• Keine Ergebnisse gefunden

Master Theologische Studien

Im Dokument Katholisch-Theologische Fakultät (Seite 112-130)

01-MA-ThSt-SpCSW ( Stud.ord. 2016 - Spezialisierung Christliche Sozialwissenschaft) 01-MA-ThSt-ThE1 - 5 ( Stud.ord. 2016 - Theologische Ethik 1 - 5)

01-MA-ThSt-SPTh1 und 2 ( Stud.ord. 2016 - Seminar Praktische Theologie 1 und 2) 01-MA-ThSt-PTh ( Stud.ord. 2016 - Praktische Theologie)

Die ECTS-Punkte der einzelnen Module entnehmen Sie bitte der jeweiligen Studienordnung.

Hauptseminar und Spezialisierung im Fach Christliche Sozialethik II (2 SWS) Veranstaltungsart: Seminar

01702040 Mo 16:00 - 18:00 wöchentl. 15.10.2018 - 04.02.2019 R 107 / P 4 Patenge

Inhalt Der Titel der Veranstaltung wird noch bekannt gegeben.

Zielgruppe Bachelor:

01-BATS-TWD1 - 4 ( Stud.ord. 2011 - Theologie im Wissenschaftlichen Diskurs 1 - 4) 01-BA-ThSt-ThWD1 - 4 ( Stud.ord. 2015 - Theologie im wissenschaftlichen Diskurs 1 - 3) 01-BATS-SPS2 ( Stud.ord. 2011 - Schwerpunktstudium / Seminar)

01-BA-ThSt-ThV1 - 3 ( Stud.ord. 2015 - Theologische Vertiefung 1 - 3)

01-BA-ThSt-SQ-SSFTh1 und 2 ( Stud.ord. 2015 - Seminar zu speziellen Fragen der Theologie 1 und 2) Magister:

01-M24-4 und 5 ( Stud.ord. 2009 und 2013 - Theologie im Diskurs: Praktische Theologie 1 und 2) Lehramt:

01-LA-GymRs-SPTh ( Stud.ord. 2015 - Seminar Praktische Theologie)

01-LA-FB-SSFTh1 und 2 ( Stud.ord. 2015 - Seminar zu speziellen Fragen der Theologie 1 und 2) 01-GWS1 und 2 ( Stud.ord. 2009 - Religion und Theologie in gesellschaftlichem Kontext 1 und 2 01-LA-GWS-RKG1 und 2 ( Stud.ord. 2015 - Religion in Kultur und Gesellschaft 1 und 2) Die ECTS-Punkte der einzelnen Module entnehmen Sie bitte der jeweiligen Studienordnung.

Master Theologische Studien

Bibel-Hebräisch I (= Hebraicum I) (3 SWS) Veranstaltungsart: Übung

01001000 Mo

Mi

18:00 - 19:00 16:00 - 18:00

wöchentl.

wöchentl.

15.10.2018 - 04.02.2019 17.10.2018 - 06.02.2019

R 227 / Neue Uni R 227 / Neue Uni

Pfeiff Pfeiff

Inhalt Ziel ist die sprachliche Erschließung und Übersetzung hebräischer Texte des Alten Testaments. Zum Kurs wird ein Tutorium angeboten, in dem der behandelte Stoff nachgearbeitet werden kann. Die Teilnahme an der konstituierenden Sitzung ist unbedingt erforderlich. Die Anschaffung des Lehrbuchs von H.-D. Neef („Arbeitsbuch Hebräisch“) sollte VOR Beginn des Kurses erfolgen.

Der Sprachkurs Hebräisch ist zweiteilig aufgebaut (Grundkurs und Aufbaukurs):

Der Grundkurs im Wintersemester leitet in hebräische Formenlehre und Syntax ein und vermittelt Grundkenntnisse. Er endet mit der Akademischen Ergänzungsprüfung in Hebräisch an der Kath.-Theol. Fakultät (ca. 20 Min. mündl. Prüfung). Sie ist Sprachvoraussetzung für den Studiengang Magister Theologiae sowie des Promotionsstudiengangs Katholische Theologie (sofern in der jeweiligen Promotionsvereinbarung keine weitergehende Regelung getroffen ist).

Im Aufbaukurs im jeweils folgenden Sommersemester werden die im ersten Teil erworbenen Kenntnisse von Nomen, Verb und Syntax vertieft und erweitert. Er führt zum Hebraicum (ca. 120 Min. Klausur + ca. 15 Min. mündl. Prüfung).

