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Regionale Wirtschaftskreisläufe und regionale Wertschöpfungsketten

Im Dokument EUROPA 2020 – (Seite 26-30)

Best Practice 2: Regionalmarke Eifel

Regionale Wertschöpfungsketten im Lebensmittel- bzw. Gastronomiebereich stärken ländliche Regionen und bedienen die zunehmend steigende Nachfrage nach regionalen Produkten. In der Region Eifel tragen viele Lebens mittel, Gastronomie- und Tourismusbetriebe (Anbieter von Ferienwohnungen, Hotels, Restaurants) die Regionalmarke „Eifel-Qualität ist unsere Natur“. Gastronomie- und Tourismusbetriebe, die die Kennzeichnung

„Eifel Gastgeber“ tragen, verpflichten sich beispielsweise, eine bestimmte Anzahl von Lebensmitteln und Getränken dieser Marke auf ihrer Speisekarte zu führen. Die Herkunft aller EIFEL-Lebensmittel von Fleisch und Wurst bis hin zu Bäckereiprodukten ist für die Verbraucher eindeutig nachvollziehbar. Außerdem verspricht die Marke verbrau-cherorientierte Transparenz in der gesamten Produktions- und Dienstleistungskette.37

Weitere Informationen

• Sprenger, Rolf-Ulrich, Entlastung der Umwelt und des Verkehrs durch regionale Wirtschaftskreisläufe, UBA-Forschungsbericht 000351, 2002, auf: http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-k/k2221.pdf

• Wiemann, Esther, Zukunftsforschung: Wie sich die Welt durch die Finanzkrise wandelt, auf: http://www.spiegel.de/

wirtschaft/zukunftsforschung-wie-sich-die-welt-durch-die-finanzkrise-wandelt-a-629345-7.html

• Bündnis 90/Die Grünen, Fraktionsbeschluss vom 7.6.2011, Handlungskonzept: Regionale Wertschöpfung in ländlichen Räumen stärken, auf: http://www.gruene-bundestag.de/fileadmin/media/gruenebundestag_de/fraktion/

beschluesse/regionalkonzepte.pdf

• Zu den vielfältigen Chancen regionaler Wirtschaftskreisläufe: http://www.tag-der-regionen.de/fuer-akteure-und-besucher/was-will-der-tag-der-regionen/regionale-wirtschaftskreislaeufe/

• Hahne, Ulf, Die Bedeutung regionaler Wertschöpfungsketten für eine nachhaltige Regionalentwicklung, 2008, auf:

https://www.zukunftsforum-laendliche-entwicklung.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Hahne_01.pdf

• Kaufhold, Severin, Die Regionale Wertschöpfung erneuerbarer Energien durch Bürgerbeteiligung stärken, 2012, auf: http://www.thega.de/fileadmin/thega/pdf/veranstaltungen/2012/MA-Kaufhold__Regionale_

Wertschoepfung___Buergerbeteiligung__2_.pdf

• Hirschl, Bernd, Kommunale Wertschöpfung durch erneuerbare Energien, 2010, auf: http://www.kommunal- erneuerbar.de/fileadmin/content/PDF/IOEW_ZEE_Kommunale_Wertschoepfung_durch_Erneuerbare_

Energien_SR_nov10_03.pdf

• Ein kritischer Beitrag mit dem Plädoyer für regionale Wertschöpfungsketten statt Wertschöpfungskreisläufe:

Scherer, Roland, Regionale Wirtschaftskreisläufe – so nachhaltig wie ihr Ruf?, auf:

http://www.nachhaltigwirtschaften.net/scripts/basics/eco-world/wirtschaft/basics.prg?a_no=2257#.UXwq2Uoplgg

Wiederverwertung und Recycling schonen Ressourcen und bergen noch immer beträchtliche

3.2.2.2 Mögliche Umweltmaßnahmen in der Investitions priorität 3b)

„Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für KMU, insbesondere für die Internationalisierung.“

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Förderung der Beratung und Unterstützung für KMU, um ihr Potenzial beim Energiesparen, bei der Energieeffizienz und bei der nachhaltigen Nutzung von Rohstoffen auszuschöpfen

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Unterstützung von KMU bei der Steigerung der eigenen Innovationskompetenz, erfolgreiche Innovationsaktivitäten und Austausch/Zusammenarbeit mit anderen KMU und Bildungs-/Forschungsorganisationen38

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Förderung von innovativen Unternehmen mit Umwelt- und Nachhaltigkeits-bezug, wie in den allgemeinen Anforderungen definiert

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Erhöhung der Wertschöpfung durch Verbesserung der Produkteigenschaften (z. B. Langlebigkeit, Reparierbarkeit, Ressourceneffizienz, vgl. TZ 1)

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Förderung von (auch grenzüberschreitenden) KMU-Netzwerken im Bereich nachhaltiger, ressourcen- und klimaschonender Entwicklung

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Förderung von Messebeteiligungen und des internationales Austauschs von Ökoinnovationen

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Förderung des Einsatzes von Green IT

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Förderung der Inanspruchnahme externer Beratung (insb. zu Themen des Umwelt- und Naturschutzes) zur Gewährleistung des Wissenstransfers in kleinere und mittlere Unternehmensstrukturen

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Stärkung des internationalen Marketings Grüner Technologie

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Förderung des internationalen Erfahrungsaustauschs bei der Etablierung und Entwicklung von Ökoinnovationen

3.2.2.3 Mögliche Umweltmaßnahmen in der Investitionspriorität 3c)

„Unterstützung der Schaffung und Erweiterung fortgeschrittener Kapazitäten für die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen“

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Förderung von Beratung und Unterstützung für KMU, um ihr Potenzial beim Energiesparen, bei der Energieeffizienz und bei der nachhaltigen Nutzung von Rohstoffen auszuschöpfen

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Unterstützung von KMU zur Steigerung der eigenen Innovationskompetenz, erfolgreiche Innovationsaktivitäten und Vernetzung mit anderen KMU und Bildungs-/Forschungsorganisationen

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Weiterentwicklung erfolgreicher Maßnahmen (z. B. „Innovationsassistent/

-berater“) zur Stärkung der Technologie- und Innovationskompetenz von regionalen KMU39

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Förderung von innovativen Unternehmen mit Umwelt- und Nachhaltigkeits-bezug, wie in den allgemeinen Anforderungen definiert

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Förderung der Innovationskompetenz in KMU (bspw. durch Förderung von Ökodesign q langlebige und hochwertige Produkte, vgl. dazu die Ausführun-gen im TZ 1)

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Förderung von umwelt- und klimafreundlichen Transportmitteln sowie entsprechender Umschlagtechnik (Logistik)

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Förderung des Einsatzes von Green IT in Unternehmen

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Förderung von umweltrelevanten Beratungs-/Fortbildungsmaßnahmen in der Aus- und Weiterbildung sowie beim Coaching von Unternehmensleitern/innen

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Förderung der Inanspruchnahme externer Beratung (insb. zu Themen des Umwelt- und Naturschutzes) zur Gewährleistung des Wissenstransfers in kleinere und mittlere Unternehmensstrukturen

3.2.2.4 Mögliche Umweltmaßnahmen in der Investitionspriorität 3d)

„Förderung der Fähigkeit der KMU, in Wachstums- und Innovationsprozesse einzutreten“

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Förderung von Beratung und Unterstützung für KMU, um Wachstumschancen und Zukunftsmärkte nachhaltiger Produkte und Dienstleitungen zu erkennen

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Förderung von Beratung und Unterstützung für KMU, um ihr Potenzial beim Energiesparen, bei der Energieeffizienz und bei der nachhaltigen Nutzung von Rohstoffen auszuschöpfen

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Unterstützung von KMU bei der Steigerung der eigenen Innovationskompe-tenz, erfolgreiche Innovationsaktivitäten und Vernetzung mit anderen KMU und Bildungs-/Forschungsorganisationen40

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Förderung von innovativen Unternehmen mit Umwelt- und Nachhaltigkeits-bezug, wie in den allgemeinen Anforderungen definiert

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Förderung von Projekten zur Entwicklung und Vermarktung regional erzeug-ter Produkte und regionaler Stoffkreisläufe

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Förderung von regionalen Marktpartnerschaften, Vermarktungsformen und Förderung der Direktvermarktung41

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Erhöhung der Wertschöpfung durch Verbesserung der Produkteigenschaften (z. B. Langlebigkeit, Reparierbarkeit, Ressourceneffizienz q vgl. TZ 1)

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Förderung von umwelt- und klimafreundlichen Transportmitteln sowie entsprechender Umschlagtechnik

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Beratung über Förderangebote

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Lösungen für die Förderung von Innovationen anbieten, z.B. in Form von Risikokapital

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Förderung von Beteiligungsfonds für die Bereitstellung von zusätzlichen finanziellen Mitteln und der Vernetzung von mehreren Unternehmen zur Generierung von innovativen Produkten

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Förderung von umweltrelevanten Beratungs-/Fortbildungsmaßnahmen in der Aus- und Weiterbildung sowie beim Coaching von Unternehmensleitern/innen

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Förderung der Inanspruchnahme externer Beratung (insb. zu Themen des Umwelt- und Naturschutzes) zur Gewährleistung des Wissenstransfers in KMU

3.2.3 Zielgruppen und Zielgebiete, Indikatoren, Ausschlusskriterien

3.3 Prioritätsachse 3 –

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