10 STIFTUNGS-KULTUR AN DER TUHH
11. PERSONAL, RESSOURCEN UND BERICHTSWESEN
Professorenbesoldungsreform
Die TUHH hat im März 2005 eine Richtlinie über das Verfahren und die Vergabe von Lei-stungsbezügen sowie Forschungs- und Lehrzu-lagen vorgelegt. In dieser Richtlinie ist z.B. ge-regelt, wie besondere Leistungen in Forschung, Lehre, Weiterbildung und Nachwuchsförderung nachgewiesen werden können. Darüber hinaus sind Leistungsstufen, die durch besondere Lei-stungen charakterisiert sind, definiert worden.
Juniorprofessuren
An der TUHH lehren und forschen fünf Junior-professorinnen und –professoren. Da nach drei Jahren eine Zwischenevaluierung gefordert wird, hat die TUHH eine entsprechende Satzung beschlossen. Die ersten Zwischenevaluierungen werden im Frühjahr 2006 eingeleitet.
Betriebsausgaben
Über die Verwendung der Betriebsausgaben hat die TUHH gegenüber der BWG regelmäßig
berichtet (Wirtschaftsplanentwicklungsliste).
Vereinbarungsgemäß ist der BWG terminge-recht eine Liste mit den beschafften wissen-schaftlichen Großgeräten und den IuK-Beschaf-fungen übermittelt worden.
Innovationsbudget
Im Rahmen des 1%igen Innovationsbudgets – gemessen am Haushalt der TUHH – , das im Jahr 2005 535,5 T Euro betrug, hat die TUHH in 2005 folgende Initiativen getragen und realisiert.
Intensivierung der Grundlagenforschung (DFG)
Die Schwerpunktsetzung auf die für eine Tech-nische Universität strategisch wichtige Grundla-genforschung als Basis für weitergehende Pro-dukt- und Prozessinnovationen konnte im Jahr 2005 erreicht werden. Aus den Mitteln des Innovationsbudgets hat die TUHH für neue zu-kunftsträchtige Forschungsansätze 467 T Euro bereitgestellt.
Erneuerung des Maschinenbaus
Mit der Neuausrichtung des Fachgebietes Pro-duktentwicklung und Konstruktionstechnik ist
42 PERSONAL, RESSOURCEN UND BERICHTSWESEN
nicht nur das Aufgreifen einer für den Maschi-nenbau wichtigen Fachrichtung in Forschung und Lehre realisiert, sondern zugleich auch der erste Schritt zur Modernisierung des Studienan-gebotes im Dekanat Maschinenbau sowie für die Gestaltung der künftigen Bachelor- und Masterangebote im Dekanat Maschinenbau ge-tan worden. Eingesetzt werden hierfür ein Betrag in Höhe von rund 495 T Euro sowie grö-ßere Investitionsmittel.
Schwerpunktsetzung in der Schiffstechnik
Die im Bereich der Schiffstechnik eingeleitete Schwerpunktsetzung ist durch die Einrichtung des wichtigen Fachgebietes Strömungssimula-tion vorangetrieben worden. Damit wird die bauliche Investition und die apparative Ausstat-tung durch neues fachliches Know how, das dringend für die Kooperation mit der Industrie und im Rahmen der Ausbildung benötigt wird, unterstützt mit einem Betrag von rund 110 T Euro.
Mit der Finanzierung dieser innovativen Mass-nahmen über das Innovationsbudget hat die TUHH deutlich mehr als 1,1 Mio. Euro in ihren laufenden kontinuierlichen
wissenschaftsgelei-teten Erneuerungs- und Entwicklungsprozess investiert; dies auch in Einklang mit den Zielen der „Wachsenden Stadt“. Hinzu kommen viele weitere kleinere Innovationsprojekte, die in ihrer Gesamtheit ebenso zur ständigen Erneue-rung der Universität beitragen.
43 PERSONAL, RESSOURCEN UND BERICHTSWESEN
PRODUKTINFORMATION
46 PRODUKTINFORMATION
TECHNISCHE UNIVERSITÄT HAMBURG-HARBURG
Produktbereich: Ingenieurwissenschaft
Produktbereichskennzahlen (in Tsd. EUR) Plan 2007 Plan 2006 Plan 2005 Ergebnis 2005* Ergebnis 2004*
A ERFOLGSPLAN
Einnahmen
1. Betriebliche Einnahmen 516 516 321 321 126
2. Einnahmen aus Drittmitteln und sonstigen
zweckgebundenen Einnahmen 11.500 11.500 11.500 13.520 13.715
Ausgaben
1. Sachausgaben 9.366 9.509 9.946 9.946 9.780
2. Personalausgaben1 50.453 50.095 51.353 51.353 52.378
3. Ausgaben aus Drittmitteln und sonstigen 11.500 11.500 11.500 11.500 11.500
zweckgebundenen Einnahmen
Gesamtausgaben 71.319 71.104 72.799 73.107 72.658
Ausgleichsbetrag 59.303 59.088 60.978 59.266 58.817
B FINANZIERUNGSPLAN
I. Finanzbedarf
1. Investitionen 3.900 9.960 8.960 14.906 5.760
2. Sonstiger Finanzbedarf 59.303 59.088 60.978 59.266 58.817
II. Deckungsmittel
Summe Deckungsmittel 63.203 69.048 69.938 74.172 64.577
47 PRODUKTINFORMATION
nachrichtlich: Plan 2007 Plan 2006 Plan 2005 Ergebnis 2005 Ergebnis 2004
Stellen2
Wissenschaftliches Personal 429,66 429,66 460,16 519,60 515,66
- davon Professoren 128,5 128,5 139 140 139
Technisches und Verwaltungspersonal 595,6 595,6 608,17 643,87 646,33
* Vorläufige Zahlen
1 Inklusive Versorgungszuschlägen
2 Die Angaben sind gegenüber dem Stellenplan um unterjährige Stellenveränderungen fortgeschrieben.
48 PRODUKTINFORMATION
GESAMT Plan 2007 Plan 2006 Plan 2005 Ergebnis 2005 Ergebnis 2004 Einnahmen in Tsd. EUR
Einnahmen aus Drittmitteln 11.500 + 11.500 + 20.444 20.127
und sonstigen zweckgebundenen Einnahmen TuTech TuTech
davon TU-Tech GmbH im Verbund o.A. o.A. o.A. 6.805 6.412
mit den Arbeitsbereichen 4
ERGEBNIS 2005 FSP1 FSP2 FSP3 FSP4 FSP5 FSP6
Stadt, Umwelt Systemtechnik Bautechnik und Informations- Werkstoffe Verfahrens-Technik Meerestechnik u. Kommunika- Konstruktion technik und
tionstechnik Fertigung Energieanlagen
Einnahmen in Tsd. EUR Einnahmen aus Drittmitteln und sonstigen zweckgebundenen Einnahmen (inkl. TuTech)
3.865 2.651 3.139 4.856 3.319 2.408
Ausgaben in Tsd. EUR
Gesamtausgaben 13.395 11.575 13.905 12.521 12.594 8.807
Ausgleichsbetrag 10.430 9.660 10.083 10.253 10.431 7.349
Investitionen
Haushalt (nur FSP) 429 754 339 248 1.030 338
Die unter Produktbereichskennzahlen genann-ten Einnahmen aus Drittmitteln (Hier werden die Umsatzzahlen der TuTech Innovation GmbH nur im Verbund mit den Arbeitsbereichen dazu-gerechnet, nicht die gesamte TuTech) und
son-stige zweckgebundene Einnahmen, der Aus-gleichsbetrag und die Investitionsmittel verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Forschungs-schwerpunkte:
PROFIL DER TUHH UND ZIELBESCHREIBUNG
Die TUHH wurde 1978 gegründet, um die tech-nisch-wissenschaftliche Kompetenz der Region zu stärken. Forschungspriorität, Interdisziplina-rität, Regionalität, Innovation und Internationa-lität sind ihre Gründungsmaximen. Die TUHH war zunächst als Forschungsuniversität konzi-piert. Um auch wissenschaftlichen Nachwuchs heranbilden zu können, wurde auf Betreiben der Professorenschaft 1982 der Lehrbetrieb aufge-nommen und systematisch auf- und ausgebaut.
Die TUHH handelt unternehmerisch und wett-bewerbsorientiert. Intelligente Management-konzepte und (Führungs-) Strukturen sowie effizientes Wirtschaften mit ziel- und ergebnis-bezogenem Denken und Handeln dienen dem Ziel, die TUHH zu einer international renom-mierten und modellhaften Universität zu ent-wickeln.
Das Profil der Universität ist heute folgendermaßen zu beschreiben.
Die TUHH ist sowohl eine Forschungsuniversität als auch in der Lehre ausgewiesene Universität
mit nationalem und internationalem Renom-mee. Um die wirtschaftlich nutzbaren Technolo-gien besser in die Region zu transferieren, wur-den die vielfältigen Kooperationen mit Industrie und Gesellschaft in der TuTech Innovation GmbH konzentriert. Darüber hinaus hat sie sich an der Hamburg Innovation GmbH beteiligt.
Daneben gibt es eine Reihe weiterer wichtiger Kooperationen an der Schnittstelle zur Wirt-schaft, z.B. das Technologiezentrum Hamburg-Finkenwerder – mit der Airbus Deutschland GmbH gemeinsam betrieben – oder die For-schungsstelle des DVGW.
Gleichzeitig mit der Intensivierung der For-schungsaktivitäten erfolgte der Aufbau des Kerns der klassischen ingenieurwissenschaft-lichen Studiengänge und des Studiengangs Stadtplanung. Allgemeine Ingenieurwissen-schaften, Informatik-Ingenieurwesen, Bachelor-programme und Auslandsorientierte Masterpro-gramme u.a. kamen in den vergangenen Jahren hinzu. Außerdem beteiligt sich die TUHH an dem hochschulübergreifenden Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und den Lehramts-studiengängen der Gewerblich-Technischen Wissenschaften. Durch die Modularisierung von Studiengängen, durch die Einführung
studien-49 PRODUKTINFORMATION
begleitender Prüfungen, durch die Internationa-lisierung der ingenieurwissenschaftlichen Aus-bildung sowie der guten fachlichen und außer-fachlichen Betreuung hat die TUHH neue Wege gewiesen. Es wird deutlich, dass die TUHH ganz bewusst und konsequent weiterstrebt auf dem Weg nach wissenschaftlicher Exzellenz sowie internationaler Öffnung und Anerkennung. Mit der Gründung der NITHH GmbH in ”Public-Pri-vate-Partnership (ppp)” zur staatlichen TUHH ist ein wesentlicher Schritt in Richtung Modell-hochschule der Zukunft gelungen; ein weiterer wichtiger Meilenstein ist der Aufbau der Ham-burg School of Logistics (HSL).
Auf diesem Weg hat sich die TUHH folgende strategische Ziele gesetzt:
––– Positionierung der TUHH an vorderster Stelle im Markt der Technischen Universitäten ––– Schaffung eines attraktiven
nachfrageorientier-ten Bildungsangebots
––– Entwicklung zukunftsweisender Forschungsfelder
––– Ausbau von Technologietransfer und Netzwerken
––– Intensivierung der Serviceorientierung nach innen und außen
––– Verstärkung von Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
PRODUKTGRUPPEN – ÜBERBLICK
Ausgleichsbetrag (in Tsd. EUR) Plan 2007 Plan 2006 Plan 2005 Ergebnis 2005 Ergebnis 2004
PG 1 Lehre 23.721 23.635 24.391 23.706 23.527
PG 2 Forschung 23.721 23.635 24.391 23.706 23.527
PG 3 Technologietransfer 11.861 12.818 12.196 11.853 11.763
50 PRODUKTINFORMATION
PRODUKTGRUPPE 1: LEHRE
Ziele der Produktgruppe und Erläuterungen zur Entwicklung
Die Globalisierung in Industrie und Wirtschaft erfordert eine Flexibilisierung und Internationali-sierung des Studiums an Technischen Universitä-ten. Dazu sind bedarfsorientierte und zukunfts-weisende Ausbildungsgänge anzubieten, die auch international orientiert und wettbewerbsfä-hig sind. Deshalb wird die TUHH wie bisher die Stärken des deutschen Ausbildungssystems, wie z.B. Betonung der Grundlagenausbildung, For-schungsnähe und Praxisbezug sowie selbständi-ges Lernen, pflegen und ausbauen sowie gleich-zeitig durch die Gestaltung von Studieninhalten und -abschlüssen sowohl ausländischen als auch deutschen Studierenden den wünschenswerten Wechsel zwischen den internationalen Ausbil-dungssystemen ermöglichen.
Übergeordnete Ziele bei der Umsetzung dieser Vorhaben sind weiterhin eine hohe Qualität der Lehre, die höchsten nationalen und internatio-nalen Ansprüchen genügt sowie überdurch-schnittliche Anforderungen an die Lehrenden,
um dadurch den Universitätsabsolventen gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu eröffnen.
In 2005 ist mit der BWG u.a. vereinbart worden:
–– Einführung eines Auswahlverfahrens für die Studierendenauswahl –– Akkreditierung aller Bachelor- und
Master-Studiengänge
–– Umstellung der Studienstruktur auf das Bachelor-Master-Modell bis 2009/2010 –– Fortsetzung der Einführung eines
Leistungspunktesystems gemäß ECTS –– Einführung von Diploma Supplements –– Weitere Mitwirkung am Projekt
„Reform der Lehrerausbildung“
Produkte
Die TUHH stellt über ihre Studiendekanate u.a.
für die Diplomstudiengänge Maschinenbau, Schiffbau, Elektrotechnik, Informatik-Inge-nieurwesen, Verfahrenstechnik, Bauingenieur-wesen und Umwelttechnik, Stadtplanung und die auslandsorientierten MSc-Studiengänge mehr als 1000 Studienplätze für Studienanfän-ger bereit. Dieses attraktive Angebot trifft auf eine starke Nachfrage.
51 PRODUKTINFORMATION
KENNZAHLEN ZUR STUDIENGANGSSTRUKTUR
Plan 2007 Plan 2006 Ergebnis 2005 Ergebnis 2004 Ergebnis 2003 Konsekutive Studiengänge im Umstellung
Bachelor-Master-Modell, die nicht in auf
einen Diplomstudiengang integriert sind BA/MA 15 16 16 15
– davon akkreditiert – 15 16 15 13
QUANTITÄTSKENNZAHLEN Plan 2007 Plan 2006 Ergebnis 2005 Ergebnis 2004 Ergebnis 2003
Absolventen (WS + nachf. SS) k.A. k.A. 448 448 376
QUANTITÄTSKENNZAHLEN(STUDIENJAHR) Plan 2007 Ergebnis 2006 Ergebnis 2005 Ergebnis 2004 Ergebnis 2003 Studienanfänger nach KapVO
– für 1. Studienfächer
(ohne HWI (25%); inkl.AOS) 1051 1136 1107 1050 1040
– für Lehramtsstudiengänge (50%) 46 46 46 50 50
– insgesamt 1097 1182 1153 1100 1090
52 PRODUKTINFORMATION
Sie beteiligt sich an der hochschulübergreifen-den Ausbildung des Diplomstudienganges Wirtschaftsingenieurwesen und an den Lehr-amtsstudiengängen der Gewerblich-Techni-schen Wissenschaften. Sie bildet im modulari-sierten interdisziplinären Bachelor-Studiengang Allgemeine Ingenieurwissenschaften (AIW)
bzw. im englischsprachigen Studiengang Gene-ral Engineering Science (GES) aus sowie im Stu-diengang Informationstechnologie (BSc.) Die begonnene Einführung des ECTS wird konse-quent fortgesetzt. Sie beteiligt sich an Projekten und Netzwerken wie SOKRATES, ECIU, CESAER.
53 PRODUKTINFORMATION
QUANTITÄTSKENNZAHLEN 2005 2004 2003 2002
Absolventen (WS + nachf. SS)
– in den 1. Studienfächern (inkl. HWI 25%) 468 418 354 317
– in den Lehramtsstudiengängen (50%) 20 30 22 17
– insgesamt 488 448 376 334
– Frauenanteil in % 23,5 19,0 21,1 18,2
– Ausländeranteil in % 28,2 23,9 27,4 19,5
Studienanfänger (WS + nachf. SS)
– in den 1. Studienfächern (ohne HWI 25%) 875 1.338 1.398 1.130
– in den Lehramtsstudiengängen (50%) 13 12 15 23
– insgesamt 3 4 888 1.350 1.413 1.153
– Frauenanteil in % 22,9 24,1 22,2 27
– Ausländeranteil in % 26,0 29,1 30,2 29,7
Studienplätze nach Flächenrichtwerten 2.720 2.264 2.264 2.264
Studierende (WS)
– in den 1. Studienfächern (inkl. HWI 25%) 4.120 4.411 4.667 4.304
– in den Lehramtsstudiengängen (50%) 169 179 202 181
– insgesamt 3 4 4289 4.590 4.869 4.485
– Frauenanteil in % 22,8 23,3 22,8 20,5
– Ausländeranteil in % 26,7 26,9 25,5 23,4
Studierende in der Regelstudienzeit (WS)
– in den 1. Studienfächern (inkl. HWI 25%) 3.587 3.574 3791 3.360
– in den Lehramtsstudiengängen (50%) 140 154 173 136
– insgesamt 3 4 3.727 3.928 3964 3.496
– Frauenanteil in % 23,3 23,6 23,3 23,0
– Ausländeranteil in % 24,0 25,5 24,2 22,2
3 Ausgewiesen werden Vollzeitstudierendenäquivalente. Dies sind auf Basis der Kapazitätsverordnung berechnete Studierenden-belastungszahlen, die insbesondere Lehrexporte zwischen den Fachbereichen und die auf mehrere Lehreinheiten verteilte Lehrnachfrage vor allem der Lehramtsstudierenden berücksichtigen. Hieraus ergeben sich Abweichungen zur Summenbildung und zur amtlichen Statistik.
