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6. Diskussion

6.3 Schlussfolgerungen und Ausblick

Am Beispiel von Raub, der sexuellen Gewalttat und der Aggressionstat wurden die psychologischen Bedingungen von kriminellen Handlungen mit Gewaltanwendung empirisch untersucht. Um Besonderheiten und Eigentümlichkeiten solcher Gewalttaten sichtbar zu machen, wurde ein Vergleich mit kriminellen Handlungen ohne Gewaltanwendung gegen Personen durchgeführt. Als Beispiele solcher Straftaten wurden hier Betrug und schwerer Diebstahl gewählt. Die Tatgruppe Betrug konnte dabei allerdings nur in die Analyse

konfliktverschärfender Ereignisse und Verhaltensweisen in der Tatanlaufzeit miteinbezogen werden.

Für die kriminelle Handlung selbst blieb damit nur noch die Tatgruppe schwerer Diebstahl als Kontrollgruppe übrig. Es stellte sich heraus, dass insbesondere der Vergleich dieser Tatgruppe mit der Tatgruppe Raub sehr ergiebig war. Aufgrund der ähnlichen Problemsituation in der Tatanlaufzeit, der finanziellen Krise, und einer sich entsprechenden prominenten Zielsetzung, der Bereicherungsabsicht, konnten diese beiden Tatgruppen hinsichtlich des Tatverlaufs gut verglichen werden. Dabei ergaben sich einige signifikante Unterschiede, aber auch Ähnlichkeiten in der Tatdynamik. Der Vergleich der Tatgruppe schwerer Diebstahl mit den anderen beiden Gewalttatgruppen, sexuelle Gewalttat und Aggressionstat, konnte, aufgrund der recht unterschiedlichen Zielsetzung und der divergierenden Bedingungen in der Tatvorzeit, nur auf einer hohen Abstraktionsebene geleistet werden. Ergiebiger waren hier die prüfstatistischen Kontrastierungen der drei Gewalttatgruppen untereinander, sowie die explorative Betrachtung der relativen Häufigkeiten einzelner Merkmale. Über diese Kombination aus prüfstatistischer und qualitativer Datenauswertung ließen sich eine Reihe von charakteristischen Merkmalen und Regelhaftigkeiten identifizieren, die in Tabelle 6.1 nochmals überblicksartig dargestellt werden:

Tabelle 6.1

Charakteristika der vier Tatgruppen hinsichtlich der einzelnen Handlungsphasen.

Handlungsphasen schwerer Diebstahl Raub sexuelle Gewalttat Aggressionstat

Tatvorfeld (Zeitraum innerhalb

Handlungsziel Bereicherung, Flow Bereicherung Opfer demütigen oder bestrafen

(aggressives Ziel, vgl. Cohen et

kaum Merkmale des Abwägens kaum Merkmale des Abwägens

Antizipation und Planung Antizipation möglicher

Die Verwendung des Rubikonmodells der Handlungsphasen (z.B. Gollwitzer, 1993) als Rahmenmodell für die kriminelle Handlung erleichterte eine systematische Herangehensweise an die Analyse der kognitiven Prozesse, die beim Täter vor, während und nach der Tat ablaufen. Gerade hinsichtlich Merkmalen des Abwägens und Planens ließen sich signifikante Unterschiede zwischen den untersuchten Tatgruppen feststellen. Unterstützt durch die Annahmen der Intentionstheorie (z.B. Gollwitzer, 1993) konnte ein negativer Zusammenhang zwischen diesen Merkmalen und Merkmalen einer Verunsicherung des Täters im Tathergang vermutet und tendenziell bestätigt werden. Ein von Unsicherheiten und unvorhergesehenen Schwierigkeiten geprägter Tatverlauf scheint demnach vorwiegend bei wenig geplanten Gewalttaten aufzutreten. Die Commitmenttheorie des Zielstrebens (z.B. Rohloff &

Gollwitzer, 1999) postuliert für den Fall einer Beeinträchtigung des Zielstrebens durch solche Barrieren das Inkrafttreten einer sogenannten reaktiven Anspannungssteigerung. Diese führt dazu, dass zusätzliche Handlungsenergien freigesetzt werden, um die Störungen zu überwinden. Dieser Prozess könnte eine mögliche Erklärung für die bei Gewalttaten häufig zu beobachtende Tendenz zur Eskalation darstellen. Wenig antizipierte, aus der Stimmung heraus ausgeführte („spontane“) Taten, scheinen demnach besonders gefährlich zu sein. Die bei der Mehrzahl der hier untersuchten Tatgruppen festgestellte Alkoholisierung zum Tatzeitpunkt verstärkt dabei vermutlich die Tendenz zu überschießenden, unkontrollierten Handlungen. Gemäß der Commitmenttheorie des Zielstrebens sollte in der Nachtatphase dann eine negative Bewertung der Handlung vorgenommen werden, wenn das Erreichte nicht dem Erwünschten entspricht. Auch diese Arbeitshypothese konnte für die hier gewählten Arten krimineller Handlungen mit Gewaltanwendung bestätigt werden. Je eher die Tat einen für den Täter unerwarteten und unerwünschten Verlauf nimmt, desto eher weist sein Verhalten nach der Tat ungeordnete Züge auf.

