• Keine Ergebnisse gefunden

xi:nn xbi Tis mpsi Tbn» 01b» 13 (Hiob 5, 24)

V. ircnp '0

Motto: ■px 12 abtun bxi "p^axa ias»B Ps.119,133 enthält 3 Sektionen: 1. ftWZ iniOi«, 2. niTlDS nibSStt, 3. rlüin».

Das Buch beginnt mit 'nlDiS, weil diese Materie ihrem Wesen nach eine Fortsetzung des vorhergehenden Buches ist. Es folgen hierauf die Speisegesetze und das Schlachtritual. Über den ethischen Zusammenhang dieser Materien vgl.M.s Worte oben (S. 274).

Dieses Buch schließt mit dem Gebete: Gott möge uns bewahren vor dem Umhertappen im Finstern und möge uns erleuchten, das

1) S. M.s Einleitung zum M. T. rtb^Sa bw nisah 13 blbax Win ISO.

2) P. 1—10 handelt vom Verlöbnis, II—25 von der Ehe.

3) P. 1—11 bespricht die durch den Scheidebrief, P. 12—13 die durch den Tod aufgelöste Ehe.

XXXIX

Krumme zu ebnen und die geraden Pfade zu lehren, wie es heißt:

inrrnsb nsi lim

ibsnb -13 (Ps. 119,

105).

VI. nsban 'o

Motto: *&y& "flOMW 'n N3 n3h ni"13 Ps. 119, 108

enthält 4 Sektionen: 1. nWSflJ, 2. Qi-ns, 3. 4. ^üini ^31».

Das Buch handelt vom Eide, nWSW "n, sodann von eidlichen Verpflichtungen, durch welche man sich erlaubte Handlungen oder Genüsse versagt, O^TIS Tt und ni^TS 'ü, oder Gegenstände dem Heiligtume weihet, 'pHUll 1"Oiy "Ft. Die häufiger zur Anwendung kommende Halacha wird hier der seltener anwendbaren voran¬

gestellt '). Eide kommen öfter vor als Gelübde und diese häufiger als das Nasiräat. Die Weihungen zum jerusalem. Tempel finden seit dessen Zerstörung überhaupt keine Anwendung, daher auch ihrer Halacha der letzte Platz in diesem Buehe angewiesen ist2).

Auf den überwiegenden Inhalt des Buches wird zum Schlüsse passend hingewiesen mit den Worten: 11»8 TfibS nD"CD TT"rOME» WS 7b IM (Deut. 16, 17).

VII. Q1J>1T'0

Motto: (3imm -p-nps 13"tfiTsi "pi *rtn Ps. 119,173 enthält 7 Sektionen: 1. Qisbs, 2. nisnE, 3. nittim, 4 nn©*», 5.

ii>m

2:331 13»

ncsü, 6.

1*61:3130»

rtswa nisna ns» ffniro,

7. bai*n

na»«.

Die Reihenfolge dieser Materien richtet sich nach der Zeit¬

ordnung. M. beginnt mit der Halacha, welche die Aussaat angeht:

1) Daß M. sich bei der Anordnung der Sektionen von diesem Motive leiten läßt, hebt V. d. T. wiederholentlich hervor; so in seiner Einleitung zu■pp*1**1'0: B*i"Ipn^tU"1!

"nsa i:ixiaV iiäan.

2) Die Aufnahme von "pa-im "|*0"i3>'H in fiS&BH '0 motiviert M.amAnfang dieser S. mit den Worten lülpn fea TU DMÖ*.D15>fis. J. Karo t. St. Über die Anwendbarkeit des Nasiräats und der Weihungen nach der Zerstörung des Tempels vgl.

M.T. mnnj 'n 11, 20 und paim ■psis 'n vm, 8.

3) Ein sehr sinnreicher Hinweis auf die Abgaben und Unterstützungen, von denen dieses Buch — abgesehen von der ersten S. — handelt.