Im ASQ-Bereich, für das Lehramt Kath. Theol. (2015) und den Bachelor Theol. Stud. können die Kurse folgendermaßen verbucht werden:

1. Grundkurs 01-BA-ThSt-SQ-HebrGK-1 (Prüf.-Nr. 326800) und

2. Aufbaukurs 01-BA-ThSt-SQ-HebrAK-1 (Prüf.-Nr. 326801); jeweils 5 ECTS Für ältere Studiengänge stehen weiterhin folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

Magister (2009) / Bachelor (2011): Grundkurs (Prüf.-Nr. 331599); 5 ECTS ODER Hebraicumskurs 01-SQL-H-1 (Prüf.-Nr. 331600); 7,5 ECTS Lehramt (2009) / Bachelor (2011) für das Hebraicum 01-KPH-BH-1 (Prüf.-Nr. 316631); 10 ECTS

Literatur Die Anschaffung des Lehrbuchs von H.-D. Neef („Arbeitsbuch Hebräisch“) sollte VOR Beginn des Kurses erfolgen.

Zielgruppe Magister Theologiae (01-SQL-H-1Ü2), BA / MA Theologische Studien, Lehramt (freier Bereich), HörerInnen aller Fakultäten, Gast-/Seniorenstudierende

Vertiefung Neues Testament (2 SWS) Veranstaltungsart: Übung

01004000 Mo 14:00 - 16:00 wöchentl. 15.10.2018 - 04.02.2019 HS 318 / Neue Uni Frank

Tutorium zum Hebraicum Veranstaltungsart: Tutorium

01063000 - - wöchentl. Welzbach

Inhalt Fakultatives Angebot zur Einübung und Vertiefung der im Sprachkurs erworbenen Kenntnisse.

Hinweise Termin nach Vorbesprechung Zielgruppe Studierende des Diplomstudienganges;

01-SQL-HG-1Ü1: Magister Theologiae

Die Passionsgeschichte nach Markus (2 SWS) Veranstaltungsart: Vorlesung

01100000 Do 10:00 - 12:00 wöchentl. 18.10.2018 - 07.02.2019 HS 318 / Neue Uni Heininger Zielgruppe Studierende aller Lehrämter sowie des Magisterstudiengangs

Anthropologie (1 SWS) Veranstaltungsart: Vorlesung

01101000 Di 10:00 - 11:00 wöchentl. 23.10.2018 - 05.02.2019 HS 315 / Neue Uni Heininger

Inhalt Im Mittelpunkt steht die neutestamentliche Rede vom Menschen in seinem Verhältnis zu Gott, wie sie sich aus der Betrachtung paulinischer Texte ergibt.

Hinweise Alle Lehramts-, Bachelor-, und Masterstudenten MÜSSEN ebenfalls die Veranstaltung "Ekklesiologie" (Veranstaltungsnr.0110200) belegen, um das jeweilige Modul abschließen zu können!

Ekklesiologie (1 SWS) Veranstaltungsart: Vorlesung

01102000 Mo 10:00 - 12:00 wöchentl. 22.10.2018 - 26.11.2018 HS 315 / Neue Uni Heininger

Inhalt In der 1-std. Ekklesiologie-Vorlesung wollen wir die wichtigsten Vorstellungen von Kirche, wie sie sich im Neuen Testament darstellen, besprechen.

Konkret geht es vor allen Dingen um die paulinischen Gemeindemodelle, die in Gal 3,28; 1 Kor 12 und Röm 12,4f. sichtbar werden. Daneben zeichnen wir auch ein Stück weit nach, wie Gemeindebildungen in ntl Zeit zustande kommen.

Hinweise Alle Lehramts-, Bachelor-, und Masterstudenten MÜSSEN ebenfalls die Veranstaltung "Anthropologie" (Veranstaltungsnr. 0110100) belegen, um das jeweilige Modul abschließen zu können!

Literatur M. Ebner , Von den Anfängen bis zur Mitte des 2. Jahrhunderts, in: B. Moeller (Hrsg.), Ökumenische Kirchengeschichte. Band 1: Von den Anfängen bis zum Mittelalter, Darmstadt 2006, 15-57. – B. Heininger, Die Kraft der Bilder. Imaginationen von Kirche im Neuen Testament, in: E. Garhammer (Hrsg.), Ecclesia semper reformanda. Kirchenreform als bleibende Aufgabe, Würzburg 2006, 105-129. – A. Hentschel , Gemeinde, Ämter, Dienste.

Perspektiven zur neutestamentlichen Ekklesiologie (BthSt 136), Neukirchen-Vluyn 2013.

