3. Überblick zum Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
3.3 Aktivitäten der Arbeitsschutzakteure
3.3.3 Spezifische Präventionsleistungen der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung
deutlich angehoben worden und bindet in den Auf
sichtsbehörden viel Arbeitskraft: Mussten bis zum 31.12.2007 noch 1 % aller Fahrertage kontrolliert werden, so hat sich dieser Anteil seit Januar 2010 sogar verdreifacht.
Durch diese deutliche Erhöhung der Kontrollaktivitä
ten sollte eine spürbare Verbesserung der Situation erreicht werden. Dies war zumindest das erklärte Ziel der EU-Kommission. Die bisherige Kontrollquote von 1 % bzw. seit dem 1.01.2008 von 2 % wurde in Deutschland erfüllt. Die erneute Anhebung der Kon
trollquoten auf 3 % der Fahrertage Anfang 2010 stellt die Aufsichtsbehörden in allen Ländern aber vor er
hebliche Probleme.
Zudem gibt es im Zusammenhang mit dem sogenann
ten „Road-Package“ viele ungeklärte Fragen insbeson
dere im Zusammenspiel der verschiedenen Akteure im Verkehrssektor, die die Aufsichtsbehörden immer wieder vor neue Probleme stellen.
3.3.3 Spezifische Präventionsleistungen der Träger der gesetzlichen Unfallversiche
rung
Die
10 wurden im Bericht „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2009“ ausführlich beschrie
ben. Anhand vier exemplarischer Präventionsleistun
gen (Beratung auf Anforderung, Information und Kommunikation, Forschung, Qualifizierung) soll die umfassende Sichtweise der Prävention der gesetzli
chen Unfallversicherung – getragen von den gewerbli
chen und landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften sowie der Unfallversicherung der öffentlichen Hand – dargestellt werden.
Präventionsleistung „Beratung auf Anforderung“
Die Präventionsleistung „Beratung auf Anforderung“
zeigt, wie weit der im Sozialgesetzbuch Teil VII ver
ankerte Beratungsauftrag der Unfallversicherung ge
hen kann. Eine der wichtigsten Aufgaben einer mo
dernen Prävention besteht darin, die Entwicklung neuer Technologien mit Blick auf die Sicherheit und die Gesundheit der Beschäftigten von Beginn an zu begleiten, um Risiken rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Dieser frühe präventive Ansatz war auch Richtschnur bei den zukunftsweisenden Antriebstech
niken, wie Elektro- und Hybridmotoren. Diese Moto
ren werden mit elektrischen Spannungen betrieben, die weit über denen liegen, die in herkömmlichen Fahrzeugen auftreten (in der Fahrzeugtechnik spricht
10
man von so genannten „Hochvoltsystemen“). Mit den neuen Antriebstechniken sind gleichzeitig neue Gefah
ren für Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter verbunden. Die Automobilbranche und deren Zulie
ferbetriebe sahen die Notwendigkeit, ihre Mitarbeiter für den sicheren Umgang mit diesen neuen Technolo
gien zu qualifizieren. Fachleute der Unfallversiche
rung haben mit Vertretern der Automobilindustrie Informationen üb 11 für Beschäftigte in Konstruktion, Produktion und Wartung von Hochvoltfahrzeugen entwickelt. Daneben wurden Präventionsmaßnahmen
12 an Fahrzeugen mit
Hochvoltsystemen für die Hilfe vor Ort zusammenge
stellt. Zurzeit ist die Unfallversicherung dabei, Hand
lungshilfen für kleine und mittelständische Service
werkstätten, Feuerwehren, Abschleppunternehmen und Entsorgungsbetriebe zu entwickeln.
Kollaborierende Roboter gehören zu einer neuen Ro
botergeneration, die mit Beschäftigten Hand in Hand zusammenarbeitet. Bei dieser neuen Arbeitsform ist ein direkter Kontakt zwischen Robotern und Beschäf
tigten nicht ganz auszuschließen. Da die herkömmli
che Trennung durch Schutzzäune fehlt, müssen zur Sicherheit der Beschäftigten Maßnahmen ergriffen werden, mit denen das Kollisionsrisiko minimiert wird. Ein Restrisiko bleibt jedoch bestehen. Zum Um
gang mit diesem Restrisiko haben nicht nur die Her
steller von Robotern, sondern auch Anwender, wie die Automobilhersteller enormen Beratungsbedarf. Um in einem eventuell eintretenden Kollisionsfall das Ver
letzungsrisiko so gering wie möglich zu halten, haben das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzli
chen Unfallversicherung (IFA) und der berufsgenos
senschaftliche Fachausschuss Maschinenbau, Ferti
gungssysteme, Stahlbau gemeinsam mit Herstellern und Anwendern von Robotern weltweit erstmals Grenzwerte für Kollisionskräfte festgelegt. Gleichzei
tig haben s
13 erarbei
tet. Die Empfehlungen umfassen technologische, me
dizinisch-biomechanische, ergonomische und arbeits
organisatorische Anforderungen, die in die internatio
nale Normung eingeflossen sind. Im Rahmen der Be
ratung ist es wichtig, die Anwender von Industrie-oder mobilen Servicerobotern über Risiken und Maß
nahmen zum sicheren Umgang mit den neuen Arbeits
formen zu beraten. Da Roboterarbeitsplätze individu
ell überprüft werden müssen, stellt das IFA auch ei
11 http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/i-8686.pdf
12
13 www.dguv.de/ifa/de/pra/kollaborierende_roboter/index.jsp
Überblick – Aktivitäten der Arbeitsschutzakteure
gens entwickelte Prüfeinrichtungen und Verfahrensan
leitungen zur Verfügung.