XL

EiJ>"lT isba und U~on itfbs. Im Zusammenhange damit werden auch die andern Arten von B^bs (Hann itfbD und tniM i«bD) mit in den Kreis der Behandlung gezogen. M. geht dann zu der Halacha über, welche die Ernte betrifft. Bei dieser muß man, iitiDTÖ,ttpb nbbv, BIS, HKS den Armen überlassen. Als 6. Abgabe für die Armen folgt nun i33> obgleich es erst nach der Ernte fällig wird und zur Gruppe von tTnoyai nWltl gehört. Allein als Armen¬

gabe wii'd es in Qiiay fiUfitt "n behandelt, und bei dieser Gelegen¬

heit werden auch einige allgemeine Regeln über die folgenden ver¬

wandten Abgaben aufgestellt. Sodann werden in P. VII—IX die Anordnungen über die Armenpflege im allgemeinen auseinander¬

gesetzt.

Hierauf folgt die Halacha über die Aussonderungen, welche — mit Ausnahme des ijy "iWPH— bei der Aufspeicherung des Getreides in Betracht kommt, und zwar in der Reihenfolge, in der diese Aus¬

sonderungen erfolgen: ij© t\, iWa *|, mann % Mit letzterem wird iym 2132 verbunden, weil beide das Gemeinsame haben, daß sie nur innerhalb der Mauern Jerusalems verzehrt werden durften.

In der folgenden Sektion werden unter dem Titel QiTßl '71

■pb-QSÜÜ TOlfiD nisrra 15525Ü5> solche Abgaben an die Priester be¬

handelt, die — wie M. selber angibt *)— nicht schon an andern Stellen ihre Erledigung finden, das sind: PIIT) riiritt (3 ,übn (2 ,D"ni3a (1 -n»n -ms (6 ,pn ^rns (s ,nn nicxn (4 ,(nsipi oiinb. Die Reihen¬

folge dieser Halachot0 ist leicht ersichtlich. Es werden zuerst behan-delt die Abgaben von Frucht- bezw. Getreidegattungen, übn und

sodann die von Tieren, ni3t"53 und T3.ÜrPiDXI, endlich die die Aus¬

lösung von Mensch und Tier betreffenden, pn ITHS und Tran "Ittfi.

Die bisher besprochene Halacha dieses Buches kam zumeist (während des Tempelbestandes) alljährlich zur Geltung. Es folgt nun b3T1 ilüftlD '<% deren Halacha nur alle 7, bezw. 50 Jahre zur Anwendung gelangte. Hierher gehört auch am Schlüsse der Sektion (P. 13) die Halacha über die dem Stamm Levi zugewiesenen Wohn¬

sitze im hl. Lande. Dieses Thema gibt M. zu einer lichtvollen, allgemein menschlichen Betrachtung Anlaß, in welcher er über alle

i) 01-1132 I, 16.

XLI

Unterschiede der Geburt und Nationalität sich erhebt und nur eine Aristokratie anerkannt, die der Gotteserkenntnis und des sittlichen Lebenswandels. Warum — fragt M. — hatte der Stamm Levi keinen Anteil am Gut und Besitz Israels? Weil er Gott dienen und seine Wege der Tugend und Gerechtigkeit öffentlich verkünden sollte.

Daher durften die Leviten auch nicht in den Krieg ziehen. Sie sollten vielmehr ein Gottesheer bilden. Dies gilt aber nicht bloß vom Stamme Levi, sondern jeder Weltenbewohner bDÜ CSI t»i» b3 Dbiy«l), der sich von seinem Geiste getrieben fühlt, sich auszusondern von der Menge, sich vor Gott zu stellen und ihm in reiner Gottes¬

erkenntnis zu dienen, der in Geradheit vor ihm wandelt, wie ihn Gott geschaffen, und sich befreit von all den Sorgen und Berech¬

nungen, mit denen die Menschen sich abmühen, der ist geweiht als etwas AI lerheiligstes Diffinpü ©np ©lpt-3 ftl "nü, dessen Anteil wird auch Gott sein für und für, wie König David sagt: ipbn TSE 'fl