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Die wissensbasierte Bioökonomie spielt nicht nur eine bedeutende Rolle für mehr Wachstum und Beschäftigung, sondern auch bei der Bewältigung globaler Herausforderungen. Beispiele dafür

Im Dokument _ München e.V. Umweltinstitut (Seite 178-181)

sind der wachsende Bedarf an gesunden und hochqualitativen Lebensmitteln, die Prävention und Bekämpfung ernährungsbedingter Erkrankungen, die Bedrohung der Nachhaltigkeit und Sicherung einer nachhaltigen Agrarproduktion insbesondere durch Klimawandel und der wachsende Bedarf an nachwachsenden Rohstoffen für eine ökoeffi ziente Industrieproduktion. Klima-, Umwelt- und Res-sourcenschutz sowie entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Nachhaltigkeit sind somit inte-grativ bei den technologischen Entwicklungen zu berücksichtigen.

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 Europ äische Beh örde f ür Lebensmittelsicherheit

EFSA: Neue Mitglieder im Expertengremium für  Gentechnik

Die Europ äische Beh örde f ür Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat heute  die Wissenschaftler bekannt gegeben, die bis 2012 dem 

Expertengremium f ür Gentechnik ( GMO­Panel ) angeh ören werden. Vier der insgesamt 21 Mitglieder kommen aus Deutschland. Joachim  Schiemann vom Institut f ür Sicherheit in der Gentechnik bei Pflanzen  scheidet nach sechsj ähriger T ätigkeit aus dem Gremium aus.

Aufgrund der Ernennung von Joachim Schiemann als Leiter des Instituts f ür  Sicherheit in der Gentechnik bei Pflanzen am Julius K ühn­Institut in Quedlinburg  sah die Europ äische Lebensmittelsicherheitsbeh örde einen m öglichen  Interessenskonflikt. Joachim Schiemann war seit 2003 Mitglied des GMO­Panels  und bereits von 2000­2003 Mitglied des Scientific Committee on Plants der EU­

Kommission, das vor Gr ündung der Europ äischen 

Lebensmittelsicherheitsbehörde die Sicherheitsbewertung von gentechnisch  ver änderten Pflanzen durchf ührte. 

 

GVO  beschreiben.  

bioSicherheit: Und wie sieht ihr persönliches Fazit aus?

Die Europ äische Beh örde für Lebensmittelsicherheit  (European Food Safety Authority, EFSA) ist für die  Flachowsky (ehemals Friedrich ­Loeffler ­Institut) sind  neue Mitglieder.  

10. Juni 2009    

Startseite

Dr. Annette P öting ist Lebensmitteltoxikologin am Bundesinstitut f ür  Risikobewertung (BfR) in Berlin. Dort beschäftigte sie sich bisher auf 

Prof. Dr. Detlef Bartsch leitet beim Bundesamt f ür Verbraucherschutz und  Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin das Referat „Koexistenz und GVO ­ Monitoring“. Im Rahmen seiner wissenschaftlichen T ätigkeiten an der  Technischen Universit ät in Aachen hat er sich in den vergangenen Jahren vor  allem mit ökologischen Fragestellungen bei gv ­Zuckerr üben und gv ­Mais  befasst, darunter der m ögliche Einfluss von gv ­Mais auf 

Nicht­Zielorganismen  . 

Prof. Dr. Gerhard Flachowsky war bis vor kurzem Leiter des 

Bundesforschungsinstituts f ür Tiergesundheit des Friedrich­Loeffler ­Instituts  (FLI) in Braunschweig. Er ist Experte f ür Ernährungsphysiologie und  Fütterungsstudien bei Nutztieren, Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses  für Tierern ährung bei der EU (SCAN) sowie Gutachter der Deutschen  Forschungsgemeinschaft.

Prof. Dr. Christoph Tebbe leitet die Arbeitsgruppe "Mikrobiologie und  Molekulare  Ökologie" des Instituts f ür Biodiversit ät am Johann Heinrich von  Thünen­Institut, Bundesforschungsanstalt f ür Ländliche Räume, Wald und 

Europ ä ische Beh örde f ür  Lebensmittelsicherheit  (EFSA)

EFSA Re ­ establishment of Panels

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 Europ äische Beh örde f ür Lebensmittelsicherheit

EFSA: Neue Mitglieder im Expertengremium für  Gentechnik

Die Europ äische Beh örde f ür Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat heute  die Wissenschaftler bekannt gegeben, die bis 2012 dem 

Expertengremium f ür Gentechnik ( GMO­Panel ) angeh ören werden. Vier der insgesamt 21 Mitglieder kommen aus Deutschland. Joachim  Schiemann vom Institut f ür Sicherheit in der Gentechnik bei Pflanzen  scheidet nach sechsj ähriger T ätigkeit aus dem Gremium aus.

