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Motivähnliche Literatur: Anschluß- und Vergleichsmöglichkeiten

Im Dokument Franz Grillparzer: Der arme Spielmann (Seite 21-27)

D i e Möglichkeiten der Integration des „Armen S p i e l m a n n " i n Textse-quenzen s i n d v o n den gegebenen M o t i v e n her so vielfältig, daß n u r einige vorgestellt w e r d e n sollen. Ansätze z u m V e r g l e i c h könnten neben struk-t u r a l e n , gastruk-tstruk-tungsspezifischen u n d allgemein listruk-terarhisstruk-torischen A s p e k struk-t e n E i n z e l m o t i v e w i e der gesellschaftliche Außenseiter, der S o n d e r l i n g als H e l d , die Stellung des Künstlers i n der Gesellschaft, die W i r k u n g der M u s i k u. a. sein. Für ein komparatistisches V o r g e h e n bieten sich unterschiedliche T e x t g a t t u n g e n a n , v o r a l l e m aber solche Erzählungen, die i n unmittelbarer N a c h f o l g e G r i l l p a r z e r s entstanden s i n d , w i e A d a l b e r t Stifters „Kalkstein"

u n d „ T u r m a l i n " oder T h e o d o r Storms „Ein stiller M u s i k a n t " . D i e folgen-den Texte können je n a c h Intention unter dem. P r i m a t eines bestimmten M o t i v s oder a u c h mehrerer Vergleichsansätze k o m b i n i e r t u n d G r i l l p a r z e r s Erzählung gegenübergestellt w e r d e n . U n t e r Beachtung der zahlreichen Überschneidungen u n d unter W a h r u n g der Flexibilität ist hier eine n o r m a -tive O r d n u n g bewußt v e r m i e d e n , während die M o t i v e i n aller gebotenen Kürze u n d V e r e i n f a c h u n g angedeutet s i n d :

(1) Justinus Kerner: Der Geiger zu Gmünd Guido Görres: Der arme Spielmann

(Motivgleiche Legendenballaden: Wundergeschehen, göttliche Macht der Musik)

(2) Friedrich von Sallet: Der Geiger

(Legendenballade: Suche nach der „göttlichen Melodie") (3) Erzählungen der Romantik (Bedeutung und Wirkung der Musik):

Wilhelm Heinrich Wackenroder: Das merkwürdige musikalische Leben des Tonkünstlers Joseph Berglinger

E. T. A . Hoffmann: Ritter Gluck, Kreisleriana, Rat Krespel, u. a.

Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts

(4) Heinrich von Kleist: Die heilige Cäcilie oder Die Gewalt der Musik, Legenden-erzählung (Bannende Macht der Musik gegen die Zerstörungswut von Bilder-stürmern)

(5) Adalbert Stifters Erzählungen: Turmalin = Der Pförtner im Herrenhause, Feldblumen (Zerstörerischer Einfluß der Musik); Kalkstein = Der arme Wohltäter (Der als Sonderling verkannte Wohltäter) (vgl. auch Anm. 14) (6) Eduard Mörike: Mozart auf der Reise nach Prag, Novelle (Historischer i

Hintergrund; Sensibilität und Weltfremdheit des begnadeten Künstlers) (7) Gottfried Keller: Romeo und Julia auf dem Dorfe, Novelle (Dämonische

Gewalt des schwarzen Geigers)1 4

(8) Theodor Storm: Ein stiller Musikant, Erzählung (Der introvertierte, bei öffent-lichem Auftreten versagende Pianist) (vgl. auch Anm. 14)

(9) Franz Kafkas Erzählungen: Der Hungerkünstler (Einsamkeit des Künstlers);

Die Verwandlung (Gesellschaftliches Ausgestoßensein; Motiv des Violin-spiels)

(10) Thomas Manns Novellen: Der kleine Herr Friedemann (Bedeutung der Musik für den körperlich behinderten und in der Liebe unglücklichen Menschen);

Tonio Kröger (Wesen des Künstlers und Stellung des „verirrten Bürgers" in der Gesellschaft); Tristan (Menschliche Gemeinsamkeit in der Musik); vgl. auch den Roman „Doktor Faustus"

(11) Clifford Odets: Golden Boy, Schauspiel (Tragik des Helden aus dem berufli-chen Zwiespalt als begabter Geiger und aufstrebender Berufsboxer)

Anmerkungen

1 Im Literaturverzeichnis sind alle zitierten und bearbeiteten Titel aufgeführt;

damit sind die wesentlichen Beiträge der „Spielmann-Forschung" erfaßt. Sie sollen Nachweis, Überblick und Anregung zugleich sein. Allerdings konnten im folgenden bei der gebotenen Kürze, unter Wahrung der Überschaubarkeit und im Hinblick auf die intendierte Zielgruppe nicht alle, oft nur leicht modifizierten Deutungen von Einzelaspekten innerhalb der Stoffanalyse diskutiert oder gar umfassend dargestellt und nachgewiesen werden. Manche, zunächst vielleicht vermißte Fakten und Problemkreise sind hier bewußt ausgeklammert, weil sie im didaktischen oder methodischen Teil expliziert erscheinen.

2 V g l . Viviani, 1972: 251; weitere Hinweise u. a. Bei Brinkmann 1957: 92, besonders A n m . 1; s. dagegen Paulsen, 1968: 274.

3 „Ein paar Thatsachen gegen die dermal herrschende lächerliche Vorstellung von der Achtung, die Dichterwerke und Dichter im Mittelalter genossen: Der

Sachsenspiegel gibt nach einer erlittenen körperlichen Beleidigung dem Spielmann bloß das Recht, die Genugthuung durch einen gleichen Schlag an dem Schatten seines Gegners zu nehmen, indes jeder andere es an der Person kann. Ferner zählt das alte fränkische Recht unter die Gründe, aus welchen ein Sohn von dem Vater enterbt werden kann, auch: wenn ersterer ohne Einwilligung des Vaters ein Spielmann w i r d . " (Grillparzers sämtliche Werke, hrsg. v. A . Sauer, Stuttgart o. J., Bd. 18, 27).

4 Genaue Nachweise und zahlreiche weitere Belege zu diesem Problemkreis bei Naumann, 1956: 163 f., A n m . 2; zur Ergänzung für das Verhältnis von Novelle und Drama vgl. Polheim, 1970: 96.

5 Baumann (1966) hält diese A r t von „Spiegelung" für ein Charakteristikum Grillparzers; vgl. auch Paulsen, 1968: 293.

6 Die Geige als Symbol der Kunst wird, unter Hinweis auf entsprechende Aussagen Grillparzers, auch als entscheidendes Symbol der Trennung zwi-schen Jakob und Barbara gesehen; vgl. Politzer, 1972: 381.

7 In den „Studien zur deutschen Literatur" vermerkt er 1818: „Ich habe einige von Heinrich von Kleists (dessen, der sich erschoß) Erzählungen ge-lesen. Die Sujets sind interessant, die Erzählung ist gut, zum Teil vorzüg-lich, und doch wandelte mich ein äußerst widerliches Gefühl bei der Le-sung an. Es ist offenbar die Haltlosigkeit, die Selbstzerstörung des Verfas-sers, die, aus allem hervorleuchtend, diesen Eindruck hervorbringt." (Grill-parzers sämtliche Werke, hrsg. v. A . Sauer, Stuttgart o. J., Bd. 18, 87).

8 V g l . besonders Briefe an Milena, Kafka 1952: 101; sämtliche Äußerungen Kafkas zusammengestellt bei Höllerer (1958).

9 Adalbert Stifters sämtliche Werke, hrsg. v. G . Wilhelm, Prag 1927, B d . 16, 328f.; zu weiteren Äußerungen Stifters vgl. Seiteiberger, 1948; zur M u s i k -auffassung beider s. Sorgatz, 1939; zum Vergleich des Werks bzw. einzel-ner Novellen s. Gabler, 1945, Meyer, 1963, Rauch, 1946 und Vancsa, 1955.

10 Der Verfasser konnte u. a. als Lehrer in der Erwachsenenbildung mit Grill-parzers Erzählung besonders interessante Rezeptionshaltungen bei Erwach-senen unterschiedlichsten Alters gerade vor und nach Erweiterung der Le-serkompetenz feststellen; z. T. einen kurzfristigen Wandel in der Werthal-tung von zunächst spontaner Ablehnung über einfühlendes Erkennen bis zu subjektiver Anteilnahme.

11 Das Kompositionsschema stammt von E. Alker, 1926: 19f.; es wurde als seltenes „klassisches" Beispiel trotz einiger Angriffspunkte, die sich haupt-sächlich aus dem versuchten Nachweis textimmanenter Symmetrie ergeben, bewußt in originaler Form belassen. „Torweg" im Rahmen (A) meint wohl im Text „Gitterweg" (Reclam: 6); „Nietung", Nahtstelle, ist der Übergang vom Rahmen zur Binnenerzählung und umgekehrt. Bei der narrativen Kennzeichnung der einzelnen Abschnitte unterscheidet Alker zwischen Bild, Reflexion und vor allem zwischen Referat (ohne hervortretende Optik und Plastik) und Szene (voll Anschaulichkeit).

12 Text s. Werkanaiyse; dieser Text und wesentliches Dokumentationsmaterial zur Entstehung, zeitgenössischen Aufnahme, Wirkung,

Interpretationsge-schichte u. a. erscheint in der Reihe „Editionen für den Literaturunterricht'' bei Klett (s. im Literaturverz. unter Franz).

13 Terminologie weitgehend nach H . Link, Rezeptionsforschung, Stuttgart: Kohl-hammer 1976 (Urban-Tb 215).

14 Einen kurzen Vergleich mit Grillparzers „Armen Spielmann" und Eichendorffs

„Taugenichts" bringt Schäfer (1956); er erweitert die Sequenz mit Stifters

„Narrenburg" und „Waldbrunnen" sowie Storms „Zur Wald- und Wasserfreu-de" und „Ein Fest auf Haderslevhuus".

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