte.

(Defaultwert für ni = 1,510101/cm3)

A 1 2 3 4 Σ N P

Prof. Dr. Bechteler Prof. Dr. Buch Prof. Dr. Klein

d

A

(2)

Mit Hilfe einer Zenerdiode (UZ0 = 4,7 V; rZ = 10 Ω) und ei- nem Vorwiderstand RV soll aus einer Gleichspannungsquelle Uq = 12 V eine Referenzspannung von ca. Uref = 5 V erzeugt werden.

2.1 Zeichnen Sie in das nebenstehende Feld die Schaltung mit dem Ersatzbild der Zenerdiode.

2.2 Zunächst ist kein Lastwiderstand angeschlossen. Wie groß muss RV mindestens sein, damit maxi- mal der Strom Imax=50mA durch die Zenerdiode fließt? Welche Leistung nimmt die Diode auf, wenn durch Sie der Strom Imax fließt?

2.3 Parallel zur Zenerdiode wird ein Lastwiderstand RL geschaltet. Bei welchem Wert von RL ergibt sich eine Referenzspannung von exakt 5 V, wenn der Vorwiderstand RV = 150 Ω hat?

2.4 Welchen maximalen Laststrom darf man entnehmen und wie groß muss damit der Lastwiderstand RLmin mindestens sein, wenn die Zenerdiode mit einem Strom von mindestens 5 mA versorgt wer- den soll (es gilt weiterhin RV = 150 Ω)?

2.5 Wie groß ist der Glättungsfaktor G bei RLmin und RV = 150 ?

(3)

Aufgabe 3 (ca. 14 Punkte)

Gegeben sind die nachstehende Verstärkerschaltung und das Kennlinienfeld des Transistors.

ue(t)

R2

R1 Ce

RD Ca

ua(t)

UB=5V

IDS /mA

UDS /V

0 1 2 3 4 5

10 20 30

5 15 25

0,5 1,5 2,5 3,5 4,5

UGS =1,0V UGS =1,25V

UGS =0,75V UGS =1,5V

3.1 Um welchen Transistortyp handelt es sich? Begründen Sie Ihre Antwort!

3.2 Berechnen Sie den Arbeitswiderstand RD so, dass sich im Arbeitspunkt des Transistors eine Spannung von UDS=3V und eine Transistorverlustleistung von PVTr=30mW ergibt.

3.3 Zeichen Sie die Arbeitsgerade in das obige Ausgangskennlinienfeld des Transistors ein.

3.4 Dimensionieren Sie den eingangsseitigen Spannungsteiler (R1 und R2) so, dass sich der unter 3.2 bestimmte Arbeitspunkt einstellt und der Spannungsteiler eine statische Verlustleistung Pstat von 0,25 mW aufnimmt.

3.5 Ermitteln Sie graphisch die Kleinsignal-Wechselspannungsverstärkung der Verstärkerschaltung

∆ua/∆ue im Leerlauf und der Annahme, dass die Koppelkondensatoren für Wechselspannungen als Kurzschlüsse aufgefasst werden können.

(4)

3.6 Wie groß ist der Kondensator am Ausgang Ca mindestens zu wählen, damit sein Blindwiderstand im Frequenzbereich 1kHz < f < 10 kHz immer kleiner als 15 Ω bleibt?

Aufgabe 4 (ca. 14 Punkte)

Gegeben ist die nebenstehe nde Scha ltung mit 3 Operationsver- stärkern. Dazu gehört der zeitli- che Verlauf der Eingangsspan- nung Ue und der

Ausgangsspannung Ua1 der ersten Stufe.

Die maximalen Ausgangsspan- nungen sind genau die Versor- gungsspannung!

4.1 Um welche Grundscha l- tung handelt es sich bei der ersten Stufe?

Zeichnen Sie deren Schaltung in den dafür vorgesehenen Platz.

4.2 Berechnen Sie die für die Funktion notwendige Bauelementgröße, wenn der hierzu auch no t- wendige Widerstand 10 kΩ beträgt.

4.3 Um welche Grundschaltung handelt es sich bei der zweiten Stufe? Zeichnen Sie in das Diagramm deren Ausgangs- spannung Ua2 !

4.4 Um welche Grundschaltung handelt es sich bei der dritten Stufe? Zeichnen Sie auch deren Ausgangsspannung Ua3 ins Diagramm!

+

R C

+

20 kΩ 10 kΩ

+

Ua2

Ua3 Ua1

-20 V +20 V

-20 V +20 V

Ue

-5 V

(5)

Ue

t

2 m 4 m 6 m 8 ms

20 V

10 V

0

-10 V

-20 V

Ua1

t

2 m 4 m 6 m 8 m s

20 V

10 V

0

-10 V

-20 V

Ua2

t

2 m 4 m 6 m 8 m s

20 V

10 V

0

-10 V

-20 V

Ua3

t

2 m 4 m 6 m 8 m s

20 V

10 V

0

-10 V

-20 V

--- viel Erfolg ! ---

Referenzen

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