!)
Lieber, dass icli von tilll^elld Diiiiz-en. welche du. iiiii
nullt unedler >>'eiigierdf' . von nur zu erfahren verlangst, und welche ich dir sagen könnte, und gern sagen würde.
kaum
Eins sagen darf, ist gewiss. Ich hange schlechter-dings nicht von mir selbst ab. Älein NVille. wie ich dir schon sagte , ruht in(hm
AVillen der alles erleuchtenden"Weisheit, der alles beglückenden Liebe
—
und mein Ver-hältniss mit dii beruht auf deiner Liebe. Diese lebendige Weisheit, diese persönliche Liebe aber leitet mich und die tausendmal tausend JNlitgenossen einer jeden Augenblick höhern und genussreichern Seeligkeit—
nicht selten zuden noch sterblichen
Menschen
und setzt uns in ein liebli-ches, obgleich oft bewölktes, nicht stets rein heiliges Ver-hältuiss mit ihnen. Veriiimni was weniges von diesemVer-i)
O
61 sOj
hältnisse. leli weiss nicht vie icli es dir be^ififlidi iiiiiclicii soll,
wenn
ich dir die dicli verniuthlicli belremdende. nichts desto minder aber sehr jicwisse, seiir wichtige AVahrheit sage—
«unsereSeeligkeit hängt oft, wenigstensdem
(irade«nach, von der (iemiithsverlassung der Ziirtickgelassenen
«ab. mit welchen wir in ein unmittelbares Verhältniss
ge-«setzt sind.»
Ihre Keligiositat hat etwas Anziehendes, ihre Irreligi-osität etwas zurückstossendes l'ür uns.
* AVir freuen ui\s ihrer reinen und edeln. das ist
geisti-gen und uneigennützigen Fiendeu. Ihre Liebe ist unsere
^ Seeligkeit. AVir fühlen
— wo
nicht etwas Leidenähuliches, ^ doch weniger P'reuden,wenn
sie sich durch Sinnlichkeit, Eigenliebe, thierische Leidenschaften—
oder unedle Be-gierden verfinstern.Ich bitte dich. Lieber, bei diesem A\orte: verfinstern einen Augenblick zu verweilen.
Jeder göttliche Lichtgedanke hat etwas Lichtes, Er-leuchtendes
—
erregt einen Lichtstrahl, der von dcui Lie-benden ausgeht, und vnn iiebendeu Lichtnalureu gesehen und verstanden wird, .jede Art der Liebe hat ihren eigenen Lichtstrahl. Dieser Lichtstiahi vei einigt sich mit den; hei-ligen Lichte, womit die Seeligenumgeben
sind, macht es heller und lieblicher, und vondem
(-irade dieser Helle und Lieblichkeit hängt die Stufe unsererSeeligkeit. oder unse-rer Daseynsfrcdilieit ab. AVo die Liebe weicht, da weicht(bis Licht, lind mit demselben das geistige Leben. da>
N\ esen der Seeliukeil . \iiii ini-crii Lieben.
— Denn
wirC^ 62
kennen keine Seeligkeit ausser der Liebe. Ein lieblos
wer-ilendei'
Mensch
veiüustert sich im eigentlichsten und buch-stäblichsten Sinne; er wird materieller, ungeistiger, ele-nientarischer, irdischer, nächtlicher, lichtloser.Wie
das Leben, oder, welches für uns Eins ist, wie die Liebe desMenschen —
so sein Licht, so die Lichtreinheit, Licht-ähnlichkeit. Lichtheit, Herrlichkeit seiner Natur.Wie
diese—
so die Möglichkeit und Innigkeit unseres Verhältnisses mit ihm. Liebe ist das vollkommenste Band.Licht zieht Licht an.
— Auf
tiustere Seeleu zu wirken, istuns unmöglich. Alle lieblose Seelen sind finster für uns.
Wie
dasLeben
eines Sterblichen, das wahre Leben, so seine Liebe—
wie die Liebe, so sein Licht; wie sein Licht.so unsere Gemeinschaft mit ihm, und seine Gemeinschaft mit uns.
