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B. Beteiligungen der Freien Hansestadt Bremen

9. Verkehr und Logistik

Bremen

9. Verkehr und Logistik

AHS Bremen Aviation Handling Services GmbH... 106 Bremen Airport Service GmbH... 108 Bremer Straßenbahn AG... 110 Bremer Verkehrsgesellschaft mbH... 112 BREPARK GmbH... 114 Consult Team Bremen Gesellschaft für Verkehrsplanung und Bau mbH... 116 Delbus GmbH & Co. KG... 118 DelRegio-Verkehrs-Gesellschaft mbH... 120 Fähren Bremen-Stedingen GmbH... 122 Flughafen Bremen GmbH... 124 Flughafen Bremen Elektrik GmbH... 126 WeserBahn GmbH... 128 ZOB Zentral Omnibus Bahnhof GmbH... 130

AHS Bremen Aviation Handling Services GmbH

(Gegründet: 30.11.2000)

Flughafenallee 21, 28199 Bremen Internet: http://www.ahs-de.com/

E-Mail: bremen@ahs-de.com

Gesellschafter:

Anteil € v.H.

Flughafen Bremen GmbH 12.750 51

AHS Aviation Handling Services GmbH, Hamburg, (AHS Holding) 12.250 49

Gesamt 25.000 100

Unternehmensaufgaben:

Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Abfertigung von Flugzeugen, insbeson-dere die Durchführung von Passagier-, Vorfeld und Frachtabfertigung sowie die Vermittlung von Rei-se- und Transportdienstleistungen.

Zahl der Beschäftigten:

Die Gesellschaft hatte im Jahr 2011 durchschnittlich 76 Beschäftigte (Beschäftigungsvolumen).

Weitere Details sind aus den Personalkennzahlen zu ersehen.

Geschäftsführung:

Frau Dorothee Heuermann-Pundt bis 31.12.2011 (Geschäftsführervergütung 2011 keine Angabe).

Herr André Abitzsch ab 01.01.2012.

Aufsichtsrat:

Die Gesellschaft hat keinen Aufsichtsrat.

Freie Hansestadt

AHS Bremen Aviation Handling Services GmbH Die Senatorin für Finanzen Bremen

Lage des Unternehmens:

Die Umsatzerlöse erreichten im Geschäftsjahr 2011 ein Volumen von TEUR 2.765. Somit lagen die Umsätze 2010 mit -15,6 % unter dem Vorjahresumsatz mit TEUR 3.275. Die AHS Bremen hat im Vor-jahr durch den frühen Wintereinbruch sehr gute Umsätze durch die Weiterberechnung der De-Icing-Kosten an die Airlines erzielen können. Durch den milden Winter 2011 war in diesem Segment ein Umsatzrückgang von TEUR 395 zu verzeichnen.

Ausgewählte Daten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung im Mehrjahresvergleich:

(Beträge in T€)

Personalaufwand 1.543 1.556 1.468

Steuern 137 115 73

Jahresergebnis 301 253 160

Geschäftsbesorgungsentgelt der FHB 0 0 0

Zuschüsse für Investitionen 0 0 0

Rückflüsse an den Haushalt 0 0 0

Personalkennzahlen:

Beschäftigungsvolumen gesamt * 76 75 72

davon weiblich * 67 64 61

Anzahl Teilzeitbeschäftigte gesamt

davon weiblich

* Das Beschäftigungsvolumen ist nach Anzahl Köpfen Vollzeit-/Teilzeitkräfte

Bremen Airport Service GmbH

(Gegründet: 20.11.2000)

Flughafenallee 25, 28199 Bremen Internet: http://www.airport-bremen.de/

E-Mail: bremen-airport-service@t-online.de

Gesellschafter:

Anteil € v.H.

Flughafen Bremen GmbH 50.000 100

Unternehmensaufgaben:

Erbringung von Terminal- und Parkdiensten, die Übernahme von Diensten im Bereich der Flugzeug-abfertigung und mit diesen Aufgaben ummittelbar zusammenhängende Dienstleistungen an Flughä-fen, insbesondere am Flughafen Bremen. Ferner umfasst das Tätigkeitsgebiet der Bremen Airport Service GmbH die Gebäudeinnen- und die Glasreinigung sowie die Personen- und Warenkontrolle gemäß EU-Richtlinie 2320.

Zahl der Beschäftigten:

Die Gesellschaft hatte im Jahr 2011 durchschnittlich 122 Beschäftigte (Beschäftigungsvolumen).

