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Vergleichslöhne und Eigenkapitalzins

Im Dokument Einstieg in die Einkommensstatistik (Seite 197-200)

Ökonomiegebäude vollständig im Geschäftsvermögen

Ökonomiegebäude wie Ställe, Remisen, Silos usw. sind vollständig im Eigentum und Geschäftsver-mögen.

Ökonomiegebäude im

Geschäftsvermögen und gepachtet

Ein Teil der Ökonomiegebäude wie Ställe, Remisen, Silos usw. sind im Eigentum und zählen zu den Aktiven im Geschäftsvermögen. Der andere Teil wird gepachtet.

Ökonomiegebäude vollständig gepachtet

Ökonomiegebäude wie Ställe, Remisen, Silos usw. werden vollständig gepachtet.

Land vollständig im Geschäftsvermögen Das Land ist vollständig im Eigentum und Geschäftsvermögen.

Land im Geschäftsvermögen und gepachtet

Ein Teil des Landes ist im Eigentum und Geschäftsvermögen, der andere Teil wird gepachtet.

Land vollständig gepachtet Das Land wird vollständig gepachtet

Jahresarbeitseinheit (JAE) Mass für die Anzahl beschäftigter Personen, wobei eine Person maximal einer JAE entspricht und teilzeitlich Beschäftigte auf der Basis von 280 Normalarbeitstagen (= 1 JAE) angerechnet werden (siehe Nachhaltigkeitsverordnung SR 919.118)

Normalarbeitstage (NAT) Arbeitstage à 10 Stunden einer voll leistungsfähigen Person. Arbeitstage von Jugendlichen und ande-ren nicht voll leistungsfähigen Personen werden umgerechnet.

Der Leistungsfaktor für 16-Jährige liegt bei 0.8 und für 17-Jährige bei 0.9.

Kulturfläche Land- und forstwirtschaftlich genutzte Fläche (Landwirtschaftliche Nutzfläche plus Wald) Landwirtschaftliche Nutzfläche (LN) Die einem Betrieb zugeordnete, für den Pflanzenbau genutzte Fläche ohne die

Sömmerungsfläche, die dem Bewirtschafter ganzjährig zur Verfügung steht (u.a. Ackerfläche, Dauergrünfläche, Streueflä-che, Fläche mit Dauerkulturen)

Offene Ackerfläche Fläche, auf der einjährige Acker-, Gemüse- und Beerenkulturen sowie einjährige Gewürz- und Medi-zinalpflanzen angebaut werden

Hülsenfrüchte Ackerbohnen, Eiweisserbsen, Lupinen sowie Mischungen davon mit Getreide, Soja, Linsen Übrige offene Ackerfläche Bspw.: Oelkürbisse und einjährige Gewürz- und Medizinalpflanzen

Übrige Grünfläche Bspw.: Heuwiesen, Waldweiden oder Biodiversitätsförderflächen Übrige Dauerkulturen Bspw.: Hopfen, Spargel, Baumschule von Forstpflanzen

Übrige Flächen innerhalb der LN Bspw.: Gemüse- und Spezialkulturen in Gewächshäusern, Streueflächen, Hecken-, Feld- und Uferge-hölze

Übrige Flächen ausserhalb der LN Flächen, deren Hauptzweckbestimmung nicht die landwirtschaftliche Nutzung ist. Bspw. Teiche, Ru-deralflächen, Hausgärten

Ackerfutterfläche Silomais, Körnermais und Futterrüben

Hauptfutterfläche Hauptkulturfläche, die allein der Raufutterproduktion dient: z.B. Grünland, Silomais, Körnermais, Fut-terrüben

Spezialkulturen z.B. Tabak, Gemüse (ohne Freiland-Konservengemüse), Treibzichorie, Beeren, Gewürz- und Medizi-nalpflanzen, Reben, Obstanlagen, Hopfen, Rhabarber, Spargel, Pilze

Jahresduchschnittsbestände, anwesend Durchschnittliche Anzahl, während eines Jahres auf dem Betrieb anwesende Tiere in Grossviehein-heiten

