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Modul PSY-1006 (= EwS-Psy-21)

SWS: 2 ECTS/LP: 3.0

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:

Das Christentum: Spuren in der heutigen Zeit (EWS-Wahlpflichtveranstaltung)

*Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten.*

Dies ist eine Präsenzveranstaltung und wird aufgrund der hohen Nachfrage zweimal im Semester angeboten.

Alternativtermin Dienstag, 10:15 - 11.45 Uhr als Online-Veranstaltung

Das Christentum: Spuren in der heutigen Zeit (EWS-Wahlpflichtveranstaltung)

*Veranstaltung wird online/digital abgehalten.*

Aufgrund der hohen Nachfrage wird dieser Online-Kurs dieses Semester zweimal angeboten. Alternativtermin Montag, in Präsenz 10.15 - 11.45 Uhr Raum 2126, Geb D

Prüfung

KTH-7301 Katholische Theologie in Gesellschaftswissenschaften 3LP Klausur

Beschreibung:

Ausnahmefall Corona WiSe 21/22: Portfolio

Modul PBD-0202 (= GsHsGW-31-Pol 2)

Modul PBD-0202 (= GsHsGW-31-Pol 2): Politik / Politische Bilidung in Gesellschaftswissenschaften (= Politik/Politische Bildung in Gesellschaftswissenschaften)

5 ECTS/LP

Version 1.0.0 (seit WS15/16)

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Andreas Brunold Ohlmeier, Bernhard, PD Dr.

Inhalte:

Die Inhalte umfassen u.a.:

• Grundbegriffe des politischen Denkens und der politischen Bildung

• Bildungspolitische Konzeptionen der Gegenwart und ihre Auswirkungen auf Staat, Gesellschaft und Wirtschaft

• Politische Aspekte von Schule und Bildungswesen

• Politische Grundordnung des freiheitlichen demokratischen Rechtsstaates

• Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und Verfassung des Freistaates Bayern Lernziele/Kompetenzen:

In diesem Teilgebietsmodul wird auf aktuelle Aspekte der Politik eingegangen, wobei die Bezüge zur politischen Bildung und zum gesellschaftlichen Wandel im Mittelpunkt stehen. Die Auswahl der Themen ist in dieser Hinsicht und nach diesem Verständnis gleichermaßen fächerübergreifend und interdisziplinär angelegt, damit sie auch für die Lehramtsstudierenden der Grundschule und Hauptschule, die nicht das Fach Sozialkunde studieren, relevant sind.

Arbeitsaufwand:

Gesamt: 150 Std.

Voraussetzungen:

keine

ECTS/LP-Bedingungen:

Bestehen der Modulprüfung Angebotshäufigkeit: jedes Semester Empfohlenes Fachsemester: Minimale Dauer des Moduls:

1 Semester SWS:

2

Wiederholbarkeit:

beliebig Modulteile

Modulteil: Politik / Politische Bilidung in Gesellschaftswissenschaften Sprache: Deutsch

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:

Aktuelle Themen der Politischen Bildung und Vorbereitung auf das Staatsexamen (Hauptseminar) (Hauptseminar)

*Veranstaltung wird online/digital abgehalten.*

Hinweis: Das Seminar findet ausschließlich digital statt. Je nach pandemischer Lage sind auch Präsenztermine geplant. Das Seminar wird dann nach Möglichkeit in vier Präsenzterminen und zehn digitalen Sitzungen

abgehalten. Erster Seminartermin digital. Je nach pandemischer Situation sind Änderungen möglich. Kommentar und Inhalte Die Fachdidaktik Politik und Gesellschaft stellt didaktische Grundlagen bereit, sozialwissenschaftliche Lehr- und Lernprozesse zu gestalten. Sie beschäftigt sich als eigenständige Wissenschaftsdisziplin mit den Zielen, Inhalten, Lernbedingungen, Methoden und Wirkungen sozialwissenschaftlicher Lehr- und Lernprozesse.

