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Gerade dieser Aspekt des Lokalbezugs und der historischen Bedeutung traf auch auf die Neustifter Handschriften zu. Im Namen der Neustifter Stiftsvorstehung richtete daher der Augustiner Chorherr

$QVHOP6SDUEHUDP1RYHPEHUVFKOLH‰OLFKDQGHQ'LUHNWRUGHU8QLYHUVLWlWVELEOLRWKHN,QQV-bruck die Frage, ob es nicht möglich wäre, die eine und andere historische Handschrift, welche für die Geschichte Neustifts von besonderer Bedeutung ist, speziell Cod. 31 […] zurückzuerhalten. Wie Ihnen wohl bekannt ist, ¿nden sich in der Universitätsbibliothek ziemlich einige Handschriften, die von Neu-stift stammen, darunter auch historische. Von kompetenter italienischer Seite ist der Stiftsvorstehung nahegelegt worden, sie möchte die Rückgabe aller Handschriften fordern und betreiben. Doch davon will die Stiftsvorstehung nichts wissen. Vielmehr bin ich ersucht worden, den Vorschlag zu machen, ob nicht auf gütigem Wege etwas zu erreichen sei. Aus diesem und anderen Gründen gedenke ich um Neujahr hinauszufahren. Ich erlaube mir aber jetzt schon die Anfrage höÀichst zu richten, ob irgend-welche Aussicht auf Erfolg vorhanden ist und ob Sie eine Eingabe in das österreichische Unterrichts-ministerium befürworten würden. Es würde sich um Handschriften handeln, die für Neustift lokal-geschichtlich von großem Werte oder fast unentbehrlich sind.

'LHVH %LWWH E]Z GLHVH $QVSUFKH VWLH‰HQDOOHUGLQJVDXIZHQLJ(QWJHJHQNRPPHQDXI|VWHUUHLFKLVFKHU6HLWH+DQV7LHW]HGHPDOV5HIHUHQW IUPXVHDOH$QJHOHJHQKHLWHQLP8QWHUULFKWVPLQLVWHULXPGLH9HUWHLGLJXQJGHV|VWHUUHLFKLVFKHQ.XQVW-besitzes gegen Ansprüche von anderen Staaten oblag, teilte einem nicht näher benannten Kollegen mit, daß von den aus den abgetretenen Gebieten stammenden Gegenständen nur jene auszufolgen sind, die nach ihrem Ursprung (origine zum historischen und kulturellen Besitz Italiens oder der an dasselbe abgetretene Provinzen gehören'DKHUVHLHLQH$EJDEHGHU,QNXQDEHOQQLFKWQRWZHQGLJdenn unzwei-felhaft ist für die Zugehörigkeit eines Inkunabels [!] der typographische Gesichtspunkt maßgebend.

Das ist nach der ganzen Inkunabelforschung unzweideutig. Ganz genau dasselbe gilt von den Hand-schriften. Handschriften, die in Deutschland oder überhaupt außerhalb von Südtirol entstanden sind, können nicht beansprucht werden.

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, Ihre Handschrift 87

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anzubieten. Es ist natürlich schwer zwei derartig unvergleichliche Dinge gegen einander abzuschätzen, zumal ja auch der Seneca alte Tiroler Beziehungen besitzt. Immerhin aber könnte es geltend gemacht werden, daß es sich hier um eine charakteristische italienische Arbeit handelt. Während Nr. 100 doch in der Tat die

82 ,QQVEUXFN8/%7LURO'LUHNWLRQVDNWDG1U

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84 HUGUENIN-BERGENAT.XOWXUJWHUZLH$QP

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86 ,QQVEUXFN8/%7LURO'LUHNWLRQVDNW5HVWLWXWLRQ)DV]:LHQ)HEUXDU(LQHQHQWVSUHFKHQGHQ +LQZHLVEHWUHIIHQGGLH$EJDEHSÀLFKWDQ,WDOLHQLP)UKMDKU¿QGHWVLFKDXFKLQ:LHQ+DXV+RIXQG 6WDDWVDUFKLY6%5HJLVWUDWXU$UFKLYEHYROOPlFKWLJWHU=DKO)UHXQGOLFKHU+LQZHLV'DYLG)OLUL:LHQ