Andere Kühe Vorwiegend Mutterkühe

Übriges Rindvieh Sämtliches Rindvieh ohne Milchkühe und andere Kühe

Tierbesatz Tierbestand pro landwirtschaftliche Nutzfläche (Grossvieheinheiten je Hektare)

Immaterielle Werte Aktivierte nicht-physische Vermögensgegenstände wie Rechte, z. B. zugekaufte Milchliefer-, Alp- und Weiderechte

Eigenkapitalveränderung Eigenkapitaldifferenz des Unternehmens zwischen Schluss- und Anfangsbestand. Die Eigenkapital-veränderung kann auch aus Kapitaleinlagen und -rückzüge sowie Nebeneinkünften innerhalb FiBu, Privatausgaben innerhalb FiBu und dem Jahresgewinn/-verlust FiBu berechnet werden.

Dargestellt wird die Schlussbilanz zum 31.12. laut Finanzbuchhaltung unter Berücksichtigung einiger Anpassungen zwecks Harmonisierung der gelieferten Buchhaltungsabschlüsse. Die Bilanz umfasst bei landwirtschaftlichen Familienunternehmen oft auch Teile des

Privatvermögens. Dies muss aber nicht sein. Insbesondere bei der Interpretation der Kennzahl "Eigenkapitalveränderung FiBu" ist deshalb zu berücksichtigen, dass Buchungen im Bereich des Privatverbrauch oder des ausserlandwirtschaftlichem Einkommens unterschiedlich gehandhabt werden. Für Betriebsgemeinschaften, die ebenfalls zur Stichprobe gehören, werden diese Bereiche nicht erhoben.

Tierbestand anwesend

Schlussbilanz Unternehmen (& Privat)

Glossar

Arbeitseinsatz Landwirtschaftsbetriebe

Flächenausstattung

Eigentumsverhältnisse (Anteil Betriebe)

Unter dieser Rubrik befinden sich Statistiken zur Verbreitung (Anteil Betriebe) verschiedener möglicher Eigentumsverhältnisse. Die Eigentums-verhältnis-Kategorien schliessen sich dabei gegenseitig aus. Nur die am häufigsten vorkommenden Eigentumsverhältnis-Kategorien sind in der Einkommensstatistik dargestellt. Entsprechend addieren sich die Anteile nicht zu 100 %.

Direktzahlungen Direktzahlungen des Bundes sowie kantonale Direktzahlungen Deckungsbeitrag Betrieb

(Bruttoergebnis 1)

Erwirtschafteter Überschuss zur Deckung der Gemeinkosten des Betriebs Sozialversicherungsaufwand

Betriebsleiterpaar

Enthält 100 % der Beiträge für die 1. Säule (AHV/IV/EO), 60 % der Beiträge für die ordentliche beruf-liche Vorsorge, sowie 100 % der Beiträge für die Unfall- und Krankentaggeldversicherung.

Bei der Berechnung des landwirtschaftlichen Einkommens wird zum Erfolg aus Landwirtschaft 50

% der 1. Säule (AHV/IV/EO) hinzugefügt (d.h. das landwirtschaftliche Einkommen ist grösser als der Er-folg aus Landwirtschaft). Siehe Hoop (2019).

Pachtzinse & Pächterlasten Entschädigung für die Nutzung einzelner Parzellen, einzelner Gebäude oder ganzer Heimwesen (Ktnr. 60). Ebenfalls enthalten sind Zahlungen für Alprechte, Baurechtszinsen und Mieten für Milch-lieferrechte Fremdpachtzinse/Nutzungsentschädigungen plus fiktiver Pachtzins an Privathaushalt (falls Ökonomiegebäude oder Land in Privatvermögen) plus übriger Aufwand Geschäftsimmobilien.