Sie fragt nach Möglichkeiten demokratischer Unterrichts- und Schulkulturentwicklung und befragt ihre fachwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen nach ihren jeweiligen Beiträgen zur Gestaltung von Lehr- und

Lernprozessen, schulisch wie außerschulisch. HSU-, GPG-, PuG- oder Sozialkundelehrer*innen sind in der Lage,

Modul PBD-0202 (= GsHsGW-31-Pol 2)

*Veranstaltung wird online/digital abgehalten.*

Digitale, offene Bildungsmedien – Chancen und Herausforderungen für die Politikdidaktik und den Politikunterricht Unter der Zielperspektive der politischen Mündigkeit kommt der Politischen Bildung und Politikdidaktik u.a.

die Verantwortung zu, einen reflektierten Umgang mit Medien zu fördern und die Chancen und Grenzen ihres Einsatzes in Lehr-Lernsituationen sowie ihren Einfluss auf die Lernenden aufzuzeigen. Somit ergeben sich mit der zunehmenden Verbreitung digitaler Bildungsmedien neue gesellschaftliche und politikdidaktische Herausforderungen. In der Diskussion um digitale Bildungsmedien treten immer häufiger auch frei zugängliche Bildungsmedien in den Fokus, die sogenannten „Open Educational Resources“ (OER). Das Angebot an OER wächst im Zuge zunehmender Digitalisierung stetig und unkontrolliert an. Nicht zuletzt sind offene Bildungsmedien auf eben diese Digitalisierung angewiesen und größtenteils liegen sie nur digital vor, da so ihre Potenziale, wie z.B. ihre prinzipielle Veränd

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Politische Bildung meets Demokratiepädagogik (Hauptseminar)

*Veranstaltung wird online/digital abgehalten.*

Wie kann die Schule ein Ort gelebter demokratischer Mitbestimmung sein? Welche Rolle spielt

sozialwissenschaftlicher Fachunterricht zur Entwicklung von Demokratiekompetenzen? Fängt politische Partizipation im Klassenrat an? Wie können politische Bildner*innen Kinder und Jugendliche bei der Entwicklung soziopolitischen Denkens und Handelns begleiten? Sozialwissenschaftliche Fachdidaktik und Demokratiepädagogik suchen Antworten auf diese Fragen. mit denen wir uns im Seminar auseinandersetzen wollen. Sozialwissenschaftliche Fachdidaktik beschäftigt sich als eigenständige Wissenschaftsdisziplin mit den Zielen, Inhalten, Lernbedingungen, Methoden und Wirkungen sozialwissenschaftlicher Lehr- und Lernprozesse.

Sie fragt nach Möglichkeiten von Unterrichts- und Schulkulturentwicklung und befragt ihre fachwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen nach ihren jeweili-gen Beiträgen zur Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen, schulisch wie außerschulisch. Demokratiepädagogik fokussiert die Frage, wie Sch

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PBD-0202 Politik / Politische Bilidung in Gesellschaftswissenschaften Hausarbeit/Seminararbeit, unbenotet

Modul SOZ-1200 (= GsHsGW-31-Soz 2)

Modul SOZ-1200 (= GsHsGW-31-Soz 2): Soziologie Gesellschaft 2 (= Soziologie in Gesellschaftswissenschaften)

Sociology Society 2

5 ECTS/LP

Version 1.0.0 (seit WS15/16)

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Werner Schneider Schmid, Carola, PD Dr.

Inhalte:

Einführung in die Soziologie der Bildung und Erziehung mit bes. Berücksichtigung der Familie und der Schule;

Begriff der Soziali-sation und ihre Bedeutung in den verschiedenen Altersstufen; die Schule als soziales Gebilde und organisatorisches System.