87 +HXWH1HXVWLIW6WLIWVELEO&RGÄ3RVFK0LVVDOH³

88 Heute Innsbruck, ULB Tirol, Cod. 87. Diese Pergamenthandschrift enthält die „Tragoediae“ des Seneca XQGZXUGH(QGHGHV-DKUKXQGHUWVLQ%RORJQDJHVFKULHEHQ(LQ%H]XJ]X1HXVWLIWLVWQLFKWJHJHEHQGLH +DQGVFKULIWZDULP%HVLW]GHV6DO]EXUJHU)UVWHU]ELVFKRIV:ROI'LHWULFKYRQ5HLFKHQDX±IDQG DQVFKOLH‰HQG(LQJDQJLQGLHVRJHQDQQWH:DSSHQWXUPELEOLRWKHNLQ,QQVEUXFNXQGJHODQJWHYRQGRUWLQGLH 8/%7LUROYJO.DWDORJ8/%7LURO,ZLH$QP±VRZLH$EEXQG

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bedeutendste Tiroler Miniaturmalerei ist.

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2EGLHVHU9RUVFKODJGHP'LUHNWRUGHV8I¿FLRUHJLRQDOHSHU L0RQXPHQWLOH%HOOH$UWLHOH$QWLFKLWjDE'H]HPEHU6RSULQWHQGHQ]D*LXVHSSH*HURODGDQQ DXFKWDWVlFKOLFKXQWHUEUHLWHWZXUGHLVWQLFKWEHNDQQW(UNDPMHGHQIDOOVQLFKW]XVWDQGH%HUHLWV]ZHL Wochen später folgte ein Schreiben Tietzes an eben diesen Kollegen, dass es ihm gelungen sei, den größten Teil der deutschen Handschriften und sämtliche Inkunabeln […] für Innsbruck zu retten. Die Italiener haben verzichtet auf die Nummern 5, 82, 164, 16, 170, 172, 175, 176, 56, 58, 842, 22, 157, 15, 763, 1015.

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Glücklicherweise be¿nden sich darunter die Rechts-Handschriften, auf die Sie ja das größte Gewicht gelegt haben. Dagegen ist es mir leider nicht gelungen, die Handschrift 100 frei zu bekommen, weil ja die Beziehungen zu Neustift zu offensichtliche sind.

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(LQH(LQLJXQJPLWGHP LWDOLHQLVFKHQ6WDDWGUIWHEHUHLWVNXU]H=HLWVSlWHUHUIROJWVHLQ$P$XJXVWGHVVHOEHQ-DKUHVZXUGHQ die Handschriften entsprechend einem Auftrage des Unterrichtsamtes(WWRUH0RGLJOLDQL6RSULQWHQ-dente alle Gallerie, ai Musei Medievali e Moderni e agli Oggetti d’arte di Milano) und Giuseppe Gerola übergeben

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und gelangten als Staatsbesitz an die Soprintendenza alle Belle Arti nach Trient.

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Fast acht Jahre sollte es dauern, ehe am 7. August 1929 schließlich 100 Handschriften a titolo di semplice deposito temporaneo nach Neustift zurückkehrten

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EHUHLWV]ZHL-DKUHVSlWHUZXUGHXPHLQH'DXHU-OHLKJDEHHUVXFKW'DV6WLIWYHUSÀLFKWHWHVLFKVLHPLWJU|‰WHU6RUJIDOWDXI]XEHZDKUHQXQGVLHJHJHQ

