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Wahlpflichtmodul im 6. Semester des

Bachelorstudiengangs Hebammenwissenschaft

Gesamtzahl ECTS-Punkte

5

2 Lehrveranstaltungen Seminar S (2 SWS) zu verschiedenen Themen.

Lehrveranstaltungen werden rechtzeitig im UnivIS bekannt gegeben.

3 Lehrende

4 Modulverantwortliche/-r Prof. Dr. med. Matthias W. Beckmann

5 Inhalt Seminarthemen werden vom Modulverantwortlichen rechtzeitig vor Beginn des Semesters ortsüblich bekannt gegeben.

6 Lernziele und Kompetenzen

Die Studierenden gewinnen Einblick in spezielle Themen der Hebammenwissenschaft und schärfen so Ihr Profil.

Die genauen Lernziele und Kompetenzen sind bei der jeweiligen Lehrveranstaltung in UnivIS zu finden.

7 Voraussetzungen für die Teilnahme

Absolvierung der Module 2.3 „Gesundheits- und Versorgungssystem im Kontext von Hebammenwesen und -wissenschaft“, 3.1

„Geburtshilfliche Kompetenz, Gynäkologie und Frauengesundheit I“, 3.2 „Prävention, Gesundheitsförderung, Gesundheitskompetenz“, 4.2 „Gesundheits-/ Hebammenwissenschaftliches Denken und Methodenkompetenz II“

8 Einpassung in Studienverlaufsplan

6. Fachsemester 9 Verwendbarkeit

des Moduls

B.Sc. Hebammenwissenschaft

10 Studien- und Prüfungsleistungen

Hausarbeit (10 Seiten) 11 Berechnung

der Modulnote

100% Hausarbeit 12 Turnus des

Angebots

nur Sommersemester 13 Wiederholung

der Prüfungen

Die Prüfung kann zweimal wiederholt werden.

14 Arbeitsaufwand in Zeitstunden

Präsenzzeit: 30 h Eigenstudium: 120 h Gesamtaufwand: 150 h

15 Dauer des Moduls 1 Semester

16 Unterrichts- und Prüfungssprache

Deutsch 17 Literaturhinweise

1 Modulbezeichnung 6.3. Pathologische/ regelwidrige

Schwangerschaftsverläufe und Geburten

Gesamtzahl ECTS-Punkte

7,5

2 Lehrveranstaltungen Vorlesung V „Pathologische/ regelwidrige Schwangerschaftsverläufe und Geburten“

(2 SWS)

Fertigkeitstraining P (165 Std., anwesenheitspflichtig)

3 Lehrende

4 Modulverantwortliche/-r Prof. Dr. med. Matthias W. Beckmann

5 Inhalt Vorlesung:

- die Betreuung und Beratung der Frau mit regelwidriger Schwangerschaft

(Adipositas, Diabetes mellitus, Gestationsdiabetes, Präeklampsie, Vorzeitige Wehentätigkeit,

Mehrlingsschwangerschaft, Extrauteringravidität, intrauterine Wachstumsretardierung, Plazentainsuffizienz, Übertragung, Rh- Inkompatibilität, Abusus, Sucht, Blutungen, Zustand nach Fertilitätsbehandlung, Zustand nach intrauterinem Fruchttod) - praktische Geburtshilfe in regelwidrigen Verläufen

- Aspekte der regelwidrigen Geburt: Merkmale, Besonderheiten, Epidemiologie

- Einleitung der Geburt

- suspektes oder pathologisches CTG - protrahierter Geburtsverlauf

- Regelwidrigkeiten der Wehen und der Muttermundöffnung - Regelwidrigkeiten der Geburtswege

- Regelwidrigkeiten des Geburtsmechanismus, insbesondere bei Anomalien der Haltung, der Lage, der Stellung und Einstellung oder der Poleinstellung des Kindes

- erschwerte und forcierte Kopfentwicklung - Sectio caesarea

- Überwachung der Risikogeburt, apparative Überwachung, Blutgasanalyse

- Quer- und Schräglage - Mehrlingsgeburten - Frühgeburt

- Geburt bei mütterlichen Erkrankungen - Geburt eines toten oder kranken Kindes

- Notfälle: Nabelschnurvorfall, Nabelgefäßriss, vorzeitige Plazentalösung, Placenta praevia, Uterusruptur,

Blutgerinnungsstörungen, mütterlicher Schock, Schulterdystokie

- Regelwidrigkeiten der Nachgeburtsperiode

Praxis: Schwangerschaft und Geburt; Vertiefung von Kompetenzen im Skills Lab und im Sim Lab, 15 % der auf Station absolvierten Praxisstunden mit systematischer Praxisanleitung

- Überwachung und Pflege von Schwangeren mit

Regelwidrigkeiten bei der Aufnahme oder während des Geburtsverlaufs unter Anleitung

- Praxisreflektion/ Selbstlernphase - Gruppensupervision nach Bedarf

6 Lernziele und Kompetenzen

Die Studierenden sind nach Absolvierung in der Lage…

- Aspekte der regelwidrigen Schwangerschaft darzulegen - Aspekte pathologischer und regelwidriger

