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Mittelalterliche Geschichte, Fränkische Landesgeschichte, Neuere Geschichte

Im Dokument Philosophische Fakultät (Seite 30-33)

Historische Hilfswissenschaften; Lehrveranstaltung gemäß LPO I, § 71, 1, 2d alter Ordnung (2 SWS, Credits: BA120: 7;

BA85: 3; BA60, BA60 HiHW (Aufbaumodul): 2; MA120, MA45: 5; LGy: 3) Veranstaltungsart: Übung

0407002 Do

Do -Fr Di Mi

-14:00 (c.t.) - 16:00 18:00 (c.t.) - 20:00

-14:00 (c.t.) - 16:00 18:00 (c.t.) - 20:00 14:00 (c.t.) - 16:00

-wöchentl.

wöchentl.

Einzel wöchentl.

wöchentl.

wöchentl.

Einzel

21.04.2016 - 07.07.2016 21.04.2016 - 07.07.2016 22.04.2016 - 08.07.2016 19.04.2016 - 05.07.2016 20.04.2016 - 06.07.2016

ÜR 19 / Phil.-Geb.

1.014 / ZHSG

ÜR 14 / Phil.-Geb.

ÜR 12 / Phil.-Geb.

3.37 / Residenz

01-Gruppe 02-Gruppe 02-Gruppe 03-Gruppe 04-Gruppe 05-Gruppe 05-Gruppe

Grypa Meier

.

Petersen Bivolarov Kreisel

.

Inhalt Die Lehrveranstaltung vermittelt theoretische Grundlagen und praktische Fertigkeiten in den historischen Hilfswissenschaften anhand von ausgewählten Beispielen aus der Paläographie, der Diplomatik, der Sphragistik, der Heraldik, der Epigraphik, der Chronologie, der Genealogie, der Numismatik, der Historischen Fachinformatik und/oder einer anderen klassischen oder neu entstandenen hilfswissenschaftlichen Teildisziplin.

Schwerpunkt ist die Vermittlung von Kenntnissen im Hinblick auf die Arbeit mit einschlägigen schriftlichen und nicht-schriftlichen Quellen und das Erlernen praktischer Kompetenz im Umgang mit Überlieferungsträgern aller Art. Die Kenntnis bzw. begleitende Lektüre grundlegender Quellen bzw.

Literatur, die per Aushang bzw. in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben werden, wird vorausgesetzt.

Hinweise Alle Gruppen können für den Master 120 bzw. Master 45 belegt werden.

Nachweis Master 120 und Master 45: Regelmäßige Teilnahme. Die Leistungserhebung erfolgt im epochenspezifischen Oberseminar.

Ausgewählte Probleme der Neueren Geschichte; Hauptseminar alter Ordnung (2 SWS, Credits: BA120, BA85, BA60, MA120,

Inhalt Das Seminar vermittelt an ausgewählten Themenbeispielen vertieftes Grundlagenwissen zur Geschichte der Frühen Neuzeit. Außerdem wird unter

Anwendung der fachspezifischen Methodik und einschlägiger Hilfsmittel an Hand inhaltlicher Schwerpunkte selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten geübt. Die Kenntnis bzw. begleitende Lektüre grundlegender Quellen bzw. Literatur, die per Aushang bzw. in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben werden, wird vorausgesetzt.

Hinweise Anmeldung über sb@home .

Nur die Gruppe 1 kann für den Master „Mittelalter/Frühe Neuzeit“ belegt werden.

Literatur

Voraussetzung Spezialisierungsmodul Nachweis

Methodische Grundlagen der Frühen Neuzeit (2 SWS) Veranstaltungsart: Vorlesung

20.04.2016 - 06.07.2016 HS 4 / Phil.-Geb. 01-Gruppe 01-Gruppe

Tischer

.

Inhalt Die Erforschung der Frühen Neuzeit (ca. 1500-1800) als einer eigenen Epoche mit spezifischen Themen und Methoden zwischen Mittelalter und Neuester Geschichte ist ein relativ neues Phänomen. In der Vorlesung soll diese Epoche entsprechend thematisiert werden unter Berücksichtigung der Fragen: Was machte die Frühe Neuzeit aus? Was sind zentrale Ereignisse und Strukturen dieser Epoche? Welche Quellen und Hilfswissenschaften gibt es? Welche Forschungsansätze existieren, und was sind aktuelle Forschungsansätze sowie Gegenwartsbezüge bei der Betrachtung der Frühen Neuzeit?