Voraussetzungen:

Anmeldung in Studis/Digicampus

ECTS/LP-Bedingungen:

Bestehen der Modulprüfung Angebotshäufigkeit: jedes Semester Empfohlenes Fachsemester: Minimale Dauer des Moduls:

Semester SWS:

2

Wiederholbarkeit:

siehe PO des Studiengangs Modulteile

Modulteil: Soziologie Gesellschaft 2 Sprache: Deutsch

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:

Exportmodul sonst. Nebenfächer: Sozialisation – Familie - Bildung (Seminar)

*Veranstaltung wird online/digital abgehalten.*

Wie lässt sich das Verhältnis zwischen Einzelnem und Gesellschaft fassen? Wie werden wir im Zuge unseres Heranwachsens (und darüber hinaus) von gesellschaftlichen Strukturen und Vorstellungen geprägt? Welche Rolle spielen hierbei Familie, Schule und Peer-Group? Wie ist unser Bildungssystem strukturiert? Mit welchen institutionellen Zwängen sind Schüler und Lehrer konfrontiert und wie lässt sich anhaltende Bildungsungleichheit verstehen und problematisieren? Mit diesen und anderen Fragen rund um die Themenbereiche Familie -Sozialisation und Bildung werden wir uns im hier vorgestellten Seminar gemeinsam beschäftigen. Zielsetzung des Seminars ist es, für interessierte Nebenfächler einen themengeleiteten Einblick in soziologisches Denken und Arbeiten zu geben.

LA mod./alte LPO: Sozialisationstheorie (Seminar)

*Veranstaltung wird online/digital abgehalten.*

Die Unterlagen zur Veranstaltung finden sich unter 'Dateien' (Signaturenlisten, Termine, (Referats-)Literaturlisten, Bedingungen für Leistungsnachweise, allgemeine Hinweise zur Veranstaltung, zu Referaten und zu

Hausarbeiten). Wie wird ein Mensch Teil der Gesellschaft, zur Teilhabe an Gesellschaft befähigt? Mit dieser Frage haben sich verschiedenste Soziologen aus differenten konzeptionellen Blickwinkeln beschäftigt und diese werden sie in dieser Veranstaltung kennenlernen und diskutieren.

LA mod/alte LPO: Soziale Ungleichheit in der Alltagswelt (Seminar)

*Veranstaltung wird online/digital abgehalten.*

Prüfung

Soziologie Gesellschaft 2 Modulprüfung

Modul KEE-4030 (= GsHsGW-31-Vol 2)

Modul KEE-4030 (= GsHsGW-31-Vol 2): EWS

Gesellschaftswissenschaften Europäische Ethnologie (=

Volkskunde in Gesellschaftswissenschaften)

5 ECTS/LP

Version 3.3.0 (seit SoSe19)

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel Inhalte:

Einblick in Fragestellungen, Themenfelder und Methoden der Europäischen Ethnologie/Volkskunde.

Arbeitsaufwand:

Gesamt: 90 Std.

30 Std. Teilnahme an Lehrveranstaltungen (Präsenzstudium)

60 Std. Vor- und Nachbereitung des Stoffes inkl. Prüfungsvorbereitung (Selbststudium) Voraussetzungen:

keine

ECTS/LP-Bedingungen:

Bestehen der Modulprüfung Angebotshäufigkeit: jedes Semester Empfohlenes Fachsemester: Minimale Dauer des Moduls:

Semester SWS:

2

Wiederholbarkeit:

siehe PO des Studiengangs Modulteile

Modulteil: EWS Gesellschaftswissenschaften Europäische Ethnologie Lehrformen: Seminar

Sprache: Deutsch

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:

PS (B.A.): Kruzifix, Kopftuch und Hexenzirkel - religiöse und spirituelle Praktiken in der Gegenwart.

(Proseminar)

*Veranstaltung wird als Hybrid/gemischt abgehalten.*

Glaube und Religion sind wichtige Elemente zur Strukturierung des Alltags unterschiedlicher soziokultureller Gruppierungen und Individuen. Die klassischen großen Weltreligionen spielen dabei eine immer geringer werdende Rolle. Es gibt eine Vielzahl an religiösen oder auch spirituellen Alternativen für Gläubige, aus denen diese wählen können. Das Themenspektrum des Seminars reicht dabei von Aber- und Volksglaube, Okkultismus, Esoterik, Schamanismus über die sog. „neue Hexenreligion“ der Wicca bis hin zur Analyse des Zusammenhangs von Migration und Religion. Besonders interessant sind dabei die unterschiedlichen Praktiken, Riten und

materialisierten Objektivationen, die individuell kombiniert werden und abhängig von den unterschiedlichsten Motivationen sind.

PS (B.A.): Zwischen Möhrenstraße und #blacklivesmatter: Deutsche Kolonialgeschichte und postkoloniale Gegenwart (Proseminar)

*Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten.*

Am 25. Mai 2020 kam der Afroamerikaner George Floyd durch Polizeigewalt ums Leben. In den USA, aber auch weltweit, entflammten daraufhin Proteste von Schwarzen und weißen Menschen. Zum Jahreswechsel 2020/21 änderte das Augsburger Luxushotel nach jahrelangen Diskussionen seinen Namen von Hotel 3 M* in Hotel Maximilian’s. Im Mai 2021 erkannte die deutsche Bundesregierung die Ermordung zehntausender Herero und Nama in der ehemaligen deutschen Kolonie ‚Deutsch-Südwestafrika‘ im Zeitraum 1904-1908 als Genozid an. Diese drei Beispiele machen deutlich, dass die Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialgeschichte gegenwärtig eine neue Präsenz erreicht. Fragen nach Alltagsrassismus sowie eine Aufarbeitung der historischen kolonialen Vergangenheit Deutschlands sind in den vergangene Jahren immer präsenter geworden. Im Seminar werden wir uns historisch wie gegenwartsbezogen dem Thema annähern. Neben den Entwicklungen der deutschen Kolonialgeschichte soll auch der postkoloniale Alltag in den B

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Modul KEE-4030 (= GsHsGW-31-Vol 2)

PS (LA): Tiere halten, töten, essen. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Mensch-Tier Beziehungen (Proseminar)

*Veranstaltung wird als Hybrid/gemischt abgehalten.*

Menschen und Tiere stehen seit jeher in einem komplexen Beziehungsverhältnis zueinander: Tiere werden sowohl als Nahrungsmittel als auch als Mitgeschöpfe wahrgenommen und gebraucht. Systematische Zucht sorgt dafür, dass sie unter ästhetischen oder wirtschaftlichen Gesichtspunkten nach den menschlichen Vorstellungen und Bedürfnissen geformt werden können. In freier Natur und in den Städten werden sie geliebt, bewundert und geschützt. Haustiere wie Hunde, Katzen oder Ziervögel erfüllen dabei vielfach die Funktion eines Partners oder Freundes. In dem Proseminar wird den komplexen Mensch-Tier-Verhältnissen nachgegangen: Neben der Betrachtung der kulturhistorischen Entwicklung dieser ambivalenten Beziehung werden Ziele und Ergebnisse der Tierzucht und die Bedeutung von Tieren in der Alltagskultur diskutiert. Themenkomplexe wie Nutztiere, Haustiere, Tierschutz, Tierversuche, Zoos stehen dabei im Fokus.

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PS (LA): WeltBilder erkunden: historische Reiseberichte als Quellen für Identitäts- und Alteritätskonstruktionen (Proseminar)

*Veranstaltung wird als Hybrid/gemischt abgehalten.*

Im Zentrum der Veranstaltung steht die Beschäftigung mit deutschsprachigen Reiseberichten über nicht-europäische Länder und Regionen, die primär in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20.

Jahrhunderts entstanden sind. Eine Zeit, die zugleich als Hochphase des Imperialismus und des einsetzenden Massentourismus charakterisiert werden kann. Hierbei kam es auch zu einer Etablierung moderner

Verkehrsinfrastrukturen, die solche Reisen erst ermöglichten oder diese zumindest wesentlich vereinfachten.

Entsprechend wird die Bedeutung, die derartigen Infrastrukturen in den Berichten beigemessen wird, eine Rolle spielen. Im Fokus stehen Aspekte der Identitäts- und Alteritätskonstruktion. Zu fragen sein wird darüber hinaus, welche Interessen an den bereisten Ländern sich erkennen lassen und wie Landschaften, Ansiedlungen oder Bauwerke beschrieben werden.

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EWS EE 2 EWS Gesellschaftswissenschaften Europäische Ethnologie Klausur, unbenotet

Beschreibung:

Ausnahmefall WS 2020/21, SS 21, WS 2021/22: Bericht

Modul PHI-0023 (= GsHsPTh-31-Phi 2)

Modul PHI-0023 (= GsHsPTh-31-Phi 2): Philosophie in den Gesellschaftswissenschaften (EwS) - GsHs-PTh-31-Phi2 (=

Philosophie)

Philosophy in the Social Sciences (EwS-GsHsPTh-31-Phi2

5 ECTS/LP

Version 1.0.0 (seit WS15/16)

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Christian Schröer Inhalte:

Einführung in die philosophische Anthropologie und Ethik unter besonderer Berücksichtigung von pädagogisch bedeutsamen Problemen; Grundfragen der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie.

Bemerkung:

EWS für das Lehramt an Grund- und Mittelschulen (§ 32 LPO I bzw. § 19 LPO - UA) Für Moduldetails beachten Sie bitte auch den Leitfaden für alle Studiengänge:

https://www.uni-augsburg.de/de/fakultaet/philsoz/fakultat/philosophie/leitfaden/ Angebotshäufigkeit: jedes Semester Empfohlenes Fachsemester:

1. - 5.

Minimale Dauer des Moduls:

1 Semester SWS:

2

Wiederholbarkeit:

siehe PO des Studiengangs Modulteile

Modulteil: Philosophie in den Gesellschaftswissenschaften (EwS) - GsHs-PTh-31-Phi2 Sprache: Deutsch

SWS: 2

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:

(Thomas-Projekt): Thomas von Aquin, Ethik III: Die inneren Prinzipien des Handelns - Habitus und Tugenden (Summa Theologiae I-II 49-70) (Seminar)

*Veranstaltung wird online/digital abgehalten.*

Die allgemeine Ethik des Thomas, der wohl „bedeutendste Beitrag zur praktischen Philosophie zwischen Aristoteles und Kant“ (Kluxen), befasst sich im Anschluss an die allgemeine Handlungs- und Affektenlehre mit den „inneren Prinzipien“ des menschlichen Handelns. Gemeint sind die inneren charakterlichen und kognitiven Grundhaltungen (habitus) des Menschen, die durch wiederholtes Verhalten, Erziehung und Bildung ausgebildet werden und das Handeln maßgeblich bestimmen, im Unterschied zu den anschließend behandelten äußeren Prinzipien des Handelns, die in Form von gesetzlichen Vorschriften die gesellschaftliche Praxis leiten. Soweit die inneren Grundhaltungen dem guten Leben dienen, werden sie als Tugenden (virtutes) aufgefasst. Thomas behandelt in diesem mittleren Teil seiner allgemeinen Ethik zunächst den Begriff des Habitus und entwirft dann den Grundriss einer allgemeinen Tugendlehre, die die vier klassischen Kardinaltugenden (Klugheit, Besonnenheit, Mut/Tapferkeit, Gerechtigkeit) sowie

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Die Verborgenheit Gottes - Klassische (theologische) und aktuelle (religionsphilosophische) Texte (Seminar)

*Veranstaltung wird als Hybrid/gemischt abgehalten.*

Der wohl bekannteste philosophische Einwand gegen die Existenz Gottes beruht auf dem Problem des Übels.

Ein vergleichbar gewichtiger Einwand, der in den letzten Jahrzehnten im religionsphilosophischen Diskurs in den Vordergrund getreten ist, ist das sogen. Problem der Verborgenheit Gottes. Es besagt im Kern, dass die Existenz eines moralisch vollkommenen und an Beziehung interessierten Gottes nicht damit vereinbar zu sein scheint,

Modul PHI-0023 (= GsHsPTh-31-Phi 2)

dass offenbar viele Menschen sich zwar eine Gottesbeziehung wünschen würden, aber schlichtweg aufgrund mangelnder Indizien nicht zur Überzeugung gelangen, dass es diesen Gott gibt. Wie kann dies aber sein, wenn Gott mit seinen Geschöpfen eine persönliche Beziehung eingehen will und daher genügend Belege für seine Existenz bereitstellen sollte? Die atheistische Antwort lautet: Weil es diesen Gott eben nicht gibt! Verschiedene aktuelle religionsphilosophische Antworten auf diese (atheistische) These werden wir im Seminar kennenlernen.

Zudem werden wir uns auch ... (weiter siehe Digicampus)

Einführung in die Erkenntnistheorie (Vorlesung)

*Veranstaltung wird als Hybrid/gemischt abgehalten.*

Die Vorlesung gibt einen Überblick über einige zentrale Themen und Probleme der Erkenntnistheorie. Hierbei beschäftigen wir uns vornehmlich mit a) Definition(en) des Wissens im Unterschied zu bloßen Meinungen, b) mit möglichen Quellen des Wissens (z. B. Wahrnehmung, Erinnerung, Zeugnis durch andere), c) mit verschiedenen Ansätzen der erkenntnistheoretischen Rechtfertigung (Internalismus, Externalismus), d) mit der Struktur der Rechtfertigung (Fundationalismus, Köheränztheorie), e) mit erkenntnistheoretischen Tugenden sowie f) mit Wahrheitstheorien. Dabei wird auch die Relevanz dieser Themen für theologische Fragestellungen besprochen.

Einführung in die Philosophie (Wahlbereich Lehramt GS/MS) (Proseminar)

*Veranstaltung wird online/digital abgehalten.*

„Wessen kann ich mir gewiss sein?“ kann als eine der Grundfragen verstanden werden, mit der sich Philosophie in ihrer Historie und geschichtlichen Entwicklung immer wieder und von den verschiedensten Perspektiven her beschäftigt. Wir werden uns damit auseinandersetzen, wie diese Frage bei verschiedenen Philosophen im jeweiligen historischen Kontext variiert und vertieft wird. Dabei werden wir immer den Bezug im Blick behalten:

„Wessen können wir uns als Menschen im 21. Jahrhundert gewiss sein?“

Einführung in die formale Logik (Übung)

*Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten.*

Logik beschäftigt sich mit den spezifischen Gesetzmäßigkeiten des folgerichtigen Denkens. Formale Logik erarbeitet diese Gesetzmäßigkeiten, indem sie die allgemeinen Strukturen des richtigen Denkens betrachtet. Zu diesem Zweck ordnet formale Logik den im Denken unterscheidbaren Inhalte sowie den Beziehungen zwischen diesen Inhalten abstrakte Symbole zu. Das führt zu einem mathematisch-technischen Erscheinungsbild der formalen Logik und lässt Befürchtungen aufkommen, es handle sich dabei um ein rein mechanisches, dem Denken fernes Instrument. Aber: Gegenstand und Ziel auch der formalen Logik ist und bleibt das konkrete richtige Denken. Die Formalisierung ist tatsächlich nur ein Instrument, das wir zu dem Zweck verwenden, die Strukturen dieses Denkens zu erkennen. – Behandelt werden insbesondere die Themenbereiche: 1. Logisch-semantische Propädeutik 2. klassische Syllogistik 3. Aussagenlogik 4. Prädikatenlogik der ersten Stufe

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Einführung in die formale Logik (Übung)

*Veranstaltung wird online/digital abgehalten.*

Die (formale) Logik ist ein elementarer Bestandteil der Philosophie und hat in einer ersten Näherung die Klärung des korrekten Denkens zur Aufgabe, womit sie auch einen zentralen Beitrag zur Argumentationstheorie leistet.

