• Keine Ergebnisse gefunden

5.4 Anforderungen an Betätigungselemente - Nicht koordinatengebende

5.4.4 Tastatur/ Tastenfelder

DIN 2137 Büro- und Datentechnik – Tastaturen, 2003

Tastatur für Bildschirmarbeitsplätze sollten den folgenden Gestaltungsmerkmalen entsprechen:

Zur Vermeidung ergonomisch ungünstiger Arbeitshaltungen oder Zwangshaltungen sollte

• die Tastatur getrennt vom Bildschirm aufstellbar sein

• die Tastatur neigbar sein (empfohlen: bis 15 Grad)

• die Tastatur eine Bauhöhe von höchstens 30 mm (gemessen an der mittleren Tastenreihe) aufweisen

• vor der Tastatur die Möglichkeit zur Handauflage mit einer Tiefe von 50 bis 100 mm bestehen.

Um ein fehlerfreies Betätigen der Tastatur zu gewährleisten, sollte

• die Beschriftung der Tastatur der Anzeigenart entsprechen, d.h. die Positivdarstellung ist zu empfehlen

• die Tastatur einen Reflexionsgrad von 20 bis 50 % aufweisen

• der Tastenbetätigungsdruck bei 0,25 bis 1,5 N liegen

• die Form der Tasten konkav sein, um die Griffigkeit zu erhöhen

• der Tastenhub zwischen 2 und 4 mm liegen und einen eindeutigen Druckpunkt aufweisen

• der Durchmesser der Tasten bei 12 bis 15 mm liegen.

DIN EN ISO 9241-4 Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten, Teil 4: Anforderungen an die Tastatur, 1998

• Rastermaß für alphanumerischen Bereich 19 mm +/- 1mm

• Außerhalb des alphanumerischen Bereichs sind 15 mm zulässig

• Anschlagfläche im alphanumerischen Bereich 100 mm², bei einer Breite von mindestens 12 bis 15 mm

• Im nicht numerischen Bereich Anschlagfläche nicht unter 64 mm²

• Tastenhub zwischen 1,5 und 6 mm, bevorzugt zwischen 2 und 4mm

• Druckpunkt sollte zwischen 0,5 N und 0,8 N liegen und muss zwischen 0,25 N und 1,5 N liegen

• Kraft soll unabhängig vom berührten Teil der Taste sein*

• Ausgangswiderstand muss zwischen 25 und 75 % des Widerstandes beim Auslösepunkt (Rampenfunktion) oder Druckpunkt (Schnappfunktion) betragen*

8

VDI/VDE 3546 Blatt 5 Konstruktive Gestaltung von Prozessleitwarten; Anordnung von Monitoren; 1991

• Einbauhöhe möglichst 720 mm bei sitzender Haltung

• Freiraum für Abstützung vor der Tastatur: 100 mm

Anh.10, Abb. 39: Greiffeld nach VDI/VDE 3546-5 Bild 4

Bildschirmverordnung

Anhangder Bildschirmarbeitsverordnung

• 6. Die Tastatur muss vom Bildschirmgerät getrennt und neigbar sein, damit die Benutzer eine ergonomisch günstige Arbeitshaltung einnehmen können

• 7. Die Tastatur und die sonstigen Eingabemittel müssen auf der Arbeitsfläche variabel angeordnet werden können. Die Arbeitsfläche vor der Tastatur muss ein Auflegen der Hände ermöglichen

• 8. Die Tastatur muss eine reflexionsarme Oberfläche haben

• 9. Form und Anschlag der Tasten müssen eine ergonomische Bedienung der Tastatur ermöglichen. Die Beschriftung der Tasten muss sich vom Untergrund deutlich abheben und bei normaler Arbeitshaltung lesbar sein

BGI 650 Bildschirm- und Büroarbeitsplätze Leitfaden für die Gestaltung (bisher ZH 1/418) Verwaltungs-Berufgenossenschaft, 2002

• Tastatur muss also als eine vom Bildschirm getrennte Einheit den jeweiligen Arbeitsbedürfnissen entsprechend umgestellt oder verschoben werden können