Weitere Details sind aus den Personalkennzahlen zu ersehen.

Geschäftsführung:

Herr Norbert Klinghardt (bis 30.04.2012, Geschäftsführervergütung 2011: keine Angabe) Herr Klinghardt ist Arbeitnehmer der Flughafen Bremen GmbH

Frau Ulrike Urban-Tönnies (ab 1.5.2012)

Aufsichtsrat:

Die Gesellschaft hat keinen Aufsichtsrat

Freie Hansestadt

Bremen Airport Service GmbH Die Senatorin für Finanzen Bremen

Lage des Unternehmens:

Die Umsatzerlöse sanken von TEUR 3.999 (2010) auf TEUR 3.934 (2011). Das Ergebnis vor Steuern verringerte sich um 49,6 % von TEUR 609 in 2010 auf TEUR 307 in 2011. Ursächlich hierfür sind die gestiegenen Personalkosten sowie der Umsatzrückgang in der Flugzeugabfertigung. Die Anzahl der Mitarbeiter stieg von 117 Mitarbeitern in 2010 auf 122 Mitarbeiter in 2011.

Ausgewählte Daten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung im Mehrjahresvergleich:

(Beträge in T€)

Geschäftsbesorgungsentgelt der FHB 0 0 0

Zuschüsse für Investitionen 0 0 0

Rückflüsse an den Haushalt 0 0 0

Personalkennzahlen:

Beschäftigungsvolumen gesamt )* 122 116 115

davon weiblich )* 55 54 50

Anzahl Teilzeitbeschäftigte gesamt

davon weiblich

)* Das Beschäftigungsvolumen ist nach Anzahl Köpfe Vollzeit-/Teilzeitkräfte

Bremer Straßenbahn AG

(Gegründet: 28.03.1876)

Flughafendamm 12, 28199 Bremen Internet: http://www.bsag.de/

E-Mail: info@bsag.de

Gesellschafter:

Anteil € v.H.

Bremer Verkehrsgesellschaft mbH 10.126.596 99,03

Streubesitz 99.242 0,97

Gesamt 10.225.838 100

Unternehmensaufgaben:

Mit mehr als 100 Straßenbahnen und über 200 Bussen befördert die BSAG als das kommunale Ver-kehrsunternehmen der Freien Hansestadt Bremen täglich rund 275.000 Fahrgäste, und leistet damit einen entscheidenden Beitrag sowohl zur Entlastung der bremischen Verkehrssituation als auch zum Klimaschutz.

Zahl der Beschäftigten:

Die Gesellschaft hatte im Jahr 2011 durchschnittlich 1.735 Beschäftigte (Beschäftigunsvolumen).

Weitere Details sind aus den Personalkennzahlen zu ersehen.

Vorstand:

Herr Wilfried Eisenberg (ab 1.1.2012)

Herr Michael Hünig (Vorstandsbezüge 2011: 201.748 €) Herr Hans Joachim Müller (Vorstandsbezüge 2011: 205.942 €) Aufsichtsrat:

Herr Staatsrat Wolfgang Golasowski (Vorsitzender) Herr Thomas Bode, Arbeitnehmervertreter Herr Dr. Ralph Baumheier

Herr. Dr. Stephan Hugo Winters

Herr Michael Haar, Arbeitnehmervertreter Herr Axel Stolz, Arbeitnehmervertreter Frau Ulrike Hauffe Frau Angelika Hanke, Arbeitnehmervertreter Frau Dr. Anne Schierenbeck, MdBB Herr Harry Homfeld, Arbeitnehmervertreter Herr Wolfgang Jägers, MdBB Herr Axel Kohfeldt, Arbeitnehmervertreter Frau Marianne Grewe-Wacker Frau Nina Lepper, Arbeitnehmervertreterin Herr Heiko Strohmann, MdBB Herr Siegfried Sauer (stellv. Vorsitzender),

Arbeitnehmervertreter

Im Geschäftsjahr 2011 betrugen die Gesamtbezüge des Aufsichtsrates 25 TEUR.

Lage des Unternehmens:

Gemäß dem öffentlichen Dienstleistungsauftrag (ÖDLA) auf Basis der EU-VO 1370/2007 vom 9. Juni 2010, ist die BSAG durch die FHB und den ZVBN mit den Leistungen im straßengebundenen ÖPNV bis zum Jahr 2020 betraut. Grundlage hierfür war der im Jahr 2009 abgeschlossene Kontrakt zwi-schen BSAG, FHB, ver.di und dem Betriebsrat der BSAG für die Jahre 2011 bis 2020.

