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In den Heften von LOG IN wird über aktuelle Themen der Informa-tik und der Informationstechnik im Unterricht berichtet. Für eine ge-druckte Informationsquelle, wie sie diese Zeitschrift darstellt, gibt es immer einen Redaktionsschluss, denn die Redaktion und insbeson-dere die Leserinnen und Leser

wol-len ja irgendwann das Heft in den Händen halten.

Im Internet gibt es allerdings kei-nen Redaktionsschluss, und aktuel-le Nachrichten können sofort ins Netz gestellt werden. So auch bei LOG IN, denn Sie als Leserin oder Leser stehen auch in unserem In-ternetauftritt im Mittelpunkt. Die aktuellen Nachrichten beziehen wir täglich von verschiedenen Presse-diensten, und wir wählen dann die Nachrichten aus, von denen wir an-nehmen, dass sie für Sie von zusätz-lichem Interesse sein können.

Die aktuellsten Meldungsüber-schriften können auf unserer Start-seite eingesehen werden:

http://www.log-in-verlag.de/

Meldungen, die über die Aktuali-tät hinaus längerfristig von Interes-se sind – Interes-sei es, dass Unterrichts-oder zusätzliches Informationsma-terial zur Verfügung gestellt wird oder der Inhalt der Meldung für den Unterricht herangezogen wer-den kann –, bleiben auf dem Server und können jederzeit über ,,LOG IN aktuell“ bzw. die Schaltfläche ,,Aktuelles“ heruntergeladen wer-den. Termingebundene aktuelle Nachrichten werden nach Ablauf des Fälligkeitstags gelöscht. So steht allen Nutzern unserer Seiten ein interessantes aktuelles Nach-richten-Archiv zur Verfügung. Da-rüber hinaus bieten wir auf unserer

Startseite auch Internetquellen an, über die weitere schulrelevante ak-tuelle Informationen bezogen wer-den können.

Von der Homepage aus kann man auf unser gesamtes Internet-angebot zugreifen. So ist beispiels-weise ein Heft-Archiv angelegt worden, in dem alle erschienenen Hefte ab 1996 mit ihren Titelbil-dern, den Inhaltsverzeichnissen und ausgewählten Artikeln im PDF-Format abgelegt sind. Zurzeit kann man noch direkt von der Startseite aus auf das Archiv zugreifen, weil wir hier einen direkten Verweis ,,LOG IN archiv“ angelegt haben.

Sonst erreicht man das Archiv über die Schaltfläche ,,Zeitschrift“, von wo aus dann auf das Archiv verwie-sen wird.

Auf der Index-Seite des Archivs sind das Titelbild des jeweils aktu-ellen Heftes und die einzelnen Jahrgänge mit den bereits erschie-nen Heften als Liste abgelegt.

Wenn der gesuchte Jahrgang ange-klickt wird, erhält man eine Über-sicht über die jeweiligen Hefte.

Man kann aber auch direkt die Hefte aufrufen, wenn ihre Heft-nummer angeklickt wird. Noch lie-gen nur ausgewählte Artikel im PDF-Format bereit, doch es wird daran gearbeitet, für Abonnenten die komplette Zeitschrift online be-reitzustellen. Hier gibt es allerdings vor allem noch rechtliche

Hinder-Die Startseite des LOG IN Verlags:

http://www.log-in-verlag.de/

C O M P U T E R & A N W E N D U N G E N

nisse zu berücksichtigen. Für jedes Heft sind es vor allem die Internet-quellen und der Service, mit denen zusätzliche Informationen und Hil-fen für jeden Artikel bereitgestellt werden. Unter der Schaltfläche ,,Service“ kann dieser für einzelne Artikel aus allen Jahrgängen aufge-rufen und kostenfrei heruntergela-den werheruntergela-den. Die Internetquellen, die entweder von den Autoren der Artikel oder aber hauptsächlich von der Redaktion für den Artikel zusammengestellt werden, sollen eine Hilfe sein, zusätzliche Infor-mationen zu einem Thema zu erhal-ten. Service und Internetquellen können für das jeweils aktuelle Heft auch direkt von der Startseite aufgerufen werden, sonst sind sie aber Bestandteil des Archivs bzw.

des Service.