Schwangerschaftsverläufe im Praxisalltag zu erkennen - Mutter und Kind bei Risikoschwangerschaften fundiert zu

überwachen, zu betreuen und zu pflegen

- Aspekte der regelwidrigen Geburt zu nennen und zu erläutern - regelwidrige Geburten oder Geburtsvorgänge selbstständig zu

erkennen

- ggf. Maßnahmen der Erstversorgung einzuleiten - die Besonderheiten der Überwachung und Pflege von

Schwangeren mit Regelwidrigkeiten zu erläutern

…und verfügen über evidenzbasierte Kenntnisse und Fertigkeiten zur Förderung der physiologischen Geburt und zur Durchführung sämtlicher relevanter geburtshilflicher Maßnahmen

7 Voraussetzungen für die Teilnahme

Absolvierung der Module 3.2 „Prävention und

Gesundheitsförderung“, 3.3 „Die Physiologie der Fortpflanzung und die Unterstützung der physiologischen Geburt“, 4.3 „Das

Neugeborene“, 4.4 „Versorgung von Wöchnerinnen“

8 Einpassung in Studienverlaufsplan

6. Fachsemester 9 Verwendbarkeit

des Moduls

B.Sc. Hebammenwissenschaft 10 Studien- und

Prüfungsleistungen

Klausur (60 Minuten), OSCE-Prüfung (90 Minuten) 11 Berechnung

Die Prüfung kann zweimal wiederholt werden

14 Arbeitsaufwand in Zeitstunden

Präsenzzeit: 30 h Praxis: 165 h Selbststudium: 30

Gesamtaufwand: 225 h

15 Dauer des Moduls 1 Semester 16 Unterrichts- und

Prüfungssprache

Deutsch 17 Literaturhinweise

1 Modulbezeichnung 6.4. Überwachen, diagnostizieren und versorgen im freiberuflichen Kontext, Teil I

Gesamtzahl ECTS-Punkte

12,5

2 Lehrveranstaltungen Seminar S „Überwachen, diagnostizieren und versorgen im freiberuflichen Kontext,

Teil I“ (2 SWS)

Fertigkeitstraining P (270 Std., anwesenheitspflichtig)

3 Lehrende

4 Modulverantwortliche/-r Prof. Dr. med. Matthias W. Beckmann

5 Inhalt Seminar: Reflektion der Externatseinsätze; Vorstellung einzelner betreuter Fälle in Form von Kurzreferaten, Fallbeispielen und Gruppendiskussionen (Webinar)

Praxis: Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit im freiberuflichen Kontext; Externat im Geburtshaus oder in der Hebammenpraxis. Möglich ist, die Einsätze zu splitten und bei verschiedenen Institutionen zu absolvieren. Die Studierenden sollen selbst freiberufliche Kooperationspartner identifizieren, das Externat muss dann mit der Studiengangvertretung abgestimmt werden; wenn möglich, sollten im Rahmen des Externats Tätigkeiten aus den Kompetenzbereichen I.1, I.2 und I.3 der HebStPrV, Anlage 1 absolviert werden; 15 % der absolvierten Praxisstunden mit systematischer Praxisanleitung

6 Lernziele und Kompetenzen

Die Studierenden sind nach Absolvierung in der Lage…

- Schwangere und Wöchnerinnen auch außerklinisch evidenzbasiert zu betreuen und zu beraten

- die Ressourcen und Belastungen der schwangeren Frau und der Wöchnerin und ihrer Familie zu beurteilen

- die Frau zur Wahl des geeigneten Geburtsorts reflektiert zu beraten und bei Bedarf einen individuellen Geburtsplan mit ihr zu erstellen

7 Voraussetzungen für die Teilnahme 8 Einpassung in

Studienverlaufsplan

6. Fachsemester 9 Verwendbarkeit

des Moduls

B.Sc. Hebammenwissenschaft 10 Studien- und

Prüfungsleistungen

Referat (10 Minuten)

11 Berechnung der Modulnote

100% Referat 12 Turnus des

Angebots

nur Sommersemester 13 Wiederholung

der Prüfungen

Die Prüfung kann zweimal wiederholt werden.

14 Arbeitsaufwand in Zeitstunden

Präsenzzeit: 30 h im Seminar Praxis: 270 h,

per Vereinbarung mit der/dem Modulverantwortlichen aufteilbar auf Modul 6.4. und 7.2.

Selbststudium: 75 h

Gesamtaufwand Modul 6.4. und 7.2.: 600 h 15 Dauer des Moduls 1 Semester

16 Unterrichts- und Prüfungssprache

Deutsch

17 Literaturhinweise Hier werden Literaturhinweise zum Modul möglichst semesteraktuell aufgeführt. Falls keine ausdrückliche Kennzeichnung vorliegt (vorbereitende vs. begleitende Literatur), wird davon ausgegangen, dass es sich um empfohlene Begleitlektüre handelt. Bei Verweis auf Bereitstellung auf StudOn, bitte entsprechenden Pfad angeben.

1 Modulbezeichnung 7.1. Interventionen in standardisierten und