Im Jahr 2011 nutzten 102,7 Mio. Fahrgäste das Angebot der BSAG, welches dem gleichen Niveau wie im Vorjahr entspricht. Gegenüber Plan konnten die Fahrgastzahlen um 1,2 Mio. (1,1 %) gesteigert werden.

Freie Hansestadt

Bremer Straßenbahn AG Die Senatorin für Finanzen Bremen

Das Angebot lag mit 22,0 Mio. Nutzwagen-Kilometern um 13.000 km niedriger als im Vorjahr und um 32.000 km leicht über Plan. Die für das Gebiet der Stadtgemeinde Bremen in der Betrauung verein-barte Leistung wurde im Rahmen der festgelegten Toleranzgrenzen eingehalten.

Der Personalbestand betrug zum Jahresende 2.087 Mitarbeiter. Gemessen in aktiven Vollzeitpersona-len waren 1.555 Mitarbeiter bei der BSAG beschäftigt und damit gegenüber Vorjahr acht (0,6 %) we-niger, gegenüber Plan jedoch zehn (0,7 %) mehr.

Im Jahr 2011 lagen die Investitionen (Zugänge gem. Anlagenspiegel) mit 17,1 Mio. EUR um 8,4 Mio.

EUR (32,9 %) niedriger als im Vorjahr. Investitionsschwerpunkte bildeten die Baumaßnahmen „Am Dobben“, „Stadtbahnstrecke Arsten“ und „Am Hulsberg“ sowie die Beschaffung einer neuen Straßen-bahn, die Anzahlung Weiterer und die Lieferung zweier Hybrid-Gelenkbusse.

Die Umsatzerlöse lagen mit 87,6 Mio. EUR um 1,8 Mio. EUR (2,0 %) höher als 2010 und um 3,9 Mio.

EUR (4,6 %) über Plan. Im Wesentlichen war dies auf eine konstant hohe Nachfrage, die Fahrpreiser-höhung zum Jahresbeginn von durchschnittlich 2,7 % und höheren Ausgleichszahlungen zurückzufüh-ren.

Der Personalaufwand lag mit 84,3 Mio. EUR um 0,6 Mio. EUR (0,7 %) unter dem Vorjahr und um 1,3 Mio. EUR (1,6 %) über Plan. Niedrigere Kosten für Löhne, Altersteilzeitentgelte und Pensionsrückstel-lungen standen höheren sonstigen PersonalrückstelPensionsrückstel-lungen, AltersteilzeitrückstelPensionsrückstel-lungen sowie Zufüh-rungen zum Demografietopf gegenüber. In Auswirkung des BilMoG kommt es zu VerändeZufüh-rungen in den GuV – Positionen „Personalaufwand“, „Zinsaufwand“ und „Außerordentliche Aufwendungen“.

Mit einem Verlust von 53,4 Mio. EUR lag das Ergebnis um 847 TEUR (1,6 %) höher als 2010 und um 18 TEUR besser als geplant.

Das vom Aufsichtsrat beschlossene umfassende Modernisierungsprogramm für Bus und Straßenbahn befindet sich in der Umsetzung. Die Maßnahmen zum Ausbau des Stadtbahn- und Straßenbahnnet-zes werden konsequent vorangetrieben. Die Auswirkungen beider Maßnahmen reichen in Bezug auf die Angebotsqualität und die Belastung des Wirtschaftsergebnisses weit über das Jahr 2011 hinaus.

Ausgewählte Daten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung im Mehrjahresvergleich:

(Beträge in T€)

2011 2010 2009

Anlagevermögen 185.586 188.364 180.585

Umlaufvermögen 42.447 33.296 44.364

Eigenkapital 59.160 23.161 23.039

Sonderposten 1.510

Verbindlichkeiten 116.154 148.921 149.020

Umsatzerlöse 87.630 85.872 80.951

Zuschüsse der FHB für den laufenden Betrieb * 61.308 59.916 59.948

Personalaufwand 84.264 84.858 86.489

Beteiligungsergebnis 54.059 52.973 52.974

Steuern 113 181 99

Jahresergebnis 0 0 0

Geschäftsbesorgungsentgelt der FHB 0 0 0

Zuschüsse für Investitionen ** 0 568 0

Rückflüsse an den Haushalt 0 0 0

Personalkennzahlen:

Beschäftigungsvolumen gesamt 1.735 1.742 1.764

davon weiblich 486 477 482

Anzahl Teilzeitbeschäftigte gesamt

davon weiblich

*Die hier dargestellten Werte betreffen nur den Verlustausgleich, und bremische Anteil zu den gesetzlichen Ausgleichleistungen nach § 45 PBefG sowie § 148 SGB IX

** Die Investitionszuschüsse enthalten nicht die Zuschüsse nach BremÖPNVG und GVFG (in 2011 keine Zuschüsse), da es sich hierbei um weitergeleitete Bundesmittel handelt..

