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WZ1164: Chemisches Praktikum (Advanced Practical Course Chemistry) [ChemP] Seite 185 von 272

Zu Beginn findet ein vorbereitendes Seminar mit Sicherheitsunterweisung statt, in dem die praktischen Methoden und Grundlagen zur Auswertung erklärt werden. Anschließend werden von den Studierenden Laborversuche selbstständig durchgeführt und die Ergebnisse in Protokollen dokumentiert. Dazu finden versuchbezogene Antestate statt.

Skript, Laborgeräte Medienform:

Praktikumsskript Literatur:

Cordt Zollfrank (cordt.zollfrank@tum.de) Modulverantwortliche(r):

Lehrveranstaltungen (Lehrform, SWS) Dozent(in):

Für weitere Informationen zum Modul und seiner Zuordnung zum Curriculum klicken Sie bitte campus.tum.de oder hier.

WZ1164: Chemisches Praktikum (Advanced Practical Course Chemistry) [ChemP] Seite 186 von 272

Modulbeschreibung

TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit (TUMCS)

Master

* Die Zahl der Credits kann in Einzelfällen studiengangsspezifisch variieren. Es gilt der im Transcript of Records oder Leistungsnachweis ausgewiesene Wert.

Die Modulprüfung besteht einerseits aus einer schriftlichen Klausur (70 %, 60 Minuten), in der die Studierenden unterschiedliche enzymatische Umwandlungen ohne Hilfsmittel abrufen und erinnern sollen. Das Beantworten der Fragen erfordert teils eigene Formulierungen und teils die Zeichnung von Prozess- und Reaktionsschemen.

Zusätzlich sind Rechenaufgaben zu lösen. Für den Teil des Seminars wird die Prüfungsleistung in Form einer Präsentation und einer schriftlichen Dokumentation der durchgeführten Experimente erbracht (30 %).

Beschreibung der Studien-/ Prüfungsleistungen:

Folgesemester

Wiederholungsmöglichkeit:

(Empfohlene) Voraussetzungen:

Diese Lehrveranstaltung gibt einen breiten Überblick über den Einsatz von Enzymen bei der Verarbeitung nachwachsender Rohstoffe und legt detailiert dar, wie neue enzymkatalytische Umsetzungen entwickelt werden.

Mit aktuellen Beispielen sollen Themen dargelegt werden wie: Industriell relevante Eigenschaften von Enzymen, wesentliche Enzymklassen und ihre Mechanismen, Ganzzellkatalyse vs. Enzymkatalyse, Biokatalyse vs.

klassischer chemischer Katalyse, Methoden der Enzymimmobilisierung, Enzyme in wässrigen und in nicht-wässrigen Systemen, Enzymatische Reaktionen kombiniert mit chemischen Reaktionen, großtechnische Bereitstellung von Enzymen, Suche nach neuen natürlichen Enzymaktivitäten, molekularbiologische und proteinchemische Ansätze zur Optimierung von Enzymen (rationale Methoden, Computer gestützte Methoden, evolutive und kombinierte Verfahren, Hochdurchsatzmethoden, Robotics).

Inhalt:

Nach der Teilnahme an den Modulveranstaltungen sind die Studierenden in der Lage, Enzyme und die von ihnen katalysierten Reaktionen zu verstehen und selbst im Labor für einfache chemische Umsetzungen von biobasierten Molekülen anzuwenden. Die Studenten sind auch in der Lage, das Verhalten und die Limitierung der Enzyme in diesen Prozessen zu analysieren und Vor- und Nachteile herauszustellen sowie Wege aufzuzeichnen, wie neue enzymatische Prozesse bzw. Enzyme entwickelt werden können.

Lernergebnisse:

Vorlesung: Vortrag durch Lehrpersonal,

Seminar: eigenständige Erarbeitung eines Fachthemas durch die Studierenden, individuell oder in Kleingruppen, mit anschließender Präsentation der Ergebnisse (Vortrag).

Lehr- und Lernmethoden:

WZ1158: Enzymtechnologie (Enzyme Technology)

WZ1158: Enzymtechnologie (Enzyme Technology) Seite 187 von 272

PPT und Tafel, Folien werden ausgehändigt

Wolfgang Aehle, Enzymes in Industry, Wiley-VCH-Verlag Weinheim, 2007; Andreas Bommarius und Bettina Riebel, Biocatalysis, Wiley-VCH, 2004; Klaus Buchholz, Volker Kasche, Uwe T. Bornscheuer, Biocatalysts and Enzyme Technology, Wiley-VCH, 2005; Wim Soetaert, Erick J. Vandamme, Industrial Biotechnology, Wiley-VCH, 2010

Directed Enzyme Evolution: Screening and Selection Methods (Methods in Molecular Biology) und Directed Evolution Library Creation: Methods and Protocols (Methods in Molecular Biology), beide Frances H. Arnold, George Georgiou (Hrsg.), Springer, Berlin; Protein Engineering Protocols (Methods in Molecular Biology), Katja M.