der Universitätsbibliothek Innsbruck, dem Prälaten von Neustift mit, dass von Seite der italienischen Regierung durch den Herrn Kommissär Dr. Gerola ursprünglich sämtliche aus Neustift stammenden Handschriften und Bücher beansprucht wurden, weil die italienischen Vertreter die Giltigkeit der Schenkung vom 18. Juli 1833 nicht anerkennen. Unserem Einspruche und den Bemühungen der österreichischen Vertreter in Wien ist es gelungen, aus diesem für uns äusserst wertvollen Bestande durch Verzicht der italienischen Komissäre alle Drucke und von den Handschriften die Nr. 5, 82, 157, 15, 170, 172, 175, 176, 56, 58, 763, 842, 22 1015, ausserdem die nach Herkunft zweifelhaften Nr. 111, 255, 324, 53, 607, 642, 62, 63, 717, 718, 723, 765, 7, 800, 82, 88 für unsere Anstalt zu retten. Alle übrigen, darunter auch alle auf Neustift selbst bezüglichen sollen an einem noch unbestimmten Termine abgeliefert werden. Es ist natürlich für das Kloster und das Land von grosser Wichtigkeit, dass diese Handschriften nicht verschleppt werden, sondern wieder im Kloster selbst oder wenigstens in einem deutschen Südtirolerort ihre Aufbewahrung ¿nden 1HXVWLIW Stiftsarchiv, ohne Sign., 7. April 1921).

92 6FKUHLEHQGHV'LUHNWRUVGHU8QLYHUVLWlWVELEOLRWKHN,QQVEUXFN/XGZLJ6SUXQJDQGHQ3UlODWHQYRQ1HXVWLIW

$XJXVW1HXVWLIW6WLIWVDUFKLYRKQH6LJQ,QHEHQGLHVHP6FKUHLEHQlX‰HUWGHU%LEOLRWKHNVGLUHNWRU auch den Wunsch, dass es Ihren Bemühungen gelingen wird, diese Handschriften dem Kloster und damit dem deutschen Besitzstande Südtirols zu retten.

93 9JO 6FKUHLEHQ GHV 3URSVWHV %HUQKDUG +DOOHU DQ GDV &RPPLVVDULDWR *HQHUDOH &LYLOH 8I¿]LR %HOOH $UWL 6HSWHPEHU$UFKLYGHV$PWHVIU%DXXQG.XQVWGHQNPlOHU%R]HQ$EWHLOXQJ'HQNPDOSÀHJH)DV]

Neustift). Der Propst bat darum, die Handschriften nach Neustift zu überstellen.

94 1HXVWLIW 6WLIWVDUFKLY RKQH 6LJQ Ä9HUEDOH³ RKQH 'DWXP (LQH .RSLH GLHVHV 9HUEDOH ZDU GHP 6FKUHLEHQ YRP $XJXVW 2JJHWWR 'HSRVLWR GL PDQRVFULWWL EHLJHOHJW XQG PXVVWH XQWHUVFKULHEHQ ]XU hEHUJDEH QDFK 7ULHQW PLWJHEUDFKW ZHUGHQ YJO 1HXVWLIW 6WLIWVDUFKLY RKQH 6LJQ ,P 9HUEDOH VLQG +DQGVFKULIWHQ PDVFKLQVFKULIWOLFK DXIJHOLVWHW &RG LVW KDQGVFKULIWOLFK HUJlQ]W %HUHLWV VHLW Juli stand die Soprintendenza mit dem Konvent in regem Austausch, um die Voraussetzungen für eine hEHUJDEH ]X VFKDIIHQ $P -XOL ZXUGH QDFK 7ULHQW EHULFKWHW GDVV LQ MQJVWHU =HLW QLFKW ZHQLJHU DOV /LUHIUGLH%LEOLRWKHNDXIJHZHQGHWZXUGHQXQGXDGDV'DFKGHU%LEOLRWKHNHUQHXHUWZRUGHQVHL 'LHVHP (QWVFKOXVV VLQG hEHUOHJXQJHQ YRUDXVJHJDQJHQ GLH +DQGVFKULIWHQ LP 6WDDWVDUFKLY %R]HQ RGHU LP 'L|]HVDQPXVHXP LQ %UL[HQ XQWHU]XEULQJHQ 3URSVW %HUQKDUG +DOOHU ZLHV LQ PHKUHUHQ 6FKUHLEHQ DQ *LXVHSSH *HUROD GDUDXI KLQ GDVV 1HXVWLIW EHU JHHLJQHWH 5lXPOLFKNHLWHQ ]XU $XIEHZDKUXQJ GHU +DQGVFKULIWHQ YHUIJH XQG DXIJUXQG DQGHUHU LP 6WLIW YRUKDQGHQHU +DQGVFKULIWHQ HLQH =XVDPPHQIKUXQJ VLQQYROO VHL =XGHP XQWHUVWULFK HU GLH %HGHXWXQJ GHU +DQGVFKULIWHQ IU GLH *HVFKLFKWH GHV 6WLIWHV :DUXPQLFKWDOOHDQGHU8QLYHUVLWlWVELEOLRWKHN,QQVEUXFNDXIEHZDKUWHQ+DQGVFKULIWHQPLWHLQGHXWLJ1HXVWLIWHU 3URYHQLHQ]DEJHJHEHQZHUGHQPXVVWHQVRQGHUQGDV8QWHUULFKWVPLQLVWHULXPQLFKWQXUDXIGLHREHQJHQDQQWHQ 6LJQDWXUHQVRQGHUQDXFKQRFKDXIZHLWHUH+DQGVFKULIWHQYHU]LFKWHWHYJO/LVWHLP$QKDQJEOHLEWRIIHQ