4 In den 1. Studienfächern
54 PRODUKTINFORMATION QUANTITÄTSKENNZAHLEN 2005
Maschinenbau/ Verfahrens- Elektro- Bauwesen Allgemeine Gewerblich- Auslands- Gesamt HWI (25%)/ u.Chemie- technik/ Umwelt- Ingenieur- Technische orientierte
Schiffbau technik Informatik- technik, wissen- Wissen- Stud.gänge Ingenieur- Stadt- schaften schaften (Bachelor/
wesen5 planung (50%) Master)
Absolventen 63 / 21 / 24 50 59 / 25 37 / 14 29 20 10 / 136 448
– Frauenanteil in% 14,2 / 14,8 / 12,5 24,0 6,8 / 4,0 37,8 / 57,1 17,2 33,3. 0 / 38,4 23,5 – Ausländeranteil in% 2,0 / 3,7 / 12,5 8 17,4 / 5,5 10,8 / 0 0 2,6. 30 / 95,6 28,2
Studienanfänger 6 200 / - / 46 119 55 / 87 54 / 56 89 13 25 / 144 888
– Frauenanteil in % 10,0 / - / 13,0 35,3 10,9 / 5,7 37,0 / 46,4 20,2 26,9 16,0 / 36,8 22,9 – Ausländeranteil in% 10,5 / - / 15,2 10,1 16,4 / 31,0 5,6 / 21,4 10,1 0,0 40,0 / 84,0 26,0
Studierende 7 784 / 283 / 189 468 521 / 559 258 / 402 245 169 159 / 523 4561 Studierende in der 636 / 224 / 179 423 379 / 438 203 / 303 200 140 131 / 470 3726 Regelstudienzeit
Weitere Quantitätskennzahlen 2005 2004 2003 2002
Erstprüfung v. abgeschl. TUHH-Diplom-/ 528 468 417 374
MSc-Arbeiten (inkl.HWI = 81)
Erstprüfung von abgeschlossenen 906 1107 934 1159
TUHH-Studienarbeiten
Erstprüfung von abgeschlossenen 57 37 31 46
Diplomarbeiten anderer Hochschulen
Erstprüfung von abgeschlossenen 27 77 78 52
Studienarbeiten anderer Hochschulen
5 Inkl. Informationstechnologie (BSc.)
6 Immatrikulierte Studienanfänger
7 Inkl. Beurlaubte
55 PRODUKTINFORMATION QUALITÄTSKENNZAHLEN / RELATIVE KENNZAHLEN 2005 2004 2003 2002 Absolventen
– je Stelle wissenschaftliches Personal 0,94 0,87 0,75 0,69
– je Professorenstelle 3,5 3,2 2,7 2,4
Studierende in der Regelstudienzeit
– je Stelle wissenschaftliches Personal 7,2 7,6 7,9 7,2
– je Professorenstelle 26,8 28,3 28,5 25,2
Anteil der Studierenden in der Regelstudienzeit
an der Gesamtzahl der Studierenden in % 86,8 85,6 81 78
Auslastungsgrad in %: Studienanfänger zu
Studienanfängerplätzen gem. KapVO 77 122 133 109
Belastungsindikator in %: Studierende in der Regelstudienzeit
zu Studienplätzen nach Flächenrichtwerten 137 173 175 154
QUALITÄTSKENNZAHLEN / RELATIVE KENNZAHLEN 2005
Maschinenbau Verfahrens Elektro- Bauwesen Allgemeine Gewerblich- Auslands- Gesamt HWI (25%) u.Chemie- technik u. u. Umwelt- Ingenieur- Technische orientierte
Schiffbau technik Informatik- technik, wissen- Wissen- Stud.gänge Ingenieur- Stadt- schaften schaften (Bachelor/
wesen planung (50%) Master)
Absolventen
– je bes. Stelle wissenschaft-
liches Personal insgesamt 1,01 1,02 0,84 0,7 anteilig 1,25 anteilig 1,4
jedes jedes
– je bes. Professorenstelle 3,4 4,2 2,8 1,9 Dekanat 4 Dekanat 4,6
Studierende in der Regelstudienzeit – je bes. Stelle wissenschaft-
liches Personal insgesamt 9,8 8,6 8,2 6,9 anteilig 10,3 anteilig 10,8
jedes jedes