• Tastatur im nicht höhenverstellten Zustand eine Neigung zwischen 5° und 12°

maximal 15° betragen

• Bauhöhe (in der mittleren Tastaturreihe) von höchstens 30 mm

• verzichten auf eine zusätzliche Handballenauflage, die bei der Arbeit hinderlich sein kann,

• Auflagefläche 100 mm bis 150 mm

• Tastaturen mit hellen Tasten und dunkler Beschriftung (Positivdarstellung)

• Eine ergonomische Bedienung der Tastatur ist gegeben, wenn eine

Rückmeldung der Tastenbetätigung für den Benutzer sichergestellt sowie ein schnelles Auffinden der jeweiligen Taste und eine gute Fingerführung

gewährleistet ist

• konkave Tastenflächen mit Kantenlängen oder Durchmessern von 12 mm bis 15

• mm Tastenmittenabstände von 18 mm bis 20 mm

• bei alphanumerischen Tastaturen eine deutliche Trennung des

Buchstabenbereiches vom numerischen Bereich eine einheitliche Anordnung von Zeichentasten des alphanumerischen Bereiches und des numerischen Bereiches sowie der Belegung der Tasten mit Schriftzeichen

• eine deutliche Abhebung der übrigen Tasten von Funktionstasten und

Funktionsblöcken, z. B. durch Farbe, Form, Abstand, Lage (vgl. Köther 2001)

• eine Begrenzung der Mehrfachbelegungen einzelner Tasten (vgl. BGI 742)

• eine sichere Rückmeldung der Tastenbetätigung mit einem Tastenweg von 2 mm bis 4 mm und einem deutlich wahrnehmbaren Druckpunkt sowie einer

Tastendruckkraft in der Größenordnung von 0,5 N bis 0,8 N

• dunkle Schriftzeichen auf hellem Untergrund mit einem Kontrast von mindestens 3 : 1

• die Schrifthöhe der Zeichen mindestens 2,9 mm beträgt

• eine ausreichende Abriebfestigkeit der Zeichen unter Berücksichtigung der betrieblichen Einsatzbedingungen gewährleisten

BGI 742 Sicherheitslehrbrief Arbeiten an Bildschirmgeräten (bisher ZH 1/171) Vereinigung der Metall-Berufsgenossenschaften, 2001

• Reflexionsgarde 20-50 % optimal 15-75 % reichen aus;

• Mehrfachbelegungen von Tasten möglichst begrenzen (vgl. BGI 650)

• Besonders bedeutsame Tasten sollten auf jeden Fall durch Lage, höheren Tastendruck, Tastensperre oder Zwang zur Beidhand- oder Fingerauslösung gesichert werden

• Vor der Tastatur müssen 5-10 cm Platz für die Auflage der Handballen möglich sein

• Die Neigung der Tastatur sollte vorzugsweise kleiner als 15° sein

• Bauhöhe von < 30 mm

• Die geringe Neigung und Bauhöhe der Tastatur ermöglicht es, dass auf eine zusätzlich angebrachte so genannte "Ballenauflage" verzichtet werden kann

• Der Einsatz von Handballenauflagen ist nur bei hohen Tastaturen günstig. (z. B.

bei Notebooks)

• Eine ergonomische Bedienung der Tastatur ist z. B. gegeben, wenn Tastaturflächen, Tastenmittenabstände, Tastenformen, Tastenanordnung, Tastenweg, Tastendruck und Druckverlauf eine Rückmeldung der

Tastenbetätigung für den Benutzer sicherstellen sowie ein schnelles Auffinden der jeweiligen Taste und eine gute Fingerführung ermöglichen

• Kantenlängen oder Durchmessern von 12 mm – 15 mm

• Tastenmittenabständen von 18 mm – 20 mm

• Funktionstasten und Funktionsblöcke sollten von den übrigen Tasten deutlich abgehoben sein, z. B. durch Farbe, Form, Abstand und Lage (vgl. Köther 2001)

• Für eine sichere Rückmeldung der Tastenbetätigung ist ein Tastenweg von 2 – 4 mm mit einem deutlich wahrnehmbaren Druck empfehlenswert

• Eine deutliche und gut lesbare Tastaturbeschriftung ist gegeben, wenn z. B.