Wir
ziehen an und werden angezogen. Unser Element ist das Licht, dessen Geheimniss kein Sterblicher versteht. Diess Kleid, diess Organ, diess Vehikulum, diessElement —
inwelchem
die Urkraft. diealles hervorbringt, lebt, das Licht, ist uns das allgemeine Charakteristisdie aller Naturen. JedesWesens
Licht ist wie seine Liebe.Wie
wir lieben, so leuchten wir, und werden von allen Liebevollen Lichtnaturen als solche erkannt und angezo-gen.Wir
können mit der leisesten Lichtregung, Lichtrich-tung in sdlchen Naturen, die mit uns harmoniren—
die hellstenGedanken
erregen, die edelsten Gesinnungen und Thaten veranlassen. Zwingen oder beherrschen können wir niemand wider seineu eigenen, von unserm Willen ganz unabhängigen Willen.Der
Wille desMenschen
ist ein von(iM VI?
4i
Ulis iiiiaiitiistliart's Heili.n'thiiiii. ^Vil• kuiiucii
dem
Licbehas-sciidcn nichts, nicht Einen Strahl von nnscrorreinen I.icht-natiir niittheilcn. Kr hat keinen Sinn lüi- uns. kein Organ, etwas von uns in sich aufzunehmen.Wie
die Liebe (o lassmich (Hess dir in jedem Briefe wiederhohlen) so die Lirht-empfänglichkeit, so die
Harmonie
mit allen Lichtuaturen.und mit
dem
ürhilde von allen.Wie
die Lieblosigkeit, so die Finsteniiss, Lichtscheue, Lichtlosigkeit , so dieUn-fähigkeit, sich
dem
Quell und Urbilde aller Lichtnatnien zu nähern. Tausend Lichtuaturen können von einer einzi-gen liebevollen Lichtnatur angezogen werden.Der
Licht-und Liebe-volle IMensch Jesus war ein leuchtender Punkt, der unaufliörlich Legionen Engel an sich zog. Finstere Naturen , engherzige Charaktere, lieblose Seelen zielieii finstere, herbe, lichtlose, unliebsame Geister an—
und werden durcii diese nochmehr
vergiftet—
wie dieLieb-sanieii durch die
Nähe
liebsamer Geister noch reiner und liebender werden.Der
schlafende Jacob v(dlfrommer
Gesinnungen sielitGottes Engel auf iiiii liineileu und Judas Ischariots finstere Seele giebt
dem
llau]ite finsterer Geisterdas Recht und die .Alaclit. ich miulite sagen, in die finstere Athmo-sphäre seiner Ilassvollen undLiebelären Natur einzutreten.Wo
ein Elisa ist. da sind Heere von Lichtgeistern—
undfinsteni Seelen nahen sich Schaaren finsterer (xeister.
Lieber, denke diesem nach! Simliren genug findest du
in den biblischen Schriften, in welchen noch so
manche
unangeln-ocheue Fundgrube der wiclitiiisteii WalirheiTent;4
1111(1 Rplcliniiiiion (ibpr den Ziisaininenhang der sterblichen
1111(1 der unsterblichen, oder der
Menschen-
niidGeister-welt enthalten sind.
In deiner Gewalt, mein Lieber, siebtes, unter dein heilreichen Eintlusse liebevoller Lichtgeister zu stehen, oder diese von dir entfernt zu halten
—
in deiner Gewalt, diese in deinerNähe
zu bewahren, oder sie von dir zu verdrängen—
in deiner Gewalt, mich seeliger oder unsee-liser zu machen.Du
begreifst, dass jeder Liebende durch jeden von! iliin erkannten Liebenden seeliirer wird
—
begreifst, dass^ der glücklichste und reinste aller Liebenden minder
glück-^ lieh ist.
wenn
er in einem geliebtenAbnahme
seiner Liebe wahrnelimen iniiss—
dass Liebe der Liebe das Herzöft-^ net
—
und dass Lieblosigkeit der Liebe den Zutritt und' vertrauliche Mittheilnng schweier und unmöglicher macht.
