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Fritz/Kalpaka Mi 16:15-19:30

Di 14:30-17:45 und verblockt

Beginn: 2.11.

Raum 2.03

Das Seminar führt ein in die theoretischen Grundlagen von Gemeinwesen-arbeit und GruppenGemeinwesen-arbeit in der Sozialen Arbeit. Ein Schwerpunkt liegt auf der Gruppenarbeitet, welche am Beispiel der Spielpädagogik vertieft wird.

In Kleingruppen haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit sich mit Kon-zeptentwicklung und Didaktik zu beschäftigen. Die Anleitung von Gruppen und die Durchführung von Spielen und Übungen werden im praktisch er-probt und reflektiert.

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft sich aktiv an der prak-tischen Erprobung unterschiedlicher Spiele und Übungen zu beteiligen.

Bocktermine:

Samstag, 13. November: 10.00 – 17.45 in Raum 2.03 Samstag, 27. November: 10.00 – 17.45 in Raum 2.03

M 13 Prof. Handeln: Einzelfallbezo-gene Konzepte und Arbeitsfor-men

M 13.1 Hölzer

Fr 10:00-13:15 Raum digital

Nach einer Klärung der Unterschiede zwischen Konzept, Methode und Technik sowie der Möglichkeiten und Grenzen methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit widmen wir uns der Frage: „Was ist ein Fall?“ im Rah-men der Einzelfallhilfe. Was bedeutet es für uns professionell zu handeln?

Die Besonderheiten des Erstgespräches werden durch Übungen und kleine Demonstrationen erfahrbar. Sie lernen Prozessschritte der Fallar-beit von Anamnese, Diagnose, Intervention und Evaluation kennen und vertiefen insbesondere das Wissen über Soziale Diagnostik und Soziale Diagnose. Im Anschluss erarbeiten Sie sich z.T. zwischen den Seminarter-minen mit Arbeitshilfen eine Grundlage, um Ziele adäquat formulieren zu können und eine stimmige Hilfe zu planen.

Begleitend flechten wir zentrale konzeptionelle Grundlagen wie z.B. Em-powerment und den Systemtheoretischen Ansatz ein und untersuchen sie daraufhin, welche methodischen Implikationen sie bereithalten. Sie lernen in diesem Zuge Aspekte der Ressourcenarbeit, Netzwerkarbeit, Lösungs-orientierter Beratung und Motivational Interviewing kennen, immer wieder ergänzt durch verschiedenste Verfahren der Visualisierung und Ge-sprächsführung.

Im Seminar wird besprochen, ob es vorstellbar und gewünscht ist, einen der Termine in Präsenz durchzuführen, um die Arbeitsatmosphäre zu stär-ken und die Bildung von Lerngruppen zu erleichtern.

M 13.2 Lutz

Do 10:00-13:15 Raum 2.03

Einzelfallhilfe – Sozialarbeiterisches Case-Management

Wir setzen uns in diesem Seminar, eingebettet in die Grundlagen des me-thodischen Handelns (von Spiegel 2018), mit der personenbezogenen So-zialen Arbeit auseinander. Dabei orientieren wir uns an dem sozialarbeite-rischen Case-Managements (Neuffer 2013) als Konzept einer durchgängi-gen fallveranwortlichen Sozialen Arbeit und dessen Phasen – vom Erst-kontakt über die Analyse und Unterstützungsplanung bis zur Auswertung und Beendigung.

Der Schwerpunkt liegt auf Handlungswissen bzw. der Anwendung. Wir werden exemplarisch Methoden und Instrumente, die im sozialarbeiteri-schen Case Management relevant sind (bspw. Erstgespräch, Netzwerkar-beit, Zielentwicklung, Dokumentation), in Übungen erproben, reflektieren und kontextualisieren.

Neben dem Anwendungsbezug und der Handlungsorientierung geht es um die Reflexion von Fragen der Haltung und des Professionsverständnis-ses. Dazu gehört die kritische Einordnung des Case-Managements, das als Konzept und Methode auch mit der Ökonomisierung und der aktivie-renden Sozialstaatlichkeit in Verbindung gebracht wird.