Übung zur Vorbereitung auf das Staatsexamen (Evangelien) (2 SWS) Veranstaltungsart: Übung

01105000 Do 18:00 - 20:00 wöchentl. 18.10.2018 - 31.01.2019 R 226 / Neue Uni 01-Gruppe Nusser

Inhalt In der exemplarischen und an den möglichen Prüfungsthemen orientierten Beschäftigung mit Aspekten des Neuen Testaments sollen die Teilnehmer die Fähigkeit erhalten, die schriftliche Prüfungsaufgabe zu bearbeiten. Im Wintersemester liegt der Schwerpunkt der Übung auf den Grundthemen der Synoptiker.

Hinweise Das Prüfungskolloquium dient als Ergänzung zur Vorbereitung auf das Examen im Neuen Testament und ist für diejenigen Studierenden ausgerichtet, die ihr vorhandenes Wissen vertiefen möchten. Um für das Kolloquium zugelassen zu werden, ist die Teilnahme an mindestens zwei Vorlesungen bei Prof. Heininger erforderlich.

Zu den Sitzungen ist für die Textarbeit eine Bibel (Einheitsübersetzung) mitzubringen.

Bei Fragen können Sie sich an die Dozentin Frau Anja-Bettina Heinrich wenden: abheinrich@t-online.de .

Zielgruppe Zielgruppe: Alle Studierenden, die beabsichtigen im Neuen Testament das schriftliche Staatsexamen innerhalb der nächsten 1-3 Semester abzulegen.

Neutestamentliche Wundergeschichten (2 SWS) Veranstaltungsart: Seminar

01106000 - 09:00 - 17:00 Block 08.10.2018 - 11.10.2018 Heininger

Inhalt Wundererzählungen machen einen erheblichen Bestandteil der Evangelienüberlieferung aus und prägen somit erheblich unser Jesus-Bild. Diese sind dabei einerseits faszinierend, andererseits aber auch sperrig – sie fordern in vielfältiger Weise heraus.

Im Seminar bahnen wir uns daher einen Zugang zu den neutestamentlichen Wundererzählungen, eignen uns vertiefte Kenntnisse zur Gattung an und legen die Texte exegetisch aus.

Hinweise Aufgrund des Seminartermins werden die Zusagen bereits Mitte September erfolgen.

Voraussetzung Erfolgreiche Teilnahme am Biblischen Methodenseminar und Griechischkenntnisse.

Übung zur Fundamentaltheologie (zur Vorlesung Kirche, Kirchen und Ökumene) 1st. (1 SWS) Veranstaltungsart: Übung

01400061 Fr 14:00 - 15:00 Einzel 19.10.2018 - 19.10.2018 R 129 / Neue Uni Müller

Inhalt Die Übung ist verpflichtend für LPO-Studierende (Gymnasium, Unterrichtsfach PO 2015) als Bestandteil des Moduls (01-ST-KKÖ-1). Der Unterrichtsstoff aus Übung und Vorlesung wird gemeinsam abgeprüft. Die Übung vertieft den Inhalt der Vorlesung Kirche, Kirchen, Ökumene (Nr.

01404000).

Hinweise Achtung: Ein Leistungsnachweis zu dieser Übung setzt für Lehramtstudierende (nicht vertieft) den Besuch der Vorlesung Kirche, Kirchen und Ökumene voraus und umgekehrt!

Literatur Hinweise werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben.

Zielgruppe Lehramtstudiengang (modularisiert, PO 2015) für Gymnasium, Realschule, Haupt-, Mittel- und Grundschule (01-LA-GFund-1Ü)

Der historische Jesus und der Christus des Glaubens (2 SWS) Veranstaltungsart: Vorlesung

01403000 Mi 10:00 - 12:00 wöchentl. 24.10.2018 - 06.02.2019 HS 318 / Neue Uni Müller

Inhalt Behandelt werden u.a. folgende Themen: Begriff der Offenbarung und verschiedene Offenbarungsmodelle; Geschichtliche Stationen des Offenbarungsverständnisses und der Offenbarungskritik; Gegenwärtige Theorien und Diskurse zur Offenbarung in Jesus Christus; Geschichte der Leben-Jesu-Forschung; "Basileia"-Predigt Jesu und der Glaube an Jesus den Christus.

Hinweise Die Vorlesung ist teil-identisch mit der Vorlesung: Die Offenbarung Gottes in Jesus Christus (Nr. 01403500).

Literatur Zum Einstieg: Dei Verbum : Offenbarungskonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils. - Handbuch der Fundamentaltheologie, Bd. 2: Traktat Offenbarung (hrsg. v. Walter Kern, Hermann Josef Pottmeyer und Max Seckler), Tübingen ² 2000. - Wolfgang Klausnitzer, Glaube und Wissen. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende und Religionslehrer, Regensburg ² 2008. - Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie: die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage, Freiburg ³2016, S. 405-535, Hans Waldenfels, Einführung in die Theologie der Offenbarung, Darmstadt 1996.