Hinweise Diese Lehrveranstaltung kann für den Master „Mittelalter/Frühe Neuzeit“ belegt werden.

Literatur Birgit Emich. Geschichte der Frühen Neuzeit studieren. Konstanz 2006.

Oberseminar zur Neueren Geschichte (2 SWS, Credits: 7) Veranstaltungsart: Seminar

0407104 Mi 18:00 (c.t.) - 20:00 wöchentl. 20.04.2016 - 06.07.2016 1.009 / ZHSG Tischer

Hinweise Bei Interesse an der Teilnahme am Oberseminar wird gebeten, möglichst frühzeitig zu einem Gespräch in die Sprechstunde zu kommen.

Diese Lehrveranstaltung kann für den Master „Mittelalter/Frühe Neuzeit“ belegt werden.

Nachweis Regelmäßige Teilnahme. Referat.

Ausgewählte Probleme der Mittelalterlichen Geschichte; Hauptseminar alter Ordnung (2 SWS, Credits: BA120, BA85, BA60, MA120, MA45: 7; LGy, LR: 5; LMG: 2)

Inhalt Das Seminar bietet den Studierenden die Möglichkeit, sich unter Anwendung der fachspezifischen Methodik und einschlägiger Hilfsmittel größere Themenkomplexe der mittelalterlichen Geschichte eigenständig zu erarbeiten. Die Kenntnis bzw. begleitende Lektüre grundlegender Quellen bzw.

Literatur, die per Aushang bzw. in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben werden, wird vorausgesetzt.

Literatur Voraussetzung

Europa im 12. Jahrhundert (2 SWS) Veranstaltungsart: Vorlesung

0407303 Fr

-16:00 (c.t.) - 18:00

-wöchentl.

Einzel

22.04.2016 - 08.07.2016 HS 3 / Phil.-Geb. 01-Gruppe 01-Gruppe

Fuchs

.

Inhalt Die Vorlesung behandelt die Geschichte des römisch-deutschen Reichs und seiner Nachbarstaaten in dem Zeitraum vom Tod Heinrichs VI. (1197) bis einschließlich der Regierung Rudolf von Habsburgs (1273-1291), eine Epoche, für die als Stichworte Kaiser Friedrich II. († 1250), Untergang der letzten Staufer, Interregnum und Territorialisierung, aber etwa auch Hochscholastik, Hochgotik und Erweiterung des europäischen Horizonts durch verstärkte Begegnung mit orientalischen Kulturen stehen mögen.

Hinweise Diese Lehrveranstaltung kann für den Master „Mittelalter/Frühe Neuzeit“ belegt werden.

Literatur Horst Fuhrmann, Deutsche Geschichte im hohnen Mittelalter, Göttingen, 4 2003; Alfred Haverkamp, 12. Jahrhundert 1125-1198, in: Gebhardt, Handbuch der Deutschen Geschichte, Band 5, Stuttgart 2003; Egon Boshof, Europa im 12. Jahrhundert, Stuttgart 2007; Knut Görich, Friedrich Barbarossa . Eine Biographie, München 2011; Johannes Laudage, Friedrich Barbarossa (1152-1190). Eine Biographie, hg. v. Lars Hageneier, Matthias Schrör, Regensburg 2009.

Musikwissenschaft

Handschriften aquitanischer Herkunft als musikgeschichtliche Quellen (900 bis 1200) (2 SWS) Veranstaltungsart: Seminar

0404130 - - wöchentl. Haug/Voigt

Philosophie

Grundprobleme der Geschichte der Philosophie (2 SWS) Veranstaltungsart: Seminar

0501112 06-B-P5

Mo Di Mi

12:00 - 14:00 16:00 - 18:00 14:00 - 16:00

wöchentl.

wöchentl.

wöchentl.