In der „Einführung in die formale Logik“ stehen die systematische Untersuchung der Form von Schlüssen bzw. Argumenten sowie, als Bedingung hierfür, die Arbeit mit den logisch-semantischen Voraussetzungen im Vordergrund. Ein wesentliches Ziel ist, gültige Schlüsse bzw. schlüssige Argumente von ungültigen bzw. nicht schlüssigen zu unterscheiden, wobei zu diesem Zweck mit abstrakten Symbolen gearbeitet wird. Der Kern der

„Einführung in die formale Logik“ besteht aus: (A) Logisch-semantische Propädeutik (B) Aussagenlogik (C) Prädikatenlogik

Fake News & Verschwörungstheorien aus Sicht der Philosophie (Blockseminar) (Seminar)

*Veranstaltung wird online/digital abgehalten.*

Modul PHI-0023 (= GsHsPTh-31-Phi 2)

philosophischen Warte näher zu beleuchten und sowohl Kriterien von Fake News und Verschwörungstheorien als auch Mechanismen der Offenlegung und Entgegnung herauszuarbeiten. Dabei wird den philosophischen Subdisziplinen Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie eine besondere Bedeutung zukommen. Neben klassischen und generellen Themen wie Wissen und Wahrheit auf Seite der Erkenntnistheorie und Voraussetzungen, Methoden und Reichweite der Wissenschaften auf Seite der Wissenschaftstheo

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Geschichte der Philosophie: Antike (Vorlesung)

*Veranstaltung wird als Hybrid/gemischt abgehalten.*

Die abendländische Philosophie beginnt im griechischen Sprachraum ca. 600 Jahre vor Chr. mit den sogen.

ionischen Naturphilosophen. Bereits diese sowie die darauffolgenden Generationen griechischer Philosophen geben etliche der großen Fragen vor, die von Platon und Aristoteles aufgegriffen und der zukünftigen Philosophie mit auf dem Weg gegeben werden: Was ist wirklich? Wie können wir das Wirkliche erkennen? Gibt es objektive Werte? Worin besteht ein gelingendes Leben? Die Philosophie der Antike umfasst ein Jahrtausend. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich in der Antike höchst unterschiedliche Verständnisweisen von Philosophie ausprägten. Anhand von ausgewählten Denkern wie den Sophisten, Sokrates, Platon, Aristoteles, Plotin und Vertreter der Stoa sollen diese thematisiert werden: Philosophie als Daseinsbewältigung; Philosophie als Grundlagenwissenschaft; Philosophie als Suche nach ewigen Wahrheiten; Philosophie als praktisches Orientierungswissen. Dabei wird auch auf die ungeb

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Hans Joas: Die Macht des Heiligen. Eine Alternative zur Geschichte von der Entzauberung (Seminar)

*Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten.*

Mit seinem 2017 erschienenen Werk "Die Macht des Heiligen. Eine Alternative zur Geschichte von der Entzauberung" unterzieht der in Berlin lehrende Soziologe und Religionsphilosoph Hans Joas (geb. 1948) der Auffassung einer stetig fortschreitenden Säkularisierung in der Moderne einer umfassenden Kritik. Insbesondere der von Max Weber (1864–1920) prominent formulierten These von der „Entzauberung der Welt“ wirft Joas Einseitigkeit vor. Dem setzt er die Grundthese einer beständigen Selbsttranszendenz des Menschen entgegen. An die Stelle der Vorstellung eines linearen Säkularisierungsprozesses müsse ein Wechselspiel von Sakralisierung und Desakralisierung konstatiert werden. Somit ergäben sich neue Dialogmöglichkeiten für religiös Glaubende wie Nichtglaubende. Das Seminar versteht sich als Lektürekurs zentraler Passagen von Joas’ Buch und weiterer Texte mit gemeinsamer Diskussion. Darüber hinausgehend sollen jedoch auch moderne Formen von Spiritualität und Transzendenzerfahrungen im weites