Zielgruppe Studiengang BA Theol. Studien (01-BASP-6); Magister Theologiae (01-M8-5) und Interessierte

Die Kirche: Volk Gottes und Institution (1 SWS) Veranstaltungsart: Vorlesung

01404500 Do 16:00 - 18:00 wöchentl. 18.10.2018 - 07.02.2019 Müller

Hinweise Die Vorlesung wird 2-stündig ein halbes Semester in Hörsaal 317 angeboten. Näheres erfahren Sie in der ersten Stunde.

Zielgruppe Studiengang Bachelor Theol. Studien (01-BASP-1; 01-BASP-2) und Magister Theologiae (01-M10-3V )

Vertiefung Fundamentaltheologie (2 SWS) Veranstaltungsart: Vorlesung

01406000 Di 16:00 - 18:00 wöchentl. 16.10.2018 - 05.02.2019 HS 315 / Neue Uni Grössl Inhalt Zentrale Themen und Denker der analytischen Religionsphilosophie

Hinweise Für Studierende des Studienganges Master Theologische Studien und Lehramt an Gymnasien ist die dazugehörige Übung zur Vertiefung verpflichtend.

Zielgruppe Magister Theologiae: 01-M19-1 (Version 2009/11 und 2013) Modul "Vertiefung im Bereich der Fundamenaltheologie"; Bachelor Theologische Studien: 01-BATS-FT-1; 01-M19-1; Master Theologische Studien: 01-MA-ThSt-VFund; 01-MA-ThSt-SpFund und Interessierte.

Dogmatische Pflichtvorlesung: Christologie (3 SWS)

Inhalt Jesus Christus ist der Urgrund des christlichen Glaubens und zugleich das „Ursakrament“ der Kirche. Somit ist er der Dreh- und Angelpunkt der christlichen Theologie, insbesondere der kirchlichen Dogmatik. Der Person des Jesus von Nazareth und seiner zentralen Bedeutung im Glauben der Kirche geht die Vorlesung auf den Grund. Drei Zugänge zum Messias Jesus sind in der Lehrveranstaltung zu entfalten: 1.) ein grundlegender Befund neutestamentlicher Christologien: 2.) die wesentlichen theologie- und dogmengeschichtlichen Entwicklungen und 3.) einige neueren christologischen Entwürfe, wie sie vor allem mit und seit dem II. Vatikanischen Konzil das Heilsmysterium in Christus ausdrücken.

Literatur A. Grillmeier , Jesus der Christus im Glauben der Kirche. (Bd. 1), Sonderausgabe Freiburg 2004; P. Hünermann , Jesus Christus. Gottes Wort in der Zeit. Eine systematische Christologie, Münster 1994; W. Kasper , Jesus der Christus, Mainz 11 1992; Ders. , Der Gott Jesu Christi, Mainz 2 1983; 199-245; K. Rahner, Grundkurs des Glaubens, Freiburg u.a. 11 1980, 180-312; H. Kessler , Christologie, in: Handbuch der Dogmatik I (hg. v.

Th. Schneider), Düsseldorf 1992, 241-442; L. Lies / S. Hell, Heilsmysterium. Eine Hinführung zu Christus, Graz u.a. 1992; K. H. Menke , Jesus ist Gott der Sohn, Regensburg 2008; G.L. Müller , Christologie. Die Lehre von Jesus Christus, in: Lehrbuch der Kath. Dogmatik II (hg. v. W. Beinert), Paderborn u.a. 1995, 1-297; Mysterium Salutis (MySal). Grundriss heilsgeschichtlicher Dogmatik (hg. v. J. Feiner/M. Löhrer), Bd. 3/1 und 3/2: Das Christusereignis, Einsiedeln u.a. 1970/1969; O. H. Pesch, Christologie, in: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung, Ostfildern 2008, 371-918. E. Schillebeeckx, Jesus. Die Geschichte von einem Lebenden, Freiburg u.a. 1992.

Zielgruppe 01-M8-4 Mag Master LA Gym

Dogmatische Pflichtvorlesung: Ekklesiologie (3 SWS) Veranstaltungsart: Vorlesung

Innern findet sich die Kirche erheblichen Spannungen ausgesetzt: Wie gehen wir mit diesen Spannungen im christlichen Sinn um, damit wir in der Verschiedenheit dennoch die eine Kirche Jesu Christi bilden und so in der Gesellschaft glaubwürdig sind?