Die Schaltfläche ,,LOG IN mo-bil“ führt zu einem Angebot, das für PDA-Besitzer gedacht ist, die LOG IN auch unterwegs lesen wol-len. Das ist durch den PDA-Reader RepliGo möglich, der kostenfrei heruntergeladen werden kann, und zwar sowohl für Palm-PDAs unter Palm OS als auch für Windows-mo-bile PDAs. RepliGo ist letztlich ein Programm, das einen Text aus einer Druckdatei generiert und für PDAs lesbar macht. Zusätzliche Program-me für diese Taschen-Computer,

die auch für Schule und Unterricht hilfreich und nützlich sein können, sind durch entsprechende Links er-reichbar und können heruntergela-den werheruntergela-den.

Last but not least bietet unser Online-Angebot seit drei Jahren auch einen Newsletter, der monat-lich erscheint und kostenfrei abon-niert werden kann. Hier finden sich stets zusätzliche Informationen, ein

neues Unterrichtsbeispiel und ein Ausblick auf die nächste erschei-nende Druckausgabe von LOG IN.

Alle bisher erschienen Newsletter sind ebenfalls in einem Archiv auf der Newsletter-Seite abrufbar.

Ältere Hefte können auf der Sei-te, die sich unter der Schaltfläche ,,Raritäten“ verbirgt, kostenpflich-tig, jedoch zu vergünstigten Preisen nachbestellt werden. Aber treten Sie doch auch direkt mit uns in Kontakt – wir freuen uns über An-regungen, Kritiken und Hinweise.

Wir glauben, dass LOG IN mit seinem Online-Angebot die Zeit-schrift informativ ergänzt, prakti-sche Hilfen gibt und somit Redakti-on und Verlag jederzeit für unsere Leserinnen und Leser erreichbar sind.

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Ausschnitt

aus einem LOG-IN-Newsletter.

http://www.log-in-verlag.de/

newsletter-neu.htm

Der LOG-IN-Service wurde be-reits 1989 eingeführt.

http://www.log-in-verlag.de/

service/index.htm

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Rezensionen

Fischer, Helmar; Knapp, Thomas;

Neupert, Heiko: Grundlagen der Informatik II. München; Düssel-dorf; Stuttgart: Oldenbourg Schul-buchverlag – bsv, 2006. ISBN-13 978-3-486-00228-7. 190 S.; 17,95 EUR (Lehrmaterialien auf CD-ROM: ISBN-13 978-3-486-00242-3;

16,- EUR).

,,Computer sind wie alle In-strumente nicht wohl auch als Motto für das Unter-richtswerk und damit verbunden für den entsprechenden Informatik-unterricht dienen. Schaut man sich das Inhaltsverzeichnis an, so wird man zunächst ausschließlich mit fachlichen Sachverhalten konfron-tiert: ,,Datenmodellierung und Da-tenbanksysteme“, ,,Beziehungen zwischen Klassen“, ,,Datenkonsis-tenz“, ,,Projektdefinition“, ,,Projekt-planung“, ,,Planung von Internetprä-sentationen“ u.v.a.m. Oberflächlich betrachtet wähnt man – wie Genera-tionen von Schülerinnen und Schü-lern belegen können – den üblichen Informatikunterricht.

Doch blättert man dann in dem Buch weiter, wird es spannend: End-lich einmal ein Plädoyer für ein Da-tenbanksystem, wo einem alle Welt einreden will, dass vor allem ein Ta-bellenkalkulationssystem (meist wird ein bestimmter Markenbegriff dafür genannt) eine ,,eierlegende Wollmilchsau“ und deshalb ganz wichtig sei. Es ist zwar richtig, dass man zur Datenspeicherung Tabellen benötigt, aber Kalkulationstabellen eigenen sich für eine Datenverwal-tung wenig, wenn man sie mehrdi-mensional verwenden will. So kom-men die Autoren zu dem (richtigen)

Schluss, dass Daten geeignet gespei-chert werden müssen. Eine Adress-liste in einem Rechenblatt mag gut und schön sein, aber viel anfangen kann man damit nicht. Ein Daten-banksystem leistet hier wesentlich mehr. Das wird in gut strukturierter Form an praxisorientierten Beispie-len deutlich gemacht: vom Pflichten-heft über die Datenmodellierung und -strukturierung bis zur relatio-nalen Zusammenführung unter-schiedlicher Datentabellen. Folge-richtig geht es hier vom Einfachen zum Komplexen – von der einfachen Adressverwaltung bis zur komple-xen Bibliothek mit Ausleihe oder bis zur Verwaltung eines Sportvereins.