Bremer Verkehrsgesellschaft mbH

(Gegründet: 25.11.1982)

Flughafendamm 12, 28199 Bremen Internet: -

E-Mail: -

Gesellschafter:

Anteil € v.H.

Freie Hansestadt Bremen (Stadtgemeinde) 20.451.675 100 Unternehmensaufgaben:

Gegenstand des Unternehmens ist die Beteiligung an Verkehrsunternehmen, die Übernahme der Rechtsstellung einer geschäftsleitenden Holding über Verkehrsunternehmen sowie Tätigkeiten im öffentlichen Personennahverkehr der Stadtgemeinde Bremen und Umgebung durch die Tochterge-sellschaft Bremer Straßenbahn AG.

Zahl der Beschäftigten:

Die Gesellschaft hatte im Jahr 2011 einen Beschäftigten.

Geschäftsführung:

Frau Erika Becker (Geschäftsführervergütung 2011: keine) Herr Peter Hofmann (Geschäftsführervergütung 2011: keine) Herr Michael Hüning (Geschäftsführervergütung 2011: keine)

Herr Bernhard Günthert (Geschäftsführervergütung 2011: 4 T€ Aufwandsentschädigung) Herr Hans Joachim Müller (Geschäftsführervergütung 2011: keine)

Aufsichtsrat:

Herr Staatsrat Wolfgang Golasowski Herr Onno Dannenberg, Arbeitnehmervertreter Frau Ulrike Hauffe Herr Thomas Bode, Arbeitnehmervertreter Frau Susanne Holsten Frau Nina Lepper, Arbeitnehmervertreterin Herr Michael Poppinga Frau Angelika Hanke, Arbeitnehmervertreterin Frau Regina Rüpke Herr Axel Kohfeldt, Arbeitnehmervertreter Herr Dr. Stephan Hugo Winters (Vorsitzender) Herr Axel Stolz, Arbeitnehmervertreter

Im Geschäftsjahr 2011 waren die Mitglieder des Aufsichtsrates unentgeltlich tätig.

Lage des Unternehmens:

Die Bremer Straßenbahn Aktiengesellschaft (BSAG) und die BREPARK GmbH (BREPARK) sind seit 1. Januar 1983 bzw. 1. Januar 1999 wirtschaftlich, finanziell und organisatorisch mit der Bremer Ver-kehrsgesellschaft mbH (BVG) verbunden. Zwischen der BVG und den beiden Tochterunternehmen wurden Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge geschlossen. Die BVG hält die Beteiligungen an diesen beiden Tochterunternehmen, nimmt die einheitliche Geschäftsleitung über diese Unterneh-men wahr und führt die durch die Wahrnehmung dieser Aufgaben ausgelösten Geschäfte aus.

Die von der BVG gehaltene stillen Beteiligung an der Bremer Landesbank Kreditanstalt Oldenburg - Girozentrale -, Bremen iHv. € 250 Mio. war ursprünglich in voller Höhe fremdfinanziert. Mit Vereinba-rung vom 29. Dezember 2010 zwischen der FHB und der BVG hat die FHB das Darlehen übernom-men und am Fälligkeitstag (29. Dezember 2010) zurückgezahlt. Daraus resultierte bei der BVG eine Erhöhung der Kapitalrücklage in Höhe von € 250 Mio.

Freie Hansestadt

Bremer Verkehrsgesellschaft mbH Die Senatorin für Finanzen Bremen

Anfang 2011 hat die BVG, refinanziert durch die Aufnahme eines Darlehens, € 36,0 Mio. in die Kapi-talrücklage der BSAG eingezahlt.