Präventionsleistung „Information und Kommuni
kation“
Die Nutzung der vielversprechenden Chancen der Nanotechnologien kann nur gelingen, wenn mögliche Risiken für den Menschen am Arbeitsplatz rechtzeitig erkannt, bewertet und kommuniziert werden. Die ge
setzliche Unfallversicherung hat sich dieser Aufgabe angenommen. Das im Mai 2010 beschlossene „Positi
onspapier zum verantwortungsvollen Umgang mit Nanomaterialien“ bezieht klare Stellung und steckt den Handlungsrahmen ab. Zugleich werden zwei tra
gende Elemente der Empfehlungen der Deutschen NanoKommission in Bezug genommen und unter
stützt: Das „Vorsorgeprinzip“ und die „Prinzipien für einen verantwortungsvollen Umgang mit Nanomateri
alien“. Dabei spielen Offenlegung von Verantwortung, Herstellung von Transparenz und Bereitschaft zum Dialog eine besondere Rolle, um bei den jeweiligen Partnern ein entsprechendes Verhalten zu erzielen. In der Praxis gilt es, alle im Arbeitsschutz Tätigen für die Thematik zu sensibilisieren und vor Ort in den Betrie
ben eine angemessene Aufmerksamkeit herzustellen.
Diese Zielstellung wurde und wird durch Bereitstel
lung 14 (Bro
schüre „Nanomaterialien am Arbeitsplatz“, Frage-Antwort-Katalog) verfolgt und durch zielgruppenspe
zifische Angebote („Nanomaterialien im Labor“, „Na
noteilchen im Baubereich“, „FAQ für Betriebsärzte“) ergänzt. Beim derzeitigen Stand des Wissens kommt der – meist international eingebetteten – Forschung in den Instituten der Unfallversicherungsträger und der Förderung der Forschung Dritter eine besondere Rolle zu. Schwerpunkte liegen in der Sicherheitsforschung.
Der jeweils aktuelle Stand der Diskussion und die Entwicklung im Bereich der Schutzmaßnahmen ist im Internet-Portal des IFA –
15 zu verfolgen. Diese
Initiativen leisten einen Beitrag zur sicheren Handha
bung von Nanomaterialien und Vermeidung von Ge
fährdungen für den Menschen am Arbeitsplatz und somit zur gesellschaftlich akzeptierten Nutzung dieser innovativen Technologien am Wirtschaftsstandort Deutschland.
Die gesetzliche Unfallversicherung startete 2010 eine Präventionskampagne für mehr Sicherheit beim Fah
ren und Transportieren – innerbetrieblich und im Stra
ßenverkehr. Ziel der Kampagne „Risiko raus!“ ist, das Unfallrisiko durch verhaltens- und verhältnispräventi
14 www.dguv.de/inhalt/praevention/themen_a_z/nano/index.jsp
15 www.dguv.de/ifa/de/fac/nanopartikel/index.jsp
ve Maßnahmen zu verringern. Viele Organisationen wie z. B. der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR), die Deutsche Verkehrswacht (DVW) und der Verband Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI) sind Koope
rationspartner der bis Ende 2011 laufenden Kampag
ne. Das Kommunikationskonzept thematisiert unter dem Motto „Mein Kopf ist ganz woanders“ kopfloses, abgelenktes oder unüberlegtes Verhalten als Unfallur
sachen. Die zentralen Kampagnenmotive zeigen kopf
lose Menschen in der Sekunde vor einem Unfall. Die
se aufmerksamkeitsstarken Motive werden als Post
karten, Poster und Anzeigenmotive verbreitet. Weitere klassische Kommunikationswege der Kampagne sind Broschüren, Filme und die Internetseit . Insbesondere in der Jugendkommunikation werden auch neue Wege beschritten: Personalisierbare Webclips und die Präsenz in einem 16 sind zugeschnitten auf junge Zielgruppen.