Willst du mich Seeligen ndch seeliger machen, so
werde noch liebender! du wirst leuchtender dadurch
wer-* d(Mi
—
und liaiinonischer mit iilh^i unsterblichen Lichtna-turen. Sie weiden sich zu dir hindrängen; Ihr Licht wird sich mit deinem Lichte, dein Lidit mitdem
ihrigen verei-nigen : du wirst durch sie und ihreNähe
reiner, leuchten-der, lebender, liebender werden—
und, was dir vielleicht zu glauben schw(^r seyn wird, und was doch nicht minder gewiss ist—
auch sie werden durch dein dir unsichtbar dir entstrahlendes Licht, leuchtender, das ist geistiger, reiner, lichtemptanglicher. lebendiger, daseynsfroher, ja durch deine Liebe noch liebender. Lieber, es ist einun-^^
(Jf)
tiOMiibarcr Zusaininenliaiig zwischt'ii dem. was Ilii' siclit-liare und uiisiclitbare Welt zu iifiinen ptlegt
—
eine unaufhoiliclic (ieiiieiiiscliaf't zwischen den liebendenP^in-wohnern dei- Knie nnd des lliniinels
—
Ein wechselseiti-ges wohlthätigesWirken
von jeder ^^ elf anf die andere.Je
mehr
du di<h mit diesen (iedanken vei'traut ma-chen wirst, destomehr
wirst du die \\ aliriieit. Wiciitigkeitund Heiligkeit derselben erfahren.
Vergiss es nicht zuriickgelassoner Uruder. du lebst sichtbai' in der dir noch unsichtbaren AVeit!
Vergiss es nicht
— Es
ist Freude im I.'eiche dei- Lie-bevollen Geister über deinem Waclistlium in ieiner,uiiei-gensüchtiger Liebe.
So ferne wir dii- scheinen, so nahe sind wir dirl
Kein Liebender ist allein und i'insam.
Liebe leuchtet ans der Finsterniss dei' mati ricllcn \\vh
—
in die weniger nuiterielle biniiber.Liebe kündigt sich selbst, ohne dass ihi- ein Sinn daran kommt.
—
den himudichen (ieisteiii als Liebe an.Wo
Licht und Liebe ist—
da sind allemal, (dnie .\ns-nalnue Licht- und Liebesgeister in der Nähe.Es ist viel buchstäblicher, als kein JVL'nsch denken kann, wahr, was der llcvv sagt: 'avo zweeii odei-
dicy
»in
meinem Namen versammelt
sind, daselbst bin«Ich in ihrer
Mitte
!»Liebe zieht Liebe an! Liebe hat Ledürfniss nach dei'
Liebe
—
- Liebe ist seelig in der INIittheilnng ihrer selbst an den Liebenden und Geliebten.—
ü(i
Ks ist Vmchstäblicli \v;ilir. wir kuiiiu'ii den Geist des
O
Heriii (imeil Lieblosiglicitbetrüben, uud
durch Liebe erfreuen—
iJuchstäblich. aucli in diesem Sinne walir,—
was
llir aufErden
bindet, das ist inden Himmeln gebunden; was
Ihr auf derErde
löset, das ist inden Himmeln
geiosct. Ihr bindet dnrcli Lieblosigkeit.Ihr löset durch Liebe. Ihr konnnet uns naliei' oder ferner.
Nichts ist
dem Himmel
ofiner und einleuchtender als dieI Liebe der Liebenden auf Erden.
Nichts ist anziehendei tiir alle Classen seeliger Geister
I
als die Liebe der Erdensöhne.