Arndt und Kristian M. Muller (Hrsg.), Springer, Berlin Literatur:

Volker Sieber (sieber@tum.de) Modulverantwortliche(r):

Lehrveranstaltungen (Lehrform, SWS) Dozent(in):

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WZ1158: Enzymtechnologie (Enzyme Technology) Seite 188 von 272

Modulbeschreibung

TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit (TUMCS)

Modulniveau: Sprache: Semesterdauer: Häufigkeit:

5

Credits:* Gesamtstunden: Eigenstudiumsstunden: Präsenzstunden:

* Die Zahl der Credits kann in Einzelfällen studiengangsspezifisch variieren. Es gilt der im Transcript of Records oder Leistungsnachweis ausgewiesene Wert.

Beschreibung der Studien-/ Prüfungsleistungen:

Wiederholungsmöglichkeit:

(Empfohlene) Voraussetzungen:

Inhalt:

Lernergebnisse:

Lehr- und Lernmethoden:

Medienform:

Literatur:

Modulverantwortliche(r):

Lehrveranstaltungen (Lehrform, SWS) Dozent(in):

Forschungspraktikum Stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Prof. Sieber) (Forschungspraktikum, 4 SWS) Sieber V [L], Beer B, Gansbiller M, Genth R, Güner S, Hüsing T, Kolaitis G, Rühmann B, Schieder D, Sieber V, Sperl J

Forschungspraktikum - NaWaRo Master Prof. Zollfrank (Forschungspraktikum, 4 SWS) Zollfrank C [L], Van Opdenbosch D, Zollfrank C

WZ1197: Forschungspraktikum "Stoffliche Nutzung Nachwachsender Rohstoffe" (Research Practical "Material Use of Renewable Resources")

WZ1197: Forschungspraktikum "Stoffliche Nutzung Nachwachsender Rohstoffe"

(Research Practical "Material Use of Renewable Resources") Seite 189 von 272

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WZ1197: Forschungspraktikum "Stoffliche Nutzung Nachwachsender Rohstoffe"

(Research Practical "Material Use of Renewable Resources") Seite 190 von 272

Modulbeschreibung

TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit (TUMCS)

Master

* Die Zahl der Credits kann in Einzelfällen studiengangsspezifisch variieren. Es gilt der im Transcript of Records oder Leistungsnachweis ausgewiesene Wert.

In einer schriftlichen Klausur (60 Minuten) wird durch Verständnisfragen überprüft, ob der Einsatz von und der Umgang mit Mikroorganismen für industrielle Prozesse von den Studierenden erfasst wurde.

Beschreibung der Studien-/ Prüfungsleistungen:

Folgesemester

Wiederholungsmöglichkeit:

Grundlagen Biologie, Zell und Molekularbiologie, Bioprozesstechnik (Empfohlene) Voraussetzungen:

Die Lehrveranstaltung gibt einen breiten Überblick über den Einsatz von Mikrooragnismen in industriellen

Prozessen und Anwendungen. Anhand gezielter Fallbeispiele wird die Wichtigkeit der mikrobiellen Prozesse in der Industrie aufgezeigt. Die Methoden zur Erarbeitung des Verständnisses mikrobieller Stoffwechselwege und deren Beeinflussung in Richtung der Produkte werden dargelegt. Vor allem die Physiologie extremer und industriell relevanter Mikroorganismen werden im Detail beschrieben. Desweiteren stehen Proteinherstellung und industrielle großfermentative Prozesse im Vordergrund. Aufgrund des Rohstoffwandels in der chemischen Industrie werden auch die neuen notwendigen Adaptionen an bisher verwendeten Mikroorganismen aufgezeigt.

Inhalt:

Nach der Teilnahme an der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, die Möglichkeit des Einsatzes von Mikroorganismen in verschiedenen großtechnischen Prozessen sowie das Verhalten und die Limitierung der eingesetzten Mikroorganismen in diesen Prozessen zu verstehen. Außerdem können sie Wege aufzuzeigen, um neue mikrobiologische Prozesse bzw. Verfahren dafür zu entwickeln.

Lernergebnisse:

Vorlesung: Vortrag durch Lehrpersonal mittels Powerpoint Präsentation und Tafeleinsatz. Anhand ständiger Diskussionen und "Expertengesprächen" in Kleingruppen wird die Zielstellung vertieft. Übung: Rekapilitation von wichtigen Stoffwechselwegen, sowie Prozessen. Anhand von Übungsaufgaben wird die Beschreibung und Analyse großtechnischer fermentativer Prozesse vorgenommen.

Lehr- und Lernmethoden: