21.02.2018 Gebiet FFH Gebiete um Albstadt
Erfassungseinheit Nr. 27000065300270
Erfassungseinheit Name Mähwiese westsüdwestlich Langenwand LRT/(Flächenanteil): 6510 - Magere Flachland-Mähwiesen (100%)
Interne Nr. - Feld Nr. MMB0107
Teilflächenanzahl: 1 Fläche (m²) 2490
Kartierer Bushart, Michael Erfassungsdatum 19.05.2016 Anzahl Nebenbogen: 0
Beschreibung Mäßig artenreiche typische Glatthafer-Wiese auf ebener Fläche. Die Wiese ist homogen ausgebildet und mittelwüchsig. Kräuter sowie Mittel- und Obergräser sind deutlich strukturiert. Im Kräuter-Gräserverhältnis überwiegen Kräuter. Gekennzeichnet ist die Wiese durch ein Nebeneinander verbreiteter Wiesenarten (Scharfer Hahnenfuß, Weiß-Klee) und Magerkeitszeigern (Wiesen-Kümmel, Wiesen-Margerite, Orientalischer
Wiesenbocksbart, Gewöhnliches Ruchgras u. a.). Magerkeitszeiger sind mäßig vertreten, Stickstoffzeiger selten.
Die Wiese wird regelmäßig gemäht. Das Mähgut wird abgeräumt.
Erhaltungszustand Bewertung
Bewertung Bemerkung
Arteninventar C mäßig artenreiche Mähwiese, krautreich, mit deutlichen Anteilen an Magerkeitszeigern, punktuell Nährstoffzeiger
Habitatstruktur A deutliche Schichtung durch Mittel- und Obergräser
Beeinträchtigung A
-Gesamtbewertung C Mäßig artenreiche typische Glatthaferwiese mit geschichteter Struktur.
Fläche außerhalb Gebiet nein Erläuterung
-Naturraum 93 Hohe Schwabenalb (100%)
-TK-Blatt 7719 (100%)
-Nutzungen
-Beeinträchtigungen 1 Keine Beeinträchtigung erkennbar- - Grad 0 - keine Angabe
Bewertungsrelevante Pflanzenarten
wiss. Name Häufigkeit Status Schnellerfassung
Achillea millefolium etliche, mehrere ja
7719341 - Mähwiese westsüdwestlich Langenwand - 27000065300270
21.02.2018
Holcus lanatus etliche, mehrere ja
Lathyrus pratensis wenige, vereinzelt ja
Leucanthemum ircutianum etliche, mehrere ja
Lolium perenne etliche, mehrere ja
Lotus corniculatus etliche, mehrere nein
Luzula campestris wenige, vereinzelt ja
Medicago lupulina wenige, vereinzelt ja
Plantago lanceolata zahlreich, viele ja
Plantago media etliche, mehrere ja
Poa pratensis zahlreich, viele ja
Ranunculus acris wenige, vereinzelt ja
Ranunculus bulbosus zahlreich, viele ja
Rumex acetosa etliche, mehrere ja
Taraxacum sectio Ruderalia etliche, mehrere ja
Tragopogon orientalis wenige, vereinzelt ja
Trifolium pratense zahlreich, viele ja
Trifolium repens wenige, vereinzelt ja
Trisetum flavescens etliche, mehrere nein
Veronica chamaedrys etliche, mehrere ja
Vicia sepium etliche, mehrere ja
7719341 - Hangwiese im NSG "Hörnle" - 27000069300415
21.02.2018 Gebiet FFH Gebiete um Albstadt
Erfassungseinheit Nr. 27000069300415
Erfassungseinheit Name Hangwiese im NSG "Hörnle"
LRT/(Flächenanteil): 6510 - Magere Flachland-Mähwiesen (100%)
Interne Nr. - Feld Nr. MOE0140
Teilflächenanzahl: 1 Fläche (m²) 10011
Kartierer Elsner, Otto Erfassungsdatum 05.06.2014 Anzahl Nebenbogen: 0
Beschreibung Mäßig artenreiche heterogen ausgebildete typische Glatthafer-Wiese auf schwach südostexponiertem Hang.
Die Wiese ist von mittlerer Wüchsigkeit. Die Obergrasschicht ist wie die Schicht der mittelhohen Gräser und die der Kräuter jeweils mäßig dicht. Das Gräser-Kräuter-Verhältnis ist ausgeglichen. Die Wiese zeichnet sich durch eine mittlere Deckung an Magerkeitszeigern aus. Vor allem Zottiger Klappertopf (Rhinanthus alectorolophus), Orientalischer Bocksbart (Tragopogon orientalis) und Wiesen-Margerite (Leucanthemum ircutianum) sind häufig.
Auf Seiten der bewertungsneutralen Arten sind vor allem Rot-Klee (Trifolium pratense) und der Scharfe Hahnenfuß (Ranunculus acris) sehr häufig. Stickstoffzeiger sind nur in Form von Knäuelgras (Dactylis
glomerata) gelegentlich eingestreut. Die Wiese wird regelmäßig gemäht und wird wahrscheinlich auch beweidet (erkenntlich an unterschiedliche Wuchshöhen).
Erhaltungszustand Bewertung
Bewertung Bemerkung
Arteninventar C Die Schnellaufnahme wurde an einer mit Magerkeitszeigern gut ausgestatteter Stelle gemacht; die restlichen Bereiche sind eher schlechter.
Habitatstruktur B
-Beeinträchtigung A
-Gesamtbewertung C extensiv genutzte Wiese an flach südostexponiertem Hang mit mosaikartig, wechselnder Wuchshöhe; daraus ergibt sich eine unterschiedliche Verteilung der Magerkeitszeiger. Die Einstufung liegt knapp unterhalb von B, muss aber als C+ bewertet werden.
Fläche außerhalb Gebiet nein Erläuterung
-Naturraum 93 Hohe Schwabenalb (100%)
-TK-Blatt 7719 (100%)
-Nutzungen 410 Mahd
-Beeinträchtigungen - - Grad
-7719341 - Hangwiese im NSG "Hörnle" - 27000069300415
21.02.2018 Dactylis glomerata zahlreich, viele autochthon, einheimisch, indigen ja
Festuca pratensis sehr viele autochthon, einheimisch, indigen ja
Galium album etliche, mehrere autochthon, einheimisch, indigen ja
Knautia arvensis etliche, mehrere autochthon, einheimisch, indigen ja Leontodon hispidus zahlreich, viele autochthon, einheimisch, indigen ja Leucanthemum ircutianum zahlreich, viele autochthon, einheimisch, indigen ja Lotus corniculatus zahlreich, viele autochthon, einheimisch, indigen ja Medicago lupulina zahlreich, viele autochthon, einheimisch, indigen ja Pimpinella major zahlreich, viele autochthon, einheimisch, indigen ja Plantago lanceolata zahlreich, viele autochthon, einheimisch, indigen ja
Poa pratensis etliche, mehrere autochthon, einheimisch, indigen ja
Ranunculus acris sehr viele autochthon, einheimisch, indigen ja
Rhinanthus alectorolophus zahlreich, viele autochthon, einheimisch, indigen ja
Rumex acetosa etliche, mehrere autochthon, einheimisch, indigen ja
Tragopogon orientalis etliche, mehrere autochthon, einheimisch, indigen ja
Trifolium pratense sehr viele autochthon, einheimisch, indigen ja
Trifolium repens sehr viele autochthon, einheimisch, indigen ja
Trisetum flavescens zahlreich, viele autochthon, einheimisch, indigen ja Veronica arvensis etliche, mehrere autochthon, einheimisch, indigen ja
Vicia sepium etliche, mehrere autochthon, einheimisch, indigen ja
7719341 - Talwiesen im NSG "Hörnle" - 27000069300418
21.02.2018 Gebiet FFH Gebiete um Albstadt
Erfassungseinheit Nr. 27000069300418
Erfassungseinheit Name Talwiesen im NSG "Hörnle"
LRT/(Flächenanteil): 6510 - Magere Flachland-Mähwiesen (100%)
Interne Nr. - Feld Nr. MOE0142
Teilflächenanzahl: 1 Fläche (m²) 24156
Kartierer Elsner, Otto Erfassungsdatum 05.06.2014 Anzahl Nebenbogen: 0
Beschreibung Mäßig artenreiche homogen ausgebildete Kohldistel-Glatthafer-Wiese mit Anklängen an eine Glatthafer-Wiese wechselfrischer Standorte in dem Talgrund des NSG ¿Hörnle¿. Die Wiese ist von mittlerer Wüchsigkeit.
Obergrasschicht ist nur licht, die Krautschicht dagegen mäßig dicht, die Schicht der mittelhohen Gräser mäßig dicht. Das Kräuter-Gräser-Verhältnis ist ausgeglichen. Bei den wenigen auftretenden Magerarten überwiegen Zottiger Klappertopf (Rhinanthus alectorolophus) Orientalischer Bocksbart (Tragopogon orientalis) und Flaumiger Wiesenhafer (Helictorichon pubescens). Auf Seiten der bewertungsneutralen Grünlandarten sind vor allem Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum) und Scharfer Hahnenfuß (Ranunculus acris) häufig.
Stickstoffzeiger (z.B. Wiesen-Kerbel) sind selten eingestreut. Die Wiese wird regelmäßig gemäht.
Erhaltungszustand Bewertung
Bewertung Bemerkung
Arteninventar C
-Habitatstruktur B
-Beeinträchtigung A
-Gesamtbewertung C Großflächige Talwiese mit einigen Magerkeitszeigern; das Grundgerüst einer Glatthaferwiese (z.B.
Rot-Klee, Weißes Labkraut) ist erhalten, in Richtung des angrenzenden Hanges nimmt die Anzahl der Magerkeitszeiger zu.
Fläche außerhalb Gebiet nein Erläuterung
-Naturraum 93 Hohe Schwabenalb (100%)
-TK-Blatt 7719 (100%)
-Nutzungen
-Beeinträchtigungen - - Grad
-Bewertungsrelevante Pflanzenarten
7719341 - Talwiesen im NSG "Hörnle" - 27000069300418
21.02.2018
Galium album zahlreich, viele autochthon, einheimisch, indigen ja
Geranium sylvaticum zahlreich, viele autochthon, einheimisch, indigen ja Helictotrichon pubescens zahlreich, viele autochthon, einheimisch, indigen ja
Holcus lanatus sehr viele autochthon, einheimisch, indigen ja
Knautia arvensis etliche, mehrere autochthon, einheimisch, indigen nein Leontodon hispidus etliche, mehrere autochthon, einheimisch, indigen nein Lychnis flos-cuculi zahlreich, viele autochthon, einheimisch, indigen ja Pimpinella major etliche, mehrere autochthon, einheimisch, indigen ja Plantago lanceolata zahlreich, viele autochthon, einheimisch, indigen ja
Ranunculus acris sehr viele autochthon, einheimisch, indigen ja
Rhinanthus alectorolophus dominant autochthon, einheimisch, indigen ja
Rumex acetosa zahlreich, viele autochthon, einheimisch, indigen ja
Taraxacum sectio Ruderalia wenige, vereinzelt autochthon, einheimisch, indigen ja Tragopogon orientalis etliche, mehrere autochthon, einheimisch, indigen ja
Trifolium pratense sehr viele autochthon, einheimisch, indigen ja
Trisetum flavescens zahlreich, viele autochthon, einheimisch, indigen ja