Ihr könntet, Ihr die Udcli sterblich heissen. den lliin-iiicl auf die Krde iu'ruütci'zielien durcii Liebe.
ihi- konntet mit uns seeligen in eine unendlich vertrau-tere Gemeinscliaft treten, als llii- für niüglicli haltet
—
wcMiu l-airi' Seelen sicli (iiiicli i^iebe unserm Einflüsse
öft-ncn wiirdcii.
j Licbei-
—
ich iniiscliwebe dich oft! Ich lebe gern int deiner Lichts])häre
—
im Elemente deiner Liebe.^
Lass mich noch ein PaarWorte
der Liebe und des Vertrauens sagen.Wenn
du züi'iiest. s(i venlunk(>lt sich das Licht, das dir entstralilt .wenn
du liebevoll an Liebende oder Lei-dende denkst—
uud dann mnss ich mich von dirwenden
—
Finsterniss des Zorn^ kann kein liebender Geist ertra-gen. Ich verliess dich unlängst eiiunal. Ich verlohr dich gewissermassen ausdem
(iesichte. Ich zog einem andernI' reunde zu
—
oder vielmehr das Licht seiner Liebe zogI
(i7
* mich ;iii.
Kr
Hellte mit Thräiieu zu Uott für eint'wulilth.i-tige, blutiiniiüewurdeiie Familie, der
Er
nicht aufzuiielt'en vermochte.U
wie leuchtend war, in meinen Anj^cn sot^ar, sein irdischer Körper— «wie wenn
einLicht
ihn mitseinem Ghtnz umleuchtete». Der
Herr Ivam ilininJiher. Ein Stral seines Geistes sank in seine (ihirie. ^V
ei-che
Wonne
für midi—
mich in dieser Glorie zu versen-ken—
und ueuveiherrliclit durch diess Licht im Stande zu se\n ihm lloffnuui;- zur Hülfe in die Seele zu legen. Ls w,ir ihm, alswenn Jemand
in diese hiueiuriefe: «fürchte dich nicht! (jlaube! dir wird die Freude werden, deneii zu helfen, füi' welche du flehest!»Wie
firdilich erlnili ir sich von seinem Gebethe—
Sogleich ward ich nach ciiieuiandern bethenden Lichtmenschen hingezogen. Es war eine edle jungfräuliche Seele. «Herr! Lehre micti wcdiltlmn
^ nach deinem Willen»
—
bethete Sie.—
Ich kitnnte unil durfte denGedanken
in ihr errt'gen—
«wiewenn
ichje-nem
gutenMenschen
was sendete, es nach seinem (iutbe-linden und zwahr heute imch für einearme
Familie /u verwt'uden !»
Mit kindlicher
Wonne
hielt Sie diesen (iedanken fe-t.Er war Ihr willkommen, wie ein Engel
vom
Himmel. Die bescheidene Seele eilte, eine grosseGabe
zusammenznle-gen. Sie schi'ieb ein liebevolles Liriefchen an den iVthei'.Kaum
war's eine Stunde nachdem
Gebethe, so empfing Er sie—
mit welchen Freudenthränen ! welcher (rottes-u anbethung ! . . . . gehaltnen Schi'ittes—
(jeder Sclii'itt haile* das (iepräge kindlich anbethendei' Dankiiarkeit
—
)kam
i
*
f..^=:,^^^..—.
^
-~s^ —
s^ ^.
^^.-^ ..v...-^.. ...^-^ ,>.-..^^-, -t^-QHS
sOi
Ei licli folgte iliiii. und \var seelig und frohlockte in sei- f|!^
Hein Liclitf
—
) an dieThür
derarmen
Familie— «Wird
der llen- sich unser erbarmen?» sagte die
fromme
Gattin zu (li IIIfrommen
Gatten—
«Ja, p]r wird sich unser er-bainien. wie wir uns allerArmen
erbarmten»— Der
Be-tlin kiiuntc vor Freudenthränen, da er diese Antwort des Gatten höhrte, dieThür kaum
öft'nen—
im ThränenstronieKaum
dieWorte
hervorbringen «Ja,Er
wird sichEuer
er-haniicn—
wie Ihr euch allerArmen
erbarmtet—
liierein l'taiid der
Erbarmung
des Herrn—
DieAugen
des Herrn sehen auf die Gerechten und seineUhren merken
auf ihr Schreyen»— Wie
leuchteten alle, da sie dieGaabe
sahen, das Briefchen lasen,
Augen
undHände
genHimmel
erhoV)en ! Schaaren von Geistern eilten herbey.