Mithilfe des Rubikonmodells der Handlungsphasen konnten somit insbesondere dynamische Prozesse im Verlauf der kriminellen Gewalthandlungen erklärt werden. Allerdings ist es schwierig, die Annahmen der Rubikontheorie mit dem konkreten Verhalten zu einem bestimmten Zeitpunkt in Beziehung zu setzen. Da gerade bei Gewalthandlungen im Tathergang oftmals überraschende Ereignisse auftreten, ist der Täter immer wieder unvorbereitet mit neuen Reizen konfrontiert, die Zielwechsel, auf verschiedenen hierarchischen Ebenen, wahrscheinlich machen. Gerade die Zielhierarchisierung ist für die Rubikontheorie allerdings ein prinzipielles Problem und bisher nur unbefriedigend angegangen worden (vgl. Kornadt, 1988). Auch die Erklärung von Zielwechseln in der

aktionalen Handlungsphase bereitet der Rubikontheorie Schwierigkeiten (vgl. Detje, 1999).

Ein weiteres Problem besteht darin, dass das Rubikonmodell sich in erster Linie für die Beschreibung idealtypischer Handlungsverläufe eignet, bei denen Handelnde in möglichst effektiver Weise die während der Handlung anfallenden Aufgaben bewältigen und ihre Ziele erfolgreich realisieren. Insbesondere die Handlungsverläufe der sexuellen Gewalttat und der Aggressionstat lassen aber eher Merkmale einer affektiv-spontanen Handlungsdurchführung erkennen. Es wäre daher sicherlich sinnvoll, zu prüfen, inwieweit auch andere handlungstheoretische Modelle herangezogen werden könnten, um auf den speziellen Fall der kriminellen Handlung angewendet zu werden.

Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass die methodische Anlage der hier vorliegenden Untersuchung heuristischer Natur war. So orientierte sich die Auswahl der Einzelmerkmale und ihre Aggregation zu Merkmalsgruppen an dem methodischen Vorgehen früherer Forschungsprojekte unserer Arbeitsgruppe (z.B. Burgheim, 1993, Steck, 2002 und Steck et al.

1997) sowie an neueren Forschungserkenntnissen. Sie war aufgrund des Mangels einer verbindlichen Theorie relevanter Handlungsmerkmale bei Straftaten in weiten Teilen nicht hypothesengeleitet. Gemäß des explorativen Ansatzes wurde versucht, eine möglichst breite Datenbasis zu erzielen, um so erste Hinweise zu erhalten, welche Merkmale zur Charakterisierung krimineller Handlungen mit Gewaltanwendung besonders geeignet sind.

Dies hatte allerdings zur Folge, dass in den Interviews die einzelnen Themenkomplexe nur relativ kurz und oberflächlich behandelt werden konnten. Gerade hinsichtlich kognitiver Prozesse, wie Zielsetzung, Abwägen, Entscheidung und Tatplanung, führte dieses Vorgehen nicht selten zu einer Überforderung des interviewten Täters. Es fiel ihm oftmals schwer, sich an die Prozesse zu erinnern, die sich gedanklich „in seinem Kopf“ abgespielt haben. Andere Interviewformen, wie das Kognitive Interview, könnten hier zu valideren Resultaten führen.

Anhand dieser Interviewtechnik (vgl. beispielsweise Geiselman, Fisher, MacKinnon &

Holland, 1986) wird insbesondere im Rahmen von Zeugen- und Tätervernehmungen das Ziel verfolgt, eine möglichst vollständige und korrekte Rekonstruktion von Gedächtnisinhalten zu erreichen. Sie besteht aus den vier Komponenten „Zurückversetzung in den ursprünglichen Wahrnehmungskontext“, „alle Einfälle berichten“, „Wechsel der Erzählreihenfolge“ und

„Perspektivenwechsel“. Verschiedene Studien zeigten, dass es unter Verwendung des Kognitiven Interviews zu einer Verbesserung der Erinnerungsleistung kommt (z.B.

Geiselman, Fisher, MacKinnon & Holland, 1985).

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