URE mobile Sachanlagen, Fahrzeug-/Transportaufwand

Unterhalts-, Reparatur- oder Ersatzaufwände (URE), Leasingaufwände für mobile Sachanlagen, Fahr-zeug und Transportaufwand (Ktnr. 61 & 62)

Sonstiger betrieblicher Aufwand Bspw.: Vorsteuerkürzungen und Vorsteuerkorrekturen (Ktnr. 67) EBITDA: Ergebn. vor Zinsen, Steuern

& Abschreibungen

Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization: Betriebliches Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Ammortisationen

EBIT: Ergebnis vor Zinsen & Steuern Earnings before Interest and Taxes: Betriebliches Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBT: Ergebnis vor Steuern Earnings before Taxes: Betriebliches Ergebnis vor Steuern

Eigenmietwert Entschädigung für die Nutzung des Wohngebäudes im Geschäftsvermögen durch den privaten Haus-halt oder den nicht-landwirtschaftlichen Nebenbetrieb

Fiktiver Pachtzins Pachtzins als Entschädigung für betrieblich genutzte Liegenschaften im Privatvermögen, oder als in-nerbetriebliche, erfolgsneutrale Entschädigung für die Nutzung der Liegenschaften im

Geschäftsver-mögen.

Der Betrag des innerbetrieblich verbuchten (erfolgsneutralen) Pachtzinses ist unter der Position "Er-trag betriebliche Liegenschaften" in der Kennzahl "davon fiktive innerbetriebliche Eigenmiete" zu fin-den.

Übriger Liegenschaftsaufwand Ktnr. 7519

Erfolg aus Landwirtschaft, FiBu Erwirtschafteter Jahresgewinn/-verlust aus landwirtschaftlichen Aktivitäten. Nicht-landwirtschaftliche Nebenbetriebe sind nicht Teil dieses Erfolgs und werden bei der

Datenerfassung sowohl ertrags- als auch aufwandsseitig abgegrenzt. (FiBu = Finanzbuchhaltung, umfasst die die Erfolgsrechnung sowie die Bilanz).

Erfolg aus Landwirtschaft Erfolg aus Landwirtschaft, FiBu plus landwirtschaftliche Erfolge ausserhalb der FiBu (bpsw. Erfolg aus Betriebszweiggemeinschaften)

Jahresgewinn /-verlust Erwirtschafteter Jahresgewinn/-verlust des Unternehmens inklusive aller landwirtschaftlicher und nicht-landwirtschaftlicher Erfolge innerhalb der FiBu

AHV, IV, EO: Korrektur für LE 50 % der für das Betriebsleiterpaar verrechneten Beiträge für AHV, IV, EO (1. Säule). Diese Korrektur ist nötig, damit der aus dem landwirtschaftlichen Einkommen resultierende

Arbeitsverdienst pro Fami-lienjahresarbeitseinheit mit dem Bruttoeinkommen von Angestellten im 2. und 3. Sektor vergleichbar ist.

Landwirtschaftliches Einkommen Vom landwirtschaftlichen Betrieb erwirtschafteter Jahresüberschuss, der als Entschädigung für die auf dem Betrieb geleistete Arbeit von nichtentlöhnten Familienarbeitskräften sowie für das in den Be-trieb investierte Eigenkapital zur Verfügung steht. Leitet sich aus dem Erfolg aus Landwirtschaft ab. Nicht vergleichbar mit dem Bruttoeinkommen von Angestellten im 2. und 3. Sektor

(Vergleichslohn).

Zinsanspruch Eigenkapital Zinssatz zur kalkulatorisch Entschädigung des investierten Eigenkapitals. Grundlage: Zinssatz für 10-jährige Bundesobligationen der Eidgenossenschaft. (siehe Nachhaltigkeitsverordnung SR 919.118).

Arbeitsverdienst

der Familienarbeitskräfte

Vom landwirtschaftlichen Betrieb erwirtschafteter Jahresüberschuss, der als Entschädigung für die auf dem Betrieb geleistete Arbeit von nichtentlöhnten Familienarbeitskräften zur Verfügung steht.

Landwirtschaftliches Einkommen - Zinsanspruch Eigenkapital.

Arbeitsverdienst je Familienarbeitskraft

Arbeitsverdienst der Familienarbeitskräfte geteilt durch die Anzahl eingesetzter Familienarbeitskräfte (FJAE).