Die Ertragslage der Gesellschaft wird entscheidend durch die Ertragslage der Beteiligungs-unternehmen geprägt. Die BVG hat einen Jahresfehlbetrag von € 40,4 Mio. erzielt, der von der Freien Hansestadt Bremen (Stadtgemeinde) ausgeglichen wird. Gegenüber dem geplanten Ergebnis bedeu-tet dies eine Verschlechterung um € 0,7 Mio. Mit einem Verlust von € 53,4 Mio. lag das Ergebnis der Tochtergesellschaft BSAG mit T€ 847 über dem Vorjahresergebnis und um T€ 18 niedriger als ge-plant.

Das Früherkennungssystem zur rechtzeitigen Identifikation von bestandsgefährdenden Risiken bei den Tochtergesellschaften wird laufend weiterentwickelt. Bestandsgefährdende Risiken bestehen derzeit nicht. Die Ergebnisrisiken sind im Wesentlichen von der Ertragslage der Tochtergesellschaften abhängig, über die laufend berichtet wird.

Im Sommer 2012 haben der Bremer Senat und die Bremische Bürgerschaft beschlossen, den Anteil der FHB an der Bremer Landesbank in Höhe von 7,5 % an die BVG zu übertragen und darüber hinaus die stillen Einlagen der BVG und der BAB bei der BLB in einer Gesamthöhe von € 480 Mio. € in hartes Kernkapital umzuwandeln. Im Ergebnis ist die BVG nach Umwandlung der stillen Einlagen und Über-tragung des ursprünglichen Anteils der FHB nunmehr mit 41,2% am Stammkapital der BLB beteiligt.

Die Verluste der BSAG, die per Ergebnisabführungsvertrag bei der BVG anfallen und dort mit gezahl-ten Dividenden der BLB und dem Ergebnis der BREPARK verrechnet werden, werden weiterhin – wie bisher – von FHB übernommen.

Auch zukünftig wird davon ausgegangen, dass die jährlich entstehenden Verluste der BVG wie bisher von der Gesellschafterin ausgeglichen werden.

Wichtige unmittelbare Beteiligungen

Gesellschaft Kapital in T€ Anteil in v.H.

BREPARK GmbH 26 97

Bremer Landesbank (ab August 2012) 264.903 41

Bremer Straßenbahn AG 10.226 99

Ausgewählte Daten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung im Mehrjahresvergleich:

(Beträge in T€)

2011 2010 2009

Anlagevermögen 311.269 311.269 311.080

Umlaufvermögen 22.922 30.841 26.407

Eigenkapital 297.674 291.075 40.840

Sonderposten 0 0 0

Verbindlichkeiten 73.675 51.016 296.626

Umsatzerlöse 0 0 0

Zuschüsse der FHB für den laufenden Betrieb 0 0 0

Personalaufwand 73 74 16

Beteiligungsergebnis -51.919 -50.850 -50.740

Steuern 0 0 0

Jahresergebnis -40.353 -46.778 -46.822

Geschäftsbesorgungsentgelt der FHB 0 0 0

Zuschüsse für Investitionen 11.732 11.732 13.783

Rückflüsse an den Haushalt 0 0

Personalkennzahlen:

Beschäftigungsvolumen gesamt 1 1 1

davon weiblich 0 0 0

Anzahl Teilzeitbeschäftigte gesamt

davon weiblich

BREPARK GmbH

(Gegründet: 11.12.1957)

Ansgaritorstraße 16, 28195 Bremen Internet: http://www.brepark.de/

E-Mail: info@brepark.de

Gesellschafter:

Anteil € v.H.

Bremer Verkehrsgesellschaft mbH 25.220 97

Freie Hansestadt Bremen (Stadtgemeinde) 780 3

Gesamt 26.000 100

Unternehmensaufgaben:

Die BREPARK hat als städtische Gesellschaft die Aufgabe, den Besuch der Innenstadt, insbesondere mit individuellen Verkehrsmitteln, zu erleichtern.

In der Bremer Innenstadt bewirtschaftet die Gesellschaft sieben Parkhäuser mit rd. 4.700 Stellplätzen.

Hinzu kommen zwei Parkhäuser in Bremen-Nord, diverse Anwohnerstellplatz- sowie Park & Ride-Anlagen. Außerdem bewirtschaftet die Gesellschaft Stellplatzanlagen für Dritte, so zum Beispiel auf der Bürgerweide und an der Universität Bremen. Neben den Stellplätzen für Kraftfahrzeuge stellt die BREPARK Fahrradnutzern Stellplätze in zwei Fahrradstationen (Bremen und Bremen-Nord) sowie an über 20 Bike & Ride-Anlagen zur Verfügung. Außerdem ist die BREPARK von der Stadtgemeinde Bremen mit der Bewirtschaftung der Parkscheinautomaten im öffentlichen Straßenraum beauftragt.

Den kombinierten ÖPNV-, Fußgänger-, Fahrrad- und Pkw-Verkehr unterstützt die Gesellschaft umweltgerecht mit zehn im Stadtgebiet verteilten Mobilpunkten.

Neben der Erreichbarkeit unterstützt und führt die BREPARK Maßnahmen durch, durch die die Innenstadt als attraktiver Standort erhalten bleibt. Dabei beteiligt sie sich insbesondere an baulichen Maßnahmen und Veranstaltungen der Bremer Innenstadt.

Zahl der Beschäftigten:

Die Gesellschaft hatte im Jahr 2011 durchschnittlich 54 Beschäftigte (Beschäftigungsvolumen).

Weitere Details sind aus den Personalkennzahlen zu ersehen.

Geschäftsführung:

Erika Becker (Geschäftsführervergütung 2011: 136 T€) Aufsichtsrat:

Herr Staatsrat Wolfgang Golasowski (Vorsitzender) Herr Dr. Andreas Otto Frau Susanne Holsten Herr Heinz-Jürgen Wagner

Herr Thomas Knoop Herr Alexander Blank, Arbeitnehmervertreter Herr Dr. Dirk Kühling Frau Nina Lepper, Arbeitnehmervertreterin

Die Aufsichtsratsmitglieder erhalten zur pauschalen Abgeltung ihrer Aufwendungen eine Entschädi-gung in Höhe von € 51,13 je teilgenommener Sitzung. Insgesamt beliefen sich die Aufwendungen in Höhe von € 1.891,81.

Freie Hansestadt

BREPARK Bremer Parkraumbewirtschaftungs- und -Management

GmbH Die Senatorin für Finanzen

Bremen

Lage des Unternehmens:

Im Bereich der Bremer Innenstadt einschließlich der Bahnhofsvorstadt stehen zurzeit 12 öffentliche Parkhäuser mit rd. 6.700 Einstellplätzen zur Verfügung. Davon bewirtschaftet die BREPARK GmbH (kurz BREPARK) 5 Parkhäuser im zentralen Innenstadtbereich und 2 Parkhäuser in City-Randlage mit insgesamt 4.700 Einstellplätzen. Die Anzahl der Kurzparkvorgänge in den 7 öffentlichen Parkhäusern der Gesellschaft in der Bremer Innenstadt bewegte sich im Jahr 2011 über dem Vorjahresniveau.

In Bremen-Vegesack, wo die Gesellschaft 2 weitere Parkhäuser betreibt, ist im gleichen Zeitraum die Stellplatznachfrage im Parkhaus Am Vegesacker Hafen leicht gesunken.

Die Stellplätze auf der Bürgerweide und auf dem Gelände der Universität werden für private Dritte bewirtschaftet. Auf der Bürgerweide lagen die Einstellzahlen leicht unter dem Vorjahresniveau. Die Einstellzahlen auf dem Universitätsgelände konnten um 19,8% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.

Für die Stadtgemeinde Bremen betreibt die Gesellschaft die Parkscheinautomaten im öffentlichen Straßenraum. Insgesamt stehen rd. 3.870 gebührenpflichtige Straßenrandstellplätze zur Verfügung, die mittels 460 Parkscheinautomaten bewirtschaftet werden.

Es wird davon ausgegangen, dass sich die Ergebnisse bei den Einstellzahlen der Kurzparker im Jahr 2011 auf dem Vorjahresniveau stabilisieren lassen.

Die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaft ist insbesondere von der Besucher-Attraktivität der Bremer Innenstadt, der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung und der Entwicklung der Unterhaltskosten für den privaten Autoverkehr abhängig.

Ausgewählte Daten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung im Mehrjahresvergleich:

(Beträge in T€)

2011 2010 2009

Anlagevermögen 17.919 18.608 18.131

Umlaufvermögen 17.461 17.215 18.146

Eigenkapital 15.711 15.536 15.346

Sonderposten 0 0

Verbindlichkeiten 12.934 13.502 14.360

Umsatzerlöse 11.378 10.976 11.297

Zuschüsse der FHB für den laufenden Betrieb 0 0 0

Personalaufwand 2.462 2.514 2.639

Beteiligungsergebnis -1.574 -1.804 -1.957

Steuern 333 423 334

Jahresergebnis 0 0 0

Geschäftsbesorgungsentgelt der FHB 380 381 386

Zuschüsse für Investitionen 0 280 0

Rückflüsse an den Haushalt 1) 984 1.190 1.328

Personalkennzahlen:

Beschäftigungsvolumen gesamt 54 55 54

davon weiblich 10 10 8

Anzahl Teilzeitbeschäftigte gesamt

davon weiblich

Consult Team Bremen - Gesellschaft für Verkehrsplanung und Bau mbH

(Gegründet: 04.04.1995)

Westerstraße 10 - 14, 28199 Bremen Internet: http://ctb-bremen.de/

E-Mail: post@ctb-bremen.de

Gesellschafter:

Anteil € v.H.

Bremer Straßenbahn AG 25.565 100

Unternehmensaufgaben:

Erbringung von Planungs- und Beratungsleistungen im Zusammenhang mit dem Neubau, Umbau und Ersatzbau des Straßenbahnnetzes und den zugehörigen Nebeneinrichtungen, insbesondere der Pro-jektsteuerung für die Baumaßnahmen. Die Gesellschaft ist in der Hauptsache für den direkten Anteils-eigner (BSAG) und die FHB tätig.

Zahl der Beschäftigten:

Die Gesellschaft hatte im Jahr 2011 durchschnittlich 14 Beschäftigte (Beschäftigungsvolumen).

Weitere Details sind aus den Personalkennzahlen zu ersehen.

Geschäftsführung:

Herr Lars Jensen (Geschäftsführervergütung 2011: 4.200 €) Herr Horst Rehberg (Geschäftsführervergütung 2011: 4.800 €)

Aufsichtsrat:

Die Gesellschaft hat keinen Aufsichtsrat.

Freie Hansestadt

Consult Team Bremen Gesellschaft für Verkehrsplanung und Bau

mbH Die Senatorin für Finanzen

Bremen

Lage des Unternehmens:

Bedingt durch eine Neuausrichtung ihrer Geschäftstätigkeit ist die Consult Team Bremen – Gesell-schaft für Verkehrsplanung und Bau mbH (CTB) seit 2008 schwerpunktmäßig für ihre direkten und indirekten Anteilseigner tätig. Für Dritte ist die Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr lediglich dann tätig geworden, wenn deren Aufträge vor der Neuausrichtung akquiriert wurden.

Die CTB erzielte in 2011 Umsatzerlöse in Höhe von 187 TEUR und lag damit deutlich über Plan (+134 TEUR). Dieser Anstieg resultiert hauptsächlich aus Leistungen, die im Rahmen des Weiterbaus der Linie 4 nach Falkenberg/Lilienthal zusätzlich vom Auftraggeber beauftragt wurden und bei Planfestlegung noch nicht bekannt waren. Aufgrund der Laufzeit der beauftragten Projekte im Rahmen des Zielnetzes der Bremer Straßenbahn AG über mehrere Jahre hat die CTB die erbrachten Leistungen (2011: 1.283 TEUR) in den Bestand an unfertigen Leistungen gebucht. Verschiebungen bei den Bauaktivitäten beim Weiterbau der Linie 4 führten dazu, dass von der CTB geringere Leistungen für dieses Projekt erbracht wurden als geplant. Dadurch wurde der Plan in dieser Position um 194 TEUR unterschritten.

Der Jahresüberschuss vor vor Ergebnisabführung ist im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 138 TEUR um 104 TEUR höher als im Vorjahr ausgefallen. Zum einen ist diese Entwicklung auf den Anteilsverkauf der LASA-Beteiligung zurückzuführen. Zum anderen beinhaltete das Vorjahresergebnis einen Ergebnisbeitrag der LASA-Beteiligung. Dieser ist in 2011 aufgrund des Verkaufs entfallen, da das wirtschaftliche Eigentum zum 01.01.2011 übergegangen ist.

Für 2012 plant die CTB ein Jahresergebnis vor Ergebnisabführung in Höhe von 18 TEUR.

Gemäß des mit dem Gesellschafter am 20.11.1995 abgeschlossenen Beherrschungs- und Gewinn-abführungsvertrages werden die Gewinne der Gesellschaft an den Gesellschafter abgeführt bzw. die Verluste durch diesen übernommen.

