Mensaplanung
C Der zweite Schritt: Die Planung D Fazit
E Diskussion
B Der erste Schritt: Das Konzept
Die Mensa
Wer?
Wann?
Wo?
Wie?
Der erste Schritt: Das Konzept C Der zweite Schritt: Die Planung D Fazit
E Diskussion
B
Der Runde Tisch
Teilnehmer
• Der Schulträger – Stadt, Gemeinde, Landkreis (meist der Bauherr)
• Die Schulleitung
• Lehrervertreter
• Schülervertreter
• Elternvertreter
• Hausmeister
• Spätere Betreiber (falls schon bekannt)
• Regionale Netzwerkpartner
• Praxisbegleiter Schulverpflegung BW
• Nach Konzeption Architekten/Fachplaner
Vorteile eines Runden Tisches
• Planungssicherheit und –erleichterung durch abgestimmtes Konzept aller Beteiligten
Vermeidung von Planungsfehler
• Klare Verteilung der Verantwortlichkeiten
• Ständige Kommunikation unter allen Beteiligten
Arbeiten am RT
1. Festlegung der Basisdaten Erste Klärungspunkte:
• Wie viele Schüler werden die Mensa nutzen?
Abschätzen des Potenzials der Sitzplätze (Austausch mit Schulen, Netzwerken etc.)
Verpflegungsangebot in der Umgebung anschauen Umfrage bei Schülern und Lehrern
Auch an Zukunft denken, wie geht die Schulentwicklung weiter
• Soll in Schichten gegessen werden?
Mehrere Schichten verringern die Sitzplätze, benötigen jedoch eine entsprechende Koordination mit der Schulleitung
(Pausenzeiten) sowie der Küche.
• Nutzungsanspruch (nur Mensa, Lernort, Versammlungen etc.) Planungsgrundlagen klar für Architekt/Fachplaner definieren Auch an Zukunft denken, wie geht die Schulentwicklung weiter
1. Festlegung der Basisdaten
• Möglicher Standort der Mensa?
Zufriedenheit mit der Lage der Mensa aller Beteiligten
• Die Nutzer?
Homogene oder heterogene Nutzer (z.B. Mischung Sekundarstufe 1 und 2 oder sogar Sekundarstufen + Berufsschulen etc.)
• Art der Bezahlung?
Bargeld/bargeldlos
Aufstellorte von möglichen Vorbestellterminals, Anbindung an Netzwerk, Stromanschlüsse
Arbeiten am RT
1. Festlegung der Basisdaten
• Getränkeversorgung
Aus Ausgabetheke (mit vorgefüllten Gläsern oder Flaschen) Bei Glasbefüllung zeitintensiv bei Ausgabe
Automaten inkl. Rückgabeautomaten
Schneller Speisenausgabe + weniger Platz in Ausgabe Getränkebrunnen an zentraler Stelle in Schulhaus
Auch wenn Mensa geschlossen können die Schüler Wasser trinken
• Pausenverkauf in Mensa
2. Konzept des passenden Ambiente
• Einbeziehen der Schule / Schüler unabdingbar!
• Farbgebung und Ausgestaltung mit Möbel sowie verschieden Zonen (Essensbereich/Lounge/Bar etc.)
• Lichtkonzept
Klassische Mensa ohne Zoneneinteilung für Grundschule
Arbeiten am RT
2. Konzept des passenden Ambiente
Moderne Mensa mit Zoneneinteilung: wichtig bei älteren Schülern
Mensa inkl. Verschiedener Zonenbereiche Veranstaltungsort am Abend
2. Konzept des passenden Ambiente
Bar/ Loungebereich
Arbeiten am RT
2. Konzept des passenden Ambiente
Sitzbereich im Freien
2. Konzept des passenden Ambiente
Arbeiten am RT
3. Die Personalwahl
Egal ob eigenes Personal oder Personal eines
Dienstleisters folgende Merkmale sollte das Personal aufweisen:
• Freundlichkeit gegenüber den Schülerinnen und Schülern!!
• Ausreichend Personal um Arbeitsteilung zu schaffen Freundlichkeit
• Autorität gegenüber den Schülerinnen und Schülern Anweisung folgen (z.B. Sauberkeit etc.)
• Entsprechendes Outfit (moderne Schürze, Poloshirt, Schildmütze etc.)
Grundlage für die
Mensaplanung
Der erste Schritt: Das Konzept A Die Mensa (Gastraum)
C Der zweite Schritt: Die Planung D Fazit
E Diskussion
B
Bestuhlungsarten inkl. Platzbedarf
Planungsbereich einer Mensa im Hinblick auf Inklusion
Bewegungsfläche zwischen den Tischen
Tischaufbau zum Unterfahren
Planungsbereich einer Mensa im Hinblick auf Inklusion
Bestellterminals für ein bargeldloses System
Griffbereiche
Planungsbereich einer Mensa im Hinblick auf Inklusion
Bedienbereiche / Kassen
Akustik
• Im Bereich der Decken, Wände, Fußböden und Möbel sollten Materialien die geräuschhemmend wirken verwendet werden
Akustikdecke
Planungsbereiche einer Mensa
Akustik
• Im Bereich der Decken, Wände, Fußböden und Möbel sollten Materialien die geräuschhemmend wirken verwendet werden
Wände
Rückgabebereich
• Position der Rückgabe sollte im Bereich der Ausgänge/Spülküche liegen
Kurze Wege für Schüler und Spülpersonal
• Für Grundschulen ist ein Tablettsystem eher ungeeignet, da oft auch mittels Tischgemeinschaften (Schüsselservice) gegessen wird
Platz für Teller etc. im Gastraum vorsehen, dann können Schüler selbst Tische Decken.
• Weiterführende Schulen sollten im Bereich der Rückgabe versuchen, die Schüler so zu „erziehen“, dass sie eine Vorsortierung von Besteck, Tellern und Tabletts etc. übernehmen
Erleichterung in der Spülküche
Planungsbereiche einer Mensa
Raumklima
• Gerüche von Essen im Speiseraum vermeiden
• Sommerliche Temperaturen vermeiden
• Wenn möglich viel Tageslicht
Der erste Schritt: Das Konzept C Der zweite Schritt: Die Planung D Fazit
E Diskussion
B
Um Fehlplanungen zu vermeiden ist es wichtig:
1.Alle beteiligten im Boot zu haben
2.Gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten finden
3.Netzwerke, wie die Vernetzungsstelle Schulverpflegung BW aber auch regional angesiedelte Verbindungen, zu nutzen