18.04.2016 - 11.07.2016 19.04.2016 - 12.07.2016 20.04.2016 - 13.07.2016

R 28 / Residenz R 28 / Residenz R 28 / Residenz

01-Gruppe 02-Gruppe 03-Gruppe

Müller Hasse Heuft Inhalt Gruppe 1: Der Wille und seine Freiheit in der Philosophie des Mittelalters

Eine der wichtigsten Innovationen der mittelalterlichen Philosophie ist die Einführung des Willensbegriffs in die Debatten um Handlungstheorie und Ethik. Der Wille wird dabei im Ausgang von Augustinus als eine von der Vernunft ebenso wie von den irrationalen Leidenschaften getrenntes Vermögen verstanden, das letztlich über die Handlungen des Akteurs entscheidet. Im Seminar werden wir uns an Hand ausgewählter Texte (u.a. von Augustinus, Anselm von Canterbury, Thomas von Aquin und Heinrich von Gent) mit der Frage beschäftigen, welche Auswirkung dieser Willensbegriff auf das Verständnis menschlicher Handlungen und auf die Architektonik der mittelalterlichen Ethik hat. Dabei wird es nicht zuletzt um die Problematik gehen, wann man von einer Willensfreiheit im Vollsinne des Wortes sprechen kann.

Gruppe 2: Aristoteles für Vielleser

Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Studenten und Studentinnen, die bereit sind, pro Woche etwa 50-70 Seiten Aristoteles zu lesen.

Natürlich sind solche Mengen unüblich, und die genaue philosophische Lektüre bleibt bei einem solchen Unternehmen auf der Strecke. Dafür gewinnt der- oder diejenige, die durchhält, einen Überblick über das Gesamtwerk des Aristoteles. Wir folgen der traditionellen Einteilung der aristotelischen Schriften von den logischen Schriften über die naturphilosophischen, Metaphysik, Politik, Ethik usw. bis zur Poetik. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass Sie bereits zur ersten Sitzung am 19. April 2016 zwei Traktate des Aristoteles neu und ganz gelesen haben: Kategorien und De interpretatione. Reine Teilnahme ohne Lektüre ist unerwünscht. Griechischkenntnisse und Vorkenntnisse in der Philosophie des Aristoteles sind nicht erforderlich.

Gruppe 3: Rhetorik

Platons vehemente Kritik der Rhetorik steht am Beginn der Philosophiegeschichte und hat in immer neuen Modifikationen (u. a. durch Kant) bis heute unser Bild der Redekunst geprägt. Vor diesem Hintergrund erstaunt es vielleicht, dass die erste systematische Rhetorik von einem Philosophen verfasst wurde. Uns werden bei der Lektüre der aristotelischen Rhetorik vor allem die Gründe interessieren, die für Aristoteles die Rhetorik als Teil der praktischen Philosophie unverzichtbar machen. Zugleich bietet das Seminar einen Einstieg in eine Tradition, deren Bedeutung für unsere Geistesgeschichte häufig unterschätzt wird.

Literatur Gruppe 1:

I. Mandrella, Art. „Wille“, in: Neues Handbuch philosophischer Grundbegriffe, Bd. 3, XXX.

Gruppe 2:

Textausgabe: Die Teilnehmer können die deutschen Übersetzungen selbst auswählen und ggf. in der Institutsbibliothek ausleihen. In den Verlagen rororo, Meiner und Reclam gibt es günstige Aristoteles-Ausgaben zu kaufen. Besonders empfehlenswert sind die Metaphysik- und die Nikomachische Ethik-Übersetzungen bei rororo. Als Begleitung bei der Lektüre ist das neue Aristoteles-Handbuch im Metzler-Verlag (hrsg. von C.

Rapp und K. Corcilius, 2011) empfehlenswert.

Gruppe 3:

Textgrundlage der aristotelischen Rhetorik wird die hervorragende Übersetzung von Christoph Rapp sein (Aristoteles: Rhetorik, übers. und erläutert von Christoph Rapp, Darmstadt 2002 = Aristoteles, Werke in deutscher Übersetzung, hrsg. von H. Flashar, Band 4, erster Halbband), die in Auszügen zusammen mit kürzeren Passagen anderer Philosophen über WueCampus zur Verfügung gestellt wird.

Vertiefte Analyse antiker, arabischer oder mittelalterlicher Texte (2 SWS)

Im Dokument Philosophische Fakultät (Seite 30-33)