— Wie
wir uns weydeten, uns umarmten, Gott priesen, alle seeg-neten
—
wie wir alle herrlicherwurden —
und liebender alle!Du.
—
leuchtetest auch bald wieder, und ich konnte und durfte wieder zn dir eilen—
du hattest drey Dinge gethan. die mirdas Rechtgaben, mich dir wieder zu nähern und dich zu erquicken.Du
vergössest Thränen derSchaam
über dein Zürnen, du dachtest mitwehmüthigem
Ernst auf Mittel, deinen Zorn zu bemeistern—
du batest den, wel-chen dein Zorn gekränkt hatte, redlichum
Vergebung und suchtest Ilim eine vergütende Freude zu machen. Das brachteBuh
in dein Herz, Heiterkeit in dein Aug, Lichtin deine Natur
— — Du
magstaus diesem Beyspiel lernen^
was wir von unsern /urückgelasseiuMi wissen? wie wirf)9
P3^
1111^ liir ihren inoralisc.hreligiost'n /ustaud interessireii?
Wie
wichtig für uns, und unsere Connexion mit den nochSterbliclien , iliie (ieniüthsbeschaflenheit ist; lernen, in
welchem Zusammenhange
die sichtbare und unsichtbareWelt
steht—
du magst sehen, wie Ihr uns Freuden und Leiden—
Mangel Eures Genusses wenigstens zu verur-sachen, in Eurer Gewalt habt.mein Lieber,
wenn
du wissen könntest, wie edle, reine Liebe sich unmittelbar und selbst belohnt—
wie Liebe aus Liebe, und mit reinerer Lielie leinerer Selbst-genuss und Gottesgenuss sich ergiebt:—
o wiewürde
dein Herz sich von allem, was nicht Liebe ist, zu leinigen streben. Ich werde dir wohl nie schreiben können , ohne
immer
wieder auf diesen Punkt zurückzukommen. Nichts als Liebe hat Werth.Wir
kennen keine Weisheit, als die Weisheit uneigensüchtiger Liebe.Nur
die Liebe hat ein richtiges, klares, gesundes, untrügliclies, durchdringendesAug
für alles kennenswerthe , alles wissenswürdige, alles ächtwahre, unsterbliche. Göttliche.Wir
sehen mit unnenn-barem Vergnügen (iott selbst in jedem reinliebenden Steib-lichen und Unsterblichen—
wie wir die Sonne in einem reinen Wassertro])fen schauen. Alle Liebenden auf Erden und indem Himmel
sind Eins durch die Liebe.—
Keine Wilikührlichkeit hat Statt—
der (irad dei- Liebe ist dei'Grad
der Leseeligung.Der Grad
der Liebe ist der (irad der Innern und äussernVervollkommnung
und Verheii--lichung.Wie
denie Liebe, so dein Verhältniss zu den ab-geschiedenen Seeligen—
• sn deine Verbindung und(ie-O
70o
iiiciiisiliMtt mit iliiieu, so ihr Eiiitiuss auf dich
—
so \hvreeller Zusaiiniieiihang mit tlir iiml deiiiciii (leiste.
Indem
ich diess schreibe, fühl' ich nicht nur mit nie triegendem Ahnungsgefühle, ich sehe es, dass du gerad it/.t in
cinci-schönen
Gemüthsstimmung
bist—
du bist mit einer wohl-thiltigen Handlung beschäftigt—
Jede Handlung hatihren eignen Charakter, der von allen Seeligcn richtii; uiiil
schnell verstanden wii'il. (iott mit dir!
Diess schrieb ich dir
O
den IG.XII. 1708.C'
K N II K.
V
J
I