Weitere Informationen unte17. Präventionsleistung „Forschung“
Im Jahre 2010 starteten die Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS), die Deutsche Gesetzli
che Unfallversicherung (DGUV) und die Berufsge
nossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnis
“18. Im Mittel
punkt des Projekts stand die Frage, ob sich Ausgaben für den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz für die Unternehmen auch wirtschaftlich „lohnen“.
Das Projekt umfasst die Daten von 300 befragten Un
ternehmen in 15 Ländern. Methodisch beruht das Pro
jekt auf der Befragung von Unternehmen bzw. ihrer Experten in Form von Interviews. Im Zentrum der Präventionsbilanzierung steht die Frage, ob sich Aus
gaben für betrieblichen Arbeits- und Gesundheits
schutz einzelwirtschaftlich „lohnen“ (Return on Pre
vention – ROP). Die Studie zeigte, dass für Investitio
nen in den betrieblichen Arbeits- und Gesundheits
schutz international ein „Return on Investment“ in Höhe von 2,2 vorliegt. Dies bedeutet, dass die Investi
tion eines Euro zu einem ökonomischen Erfolgspoten
zial von 2,20 Euro führt. Für Deutschland wurde im Rahmen des Forschungsprojek
“19 (QdP) ein Return on Investment in Hö
16 www.facebook.com/risikoraus
17 www.dguv.de/inhalt/praevention/aktionen/praeventionskampagnen/
risiko_raus/index.jsp
18 www.dguv.de/iag/en/forschung_en/forschungsprojekte_en/
rop_en/index.jsp
19 www.dguv.de/iag/de/forschung/forschungsprojekte_archiv/qdp/
index.jsp
he von 1 zu 1,6 ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, dass Ausgaben für den betrieblichen Arbeitsschutz auch den Unternehmenserfolg fördern.
Die Arbeitsbedingungen in Jobcentern sind häufig gekennzeichnet durch eine komplizierte rechtliche Grundlage, zu wenig Personal, eine oft schwierige Klientel, Beleidigungen und Bedrohungen sowie un
terschiedliche Qualifizierungen der Mitarbeiter. Ziel
des
20 war es, Präventionsmaßnahmen zu identifizie
ren, die die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten verbessern und Übergriffe durch Kunden verhindern.
Dazu wurden zunächst die Arbeitsbedingungen und Bedrohungen in zwölf Jobcentern detailliert analysiert.
Die Ergebnisse der Analyse bildeten die Grundlage für umfangreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Ar
beitsbedingungen und der Vermeidung von Übergrif
fen auf Beschäftigte. Im Frühjahr 2010 wurden die Beschäftigten befragt, ob sich die Arbeitssituation durch die umgesetzten präventiven Maßnahmen posi
tiv verändert hat. Insgesamt hat sich die Lage in den Jobcentern leicht verbessert. Die Arbeitsbelastung wird zwar nach wie vor als hoch angesehen, aber die Bedrohungssituation wurde von den Befragten positi
ver eingeschätzt. Die mit „abba“ entwickelten Präven
tionsmaßnahmen sind wirksam und auf Arbeitssituati
onen in vergleichbaren Bereichen der öffentlichen Verwaltung, wie in Sozial- oder Integrationsämtern, übertragbar.
Präventionsleistung „Qualifizierung“
Die gesetzliche Unfallversicherung als größter nicht
staatlicher Ausbilder in Deutschland hat 2010 rund 380.000 Personen in 20.000 21 aus- und fortgebildet. Da eine wirk
same Prävention schon bei den Kleinsten beginnen muss, hat die Verkehrserziehung für Kinder und Schü
ler einen besonderen Stellenwert. Wie wichtig Ver
kehrserziehung ist, zeigen die fast 125.000 melde
pflichtigen Schulwegeunfälle im Jahr 2010. Zur Erhö
hung der Sicherheit auf dem Weg zur Kindertagesstät
te hat die Unfallkasse Rheinland-Pfalz das Pilotprojekt
„KiTa-Warnwesten“ gestartet. Kinder aus Tagesein
richtungen erhielten leuchtende Warnwesten, die sie bei Ausflügen oder Spaziergängen trugen. Der Erfolg des Projektes überzeugte auch das rheinland
pfälzische Verkehrsministerium, die Landesverkehrs
wacht, die Innungskrankenkasse Südwest (IKK) sowie einen Hersteller von Warnwesten. Sie alle sind bereit, das Projekt „KiTa-Warnwesten“ weiterhin zu unter
20 www.dguv.de/inhalt/praevention/aktionen/abba_projekt/index.jsp
21 www.dguv.de/inhalt/zahlen/praevention/teilnehmer/index.jsp
stützen. Die Unfallkasse Hessen versucht mit den internetbasierten Comicfiguren 22, in deutscher und türkischer Sprache, Schü
ler für sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu ge
winnen. Damit Aus-, Fort- und Weiterbildung effektiv und nachhaltig wirken können, ist eine systematische Qualitätssicherung notwendig. Zur Sicherstellung einer soliden Qualifikation der betrieblichen Arbeits
schutzakteure haben die DGUV und ihre Mitglieder
den 23 ge
gründet. Ein Qualitätsrahmenmodell, das ein gemein
sames Verständnis sowie Standards für die Steuerung und Organisation von Qualifizierungsmaßnahmen beinhaltet, soll bis Ende 2011 bei den Unfallversiche
rungsträgern etabliert werden.
Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Die landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften ver
folgen als Teil der landwirtschaftlichen Sozialversi
cherung (LSV) einen ganzheitlichen Präventionsan
satz, der sich auch in den Präventionsleistungen Bera
tung, Information/ Kommunikation, Forschung und Qualifizierung widerspiegelt. Zur Weiterentwicklung der Verhältnisprävention wurden beispielsweise im Zuge der KAN-Studie „Sicherheit von Landmaschi
nen“ und des Inkrafttretens der neuen Maschinenricht
linie gemeinsam mit den Herstellern und Vertretern der Marktüberwachungsbehörden Anforderungen zur Verbesserung der Sicherheit erarbeitet und bei der Revision der Sicherheitsnormen für Land- und Forst
maschinen eingebracht. Weiterhin werden bestehende Arbeitsverfahren durch gezielte Forschungsvorhaben optimiert. So fließen z. B. Ergebnisse eines Pilotpro
jektes der Abteilung für Arbeitswissenschaften der Universität Göttingen zum Elastizitätsverhalten von Kunststoffseilen in die Überarbeitung der Informati
onsschrift zur Seilarbeit im Forstbetrieb ein. Auf Grundlage der europäischen Vereinbarung der Sozial
partner über die Reduzierung der Gefährdung der Arbeitnehmer gegen arbeitsbedingte Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) in der Landwirtschaft wurde beim Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozial
versicherung (LSV-SpV) eine nationale Beobach
tungsstelle eingerichtet. Diese hat die Aufgabe, die Statistik zu MSE gemäß dem europäischen statisti
schen Rahmen zu zentralisieren und die besten Prakti
ken zur Risikoprävention zu erfassen. Um in Bezug auf den demografischen Wandel bedarfsgerecht und dem ganzheitlichen Ansatz entsprechend Präventi
onsmaßnahmen ableiten zu können, wurde in Vorbe
reitung einer Hauptstudie die Machbarkeitsstudie
22 www.molli-und-walli.de
23 www.dguv.de/inhalt/praevention/aus_weiter/qvq/index.jsp
Überblick – Aktivitäten der Arbeitsschutzakteure
55plus mit dem Institut für Qualität in Prävention und Rehabilitation (iqpr) durchgeführt. Zur Verbesserung der Verhaltensprävention beteiligen sich die landwirt
schaftlichen Berufsgenossenschaften an der Präventi
onskampagne „Risiko raus!“ und setzen branchenspe
zifische Akzente, um auf die Gefahren beim Fahren und Transportieren aufmerksam zu machen und da
durch das Unfallrisiko sowohl im Straßenverkehr als auch beim innerbetrieblichen Transport zu verringern.
Im Rahmen der Weiterentwicklung von Qualifizie
rungsmaßnahmen für Versicherte wird für den Bereich Rinderhaltung ein Schulungsmodul über die Intranet
plattform des LSV-SpV den LSV-Trägern zur Verfü
gung gestellt.
Abb. 6 Meldepflichtige Arbeitsunfälle – absolut und je 1.000 Vollarbeiter – von 1960 bis 2010
Meldepflichtige Arbeitsunfälle Meldepflichtige Arbeitsunfälle
in Tsd. je 1.000 Vollarbeiter
ab 1991 mit Daten aus den neuen Bundesländern 3.000
Meldepflichtige Arbeitsunfälle je 1.000 Vollarbeiter Meldepflichtige Arbeitsunfälle
1.045.816
27,41
300
2.500 250
2.000 200
1.500 150
1.000 100
500 50
0 0
1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010
1 Durch die Veränderung der Schätzung der Vollarbeiterzahlen bei den landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften ab dem Jahr 2008 (vgl.
Tabelle TA 10) kommt es zu erheblichen Veränderungen bei den Unfallquoten
TA 10, TB 1, TM 2