Die Stiftsbibliothek von Neustift

'LHEVWDKO)HXFKWLJNHLWXQG)HXHU]XVFKW]HQ(LQHZHLWHUH1HXVWLIWHU+DQGVFKULIW&RGZXUGH HUVWGH¿QLWLYYRQ7ULHQWQDFK1HXVWLIWEHUVWHOOW

&RGGHVVHQ6LJQDWXUGHP9HU]HLFKQLV]X HLQHPVSlWHUHQ=HLWSXQNWKDQGVFKULIWOLFKKLQ]XJHIJWZXUGHLVWLQ,QQVEUXFNYHUEOLHEHQ

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*HQDX GLHVH +DQGVFKULIWHQ VWHKHQ LP =HQWUXP GHV YRUOLHJHQGHQ .DWDORJV DXVJHQRPPHQ VLQG OHGLJOLFKGLH$UFKLYKDQGVFKULIWHQGLHRIIHQVLFKWOLFKHEHQIDOOVQDFK,QQVEUXFNJHEUDFKWZRUGHQ ZDUHQXQGGRUWHLQH%LEOLRWKHNVVLJQDWXUHUKDOWHQKDWWHQVRZLH+DQGVFKULIWHQDXVVSlWHUHQ-DKUKXQGHU-WHQ'D]X]lKOHQ

&RG Proprium sanctorum … ab norma Romani Breviarii accomodatum

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[17. Jh.]

&RG Urbario [14. Jh.]

&RG Calendarium>.DOHQGDUPLW(LQWUDJXQJYRQ-DKUWDJHQ0lUNWHQ*HULFKWVWDJHQXQG GLYHUVHQ$QZHLVXQJHQDXVGHP-DKUPLWVSlWHUHQ1DFKWUlJHQ@

&RG Partecipazione di morte di P. P>%LWWHGHV.ORVWHUV1HXVWLIWDQGLHNRQI|GHULHUWHQ .O|VWHU YHUVWRUEHQH 3ULHVWHU LQ GHQ 1HNURORJ HLQ]XWUDJHQ .O|VWHU KDEHQ LKU Willfahren dieser Bitte vermerkt, 1618]

&RG Johanis Stroza Oratio [17. Jh.]

&RG Rendite di Novacella 1441 [Urbar, 13. Jh. mit späteren Nachträgen]

&RG Urbario >-KPLWVSlWHUHQ1DFKWUlJHQ@

&RG Urbario >$EVFKULIW GHU 3ULYLOHJLHQ 1HXVWLIWV +LQZHLVH ]X -DKUWDJHQ YRQ 6WLIWHUQ 6WLIWXQJHQ-K@

&RG Nomina Praepositorum novacellensium >hEHUVLFKW EHU GLH 3U|SVWH YRQ 1HXVWLIW von 1143 bis 1689 mit Darstellung ihrer Wappen, 17. Jh.]

&RG Relation>6DPPOXQJYRQ$NWHQDXVGHU=HLW3URSVW$XJXVWLQ6FKDEOV±

]XVDPPHQJHVWHOOW@

&RG Urbario>-K@

&RG Of¿cium [Urbar, 14. Jh.]