• dunkle Schriftzeichen auf hellem Untergrund mit einem Kontrast von mindestens 3:1 dargestellt sind

• die Schrifthöhe der Zeichen mindestens 3,2 mm beträgt

• eine ausreichende Abriebfestigkeit der Zeichen unter Berücksichtigung der betrieblichen Einsatzbedingungen gewährleisten

Anh.10, Abb. 40: Tastatur nach BGI 742 Bild 1.2.1

Anh.10, Abb. 41: Geteilte Tastaturen nach BGI 742

5.4.4.b Stand der Technik

Windel, A.: Bildschirm und Tastatur: Behalten sie den Durchblick In Arbeitsschutz aktuell, 2001

• Neigbare Tastatur mit bis zu 15° Neigung

• Bauhöhe nicht über 30 mm (gemessen an der mittleren Tastenreihe

• Rutschhemmend aufgestellt

• Auflagefläche 50 bis 100 mm vor der Tastatur

• 20 % bis 50 % Reflexionsgrad, matt bis seidenmatt

• Tastenwege von 2 bis 4 mm

• Tastendruckkräfte 0,5 bis 0,8 N und deutlich wahrnehmbarer Druckpunkt

• Konkave Tastenoberfläche

• Tastendurchmesser von 12 bis 15 mm

• Positiv Darstellung der Beschriftung

• Geteilte, dachförmige Tastatur ist empfehlenswert

Ferreira, Y.: Tastaturen eine Auswahlhilfe. In Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, (2002)

• Vermeidung des Abknickens der Hände bei der Bedienung der Tastatur,

• größerer Auflagefläche von 100 bis 150 mm

• Neigungswinkel zwischen 5° bis 12° mit ausgeklappten Füßen max. 15°

• Rastermaß zwischen 17 und 20 mm

• Reflexionsgrade von 15 bis 75 %

• Druckkraft zwischen 0,5 und 0,8 N

• Konkave Oberflächen

• Tastenseiten zwischen 12 und 15 mm

• Hubweg von 2 bis 4 mm

• Akustische Rückmeldung

• Anordnung in geteilter Tastatur

• Besondere Tasten durch besondere Form betonen (vgl. Köther 2001)

• Klare Trennung von Tasten mit Buchstaben und numerischen Block und Funktionstasten

• Positiv Darstellung der Beschriftung

• Schrifthöhe mindestens 2,9 mm

• Abriebfeste Beschriftung

• Standfeste Aufstellung und stabile Form (kein Durchdrücken oder ähnliches)

• Geteilte Tastaturen werden empfohlen (Hinweis auf 2-wöchige Eingewöhnungszeit)

Geteilte Tastaturen

Anh.10, Abb. 42: Geteilte Tastaturen nach Ferreira 2002

Lange, W.; Windel, A.: Kleine ergonomische Datensammlung, 2002

• bis 15° neigbar,

• Bauhöhe < 30 cm,

• Handauflagefläche von 50 bis 100 mm Tiefe,

• Betätigungskraft von 0,25 –1,5 N

• konkave Tasten

• Tastenhub von 2-4 mm

• Durchmesser von 12-15 mm

Köther; R.; Kurz, B.; Seidel, U.; Weber, F.: Betriebsstättenplanung und Ergonomie - Planung von Arbeitssystemen, 2001

Anh.10, Tab. 33: Parameter zu Tastaturbelegung (Hettinger 1999) in Köther 2001 Anh.10, Tab. S. 228

Die Anordnungsparameter sind nicht in der

Strasser, H.: Ergonomische Qualität handgeführter Arbeitsmittel, 2000

• Bei konventionellen Tastaturen (siehe DIN 2137) kommt es zu Überbelastung von Sehnen, Muskeln und Gelenken durch statische Haltearbeit (Es kommt teilweise zum Übersteigen der DLG)

Anh.10, Abb. 43: Konventionelle Tastaturbelegung nach DIN 2137 in Anh.10, Abb. 49 Strasser 2000

• Layout ist nicht ergonomisch oder technisch bestimmt worden, sondern eher zufällig angeordnet (basierend auf der Schreibmaschine)

• Beim Schreiben deutschsprachiger Texte kommt es zu einer unsymmetrischen Belastungsverteilung (43 % rechte Hand) – problematisch für Rechtshänder

• Häufigbetätigte Tasten befinden sich nicht unter den beweglichsten Fingern (7,2 % der Anschläge durch beweglichen rechten Mittelfinger, 12,6 % vom weniger beweglichen Ringfinger)

• Verbesserungen gibt es in der Wissenschaft, diese wurden aber in der Wirtschaft nicht berücksichtigt wegen:

o Ökonomische Überlegungen

o Geübte Nutzer müssten umgelernt werden o Allgemeine Nutzerakzeptanz

o Kompatibilität zu anderen Bürogeräten

• Verbesserte Designs: u.a. Dvorak 1930er, Griffith 1949, Maxwell 1953, Noyes 1983

Anh.10, Abb. 44: Tastaturlayout nach Dvorak nach Anh.10, Abb.50 Strasser 2000

Anh.10, Abb. 45: Kinesis Ergonomic Keyboard (links) u. Maltron-Tastatur (rechts) nach Anh.10, Abb.

51 Strasser

• Heutiger Kompromiss: Beibehaltung der Belegung, Änderung des Designs

• Ziel möglichst Anpassung der Tastatur an physiologische Nullstellung der Hand

• Senkrecht gestellte Tastaturen wären aus physischer Sicht das Optimum, vernachlässigen aber die visuelle Kontrolle der Tasten

• Empfohlener Öffnungswinkel bei geteilten Tastaturen ca. 25°

• Abstand der Tasten „G“ und „H“ nicht über 100 mm

• Nutzung anthropometrischer Daten der Finger für die Tastenanordnung nutzen, dies führt häufig zu einer sphärischen Tastenanordnung, die nur bei

Spezialanwendungen genutzt werden

Anh.10, Abb. 46: Geteilte Tastatur mit vertikaler Tastenanordnung nach Anh.10, Abb.52 Strasser 2000

Anh.10, Abb. 47: Blickkontaktes an Vertikaltastaturen durch Spiegel nach Anh.10, Abb.53 Strasser 2000

• Tastaturen legen im wesentlichen die Arbeitshaltung fest

• Verbesserungsvorschläge:

o Teilung der Tastatur mit frontalem Öffnungswinkel o Leicht dachziegelartige, laterale Neigung

Anh.10, Abb. 48: Tastatur mit frei wählbarem frontalen Öffnungswinkel nach Anh.10, Abb.57 Strasser 2000

Anh.10, Abb. 49: Prototypen neuartiger Tastaturen nach Anh.10, Abb.58 Strasser 2000

Literaturverzeichnis

BGI 523: Mensch und Arbeitsplatz, 2001

BGI 650: Bildschirm- und Büroarbeitsplätze Leitfaden für die Gestaltung (bisher ZH 1/418) Verwaltungs-Berufgenossenschaft 2002

BGI 742: Sicherheitslehrbrief Arbeiten an Bildschirmgeräten (bisher ZH 1/171) Vereinigung der Metall-Berufsgenossenschaften 2001

DIN 1410: Werkzeugmaschinen; Bewegungsrichtung und Anordnung der Stellteile, 1986

DIN 2137: Büro- und Datentechnik – Tastaturen, 2003

DIN 15160-2: Kraftbetriebene Flurförderzeuge mit Fahrersitz, Regeln für die Ausführung und Anordnung der Pedale, 1988

DIN 15996: Elektronische Laufbild- und Tonbearbeitung in Film-, Video- und Rundfunkbetrieben - Anforderungen an den Arbeitsplatz; 1996

DIN 33411-3: Körperkräfte des Menschen; Maximal erreichbare statische Aktionsmomente männlicher Arbeitspersonen an Handrädern, 1986

DIN EN 179: Schlösser und Baubeschläge - Notausgangsverschlüsse mit Drücker oder Stoßplatte für Türen in Rettungswegen - Anforderungen und Prüfverfahren, 2003

DIN EN 418: Sicherheit von Maschinen, NOT – AUS - Einrichtungen, funktionelle Aspekte, Gestaltungsgrundsätze, 1992

DIN EN 574: Sicherheit von Maschinen, Zweihandschaltung, funktionelle Aspekte, Gestaltungsgrundsätze, 1997

DIN EN 614-1: Sicherheit von Maschinen - Ergonomische Gestaltungsgrundsätze, Teil 1: Begriffe und allgemeine Leitsätze, 2003

DIN EN 894-2: Sicherheit von Maschinen; Ergonomische Anforderungen an die Gestaltung von Anzeigen und Stellteilen; Teil 2: Anzeigen 1997

DIN EN 894-3: Sicherheit von Maschinen, Ergonomische Anforderungen an die Gestaltung von Anzeigen und Stellteilen, Teil 3: Stellteile, 2002

DIN EN 1005-2: Sicherheit von Maschinen, Menschliche körperliche Leistung, Teil 2:

Manuelle Handhabung von Gegenständen in Verbindung mit Maschinen und Maschinenteilen; 2003

DIN EN 1005-3: Sicherheit von Maschinen, Menschliche körperliche Leistung, Teil 3:

Empfohlene Kraftgrenzen bei Maschinenbetätigung, 2002

DIN EN 1125: Schlösser und Baubeschläge - Paniktürverschlüsse mit horizontaler Betätigungsstange, für Türen in Rettungswegen - Anforderungen und Prüfverfahren;

2003

DIN EN 13126-2: Baubeschläge; Beschläge für Fenster und Fenstertüren - Anforderungen und Prüfverfahren - Teil 2: Fenstergriffe; 1998

DIN EN 14386 Entwurf: Sicherheit von Maschinen, Ergonomische Gestaltungsgrundsätze für die Benutzung von mobilen Maschinen, 2002 DIN EN ISO 9241-4: Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten, Teil 4: Anforderungen an die Tastatur, 1998

DIN EN ISO 9241-9: Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten, Teil 9: Anforderungen an Eingabemittel, ausgenommen Tastaturen, 2002

VDI/VDE 3546 Blatt 5: Konstruktive Gestaltung von Prozessleitwarten; Anordnung von Monitoren; 1991

VDI/VDE 3850-1: Nutzergerechte Gestaltung von Bediensystemen für Maschinen, 2000

Interaktionsgeräte für Bildschirme, 2002

VDI/VDE 3850-3: Nutzergerechte Gestaltung von Bediensystemen für Maschinen - Dialoggestaltung für Touchscreens; 2002

Bandera. J.E.; Muntzinger, W.F.; Solf, J.J.: Auswahl und Gestaltung von

ergonomisch richtigen Fußstellteilen, Fb. 590 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz, 1989

Bildschirmverordnung

Bullinger, H.-J.: Ergonomie Produkt- und Arbeitsplatzgestaltung, 1994

Ferreira, Y.: Tastaturen eine Auswahlhilfe. In Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, (2002)

Kamusella, C.: Ergonomie, Lehrbrief Teil 1 und Teil 2, unveröffentlicht, 2003 Kirchner, J.-H., Baum E.: Ergonomie für Konstrukteure und Arbeitsgestalter, 1990 Köther; R.; Kurz, B.; Seidel, U.; Weber, F.: Betriebsstättenplanung und Ergonomie - Planung von Arbeitssystemen, 2001

Landau, K.; Luczak, H.: Ergonomie und Organisation in der Montage, 2001 Landau, K. (Hrsg.): Arbeitsgestaltung und Ergonomie - Good Practice, 2003 Lange, W.; Windel, A.: Kleine ergonomische Datensammlung, 2002

Martin, H.: Grundlagen der menschengerechten Arbeitsgestaltung, 1994 REFA: Lehrunterlagen, Gestaltung von Maschinenarbeitsplätzen, 1992 Sachs, Teichert, Rentzsch: Ergonomische Gestaltung mobiler Maschinen, Handbuch für Konstrukteure, Planer, Ergonomen, Designer und

Sicherheitsfachkräfte, 1994

Schmidtke, H.: Handbuch der Ergonomie, 1989

Sonderschrift 42 der BAuA: Ratgeber zur Ermittlung gefährdungsbezogener Arbeitsschutzmaßnahmen im Betrieb, 2001

Strasser, H.: Ergonomische Qualität handgeführter Arbeitsmittel, 2000

Windel, A.: Bildschirm und Tastatur: Behalten sie den Durchblick In Arbeitsschutz aktuell, 2001

Abbildungsverzeichnis

Anh.10, Abb. 1: Stellhebel, Schalthebel, Handrad nach DIN 1410 Bild 2 und Bild 3 .. 1

Anh.10, Abb. 2: Handrad, Handkreuz oder ähnliche Stellteile nach DIN 1410 Bild 4 . 2 Anh.10, Abb. 3: Handrad, Handkreuz oder ähnliche Stellteile nach DIN 1410 Bild 5 . 2 Anh.10, Abb. 4: Handrad, Handkreuz oder ähnliche Stellteile nach DIN 1410 Bild 6 . 2 Anh.10, Abb. 5: Handrad, Handkreuz oder ähnliche Stellteile nach DIN 1410 Bild 7 und Bild 8 ... 2

Anh.10, Abb. 6: Sinnfälligkeit von Bewegungen nach S 42 ... 4

Anh.10, Abb. 7: Bewegungserwartungen nach Köther Bild 9.23 ... 4

Anh.10, Abb. 8: Druckknopf-Steuerung nach DIN 1410 Bild 9, Bild 10 und Bild 11.... 6

Anh.10, Abb. 9: Kompatibilitätsprobleme bei Stellteilen nach Köther Bild 9.24 ... 8

Anh.10, Abb. 10: Formen, die durch Berührung unterschieden werden nach DIN 894-2 Bild 8 ... 9

Anh.10, Abb. 11: Abmessungshinweise für Hand- und Umfassungsgriffe nach Landau S. 6 ... 16

Anh.10, Abb. 12: Kopplungsbedingungen nach FB 590 ... 35

Anh.10, Abb. 13 Kriterien zur Auswahl von Interaktionsgeräten nach VDI/VDE 3850-2 Bild 3 ... 39

Anh.10, Abb. 14: Klassifikationssystem der Interaktionsgeräte nach VDI/VDE 3850-2 Bild 2 ... 40

Anh.10, Abb. 15 Grundsätzliche Einbaupositionen nach VDI/VDE 3850-2 Bild 4 .... 41

Anh.10, Abb. 16: Tiefste Position indirekter Interaktionsgeräte nach VDI/V DE 3850-2 Bild 5 ... 43

Anh.10, Abb. 17: Höchste Position indirekter Interaktionsgeräte nach VDI/V DE 3850-2 Bild 6 ... 43

Anh.10, Abb. 18: Indirekte Interaktionsgeräte in sitzender Position nach VDI/VDE 3850-2 Bild 7 ... 43

Anh.10, Abb. 19: Position direkter Interaktionsgeräte nach VDI/V DE 3850-2 Bild 8 43 Anh.10, Abb. 20: Interaktionsgerät Mouse nach VDI/VDE 3850-2 Bild 9 ... 45

Anh.10, Abb. 21: Aufsicht eines Pucks mit Fadenkreuz nach DIN EN ISO 9241-9 Bild 6 ... 47

Anh.10, Abb. 22: Trackball/Rollkugel nach DIN EN ISO 9241-9 Bild 17... 47

Anh.10, Abb. 23: Interaktionsgerät Trackball VDI/VDE 3850-2 Bild 10 ... 48

Anh.10, Abb. 24: Interaktionsgerät Mousepad nach VDI/VDE 3850-2 Bild 11 ... 48

Anh.10, Abb. 25: Interaktionsgerät Mousebutton nach VDI/VDE 3850-2 Bild 12 Mousebutton... 49

Anh.10, Abb. 26: Interaktionsgerät Mousestick nach VDI/VDE 3850-2 Bild 13 Mousestick ... 49

Anh.10, Abb. 27: Interaktionsgerät Joystick nach VDI/VDE 3850-2 Bild 14 ... 50

Anh.10, Abb. 28: Interaktionsgerät Digitizing Tablet nach VDI/VDE 3850-2 Bild 15. 51 Anh.10, Abb. 29: Greifraum für Bedienen durch Berühren des Bildschirms nach VDI/VDE 3546-5 Bild 5 ... 52

Anh.10, Abb. 30: Kongruenz von Erkenn- und Greifraum nach VDI/VDE 3546-5 Bild 14 ... 53

Anh.10, Abb. 31: Monitor in Tafel nach VDI/VDE 3546-5 Bild 27 ... 53

Anh.10, Abb. 32: Interaktionsgerät Touchscreen nach VDI/VDE 3850-2 Bild 15... 54

Anh.10, Abb. 33: Tasten, -felder und Tastaturen bei stehender Bedienung nach VDI/VDE 3850-2 Bild 18 ... 57

VDI/VDE 3850-2 Bild 19 ... 57

Anh.10, Abb. 35: Definition eines Softkeys nach VDI/VDE 3850-2 Bild 20... 58

Anh.10, Abb. 36: Sinnvolle Anordnung von Softkey/Hardkey nach VDI/VDE 3850-2 Bild 21 ... 59

Anh.10, Abb. 37: Interaktionsgerät Tasten nach VDI/VDE 3850-2 Bild 21 ... 60

Anh.10, Abb. 38: Zusammenhang zwischen Tastenhub und -widerstand nach DIN EN ISO 9241-4 Bild 8 ... 62

Anh.10, Abb. 39: Greiffeld nach VDI/VDE 3546-5 Bild 4 ... 62

Anh.10, Abb. 40: Tastatur nach BGI 742 Bild 1.2.1 ... 64

Anh.10, Abb. 41: Geteilte Tastaturen nach BGI 742... 64

Anh.10, Abb. 42: Geteilte Tastaturen nach Ferreira 2002 ... 65

Anh.10, Abb. 43: Konventionelle Tastaturbelegung nach DIN 2137 in Anh.10, Abb. 49 Strasser 2000 ... 66

Anh.10, Abb. 44: Tastaturlayout nach Dvorak nach Anh.10, Abb.50 Strasser 2000. 67 Anh.10, Abb. 45: Kinesis Ergonomic Keyboard (links) u. Maltron-Tastatur (rechts) nach Anh.10, Abb. 51 Strasser... 67

Anh.10, Abb. 46: Geteilte Tastatur mit vertikaler Tastenanordnung nach Anh.10, Abb.52 Strasser 2000... 67

Anh.10, Abb. 47: Blickkontaktes an Vertikaltastaturen durch Spiegel nach Anh.10, Abb.53 Strasser 2000... 68

Anh.10, Abb. 48: Tastatur mit frei wählbarem frontalen Öffnungswinkel nach Anh.10, Abb.57 Strasser 2000... 68

Anh.10, Abb. 49: Prototypen neuartiger Tastaturen nach Anh.10, Abb.58 Strasser 2000 ... 68

Tabellenverzeichnis

Anh.10, Tab. 1: Einflussgrößen zur Gestaltung von Hand- und Arbeitsseiten nach Bullinger 1994 ... 1 Anh.10, Tab. 2: Bewegungserwartungen nach Lange 2002 S. 58... 5 Anh.10, Tab. 3: Auswahlverfahren für handbetätigte Stellteile DIN 894-3 Bild 2 ... 10 Anh.10, Tab. 4: Empfohlene Mindestmaße für handbetätigte Stellteile nach DIN EN

894-3 ... 11 Anh.10, Tab. 5: Abmessungen für Griffumfang und Außendurchmesser der Hand

nach Landau 2003 S. 5 ... 16 Anh.10, Tab. 6: Auswahlempfehlungen für Greif- und Kopplungsarten nach Köther

2001 ... 16 Anh.10, Tab. 7: Griff- und Kantenkrümmungen (Mindestwerte) nach Lange 2002 S.

51 ... 17 Anh.10, Tab. 8: Klassifizierung von Stellkraft und Stellmoment nach DIN EN 894-3

Anh.10, Tab. 2... 21 Anh.10, Tab. 9: Empf. max. Stellkräfte/-momente für handbetätigte Stellteile nach

DIN EN 894-3 Anh.10, Tab. 4... 21 Anh.10, Tab. 10: Empfohlene Widerstandswerte für Steuerungen nach DIN EN

14386 Entwurf ... 22 Anh.10, Tab. 11: Max. erreichbaren statischen Aktionsmoment an Handrädern nach

Anh.10, Tab. 1 DIN 33411-3... 23 Anh.10, Tab. 12: Stellteil – Stellwinkel –Drehmoment nach BGI 523 ... 24 Anh.10, Tab. 13: Stellbewegung Stellteil-Stellweg-Stellkraft nach BGI 523 Anh.10,

Tab. 24-2 ... 25 Anh.10, Tab. 14: Stellkräfte für Bedienelemente nach Sachs, Teichert, Rentzsch... 26 Anh.10, Tab. 15: Stellkräfte für häufiges Bedienen nach Kirchner, Baum ... 26 Anh.10, Tab. 16: Stellwinkel- und Drehmomentbereiche bei Stellteilen zum Drehen

nach Lange 2002 S. 55 ... 27 Anh.10, Tab. 17: Stellweg- und Stellkraftbereiche bei Stellteilen nach Lange 2002 S.

56 ... 27 Anh.10, Tab. 18: Empfohlene Stellteile bei kleinen und großen Betätigungskräften

nach Lange 2002 S. 57 ... 27 Anh.10, Tab. 19: Stellwege und Stellkräfte ausgewählter Stellteile Anh.10, Tab. 9.4

nach Köther 2001 ... 28 Anh.10, Tab. 20: Kräfte [N] an Hebeln nach Köther 2001 Bild 9.13... 28 Anh.10, Tab. 21: Kräfte [N] an Handrädern nach Köther 2001 Bild 9.14 ... 29 Anh.10, Tab. 22: Kräfte [N] an Steuerhebeln, -hörnern und Handkurbeln nach Köther

2001 Bild 9.15 ... 29 Anh.10, Tab. 23: Kräfte [N] u. Drehmomente [Nm] an Stellteilen u. Werkzeugen nach

Köther 2001 Bild 9.16 ... 30 Anh.10, Tab. 24: Kräfte [N] und Drehmomente [Nm] an Fingerstellteilen nach Köther

2001 Bild 9.17 ... 30 Anh.10, Tab. 25: Kräfte [N] an Fußstellteilen nach Köther 2001 Bild 9.18... 31 Anh.10, Tab. 26: Anordnung der Pedalen nach DIN 15160-2 Seite 6 ... 32 Anh.10, Tab. 27: Vor- und Nachteile der Beinstellteile im Vgl. mit den Handstellteilen

nach Bullinger 1994... 36 Anh.10, Tab. 28: Beispiel für Eignung von Eingabegeräten für Arbeitsaufgaben nach

DIN EN ISO 9241-9 ... 42

VDI/V DE 3850-2 S. 42... 44 Anh.10, Tab. 30: Merkmale von Informationseingabesystemen nach Köther 2001

Anh.10, Tab. 9.6... 45 Anh.10, Tab. 31: Typische Betätigungswege und Betätigungskräfte von Tasten nach

VDI/VDE 3850-2 S. 43... 56 Anh.10, Tab. 32: Vor- und Nachteile Softkey und Funktionstasten nach. VDI/VDE

3850-2 S. 51... 57 Anh.10, Tab. 33: Parameter zu Tastaturbelegung (Hettinger 1999) in Köther 2001

Anh.10, Tab. S. 228 ... 66