Erfolgsrechnung

Harmonisierte Berechnung des landwirtschaftlichen Einkommens und des Arbeitsverdienstes

Die Erfolgsrechnung richtet sich nach dem Kontenrahmen KMU-Landwirtschaft der AGRO-TWIN AG. Im Nachfolgenden wird bei den Kennzah-len auf die Kontennummern des Kontenrahmens z.B. wie folgt verwiesen: Ktnr. 36. Nicht alle Zwischenergebnisse der

Erfolgsrechnung werden im Glossar beschrieben, da die Definition vieler Kennzahlen aus der Darstellung in der Erfolgsrechnung abgeleitet werden kann, z.B. + Land-wirtschaftlicher Betriebsertrag - Aufwand für Material, Waren & Dienstleistungen = Deckungsbeitrag Betrieb (Bruttoergebnis 1). Geschäftsvor-fälle, die auf unterschiedliche Weise (Konten) verbucht werden können, werden für die Erfolgsrechnung so harmonisiert, dass der Inhalt der Kennzahlen für alle Betriebe derselbe ist. Dazu gehört bpsw. der Sozialversicherungsaufwand für das Betriebsleiterpaar oder der fiktive Pacht-zins für eine allfällige Nutzung von Geschäftsgebäuden, welche sich im Privatvermögen befinden.

z.B. übrige Erträge aus Produktion, erneuerbare Energien, Handelsprodukte, Dienstleistungen, son-stige Erlöse, Erlösminderungen (Ktnr. 36)

Übrige Erträge (z.B.

Maschinenvermietung)

Personalaufwand (harmonisiert für LE) Personalaufwand inklusive der Korrekturen, die für die Berechnung des landwirtschaftlichen Einkom-mens vorgenommen werden. Personalaufwand plus "AHV, IV, EO: Korrektur für LE"

(siehe oben).

Aufwände aus Positionen des Anlagevermögens & Pacht

Pachtzinse & Pächterlasten plus URE mobile Sachanlagen, Fahrzeuge plus Abschreibungen und Wertberichtigungen plus Aufwand betriebliche Liegenschaften

Allgemeine Betriebsaufwände Sachversicherungen, Abgaben, Gebühren, Bewilligungen plus Energie- und Entsorgungsaufwand plus Verwaltungs- und Informatikaufwand plus Sonstiger betrieblicher Aufwand, Werbeaufwand mi-nus Privatanteile Betriebsaufwand (Energie & Verwaltung)

Liquiditätsgrad 2 (quick ratio) Kennzahl zur Beurteilung eines Unternehmens. Synonyme Bezeichnungen sind „Quick Ratio“ und

„Acid Test“. Liquidität auf kurze Sicht. Anteil Finanzumlaufvermögen am kurzfristigen Fremdkapital.

Fremdfinanzierungsgrad Anteil des Vermögens, das mit Fremdkapital finanziert ist. Anteil Fremdkapital an den Aktiven total.

Anlagedeckungsgrad 1 (Eigenkapital) Anteil Eigenkapital total am Anlage- und Tiervermögen total.

Anlagedeckungsgrad 2 (langfr.

Fremdkapital)

Mass für die Deckung des Anlage- und Tiervermögens durch langfristiges Kapital. Anteil Mittel- und langfristiges Fremdkapital total und Eigenkapital total am Tier- und Anlagevermögen total.

Immobilisierungsgrad Anteil an stark gebundenem Vermögen im Verhältnis zu den gesamten Aktiven. Anteil Anlage und Tiervermögen total an den Aktiven total.

Kalkulatorischer Gewinn/Verlust Vom landwirtschaftlichen Betrieb erwirtschafteter Jahresüberschuss nach Deckung aller Kosten, in-klusive der kalkulatorischen Kosten für den betriebseigenen Faktoreinsatz von Eigenkapital und Fa-milienarbeit. Landwirtschaftliches Einkommen minus Zinsanspruch Eigenkapital minus

Lohnanspruch Familienarbeitskräfte.

Reinertrag Kalkulatorische Grösse für die Berechnung der Verzinsung des im Betrieb eingesetzten Kapitals.

