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Strategische Ausrichtung

Kennzahl / Indikator Thüringen Fachhochschule Jena

Ziel 2011 2005/ 2006 Ziel 2011

Studienanfänger (1. Hochschulsemester) 8.893 877 (2005) ca. 860

Studierende in Regelstudienzeit 90 % 76 % 80 %

Absolventenquote + 20 % 62,8 % 67 %

Studierende Weiterbildung + 20 % 73 100

Promotionsquote + 50 % 1 3

Drittmittel je Professor 12.500 € 14.744 €(2006) 14.500 €

Anteil Professorinnen + 20 % 12 15

Ausländische Studienanfänger + 20 % 41 70

Anteil ausländische Studierende 5 % 68 200

Anteil ausländische Absolventen 3 % 3 15

Fakten

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Mit dem Ziel, die Entscheidungsfähigkeit zu verbessern und Entscheidungsprozesse inner-halb der Hochschule zu beschleunigen, besteht an der Fachhochschule Nordhausen zur Erpro-bung eines reformorientierten Hochschulmo-dells neben dem Präsidium als einziges Organ auf der zentralen Ebene ein Hochschulrat. Da-neben ist die Fachhochschule Nordhausen in Fachbereichen organisiert.

Die Fachhochschule Nordhausen wird bis zum 31. Dezember 2011 das Thüringer Kultusminis -terium auf der Grundlage einer externen Evaluation über die Erfahrungen und die Ergeb -nisse der Erprobung des reformorientierten Hochschulmodells unterrichten. Dazu wird ei-gens ein „Evaluationsmodell“, bestehend aus einer internen Evaluation und einer externen Evaluation, zur Beurteilung des reformierten Hochschulmodells eingerichtet. Diese Begut-achtung soll die Stärken und etwaige Schwä-chen des Modells aufzeigen und auf zukünftige notwendige Veränderungen hinweisen. Das Gutachtergremium der externen Evaluation soll aus sechs Mitgliedern bestehen, wobei ein

Mit-glied des Rektorats gesetzt ist. Mindestens zwei externe Gutachter werden vom Rektorat ausge-wählt. Die verschiedenen Mitgliedergruppen be-nennen jeweils einen Gutachter. Der Hoch-schulrat bestätigt alle Gutachter. Die Gutachter erhalten den internen Evaluationsbericht. Die Hochschule stellt die Ergebnisse der internen Evaluation hochschulöffentlich vor. Im An-schluss daran erörtern die Gutachter den Eva-luationsbericht mit dem Hochschulrat und mit den Vertretern des Kultusministeriums die Er-gebnisse. Die Gutachter verfassen einen Ab-schlussbericht, in dem sie Stärken und etwaige Schwächen hervorheben sowie zukünftige Maß-nahmen zur Verbesserung des Modells hervor-heben.

Die FH Nordhausen wird durch geeignete Maß-nahmen insbesondere die folgenden quantita-tiven Ziele entsprechend ihrer Möglichkeiten und ihres Anteils an der Hochschullandschaft anstreben.

Kennzahl / Indikator Thüringen FH Nordhausen

Ziel 2011 2005/06 Ziel 2011

Studienanfänger (1. Hochschulsemester) 8.893 419 (2005) 419

Studierende in Regelstudienzeit 90 % 87 % 70,2 %

Studierende Weiterbildung + 20 % 0 20

kooperative Promotionen + 50 % 0 3

Drittmittel je Professor 12.500 13.293 12.500

Anteil Professorinnen + 20 % 4 (11,76 %) 5 (11,63 %)

Ausländische Studienanfänger + 20 % 2,7 % 3,7 %

Anteil ausländische Studierende 5 % 2,6 % 1,9 %

Anteil ausländische Absolventen 3 % 0 % 2,6 %

www .fh-nordhausen.de

Fakten

Fachhochschule

Nordhausen

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gen“. Das „Erweiterte Präsidium“ als zentrales Gremium soll den direkten Informations- und Entscheidungsweg in die Organisationseinhei-ten ermöglichen.

Ein Profilierungsschwerpunkt wird weiterhin in der Internationalisierung liegen. Über den bestehenden international ausgerichteten Mas -terstudiengang „International Business and Economics“ des Fachbereichs Wirtschaft hinaus entwickeln derzeit alle Fachbereiche mit inter-nationalen Partnern gemeinsame Studienmo-dule, die feste Bestandteile der Curricula wer-den sollen.

Zur Sicherung und zum Ausbau ihres For-schungs potenzials wird die Hochschule auch in Zukunft großen Wert auf die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses legen.

Die Fachhochschule Schmalkalden wird durch geeignete Maßnahmen insbesondere die fol-genden quantitativen Ziele entsprechend ihrer Möglichkeiten und ihres Anteils an der Hoch-schullandschaft anstreben.

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Die Fachhochschule Schmalkalden wurde 1991 gegründet und ist eine der neun staatlichen Hochschulen des Landes. Das Studienangebot liegt in den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Informatik, Wirtschaft und Recht. Derzeit stu-dieren ca. 3.000 Stustu-dierende in Bachelor- und Masterstudiengängen sowie auslaufenden Di-plomstudiengängen. Die Hochschule stellt einen wichtigen Bezugspunkt zur regionalen klein- und mittelständischen Industrie dar. In Verbindung mit wirtschaftsnahen Forschungs-einrichtungen und Gründerzentren wird die wirtschaftliche Struktur Südthüringens damit wesentlich geprägt. Darüber hinaus kooperiert die Fachhochschule Schmalkalden mit einer Reihe von in- und ausländischen Industriepart-nern und mit akademischen Einrichtungen. Die Fachhochschule Schmalkalden sieht ihre Auf-gabe in der Ausbildung von qualitativ sehr guten, in der Region benötigten Fachkräften.

Gleichzeitig sind die Absolventen überregional stark nachgefragt. Die bedarfsorientierte Aus-richtung der Studiengänge spiegelt sich in einer positiven Nachfrage der Studienabgänger auf dem Arbeitsmarkt wider. Die Entwicklungspla-nung für die nächsten Jahre soll diese

Zielrich-tung beibehalten und durch Anpassung des Studienangebotes an Marktentwicklungen den Studierenden stets überdurchschnittliche Ar-beitsplatzchancen bieten. Das in der Thüringer Wirtschaft benötigte Fachkräftepotenzial soll in hohem Umfang durch das Studienangebot der Fachhochschule Schmalkalden in den derzeit aufgebauten Kernkompetenzen ausgebildet und zur Verfügung gestellt werden.

Die in der Grundordnung der Fachhochschule Schmalkalden festgeschriebene Struktur soll für den Vertragszeitraum beibehalten werden. We-sentliche Kernelemente sind neben den im Thüringer Hochschulgesetz festgeschriebenen Organen das Erweiterte Rektorat, fünf Fakultä-ten sowie eine Zentrale Studienkommission und eine Zentrale Forschungskommission.

Weiterhin können Beauftragte des Rektorats für unterschiedliche Aufgabenbereiche eingesetzt werden. Die Hochschule erwartet von der Ein-führung dieser Strukturen sowohl eine Verbes-serung und Beschleunigung der Entschei-dungsprozesse als auch einen wichtigen Beitrag zur Profilbildung i. S. der Empfehlungen der Ex-pertenkommission „Wissenschaftsland

Thürin-6.9 Fachhochschule Schmalkalden

Profil, Leitbild und strategische Ausrichtung

www .fh-schmalkalden.de

Kennzahl / Indikator Thüringen FH Schmalkalden

Ziel 2011 2005/ 06 Ziel 2011

Studienanfänger (1. Hochschulsemester) 8.893 596 680

Studierende in Regelstudienzeit 90,0 % 78 % 80 %

Studierende Weiterbildung +20 % 5 40

kooperative Promotionen + 50 % 0 2

Drittmittel je Professor 12.500 11.333 12.500

Anteil Professorinnen + 20 % 5 6

Ausländische Studienanfänger + 20 % 8,2 % 12,5 %

Anteil ausländische Studierende 5,0 % 2,9 % 5 %

Anteil ausländische Absolventen 3,0 % 1,8 % 2 %

Fakten

Studierende beim Experimentieren in einem der modernen Labore an der FH Schmalkalden.

Foto: Rüdiger Galle Die Studierenden

bekommen praxisnahes Wissen an der FH Schmalkalden vermittelt.

Foto: Rüdiger Galle

I M P R E S S U M

Herausgeber:

Thüringer Kultusministerium

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation Werner-Seelenbinder-Straße 7

99096 Erfurt Telefon: 0361 37900

E-Mail: Presse@tkm.thueringen.de

Internet: www.thueringer-kultusministerium.de Stand: Mai 2009

Layout/Herstellung: Löwe Werbung, Erfurt

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Diese Publikation darf nicht als Parteienwerbung oder für Wahlkampfzwecke verwendet werden.

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