&RG Elenco degli Abati di Novacella>hEHUVLFKWEHUGLH3U|SVWHYRQ1HXVWLIW-K@

&RG Epitome de gestis Praelatorum Novacellensium [umfangreiches Werk zu den HLQ]HOQHQ3U|SVWHQ3URSVW)RUWXQDW7UR\HUJHZLGPHW@

&RG Regula [Bulla papae Nicolai IV. „Supra Montem“, 1. Viertel 16. Jh.]

=XVlW]OLFK ]X GHQ DXV ,QQVEUXFN ZLHGHU QDFK 1HXVWLIW ]XUFNJHEUDFKWHQ %LEOLRWKHNV KDQGVFKULIWHQVLQGLPYRUOLHJHQGHQ.DWDORJZHLWHUHVLHEHQ&RGLFHVEHUFNVLFKWLJWGLH]X%HJLQQGHV -DKUKXQGHUWVQLFKWQDFK,QQVEUXFNJHEUDFKWZRUGHQVLQG+LHU]X]lKOHQGUHL+DQGVFKULIWHQRKQH 6LJQDWXUGDVVRJHQDQQWH1HXVWLIWHU:DSSHQEXFKXQGGLH]ZHLJUR‰IRUPDWLJHQ*UDGXDOElQGHDXVGHP -DKUKXQGHUW]ZHL+DQGVFKULIWHQPLWHLQHU%LEOLRWKHNVVLJQDWXU1XPHUXVFXUUHQVZRKODXVGHP

Die Signatur Cod. 142 LVW LQ GHU GHP XQWHU$QP HUZlKQWHQ Ä9HUEDOH³ EHLJHOHJWHQ /LVWH Ä&RGLFL GHO

&RQYHQWRGL1RYDFHOOD³KDQGVFKULIWOLFKHUJlQ]W'LH+DQGVFKULIWZDUEHUHLWV]XHLQHPIUKHUHQ=HLWSXQNWDOV /HLKJDEHQDFK1HXVWLIWJHVFKLFNWZRUGHQ$QVHOP6SDUEHUYHUOLHKVLHDQ/HR6DQWLIDOOHUGHUVLHVFKOLH‰OLFK EHLP6WDDWVDUFKLYLQ%R]HQ]XUFNJDEYJO6FKULIWZHFKVHO]ZLVFKHQ*LXVHSSH*HURODXQG$QWRQLR=LHJHU 'LUHNWRU GHV 6WDDWVDUFKLYV YRQ %R]HQ XQG 0lU] ,P 0lU] JHODQJWH VLH ZLHGHU DQ GLH 6RSULQWHQGHQ]DDOO¶DUWHPHGLRHYDOHHPRGHUQD7UHQWR*HURODVLFKHUWHGDUDXIKLQGHP6WLIW]XVLHEHLQlFKVWHU

*HOHJHQKHLWXQG]XGHQJOHLFKHQ%HGLQJXQJHQZLHGLHDQGHUHQQDFK1HXVWLIW]XEULQJHQYJO6FKUHLEHQYRP 0lU] $UFKLY GHV$PWHV IU %DX XQG .XQVWGHQNPlOHU %R]HQ$EWHLOXQJ 'HQNPDOSÀHJH )DV]

Neustift).

96 ,QQVEUXFN8/%7LURO&RG&RVPRJUDSKLD6FULSWRUHVJHRJUDSKLDH1HXVWLIWYJO.DWDORJ8/%

7LURO;ZLH$QP±

97 'LH %H]HLFKQXQJHQ VLQG DOOHVDPW GHP $QKDQJ GHV Ä9HUEDOH³ HQWQRPPHQ VLHKH $QP LQ HFNLJHQ .ODPPHUQ ZXUGHQ ,QIRUPDWLRQHQ YRUZLHJHQG HQWQRPPHQ DXV GHP =HWWHONDWDORJ Ä'LH KLVWRULVFKHQ +DQGVFKULIWHQGHV$UFKLYVE]ZGHU%LEOLRWKHNGHV$XJXVWLQHU&KRUKHUUHQVWLIWHV1HXVWLIW³RQOLQHYHUIJEDU XQWHUKWWSZZZNVEPRHDZDFDWNDWDORJH,7KLVW+VVKLVW+VVSGIHUJlQ]W

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