Die Vorlesung möchte im Blick auf das neutestamentliche Zeugnis sowie auf die Vätertradition Antwortelemente erarbeiten, die uns in Einheit mit den wegweisenden Aussagen des II. Vatikanischen Konzils mögliche Zukunftsperspektiven aufzeigen können. Auf diesem generellen Hintergrund werden dann verschiedene Einzelfragen (Infallibilität, Amt und Laiendienst, Verhältnis von Gesamt- und Ortskirche) aufgegriffen.

Literatur Y. Congar, Die Lehre von der Kirche, in: Handbuch der Dogmengeschichte III 3 c u. 3 d, Freiburg 1967; Ekklesiologie I, bearb. von P. Neuner (TxT.D 5,1), Graz u. a. 1994; Ekklesiologie II, bearb. von P. Neuner (TxT.D 5,2), Graz u. a. 1995; H. Fries/K. Rahner, Einigung der Kirchen - reale Möglichkeit (QD 100), Freiburg 1983; M. Kehl, Die Kirche. Eine katholische Ekklesiologie, Würzburg 1992; E. Klinger/R. Zerfaß (Hrsg.), Die Kirche der Laien, Würzburg 1987; G. Lohfink, Braucht Gott die Kirche? Zur Theologie des Volkes Gottes, Freiburg i. Br. u. a. 2 1998; J. Meyer zu Schlochtern, Sakrament Kirche. Wirken Gottes im Handeln der Menschen, Freiburg u. a. 1992; P. Neuner, Ekklesiologie - Die Lehre von der Kirche, in: W. Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik, Paderborn u. a. 1995, 399-578; J. Werbick, Kirche. Ein ekklesiologischer Entwurf für Studium und Praxis, Freiburg u. a.1994; S. Wiedenhofer, Ekklesiologie, in: Th. Schneider (Hrsg.), Handbuch der Dogmatik 2, Düsseldorf 1992, 47-154; S. Wiedenhofer, Das katholische Kirchenverständnis. Ein Lehrbuch der Ekklesiologie, Graz u. a. 1992.

Zielgruppe 01-M10 01-LA-Gym

Formen der Glaubenspraxis (2 SWS) Veranstaltungsart: Vorlesung

01510000 V

Fr 08:00 - 10:00 wöchentl. 26.10.2018 - HS 317 / Neue Uni Först

Inhalt Die Zugehörigkeitsformen zur Kirche haben sich hinsichtlich Teilnahmeverhalten und Einstellung zur Kirche in den vergangenen Jahrzehnten stark pluralisiert. Eine verhältnismäßig kleine Gruppe von rund 10% der Katholik/inn/en nimmt regelmäßig am Sonntagsgottesdienst und dem Leben einer Kirchengemeinde teil. Die große Mehrheit hingegen partizipiert ausschließlich okkasionell am kirchlichen Leben, also bei „guter Gelegenheit“ (v.a.

Kasualien wie Taufe, Hochzeit, Erstkommunion und Beerdigung). Eine relativ kleine Gruppe von rund 10 % partizipiert überhaupt nicht am Leben der Kirche, tritt aus ihr jedoch auch nicht aus. Auf der anderen Seite haben sich verschiedene Partizipationsmuster herauskristallisiert wie Projekt-oder Eventformen usf. Auch die „klassische“ Sakramentenpastoral ereignet sich längst in diesen neuen Partizipationsformaten.

Diese Vorlesung will eine Beschreibung der gegenwärtigen Formen der Glaubenspraxis leisten und dazu befähigen, die existentiellen Motivlagen und Interessen der Menschen in ihrer jeweiligen Lebensphase und -situation herauszuarbeiten. Auf der Basis des Pastoralverständnisses des Zweiten Vatikanischen Konzils soll dann zu einem differenzierten pastoralen Handeln befähigt werden.

Literatur Först, Johannes , Moderne Menschen – Moderne Religiositäten – Moderne Kirche? Kompetenzanforderungen an pastoral und religionsunterrichtlich Handelnde. Zu diesem Heft, in: Bibel und Liturgie 86 (2013) 2, 90-92.

Först, Johannes , Jugendliche und Säkularisierung Ein Vorschlag zur theologischen Anerkennung der ‘Erlebnisrationalität’ junger Menschen, in:

Gärtner, Eva-Maria, Kießig, Sebastian, Kühnlein , Marco (Hg.), „. damit eure Freude vollkommen wird!:Theologische Anstöße zur Synode Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsentscheidung 2018, Würzburg (erscheint 2018).

Först, Johannes , Kirche in ‘nachmetaphysischer’ Zeit. Zu den veränderten Verstehensbedingungen von Liturgie und Pastoral, in: Bibel und Liturgie 85 (2012) 3, 173-182.