Wer nun ,,Blut geleckt“ hat und sich weiterführend für Datenbanksyste-me interessiert, dem werden speziell gefärbte Seiten mit weiterführenden Informationen angeboten, z.B. auch eine detaillierte Einführung in den EAN-Code (International Article Number – früher: European Article Number) am Beispiel der ISBN (In-ternational Standard Book Number).

Einen weiteren Höhepunkt des Buches stellt das Kapitel über Pro-jekte dar. Die Informatik ist seit je-her anwendungs- und projektbezo-gen, und so wirkt es nicht Wunder, wenn man auch im Informatik-unterricht sowohl fachlich als auch methodisch diesen Weg geht. Be-merkenswert an diesem Buch ist die systematische Einführung, die es jeder Lehrkraft endlich erlaubt, diese nicht risikolose Methode im Informatikunterricht zu realisieren.

Denn ein Projekt impliziert immer ein Scheitern. So wie hier allerdings die einzelnen Stufen von der Pro-jektdefinition über die Projektpla-nung bis zum Projektabschluss vor-bereitet, begründet und geplant werden, scheint dies bei korrekter Anwendung fast unmöglich. Als Beispiel dient zunächst die Organi-sation eines ,,Tags der offenen Tür“

in der fiktiven N.-J.-Lehmann-Schu-le in Infohausen. Darüber hinaus steht als Projekt ein zu program-mierender Kalender im Mittel-punkt der Arbeit einer 9. Klasse.

Dabei sollen zugleich die informati-schen Pioniertaten Nikolaus Joa-chim Lehmanns (1921–1998) von der D1 bis zum Tischrechner D4a in der ehemaligen DDR anhand be-sonderer Texte erläutert und ge-würdigt werden. (Das Archiv des

Deutschen Museums München hat übrigens den gesamten Nachlass N.J. Lehmanns übernommen und verwaltet ihn jetzt.) Aber auch Herman Hollerith (1860–1929) wird durch zusätzliche Informatio-nen gewürdigt.

Hochaktuell und besonders nütz-lich sind die Tipps und Tricks zum richtigen Präsentieren der Projekt-ergebnisse.

Nach den Betrachtungen über das Durchführen von Projekten folgt ein Kapitel über komplexe Anwendungssysteme, und zwar am Beispiel des elektronischen Erstel-lens von Publikationen im Internet und als Papierdokument. Hier wer-den u. a. grafische Gestaltungsmög-lichkeiten, Schriftanalysen und Farbgebungen vorgestellt.

Den Abschluss des Buchs bildet ein ,,Werkzeugkasten“. Obwohl das Buch grundsätzlich produktneutral aufgebaut ist, ist es an dieser Stelle sehr hilfreich, Produkte beschrie-ben zu bekommen, mit denen die Anregungen aus dem Buch reali-siert werden können. Das reicht von MySQL über MS Access, BSCW, MindManager bis zu CSS.

Der Aufbau des Buchs ist äußerst lern- und lehrgerecht: Viele Aufga-ben bilden ein Gerüst zur Festigung und Vertiefung des Dargestellten, Fragen zur Vertiefung sind im Text durch andere Farbgebung hervor-gehoben, und Kästen sowie sehr viele instruktive Abbildungen run-den das Gesamtbild zu einem um-fassenden Lehrwerk über eine Fül-le von Aspekten des informatischen Wissens ab. Eine CD-ROM mit ei-ner einfachen und klaren Menü-führung ergänzt das Buch. Sie ent-hält alle Lehrmaterialien und die ausgearbeiteten Beispiele aus dem Text. Insgesamt bieten beide Veröf-fentlichungen einen Informatik-unterricht, wie man ihn sich allent-halben wünscht.

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Lehmann, Eberhard: Nachhaltige CAS-Konzepte für den Unterricht

– Didaktik und Methodik des Ma-thematikunterrichts mit Computer-algebra. Berlin: Leh-Soft, 2007. 260 S.; 20,- EUR (+ Versand; Bestellung über E-Mail: mirza@snafu.de).

F O R U M

Es ist klar, dass er den Adressaten-kreis sehr umfassend sieht: ,,Für CAS-Anfänger, CAS-Fortgeschritte-ne, Referenten, Didaktiker“ heißt es da. Einsteiger sollen neugierig ge-macht werden und die Scheu verlie-ren, sich mit diesem Thema zu befas-sen. Den erfahrenen CAS-Nutzern werden Konzepte vorgestellt, die den Erfolg dieser Methodik langfris-tig sichern sollen. Kann innerhalb ei-nes Buches ein derartiger Spagat ge-lingen?

