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Die Immunreaktiven Scores (IRS) der Östrogenrezeptor- und Progesteronrezeptorfärbungen wurden mit den klinischen Parametern Tumorgrading, Mitoseindex, Tumorgröße, Lymphknotenbefall und Bodymassindex korreliert. Dieses sind bekanntermaßen Parameter, die direkt oder indirekt in Bezug zum Steroidrezeptorstatus und zur Überlebenszeit der Patientinnen stehen. Aus den Korrelationskoeffizienten können Aussagen zum prognostischem bzw. prädiktivem Wert eines Detektionsverfahrens zur Steroidrezeptorbestimmung getroffen werden.

Am Östrogenrezeptor korrelierten beide Bestimmungsverfahren signifikant negativ mit dem Tumorgrading und dem Mitoseindex, was auch aus anderen Studien bekannt ist (Tuczek et al., 1990). Während die Korrelationskoeffizienten für das Tumorgrading am Gefrier- und Paraffinschnitt in etwa gleich waren, lag der Korrelationskoeffizient für den Mitoseindex bei der Gefrierschnittfärbung mit -0,380 deutlich höher als der des Paraffinschnittes mit -0,217 . Die Korrelation zum Lymphknotenbefall und zum Bodymaßindex war ebenfalls bei der APAAP-Methode am Gefrierschnitt höher als bei der LSAB-Methode am Paraffinschnitt, jedoch in beiden Fällen nicht signifikant. Nach Tuczek et al. (1990) besteht keine Beziehung zwischen dem ER-Gehalt der Tumoren und dem Auftreten von Lymphknotenmetastasen. Eine signifikante Korrelation zur Tumorgröße fand sich in der vorliegenden Studie am Paraffinschnitt, nicht jedoch am Gefrierschnitt. Zur Tumorgröße bei Operation muss allerdings angemerkt werden, dass sie in erster Linie vom Zeitpunkt der Diagnosestellung abhängt, und diese wieder von der Tumorgröße, da die meisten Patientinnen den Tumor ab einer gewissen Größe selbst tasten, unabhängig vom Rezeptorstatus.

Wirft man einen Blick auf die IRS-Verteilung der verstorbenen Patientinnen, so fällt auf, dass 40,6 % am Gefrierschnitt und 52,8 % am Paraffinschnitt für Steroidrezeptoren negativ waren.

Allerdings kann diese Aussage nur für ein relativ kleines Kollektiv von 40 (Gefrierschnitt) bzw. 36 (Paraffinschnitt) Patientinnen gelten.

Bei dem Vergleich der APAAP-Methode am Gefrierschnitt mit der LSAB-Methode am Paraffinschnitt zeigen beide Methoden bei der Bestimmung des Östrogenrezeptors eine in etwa gleiche Beziehung zu klinischen Parametern. Hierbei sprechen etwas höhere Korrelationskoeffizienten beim Mitoseindex, beim Lymphknotenbefall und beim Bodymassindex für leichte Vorteile der APAAP-Methode am Gefrierschnitt, der Steroidrezeptorstatus der verstorbenen Patientinnen jedoch für einen leichten Vorteil der LSAB-Methode am Paraffinschnitt bezogen auf ihren prognostischen Wert. Histologisch ist bekannt, dass intraduktale Karzinome eine kräftige ER-positive Reaktion aufweisen. Bei

infiltrierendem Tumor weist die stromainvasive Komponente häufig weniger Rezeptoren auf (Köhler et al., 1986). Der direkte Zusammenhang zwischen Grading und Östrogenrezeptorgehalt konnte für beide immunhistologische Methoden bestätigt werden.

Die IRS für den Progesteronrezeptor korrelierten bei beiden Bestimmungsverfahren signifikant invers mit dem Tumorgrading und dem Mitoseindex, wobei der Korrelationskoeffizient der LSAB-Färbung am Paraffinschnitt in beiden Fällen höher lag.

Ebenso fand sich am Paraffinschnitt eine signifikant inverse Korrelation mit dem Lymphknotenstatus, am Gefrierschnitt jedoch nicht. Keine Korrelation bestand für beide Bestimmungsverfahren hinsichtlich der Tumorgröße und des Mitoseindex. Der Korrelationskoeffizient für die Tumorgröße war jedoch am Paraffinschnitt höher, wohingegen der Korrelationskoeffizient für den Mitoseindex am Gefrierschnitt höher ausfiel. Neumann et al. (1989) beschrieben eine hochsignifikante Korrelation zwischen den immunhistochemisch bestimmten PR-Gehalten (Gefrierschnitt und Paraffinschnitt) und dem Differenzierungsgrad und der Proliferationsrate (Ki-67). Ebenso wurde ein, jedoch nicht signifikanter, Zusammenhang zur Tumorgröße beobachtet.