Först, Johannes , Die unbekannte Mehrheit. Sinn- und Handlungsorientierungen kasualienfrommer Christ/inn/en, in: Först, Johannes / Kügler, Joachim (Hg.), Die unbekannte Mehrheit. Mit Taufe, Trauung und Bestattung durchs Leben? Eine empirische Untersuchung zur

"Kasualienfrömmigkeit" von KatholikInnen - Bericht und interdisziplinäre Auswertung (Werkstatt Theologie - Praxisorientierte Studien und Diskurse 6), Münster 2 2010, 17-87 (erstmals: 2006).

Gräb, Wilhem , Religion als Deutung des Lebens. Perspektiven einer Praktischen Theologie gelebter Religion, Gütersloh 2006.

Zielgruppe Mag-, BA-, MA-, LA FB, GWS

Oberseminar Pastoraltheologie (2 SWS) Veranstaltungsart: Seminar

01520000 OS

- - - Först

Inhalt Das Oberseminar Pastoraltheologie steht für Promovierende im Fach Pastoraltheologie und für fortgeschrittenen Studierende offen, die eine pastoraltheologische Abschlussarbeit schreiben. Im Seminar präsentieren die Teilnehmer/inn/en ihre Forschungsprojekte. Die Präsentationen werden im Seminar im Sinne kollegialer Beratung kritisch besprochen und weiterentwickelt.

Das Oberseminar findet in Zusammenarbeit mit der Tilburg School of Catholic Theology in den Niederlanden statt und wird als interuniversitäres, internationales Oberseminar organisiert. Die Treffen finden abwechselnd an der Tilburg University (NL) und an der Universität Würzburg statt.

Hinweise Achtung: Eine vorherige persönliche Anmeldung am Lehrstuhl für Pastoraltheologie ist zwingend erforderlich!

Papst Franziskus (2 SWS) Veranstaltungsart: Übung

01530000

Ü

Mi 08:00 - 10:00 wöchentl. 24.10.2018 - E60 LS Pth / Neubau 11 Först

Inhalt Kein Papst der jüngeren Kirchengeschichte hat weltweit derart hohe Erwartungen und Hoffnung auf ein neuerliches „aggiornamento“ der Kirche geweckt wie der gegenwärtige. Anders als sein Vorgänger, der Kirche und Weltöffentlichkeit durch ein großes Schrifttum bekannt war, stützten sich die Erwartungen an Papst Franziskus (zumindest in Europa) kaum auf dessen Texte. In dieser Übung werden die lehramtlichen Schreiben von Papst Franziskus gelesen und hinsichtlich des „aggionamento“ pastoraltheologisch analysiert. Auf diesem Wege sollen die Teilnehmer/innen zu einem eigenen hermeneutisch-kritischen Zugang zur Theologie von Papst Franziskus angeleitet werden.

Literatur Evangelii gaudium (2013), Amoris laetitia (2016) und Gaudete et exsultate (2018).

Zielgruppe Mag, BA, MA, LA FB, GWS

Führen in der Pfarrgemeinde (2 SWS) Veranstaltungsart: Seminar

01559000 S

Do 12:00 - 14:00 wöchentl. 25.10.2018 - E60 LS Pth / Neubau 11 Frühmorgen

Inhalt Angehende Priester, pastorale und kirchliche MitarbeiterInnen werden im späteren Berufsalltag mit dem Thema „Führung“ auf unterschiedliche Weise in Berührung kommen. Wird dabei „Führung“ als zielorientierte, wechselseitige Verhaltensbeeinflussung von anderen Menschen verstanden, so wird deutlich, dass es damit nicht zuvorderst um Fragen der Personalführung von Mitarbeitern geht, sondern um vielfältige soziale Beeinflussungsprozesse in den Gemeinden. Bekannte Beispiele hierfür sind der Umgang mit Ehrenamtlichen, das Organisieren und Aushandeln von Zuständigkeiten, die Gestaltung von Kommunikationsprozessen oder die Bearbeitung von Konflikten.

Veränderte gesellschaftliche und kirchliche Rahmenbedingungen (Veränderung des Machtgefüges, Mitbestimmungsrechte, Individualisierungsprozesse, usw.) führen zu den Fragen, welches führungsbezogene Handeln in den Formen kirchlichen Lebens heute möglich ist, welches Verhalten von (haupt- und ehrenamtlichen) Mitarbeitern der Kirche heute erwartet wird und auf welche Reaktionen diese Erwartungen bei den Mitarbeitern treffen.