Aufgrund der Ernennung von Joachim Schiemann als Leiter des Instituts f ür  Sicherheit in der Gentechnik bei Pflanzen am Julius K ühn­Institut in Quedlinburg  sah die Europ äische Lebensmittelsicherheitsbeh örde einen m öglichen  Interessenskonflikt. Joachim Schiemann war seit 2003 Mitglied des GMO­Panels  und bereits von 2000­2003 Mitglied des Scientific Committee on Plants der EU­

Kommission, das vor Gr ündung der Europ äischen 

Lebensmittelsicherheitsbehörde die Sicherheitsbewertung von gentechnisch  ver änderten Pflanzen durchf ührte. 

 

Die Europ äische Beh örde für Lebensmittelsicherheit  (European Food Safety Authority, EFSA) ist für die  Flachowsky (ehemals Friedrich ­Loeffler ­Institut) sind  neue Mitglieder.  

10. Juni 2009    

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Dr. Annette P öting ist Lebensmitteltoxikologin am Bundesinstitut f ür  Risikobewertung (BfR) in Berlin. Dort beschäftigte sie sich bisher auf 

Prof. Dr. Detlef Bartsch leitet beim Bundesamt f ür Verbraucherschutz und  Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin das Referat „Koexistenz und GVO ­ Monitoring“. Im Rahmen seiner wissenschaftlichen T ätigkeiten an der  Technischen Universit ät in Aachen hat er sich in den vergangenen Jahren vor  allem mit ökologischen Fragestellungen bei gv ­Zuckerr üben und gv ­Mais  befasst, darunter der m ögliche Einfluss von gv ­Mais auf 

Nicht­Zielorganismen  . 

Prof. Dr. Gerhard Flachowsky war bis vor kurzem Leiter des 

Bundesforschungsinstituts f ür Tiergesundheit des Friedrich­Loeffler ­Instituts  (FLI) in Braunschweig. Er ist Experte f ür Ernährungsphysiologie und  Fütterungsstudien bei Nutztieren, Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses  für Tierern ährung bei der EU (SCAN) sowie Gutachter der Deutschen  Forschungsgemeinschaft.

Prof. Dr. Christoph Tebbe leitet die Arbeitsgruppe "Mikrobiologie und  Molekulare  Ökologie" des Instituts f ür Biodiversit ät am Johann Heinrich von  Thünen­Institut, Bundesforschungsanstalt f ür Ländliche Räume, Wald und 

Europ ä ische Beh örde f ür  Lebensmittelsicherheit  (EFSA)

EFSA Re ­ establishment of Panels

Kontrolle oder Kollaboration? Agro-Gentechnik und die Rolle der Behörden 13

sich die Politik in der Agro-Gentechnik über die Jahre hinweg zur Gefangenen eines Umfeldes gemacht hat, dem Regierungsvertreter nicht wirklich trauen, dem sie sich aber auch nicht entziehen können. Das deutsche Beamtenrecht verstärkt diese Situation zum Teil. Wie die folgenden Ausführungen zeigen, können die Experten sehr lange in den jeweiligen Behörden bleiben und so ihre Ziele und Projekte über Jahre konsequent verfolgen, während die Minister kommen und gehen. Selbst offenkundig gegenüber der Agro- Gentechnik kritisch eingestellte Minister wie die grüne Verbraucherministerin Renate Künast konnten gegen dieses über Jahre gewachsene Netzwerk offensichtlich nur bedingt erfolgreich vorgehen. Zu wenig transparent sind gemeinsame Arbeitsgruppen, Mitgliedschaften in industrienahen Organisationen, persönliche Interessen und möglicherweise sogar finanzielle Verbindungen zwischen den Beteiligten Behörden- und Industrievertretern.

3.2 Alte Seilschaften und neue Netzwerke - Keimzelle Darmstadt

Rückblickend scheint es so, dass die Technische Universität Darmstadt bei der

Im Dokument _ München e.V. Umweltinstitut (Seite 178-181)