An der Verteilung der IRS-Werte der verstorbenen Patientinnen ist zu erkennen, dass bei der APAAP-Färbung am Gefrierschnitt 26,2 % der Patientinnen den Progesteronrezeptor nicht exprimierten, im Gegensatz 42,9 % bei der LSAB-Färbung am Paraffinschnitt. Analog zur Östrogenrezeptorbestimmung ist auch hier das Kollektiv der verstorbenen Patientinnen allerdings relativ klein. Pertschuk et al. (1995) verglichen in ihrer Studie das Ansprechen auf eine endokrine Therapie bei 74 Patientinnen. Zuvor wurde eine Östrogenrezeptorbestimmung (Antikörper 1D5) an Paraffinschnitten und an Gefrierschnitten (Antikörper H222Sp) durchgeführt. Dabei stellte sich der durch 1D5 am Paraffinschnitt bestimmte Rezeptorgehalt als der bessere prädiktive Faktor heraus (Kendall´s tau (r)=0,57; p=0,001; am Gefrierschnitt Kendall´tau (r)=0,34; p=0,001). Bei der Bestimmung der Progesteronrezeptorexpression scheint die LSAB-Methode am Paraffinschnitt der APAAP-Methode am Gefrierschnitt überlegen zu sein. Sowohl die Korrelationen zu den klinischen Parametern als auch die Steroidrezeptorexpression der verstorbenen Patientinnen lassen einen höheren prognostischen bzw. prädiktiven Wert der IRS-Werte bei der Bestimmung am Paraffinschnitt erkennen.

Dieses ist vermutlich auf die durch den polyklonalen Primärantikörper (Kaninchenantikörper) bedingte Hintergrundfärbung der Gefrierschnitte zurückzuführen sein, die in dieser Form bei der Östrogenrezeptorfärbung (monoklonaler Mausantikörper) nicht auftritt.

Bei dem Vergleich zwischen der Steroidrezeptorexpression und den klinischen Daten (Mittelwerte) fällt bei der Konstellation ER-/ PR+ ein durchschnittlich niedrigeres

Diskussion_________________________________________________________________________________

Erkrankungsalter bei einem deutlich höherem Grading auf als bei der Konstellation ER+/ PR+. Auch die anderen klinischen Parameter wie Tumorgröße, Mitoseindex sowie die durchschnittliche Anzahl befallener Lymphknoten waren im Vergleich deutlich schlechter.

Auch Keshgegian und Cnaan (1996) beschrieben für die gleiche Konstellation eine signifikant höhere Rezidivrate. Untersucht wurde dieses an einem Kollektiv von 17 Patientinnen. Dieses Phänomen wurde in der Literatur wenig beschrieben und verdient sicherlich eine weitere Ausleuchtung.

Fasst man die Östrogen- und Progesteronrezeptorbestimmung zusammen, verstarben Patientinnen, deren Tumoren die Rezeptoren am Gefrier- und Paraffinschnitt nicht exprimierten zu 21 % bzw. zu 50 %. Im Umkehrschluss waren bei positiver Rezeptorexpression an beiden Steroidrezeptoren bei der APAAP-Methode am Gefrierschnitt 16 % der Patientinnen gestorben, bei der Avidin-Biotin-Peroxidase Methode 12 %. Im Ganzen betrachtet erscheint die Avidin-Biotin Peroxidase Färbung am Paraffinschnitt der APAAP-Färbung am Gefrierschnitt überlegen, was hauptsächlich auf die Überlegenheit der LSAB-Methode am Paraffinschnitt bei der Bestimmung des Progesteronrezeptors zurückzuführen ist.

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Danksagung________________________________________________________________________________

8 Danksagung

Mein besonderer Dank gilt Herrn Priv. Doz. Dr. med. Karsten Münstedt und Herrn Priv. Doz.

Dr. med. Folker Ernst Franke für die Überlassung des Themas und die engagierte Betreuung der Arbeit.

Weiterhin bedanke ich mich bei Herrn Prof. Dr. med. Schulz für die Möglichkeit im Institut für Pathologie der Justus-Liebig-Universität Giessen den praktischen Teil der Arbeit durchführen zu können. Darüber hinaus bedanke ich mich bei Frau Hanusch, Herrn Hoffmann und Herrn Dr. med. Roman Metzger für ihr Engagement im Labor.

Besonderer Dank gilt auch meiner Frau Carla, die Höhen und Tiefen der Arbeit mitgetragen hat.

9 Lebenslauf

Allgemeines:

Name: Spannagel

Vorname: Christian Philipp Geburtsdatum: 31.08.1971 Geburtsort: Hagen/ Westfalen Konfession: evangelisch

Familienstand: verheiratet mit Carla Spannagel geb. Richardt

Schulausbildung:

1978- 1982: Besuch der Grundschule Ennepetal-Voerde 1982- 1991: Besuch des Reichenbach-Gymnasiums Ennepetal 12.6.1991: Abitur am Reichenbach-Gymnasium Ennepetal

Wehrdienst:

1991-1992: Stabsdienstsoldat bei der 7. Panzer Division in Ahlen und Unna-Königsborn

Hochschulausbildung:

1993: Studium der Humanmedizin an der Justus-Liebig Universität Gießen

3/1996: 1. Abschnitt der ärztlichen Prüfung 9/1998: 2. Abschnitt der ärztlichen Prüfung 11/1999: 3. Abschnitt der ärztlichen Prüfung

Berufliche Ausbildung:

1.3.2000: Arzt im Praktikum in der Abteilung für Innere Medizin im Marienkrankenhaus in Soest

Lebenslauf_________________________________________________________________________________

1.8.2001: Arzt im Praktikum in der Abteilung für Innere Medizin im Stadtkrankenhaus Soest

Ab 1.9.2001: Approbation als Arzt/ Assistenzarzt in der Abteilung für Innere Medizin im Marienkrankenhaus Soest