Damit verbunden sich auch Fragen nach dem Rollenverständnis: Müssen sich kirchliche MitarbeiterInnen heute eher als Koordinatoren, Moderatoren, Berater oder Sinnstifter verstehen? Brauchen Sie ein bestimmtes Charisma? Und welche Auswirkungen haben Führungs- und Machtmissbrauch in der Kirche für das Selbst- und Fremdbild der Mitarbeiter?

Im Seminar werden auch aktuelle Ergebnisse eines Kooperationsprojekts mit dem Bistum Würzburg besprochen, in dessen Rahmen Leitungsmodelle in pastoralen Räumen evaluiert werden.

Studierende können sich auf unterschiedliche Weise in das Seminar einbringen: Möglich sind Referate zu einem ausgewählten Thema, die Durchführung und Auswertung eines Interviews mit einem kirchlichen Mitarbeiter zum Thema „Führung“ oder die Moderation und Koordination von Seminarsitzungen.

Literatur Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Zielgruppe Mag, BA, MA

Zeitdiagnosen und Zeittherapien – Beschleunigung, temporale Zerstreuung, Resonanz und Rhythmisierung (2 SWS) Veranstaltungsart: Seminar

Inhalt Beschleunigung gilt als die Zeit-Diagnose der Gegenwart. Für den Philosophen Byung-Chul Han ist das Zeitalter der Beschleunigung bereits vorbei.

Theologie und Kirche haben Teil an den Zeit-Verhältnissen der Gesellschaft. Gleichzeitig sind sie herausgefordert, dem Leiden an den Zeitverhältnissen, an Hetze Druck, Zeitknappheit, Erschöpfung zu entgegnen.

Im Seminar wollen wir die „Zeitdiagnosen“ und die damit angedachten „Zeit-Therapien“ Beschleunigung- Resonanz (Hartmut Rosa) und „temporale Zerstreuung/Dyschronie – Ordnung der Zeit/Sinn“ (Byung-Chul Han) gegenüberstellen und Konsequenzen und Impulse für pastorales und religionspädagogisches Handeln bedenken.

Literatur Rosa, Hartmut: Beschleunigung. Die Veränderungen der Zeitstruktur in der Moderne. Frankfurt a.M. 2005 Ders.: Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung. Frankfurt a. M. 2106

Ders.: Beschleunigung und Entfremdung. Entwurf einer kritischen Theorie spätmoderner Zeitlichkeit. Frankfurt a.M. 2013 Byung-Chul Han: Müdigkeitsgesellschaft, Berlin 4. Auflage 2010

Ders.: Duft der Zeit. Ein philosophischer Essay zur Kunst des Verweilens, Bielefeld ²2010

Klädden Tobias, Schüßler Michael (Hg.): Zu schnell für Gott. Theologische Kontroversen zu Beschleunigung und Resonanz, Freiburg i. Br. 2017 Zielgruppe Mag. Theol., BA, MA, LA FB

GWS geeignet

Lehrerinnen und Lehrer im Schuldienst

Psychologie für die Seelsorge 4: Grundlagen der zwischenmenschlichen Kommunikationlen für den pastoralen Alltag (2 SWS)

Veranstaltungsart: Seminar

01591500

S

Mi 10:00 - 12:00 wöchentl. 17.10.2018 - Kempen

Inhalt Als „dialogisches Wesen“ (Buber) ist der Mensch auf Kommunikation angewiesen. Sie bildet das Kernstück aller gelingenden Begegnungen. Sowohl für persönliche Beziehungen als auch für den beruflichen Rollenkontext in der Seelsorge gilt: Mit dem nötigen Hintergrundwissen über Phänomene zwischenmenschlicher Kommunikation wird unser Zuhören geschärft, unsere Botschaften können besser ankommen und die Verständigung wird erleichtert.

Über psychologische Kommunikationsmodelle hinausgehend (Schulz von Thun, Watzlawick et al.), werden wir am Beispiel der Kommunikativen Theologie (Scharer & Hilberath) die Bedeutung der Kommunikationsprozesse für eine Theologie als „Glaubenspraxiswissenschaft“ reflektieren.

In praktischen Übungen sollen die theoretischen Auseinandersetzungen zur zwischenmenschlichen Kommunikation vertieft und reflektiert werden.

Hinweise Die Veranstaltungen finden im Priesterseminar Würzburg (Domerschulstraße 18) statt.

Im Prüfungszeitraum findet eine schriftliche Klausur zum Erwerb der ECTS-Punkte statt.

Literatur Scharer, M. & Hilberath, B. J. (2003). Kommunikative Theologie. Eine Grundlegung. Mainz: Matthias-Grünewald-Verlag

Schulz von Thun, F. (2011). Miteinander reden, Band 1 – Störungen und Klärungen – Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Reinbek: Rowohlt Verlag.