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Klassiker der mittelalterlichen Ethik: A.M.S. Boethius, Peter Abaelard, Thomas von Aquin (Vorlesung)

*Veranstaltung wird online/digital abgehalten.*

Der Übergang zur mittelalterlichen Ethik beginnt damit, dass die bedeutendsten Schulmeinungen der antiken Philosophie in den Kontext christlich geprägter Lehrtraditionen aufgenommen und in diesem Rahmen weitergeführt und vertieft werden. Nach der Schließung der platonischen Akademie in Athen (529 n. Chr.) sind die maßgeblichen Orte des geistigen Lebens nicht mehr die klassischen Philosophenschulen, sondern die Klosterschulen, die Kathedralschulen und ab dem 13. Jahrhunderts die neu begründete europäische Universität. Als philosophischer Autor der Epochenschwelle verfasst der römische Politiker Anicius Manlius Severinus Boethius (um 480-524/526), erst Senator und oberster römischer Beamter unter Theoderich, dann aber des Hochverrats bezichtigt und all seiner Güter, Macht und Ehren beraubt, sein Hauptwerk „Vom Trost der Philosophie“, in dem er, auf seine Hinrichtung wartend, die Frage nach dem Glück einer umfassenden Analyse unterzieht. – Peter Abaelard (1079-1142) gilt als der bedeutend

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Logik der Fehlschlüsse - Fehlschlüsse der Logik (online vhb-Kurs) (Seminar)

*Veranstaltung wird online/digital abgehalten.*

Bitte beachten: Kursanmeldung: 01.10.2021 00:00 Uhr bis 15.11.2021 23:59 Uhr Kursabmeldung: 01.10.2021 00:00 Uhr bis 15.11.2021 23:59 Uhr Kursbearbeitung / Kurslaufzeit: 05.10.2021 00:00 bis 14.03.2022 23:59 Der Link zur Anmeldung bei der vhb lautet: https://www.vhb.org/startseite/ und danach geht es weiter unter

"Schlüsselqualifikationen", "Methodenkompetenz". Königin Necessitas wird Sie demnächst empfangen. Denn

Modul PHI-0023 (= GsHsPTh-31-Phi 2)

Sie sind bei diesem Seminar die Hauptperson, die sich mit folgenden Fragen beschäftigt: Was ist ein logisch gültiger Schluss? Was sind Fehlschlüsse und in welchen Arten kommen sie vor? Wie bewähren sich Schlüsse und (tatsächliche oder scheinbare) Fehlschlüsse beim Argumentieren? Lassen sich gute Gründe dafür anführen, am Stellenwert logisch gültiger Schlüsse zu zweifeln? Was soll das sein und gibt es das überhaupt – eine Logik der Fehlschlüsse und die Fehlschlüsse der Logik? Diese Fragen stellen sich Ihnen während eines virtuellen

Sie sind bei diesem Seminar die Hauptperson, die sich mit folgenden Fragen beschäftigt: Was ist ein logisch gültiger Schluss? Was sind Fehlschlüsse und in welchen Arten kommen sie vor? Wie bewähren sich Schlüsse und (tatsächliche oder scheinbare) Fehlschlüsse beim Argumentieren? Lassen sich gute Gründe dafür anführen, am Stellenwert logisch gültiger Schlüsse zu zweifeln? Was soll das sein und gibt es das überhaupt – eine Logik der Fehlschlüsse und die Fehlschlüsse der Logik? Diese Fragen stellen sich Ihnen während eines virtuellen