– je bes. Professorenstelle 32,5 35,2 26,4 18,6 Dekanat 32,8 Dekanat 34,8
Anteil der Studierenden in der Regelstudienzeit an der Gesamtzahl der Studierenden in %
81,1 / 79,2 / 94 90,3 72,7 / 78,4 78,6 / 75,3 81,6 82,8 82,3 / 89,0 81,7 Auslastungsgrade in % (Studienanfänger je Studienplatz gem. Kap-VO)
101 / 100 / 85 97 41 / 46 44 / 74 91 - 46 / 100 77
PRODUKTGRUPPE 2: FORSCHUNG
Ziele der Produktgruppe und Erläuterungen zur Entwicklung
Die strategische Aufgabe der TUHH ist es, ent-sprechend den Gründungsprinzipien grundla-gen- und anwendungsorientierte Forschung besonders in den Bereichen Ingenieur-, Natur-und Gesellschaftswissenschaften zur Stärkung der Kompetenz in der norddeutschen Region auf einem hohen internationalen Niveau zu betreiben sowie zur Verbesserung des Techno-logiestandortes, vor allem durch die Entwik-klung neuer, wirtschaftlich nutzbarer Technolo-gien sowie deren Transfer, beizutragen. Sie wird mit dieser Zielsetzung die hierzu notwendige Forschungskapazität im Rahmen der bereitge-stellten Ressourcen kontinuierlich überprüfen.
Zur Entwicklung zukünftiger visionärer schungsfelder hat die TUHH strategische For-schungscluster erarbeitet, die es erlauben, neue Ansätze und Ideen in grundlagen- und anwen-dungsorientierter Forschung und Entwicklung aufzugreifen.
Ziele
–– Durchführung von zukunftsorientierten, anspruchsvollen Forschungs- und Entwicklungsprojekten in Kooperation mit der Industrie für die Industrie;
–– Aufgreifen von Problemen der regionalen Wirtschaft und gemeinsame Erarbeitung innovativer Lösungen;
–– Initiierung von neuen technologischen Ideen mit Nutzen für Industrie und Wirtschaft;
–– Aufzeigen von neuen technologischen Ent-wicklungen auch im internationalen Raum;
–– Publizierung und Darstellung der technologi-schen Erkenntnisse für die Industrie;
–– Information der Gesellschaft und Öffentlichkeit über technologische Entwicklungen sowie über die entsprechenden Aktivitäten der TUHH.
In 2005 ist mit der BWF u.a. vereinbart worden:
–– Konsequente Schwerpunktsetzung unter Be-rücksichtigung der Kompetenzcluster des Leit-bildes „Metropole Hamburg – Wachsende Stadt“ (Life Sience, Luftfahrt, Hafen und Logistik, IT- und Medien);
56 PRODUKTINFORMATION
57
Quantitätskennzahlen 2005 2004 2003 2002
Zahl der Promotionen 82 79 73 70
– Frauenanteil in % 13,4 16,5 16,4 12,9
Zahl der Habilitationen 4 3 2 2
– Frauenanteil in % 25 66 -
-–– Einrichtung von befristeten und fach- und ggf.
hochschulübergreifenden Forschungsgruppen;
–– Gewährleistung eines funktionierenden Innova-tions- und Wissenstransfers.
Produkte
–– Forschung in den sechs bestehenden inter-disziplinären Forschungsschwerpunkten Stadt – Umwelt –Technik, Systemtechnik, Bautechnik und Meerestechnik, Informations- und Kommunikationstechnik, Werkstoffe – Konstruktion – Fertigung sowie
Verfahrens-technik und Energieanlagen.