Ausgewählte Daten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung im Mehrjahresvergleich:

(Beträge in T€)

Geschäftsbesorgungsentgelt der FHB 0 0 0

Zuschüsse für Investitionen 0 0 0

Rückflüsse an den Haushalt 0 0 0

Personalkennzahlen:

Beschäftigungsvolumen gesamt 14 11 6

davon weiblich 3 3 1

Anzahl Teilzeitbeschäftigte gesamt

davon weiblich

Delbus GmbH & Co. KG

(Gegründet: 29.08.2003)

Bahnhofstr. 22, 27749 Delmenhorst Internet: http://www.delbus.de/

E-Mail: servicecenter@delbus.de

Gesellschafter:

Anteil € v.H.

Bremer Straßenbahn AG (Kommanditistin) 60.000 6,0

Versorgung und Verkehr Delmenhorst (Kommanditistin) 940.000 94,0

Gesamt 1.000.000 100

Unternehmensaufgaben:

Die Delbus GmbH & Co. KG erbringt Leistungen im ÖPNV in Delmenhorst und Umgebung.

Zahl der Beschäftigten:

Die Gesellschaft hatte im Jahr 2011 durchschnittlich 51 Beschäftigte (Beschäftigungsvolumen).

Weitere Details sind aus den Personalkennzahlen zu ersehen.

Geschäftsführung:

Delbus Verwaltungsgesellschaft mbH (Komplementär)

(Die Delbus GmbH & Co. KG hält die Geschäftsanteile zu 100%)

Aufsichtsrat:

Frau Marlis Düßmann (ab 15.11.2011, Vorsitzende) Frau Andrea Meyer-Garbe (ab 15.11.2011) Herr Manfred Bosak (bis 14.11.2011, Vorsitzender) Herr Hermann Thölstedt

Herr Volker Arndt Herr Heinz Fangmann, Arbeitnehmervertreter Herr Georg Drechsler (bis 11.07.2011) Herr Michael Haar, Arbeitnehmervertreter Herr Wilfried Eisenberg (ab 20.01.2012) Herr Karl-Heinz Kleine, Arbeitnehmervertreter Herr Gerold Heidberg (bis 14.11.2011) Herr Gerd Spanjer, Arbeitnehmervertreter Herr Michael Hünig Herr Axel Stolz, Arbeitnehmervertreter Herr Patrick de La Lanne

Im Geschäftsjahr 2011 betrugen die Gesamtbezüge des Aufsichtsrates 6 TEUR

Freie Hansestadt

Delbus GmbH & Co. KG Die Senatorin für Finanzen Bremen

Lage des Unternehmens:

Die Umsatzerlöse haben sich im Geschäftsjahr 2011 im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um 63 TEUR (2,2%) vermindert, sind jedoch gegenüber Plan um 57 TEUR höher ausgefallen.

Im Berichtsjahr hat die Gesellschaft im Wesentlichen Investitionen für zwei neue Linienbusse (401 TEUR) vorgenommen.

Bestandsgefährdende Risiken bestehen derzeit nicht.

Die Erfolgsplanung geht für das Geschäftsjahr 2012 von einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 2.577 TEUR aus und nimmt auch für 2013 eine Kostenunterdeckung an.

Die Delbus stellt sich seit langem mit einem umfassenden Restrukturierungsprogramm auf die Libera-lisierung des ÖPNV-Marktes ein. Die zahlreichen Maßnahmen haben dazu geführt, dass –mit Aus-nahme des Geschäftsjahres 2011-- in den vorangegangenen Jahren elfmal in Folge das Defizit ver-ringert werden konnte.

Hierzu zählt insbesondere der zum 1. April 2005 abgeschlossene Tarifvertrag, welcher zu einer deutli-chen Absenkung der Personalkosten geführt hat.

Mit der Stadt Delmenhorst wurde im Mai 2005 ein Kontrakt geschlossen. Der Kontrakt wurde am 19. April 2007 durch eine formale Betrauungsvereinbarung konkretisiert. Beide Papiere sehen vor, unter den derzeit geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen, die Delbus GmbH & Co. KG bis zum Jahr 2015 mit der Erbringung der ÖPNV-Leistungen in Delmenhorst zu betrauen. Wie schon in den

Mit der Stadt Delmenhorst wurde im Mai 2005 ein Kontrakt geschlossen. Der Kontrakt wurde am 19. April 2007 durch eine formale Betrauungsvereinbarung konkretisiert. Beide Papiere sehen vor, unter den derzeit geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen, die Delbus GmbH & Co. KG bis zum Jahr 2015 mit der Erbringung der ÖPNV-Leistungen in Delmenhorst zu betrauen. Wie schon in den