Der Inhalt des Buchs spiegelt die langjährigen Erfahrungen des Au-tors in Bezug auf den Compu-tereinsatz im Mathematikunterricht sowohl als Lehrer und Fachsemi-narleiter als auch bei der Durch-führung von Lehrerfortbildungen und Workshops wieder. So ist eine strukturierte Sammlung von Texten, Anregungen, (Unterrichts-)Bei-spielen, Diagrammen und Tipps entstanden, die in der Form einer gehefteten Blattsammlung vertrie-ben wird.

Wer die Vorträge und Veröffent-lichungen des Autors in den ver-gangenen Jahren verfolgt hat, der wird viel Bekanntes in diesem Buch wiederfinden. Trotzdem lohnt es auch für ,,alte CAS-Hasen“, zu de-nen der Rezensent sich mittlerweile selbst zählt, immer wieder ein Blick in dieses Werk zu werfen, denn es strotzt nur so vor Ideen und Anre-gungen; auch ich fühle mich an vie-le Dinge und Methoden aufs Neue erinnert oder bekomme Lust, ande-re Konzepte auszuprobieande-ren. Da stört es auch nicht, dass die Abfolge der Themen auf den ersten Blick keiner inneren Logik zu folgen scheint – bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass das Buch im We-sentlichen den in Kapitel 2 darge-stellten CAS-Konzepten folgt. Als besonders hilfreich hingegen er-weist sich das angefügte Stichwort-verzeichnis, in dem die (Unter-richts-)Themen aufgelistet sind, die

innerhalb des Buchs in Beispielen oder Unterrichtssequenzen ange-sprochen werden.

Auf CAS-Anfänger mag das Buch erst einmal erdrückend wir-ken, stellt ein solcher doch sicher unwillkürlich die Frage: ,,Muss ich das alles berücksichtigen, um CAS in meinem Unterricht einzuset-zen?“ Die Antwort auf diese Frage lautet natürlich ,,Nein!“, und der Autor, sich offenbar dieses Pro-blems bewusst, weist im Inhaltsver-zeichnis extra einen ,,gut begehba-ren Pfad für CAS-EinsteigerInnen“

aus, durch dessen Begehung die Schwelle für den eigenen Compu-tereinsatz gesenkt werden soll. Und so gelingt der oben angesprochene Spagat. In diesem Buch ist wirklich für jeden, der sich mit dieser The-matik beschäftigen will, etwas da-bei, und es wächst quasi mit den Erfahrungen seiner Leser mit.

Ich kann den Kauf dieses Buches allen, die CAS im Unterricht nut-zen oder nutnut-zen wollen, empfehlen, zumal für diesen Preis. Wer sich nä-her informieren möchte, findet In-haltsverzeichnis und Vorwort des Buchs auf der Homepage des objects first – Unterrichtskonzept und -methodik für objektorien-tierte Modellierung im Informatik-unterricht.

In-formatik ein zentrales Thema, in der Unterrichtspraxis jedoch u.a. als zu komplex angesehen. Die Autorin legt ein erprobtes und mit Unterrichts-materialien versehenes Konzept vor und begegnet so diesen Einwänden.

Hubwieser, P.: Didaktik der Infor-matik – Grundlagen, Konzepte, Beispiele. Reihe ,,eXamen.press“.

Berlin u. a.: Springer, 32007. ISBN-13 978-3-540-72477-3. 286 S.; 26,95

EUR. Diese

grund-legende im zweiten Teil des Buches ein Un-terrichtsansatz für das Schulfach Informatik vorgestellt und begrün-det wird. Im dritten Teil werden darauf aufbauend konkrete Unter-richtsvorschläge vorgelegt.

koe

Medien

Das Wissen von gestern und heute

Wer seine Bücherregale entlasten will, der greift bekanntlich zur Digi-talen Bibliothek, die in LOG IN be-reits des Öfteren mit einigen Pro-dukten vorgestellt worden ist (zu-letzt im Heft 145, S.73). Die Digitale Bibliothek ist eine Reihe, die wie-derum von der Directmedia Pub-lishing GmbH, einem Berliner Ver-lag, ausschließlich elektronisch pub-liziert wird. Darüber hinaus ist mit der Bezeichnung Zeno.org (sprich:

zenodot org) seit diesem Jahr eine Online-Bibliothek entstanden, die kostenfrei genutzt werden kann.

F O R U M

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