–– Forschung in koordinierten Programmen (z.B. SFB, FG, SPP) der DFG
–– Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Graduiertenkollegs
–– Forschung in fachlichen Kompetenzzentren und -verbünden wie z.B. Centrum für Maritime Technologien, HSL/ ECTL, environmental tech-nology center (etc), TUHH-Zentrum für Luft-fahrtforschung
–– Forschungskooperationen, z.B. mit dem Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) und mit der GKSS
PRODUKTINFORMATION QUANTITÄTSKENNZAHLEN 2005
FSP1 FSP2 FSP3 FSP4 FSP5 FSP6 Gesamt
Stadt-Umwelt Systemtechnik Bautechnik Informations- Werkstoffe
Verfahrens-Technik und u. Kommuni- Konstruktion technik und
Meerestechnik kationstechnik Fertigung Energieanlagen
Zahl der Promotionen 16 17 4 12 12 21 82
– davon Frauen in % 18,8 17,7 0,0 0,0 25 9,6 13,4
58 PRODUKTINFORMATION QUANTITÄTSKENNZAHLEN 2005
Nachstehend sind Zahlen über Forschungsprojekte für die gesamte Hochschule aufgeführt.
Quantitätskennzahlen 2005 2004 2003 2002
Anzahl der Drittmittel-Forschungsprojekte insgesamt 619 568 592 548
darunter nach Drittmittelherkunft
– DFG 94 76 85 93
– BMBF, u.a. Ministerien 119 118 116 108
– EU 52 64 51 53
– weitere Förderung (z.B. VW-Stiftung, Fraunhofer-Gesellschaft,
Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen) 90 90 113 86
– direkte Industrieförderung 230 186 220 208
Bewilligte Drittmittel in Tsd. EUR 18.104 20.970 20.601 20.511
Drittmittelerträge in Tsd. EUR (inkl. TU-Tech-Umsatz) 20.444 20.127 19.007 20.542
Drittmittelbeschäftigte insgesamt 303 295 308 317
davon wissenschaftliche Mitarbeiter nach BAT IIa 280 261 274 286
Qualitätskennzahlen / Relative Kennzahlen 2005 2004 2003 2002
Zahl der Promotionen je bes. Professorenstelle 0,76 0,72 0,67 0,67
Erträge aus Drittmitteln und sonstige zweckgebundene
Einnahmen in Tsd. EUR je bes. Professorenstelle 191 183 173 195
PRODUKTINFORMATION 59 PRODUKTGRUPPE 3:
TECHNOLOGIETRANSFER
Ziele der Produktgruppe und Erläuterung zur Entwicklung
Ein wichtiges Ziel ist die Entwicklung neuer, wirtschaftlich nutzbarer Technologien sowie deren Transfer mit den damit verbundenen posi-tiven Auswirkungen auf den Standort und auf die Region. Dies geschieht durch die wissen-schaftlichen Institute der TUHH. Wichtige Aspekte sind hierbei die Beratung und Hilfe
gegenüber der Industrie und Wirtschaft in tech-nologischen Fragestellungen, bei der Einführung und Anwendung neuer Technologien, Hilfe bei der Verwertung von F&E-Ergebnissen und Pro-jektabwicklung.
An der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft arbeitet die TuTech Innovation GmbH, die über die TUHH hinaus ein aktives Netzwerk von Forschungsinstituten, Beratungs-einrichtungen und Unternehmen geschaffen hat und eine Fülle von konkreten Transferprojekten initiiert und/oder als Projektmanager betreut.
QUANTITÄTSKENNZAHLEN / RELATIVE KENNZAHLEN 2004
FSP1 FSP2 FSP3 FSP4 FSP5 FSP6 Gesamt
Stadt- System- Bautechnik Informations- Werkstoffe Verfahrens-Umwelt- technik und u. Kommuni- Konstruktion technik und Technik Meerestechnik kationstechnik Fertigung Energieanlagen Zahl der Promotionen
je besetzte
Professorenstelle 0,58 1,13 0,24 0,52 0,80 2,10 0,76
Zahl der Promotionen
je Professorenstelle 0,5 0,85 0,2 0,5 0,52 1,5 0,6
Erträge aus Drittmitteln und sonstigen zweckge-bundenen Einnahmen in Tsd. EUR je besetzte
Professorenstelle 131 249 203 172 258 183 191
Erträge aus Drittmitteln und sonstigen zweckge-bundenen Einnahmen in Tsd. EUR
je Professorenstelle 108 186 138 158 168 131 146
60 PRODUKTINFORMATION
U.a. betreibt sie das Hamburger Existenzgrün-dungsprogramm hep, ein eigenes Starterzen-trum für technologieorientierte Ausgründungen und ist mit der Geschäftsführung der Hamburg Innovation GmbH beauftragt.