Watzlawick, P., Beavin, J. & Jackson, D. (2011). Menschliche Kommunikation – Formen, Störungen, Paradoxien. Göttingen: Hogrefe Verlag.

Zielgruppe Studierende der Katholischen Theologie, sowie interessierte Studierende anderer Studiengänge

Mission und Missionswissenschaft - gestern, heute und morgen: Ideen-, praxis- und fachgeschichtliche Entwicklung (2 SWS)

Veranstaltungsart: Vorlesung

01752000 Mi 10:00 - 12:00 wöchentl. 17.10.2018 - 30.01.2019 R 320 / P 4 Udeani

Inhalt Die christliche Mission gehört zum Grundauftrag der Kirche. Die Missionswissenschaft widmet sich der theologisch-wissenschaftlichen Reflexion von Theorie und Praxis missionarischen Engagements. Seit der Begründung dieser wissenschaftlichen Disziplin unterliegt sie verschiedenen Entwicklungsprozessen, Akzentsetzungen und Ausrichtungen, die im Rahmen der LV vorgestellt und diskutiert werden. Sie bilden die Basis für die neuen Herausforderungen und Perspektiven des Faches im 21. Jahrhundert

Hinweise

Literatur Wird zu Beginn der LV bekannt gegeben.

Zielgruppe Magister Theologiae (01-M18-3)

Bachelor "Theologische Studien" (als Teil des Wahlpflichtbereichs oder des Schwerpunktstudiums Missionswissenschaft) Lehramt modularisiert (im freien Bereich)

Kontextfragen in der Mission und Missionswissenschaft: Sekten und neue Religionen (2 SWS, Credits: 4) Veranstaltungsart: Seminar

01754000 Mi 16:00 - 18:00 wöchentl. 17.10.2018 - 06.02.2019 R 321 / P 4 Udeani

Hinweise Neben den großen christlichen Kirchen ist in den letzten Jahrzehnten auch in Deutschland eine Reihe von neuen oder bisher unbekannten Religionen aufgetreten. Während im Mittelalter alle religiösen Strömungen außerhalb der Katholischen Kirche als Häresien bezeichnet wurden, änderte sich die religiöse Landschaft mit dem Aufkommen der reformatorischen Kirchen, die inzwischen zusammen mit der Katholischen Kirche das Christentum in Deutschland repräsentieren. Inzwischen jedoch treten infolge der Globalisierung auch völlig neue und teilweise „exotische“ religiöse Bewegungen in unser Gesichtsfeld. Im Seminar soll untersucht werden, ob diese Religionen aus dem Christentum entstanden sind, ob sie der Definition von „Sekte“

entsprechen und inwieweit sie eine Gefahr für ihre Mitglieder und andere darstellen können.

Gemeinsam mit Apl. Prof. Dr. Claudia von Collani Zielgruppe Magister Theologiae (01-M24-4 oder 01-M24-5)

Bachelor "Theologische Studien" (als Teil des Wahlpflichtbereichs oder des Schwerpunktstudiums Missionswissenschaft oder als eines der Diskursseminare)

HaF

Vertiefung im Bereich der Philosophie I: Peter Sloterdijk, "Zeit und Zorn" (2 SWS) Veranstaltungsart: Seminar

01942100 Do 10:00 - 12:00 wöchentl. 18.10.2018 - 07.02.2019 R 107 / P 4 Schröder

Inhalt Titel der Veranstaltung: Peter Sloterdijk, "Zeit und Zorn"

ZORN, jener unheimlichste und (vielleicht) menschlichste der Affekte, ist das erste Wort des ersten Satzes der alteuropäischen Überlieferung: der Ilias Homers. Beginnt mit ihm nur eine Narration – oder liegt hier ein Schlüssel zur Gewalt-, Kultur- und Politikgeschichte der Zivilisation?

Peter Sloterdijk erörtert diese Frage im Rahmen einer fulminanten Analyse der psycho-politischen Grundlagen unserer Lebenswelt. Damit führt er in eigenständiger Perspektive das auf Hegel, Nietzsche und Freud zurückgehende Projekt philosophischer Zeitdiagnostik fort.

In seinem Großessay stellt Sloterdijk den Zorn nicht nur als zentrale menschliche Triebkraft gesellschaftlicher Entwicklung und Veränderung heraus.

In seinem Großessay stellt Sloterdijk den Zorn nicht nur als zentrale menschliche Triebkraft gesellschaftlicher Entwicklung und Veränderung heraus.

Im Dokument Katholisch-Theologische Fakultät (Seite 112-130)