Der Reinertrag berechnet sich wie folgt: Schuldzinsen plus/minus Finanzaufwand/-ertrag plus Zinsan-spruch Eigenkapital Betrieb plus/minus kalkulatorischer Gewinn/Verlust.

Eigenkapitalrente Betrag, der nach Abzug des Lohnanspruchs der Familienarbeitskräfte vom landwirtschaftlichen Ein-kommen für die Verzinsung des dem Betrieb zur Verfügung gestellten Eigenkapitals übrig bleibt.

Eigenkapitalrentabilität Finanzielle Rentabilität als Verhältnis zwischen einer Gewinngrösse und dem eingesetzten Eigenkapi-tal. Eigenkapitalrente geteilt durch Eigenkapital.

Gesamtkapitalrentabilität Finanzielle Rentabilität als Verhältnis zwischen einer Gewinngrösse und dem eingesetzten Kapital.

Reinertrag geteilt durch Aktiven Betrieb.

Landwirtschaftliches Einkommen (ohne BG)

Das Landwirtschaftliche Einkommen im Bereich "Familie und Haushalt" wird nur für Einzelbetriebe ohne Betriebsgemeinschaften berechnet und unterscheidet sich somit vom landwirtschaftlichen Ein-kommen, welches in der Erfolgsrechnung dargestellt wird (üblicherweise ist es bei

Einzelbetrieben aufgrund der kleineren Betriebsgrösse niedriger).

Nicht-landwirtschaftliches selbständiges Einkommen

Nicht-landwirtschaftliches Einkommen, welches nicht in einem Anstellungsverhältnis erwirtschaftet wurde. Hierunter fällt auch das vom landwirtschaftlichen Betrieb abgegrenzte im

nicht-landwirtschaftli-chen Nebenbetrieb erwirtschaftete Einkommen (Wertschriftenerträge).

Unselbständiges Einkommen In einem Anstellungsverhältnis erwirtschaftetes Einkommen. Ein allfällig ausbezahlter Lohn vom Landwirtschaftsbetrieb an den/die Partner/in der/des Betriebsleiter(s)/in wird hierbei nicht

berücksich-tigt. Solche Lohnauszahlungen erscheinen nicht als Kosten in der Erfolgsrechnung.

Der/die Partner/in gilt immer als Familienarbeitskraft.

Effektive Erträge Erträge aus effektiver Vermietung von Liegenschaften im Privatvermögen. Mietzinseinnahmen Woh-nungen plus Nebenkosten / Heizkosten plus Pachtzins- und übrige Einnahmen.

Kalkulatorische Erträge Kalkulatorische Erträge aus Vermietung von Liegenschaften im Privatvermögen, welche keinen Geld-fluss zur Folge haben. Üblicherweise Erträge aus Verpachtung von Ökonomiegebäuden oder landwirt-schaftlich genutzer Fläche an den Betrieb.

Im Bereich "Familie und Haushalt" werden nur die Einzelbetriebe ohne Betriebsgemeinschaften abgebildet, da die entsprechenden Kennzahlen für Betriebsgemeinschaften nicht, oder nicht in ausreichender Qualität zur Verfügung stehen. Auch manche Einzelbetriebe erfassen die Anga-ben zum betrieblichen Haushalt nicht vollständig. Dies betrifft die ergänzenden Angaben zum Haushaltseinkommen aus der Steuererklärung so-wie die Schätzung der Haushaltsausgaben (Privatverbrauch). Obwohl der Anteil der unvollständigen Angaben relativ klein ist, führt das tenden-ziell zu einer tieferen Schätzung des Gesamteinkommens und des Privatverbrauchs. Das Ausmass der

Verzerrung liegt bei ca. -4 % für das aus-serlandwirtschaftliche Einkommen. Die Einschätzung der Verzerrung der Haushaltsausgaben ist derzeit nicht möglich.

Familie und Haushalt (ohne Betriebsgemeinschaften) Produktionsfaktoren und Performance

Zusammenfassende Erfolgsrechnung

Im Dokument Einstieg in die Einkommensstatistik (Seite 197-200)