Produkte
––– Die Aufgaben der TuTech Innovation GmbH be-stehen u.a. in der Förderung des Technologie-transfers zwischen TUHH und Wirtschaft, vor allem bei der Auftragsforschung, Beratung, Information, Projektabwicklung, Verwertung
von F&E-Ergebnissen, Weiterbildung, Kongres-sakquisition und -organisation, Messenorgani-sation und Service in technisch/wissenschaft-lichen Bereichen. Die TuTech Innovation GmbH ist ein TUHH- Tochterunternehmen (51 %).
––– Existenzgründungsförderung, Betreiben von Gründerratsaktivitäten, Firmengründungen, Pa-tentverwertung
––– Innovations- und Wissenstransfer in Zusammen-arbeit mit der Hamburg Innovation GmbH - HI
1. TuTech INNOVATION GMBH
Kennzahlen 2005 2004 2003 2002
Neu bewilligtes Auftragsvolumen
im Verbund mit der TUHH (in EUR) 6.516.468 7.282.226 7.661.166 7.092.000
Umsatz in Verbindung mit den
Arbeitsbereichen der TUHH (in EUR) 6.805.457 6.412.138 5.426.520 4.549.593
Förderung im Rahmen des F&T Rahmenprogramms und anderer EU-Programme:
– laufende Projekte 49 40 25 30
– bewilligte Anträge 14 22 12 6
Weiterbildungsveranstaltungen in Form von ein- bzw. 84/2957 52/2582 25/1872 24/1436 mehrtägigen Seminaren und Kolloquien Teilnehmer Teilnehmer Teilnehmer Teilnehmer
Beteiligung an Technologiemessen bzw. Ausstellungen 3 5 3 6
Organisation von Kongressen /Veranstaltungen 7 13 4 4
61 PRODUKTINFORMATION WISSENSCHAFTLICHE ARBEITSBEREICHE
FSP1 FSP2 FSP3 FSP4 FSP5 FSP6 Gesamt
Stadt- System- Bautechnik Informations- Werkstoffe Verfahrens-Umwelt- technik und u. Kommuni- Konstruktion technik und Technik Meerestechnik kationstechnik Fertigung Energieanlagen Aktive Teilnahme an
wissenschaftlichen
Tagungen, Seminaren 330 175 116 235 142 95 1093
– davon im Ausland 129 87 51 133 74 51 525
Mitwirkung an der Organisation wissen-
schaftl. Tagungen 70 18 16 50 19 12 185
Forschungskooperation mit öffentl. Fördereinrichtungen
u. mit der Industrie 191 64 135 58 98 56 602
Wahrnehmung von Mitgliedschaften in Vorstands-, bzw. Beiratsfunktionen
– in wiss. Vereinigungen 45 11 14 21 18 15 124
– in Industrie Wirtschaft
u. öffentl. Institutionen 31 6 14 20 21 12 104
Initiierung von
Firmengründungen 1 0 4 4 1 1 11
Patentanmeldungen
(inkl. anteilig) 3 10 1 13 11 5 43
Publikationen in wiss.
Zeitschriften, Proceedings 121 136 53 203 112 64 689
Fachbücher 32 5 0 4 2 0 43
Herausgabe von Zeit-schriften, Buchreihen,
Tagungsbänden 41 8 7 20 10 5 91
Beiträge zu Fachbüchern 61 12 3 15 8 5 104
Von Dritten verliehene Preise an Mitglieder
der Arbeitsbereiche 5 1 0 13 3 1 23
Von Dritten vergebene Stipendien an Mitglieder
der Arbeitsbereiche 8 3 2 3 11 1 28
62 PRODUKTINFORMATION
WISSENSCHAFTLICHE ARBEITSBEREICHE
FSP1 FSP2 FSP3 FSP4 FSP5 FSP6 Gesamt
Stadt- System- Bautechnik Informations- Werkstoffe Verfahrens-Umwelt- technik und u. Kommuni- Konstruktion technik und Technik Meerestechnik kationstechnik Fertigung Energieanlagen
Aktive Messebeteiligung 15 9 8 7 6 1 46
Schulpatenschaften 7 4 4 15 9 0 39
Populärwissenschaftliche
Veröffentlichungen 12 10 6 7 12 5 52
Impressum
Herausgeber: der Präsident der TUHH
Redaktion: Prof. Dr.-Ing. habil. Edwin Kreuzer, Dr. Johannes Harpenau Mitarbeit: Britta Bünning, Benno Beelte, Rüdiger Bendlin
Fotos: Roman Jupitz (AGPhH), Photocase Gestaltung: Kerstin Schürmann, www.formlabor.de Druck: Schüthedruck GmbH
Mai 2006
Prof. Dr.-Ing. habil. Edwin Kreuzer