M 13.3 Ansen

Di 10:00-13:15 Raum 3.03

Studierende setzen sich systematisch und praxisbezogen mit den Grund-lagen des methodischen Handelns und vertieft mit einzelfallbezogenen Konzepten und Arbeitsformen auseinander. Im Mittelpunkt des Moduls ste-hen Beratungskompetenzen in der Sozialen Arbeit mit Blick auf Fragen der Beziehungsgestaltung, der Erstgespräche, der Hilfeplanung und Motivati-onsförderung sowie ausgewählte Interventionen aus den Bereichen Em-powerment und Netzwerkarbeit. Für die einzelnen Themen werden Schlüsseltexte im Emilraum zur Verfügung gestellt.

Übergreifende Grundlagenliteratur:

Spiegel, Hiltrud von: Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit (2021)

M 13.4

Angermeier Mi 10:00-13:15 Raum ZG.10

Gemeinsam erarbeiten wir im Seminar die Grundlagen einzelfallbezogener Fallarbeit. Dazu beschäftigen wir uns mit dem Fallverständnis sowie den spezifischen Rahmenbedingungen professionellen Handelns in der Sozia-len Arbeit. Im Verlauf lernen wir die unterschiedlichen Aspekte im Hilfepro-zess kennen: Gestaltung einer Arbeitsbeziehung, Erstgespräche, soziale Diagnostik, Ziel- und Hilfeplanung sowie Evaluationsprozesse. Fallbei-spiele und Übungen in Kleingruppen helfen den praktischen Bezug herzu-stellen und sich in verschiedene Handlungsfelder der Sozialen Arbeit hin-einzudenken. Für das Seminar relevante Theorie wird im EMIL-Raum be-reitgestellt.

Das Seminar ist als Präsenz-Veranstaltung geplant. Weitere Absprachen zur Gestaltung des Seminars werden zu Beginn vereinbart.

M 13.5 Konrad

Do 10:00-13:15 Raum 3.03

In diesem Modul erarbeiten wir die Grundlagen des methodischen Han-delns in der einzelfallbezogenen Sozialen Arbeit – theoretisch & praktisch.

Gerahmt durch ein methodisches Phasenmodell setzen wir uns z.B. mit tragfähigen Arbeitsbeziehungen, gelingenden Erstgesprächen, sozialar-beiterischen Aufträgen, Problem- und Ressourcenanalysen, Sozialer Di-agnostik, Zielformulierungen, Hilfeplanung, Intervention und Evaluation auseinander und erproben ausgewählte Beispiele und Techniken immer wieder in praktischen, fallbezogenen Übungen.

Hierzu ist Ihre aktive Teilnahme und Mitarbeit dringend erwünscht.

M 13.6 Pott

Mo 10:00-13:15 Raum ZG.10

In diesem Seminar werden Sie sich mit dem methodischen Handeln in der Sozialen Arbeit auseinandersetzen. Im Rahmen der Einzelfallarbeit bedeu-tet dies die Konzentration auf einzelne Adressat*innen und deren individu-elle Situation.

Zunächst werden wir kurz die Zusammenhänge zwischen Konzept, Metho-den und Verfahren oder Techniken als Ordnungsrahmen erarbeiten, um dann das methodische Handeln in unterschiedlichen Situationen systema-tisch zu erfassen.

Die grundlegende Bedeutung der (Arbeits-)Beziehung und verschiedene methodische Schritte (Erstgespräch, Fallanalyse, Hilfeplanung, ausge-wählte Interventionen,) werden erarbeitet und praktisch erprobt. Fallbei-spiele aus der aktuellen Berufspraxis (Rechtliche Betreuung, Vormund-schaften, Eingliederungshilfe) unterstützen die Anwendung der vermittel-ten Reflexions- und Planungsinstrumente.

Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die aktive Beteiligung an Übungen in Kleingruppen.

Der Leistungsnachweis erfolgt in Form einer schriftlichen Fallanalyse bzw.

Grundlegende Literatur:

Müller, Burkhard: Sozialpädagogisches Können. Freiburg 2017

Braches-Cyrek, Rita: Soziale Arbeit – die Methoden und Konzepte. Opla-den, Toronto 2019

Stimmer, Franz: Grundlagen des methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit. Stuttgart, 2020.

Modul 11 Kultur, Ästhetik, Medien: