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Konsequenzen für die Bewertung

Insgesamt ist die Anzahl der Patientinnen in der Zielpopulation überschätzt. Es ist unklar, aus welchem Grund und auf welche Weise der pU die prävalenten Patientinnen berechnet. Auf seinem Berechnungsweg bestimmt der pU die kumulative Inzidenz mit 846 bis 987 Patientinnen in der GKV, die die Kriterien der Zielpopulation schon ausreichend erfüllen. Bei einem Vergleich mit der als plausibel bewerteten Anzahl (631 Patientinnen in der GKV) im selben Indikationsgebiet von Olaparib aus dem Jahr 2018 [28] liegt auch für die kumulative Inzidenz eine Überschätzung vor.

Die Jahrestherapiekosten pro Patient für Rucaparib sind in nachvollziehbar und plausibel. Der pU geht für die zweckmäßige Vergleichstherapie „Beobachtendes Abwarten“ von einer

4 Zusammenfassung der Dossierbewertung 4.1 Zugelassene Anwendungsgebiete

Rucaparib ist für mehrere Anwendungsgebiete zugelassen. Die vorliegende Nutzenbewertung bezieht sich ausschließlich auf folgendes Anwendungsgebiet:

Rucaparib ist indiziert als Monotherapie für die Erhaltungstherapie bei erwachsenen Patientinnen mit platinsensitivem, rezidiviertem, high-grade epithelialem Ovarial-, Eileiter- oder primärem Peritonealkarzinom, die nach platinbasierter Chemotherapie in Remission sind (vollständig oder partiell).

4.2 Medizinischer Nutzen und medizinischer Zusatznutzen im Verhältnis zur zweckmäßigen Vergleichstherapie

Tabelle 19 stellt das Ergebnis der Nutzenbewertung dar.

Tabelle 19: Rucaparib – Wahrscheinlichkeit und Ausmaß des Zusatznutzens

Indikation Zweckmäßige

Vergleichstherapiea

Wahrscheinlichkeit und Ausmaß des Zusatznutzens

erwachsene Patientinnen mit platinsensitivem, rezidiviertem, high-grade epithelialem Ovarialkarzinomb, die nach platinbasierter

Chemotherapie in Remission sind (vollständig oder partiell)

Beobachtendes Abwarten Zusatznutzen nicht belegtc

a: Dargestellt ist die vom G-BA festgelegte zweckmäßige Vergleichstherapie.

b: Unter diesem Begriff zusammengefasst sind auch das Eileiterkarzinom und das primäre Peritonealkarzinom.

c: In der relevanten Studie waren nur Patientinnen mit einem ECOG-PS von 0 oder 1 eingeschlossen. Es bleibt unklar, ob die beobachteten Effekte auf Patientinnen mit einem ECOG-PS ≥ 2 übertragen werden können G-BA: Gemeinsamer Bundesausschuss

Das Vorgehen zur Ableitung einer Gesamtaussage zum Zusatznutzen stellt einen Vorschlag des IQWiG dar. Über den Zusatznutzen beschließt der G-BA.

4.3 Anzahl der Patientinnen in den für die Behandlung infrage kommenden Patientengruppen

Tabelle 20: Anzahl der Patientinnen in der GKV-Zielpopulation

Bezeichnung der

1561 bis 2225 Insgesamt ist die Anzahl der Patientinnen in der

Zielpopulation überschätzt. Es ist unklar, aus welchem Grund und auf welche Weise der pU die prävalenten Patientinnen berechnet. Auf seinem

Berechnungsweg bestimmt der pU die kumulative Inzidenz mit 846 bis 987 Patientinnen in der GKV, die die Kriterien der Zielpopulation schon

ausreichend erfüllen. Bei einem Vergleich mit der als plausibel bewerteten Anzahl (631 Patientinnen in der GKV) im selben Indikationsgebiet von Olaparib aus dem Jahr 2018 [28]

liegt auch dafür eine Überschätzung vor.

a: Angabe des pU

b: Unter diesem Begriff zusammengefasst sind auch das Eileiterkarzinom und das primäre Peritonealkarzinom.

GKV: gesetzliche Krankenversicherung; pU: pharmazeutischer Unternehmer

4.4 Kosten der Therapie für die gesetzliche Krankenversicherung

Tabelle 21: Jahrestherapiekosten für die GKV für das zu bewertende Arzneimittel und die zweckmäßige Vergleichstherapie pro Patientin

Bezeichnung der Ovarialkarzinomb, die nach platinbasierter Chemotherapie in Remission sind (vollständig oder partiell)

106 668,82c Die Jahrestherapiekosten pro Patient für Rucaparib sind nachvollziehbar und plausibel.

Beobachtendes Abwarten

keine Angabe Der pU geht für die zweckmäßige Vergleichstherapie

„Beobachtendes Abwarten“ von einer patientenindividuellen Therapie aus.

a: Angabe des pU

b: Unter diesem Begriff zusammengefasst sind auch das Eileiterkarzinom und das primäre Peritonealkarzinom.

c: Die Jahrestherapiekosten enthalten die Arzneimittelkosten.

GKV: gesetzliche Krankenversicherung; pU: pharmazeutischer Unternehmer

4.5 Anforderungen an eine qualitätsgesicherte Anwendung

Nachfolgend werden die Angaben des pU aus Modul 1, Abschnitt 1.8 „Anforderungen an eine qualitätsgesicherte Anwendung“ ohne Anpassung dargestellt.

„Alle Angaben zu den Anforderungen an eine qualitätsgesicherte Anwendung wurden dem EPAR und den gesonderten EPAR-Produktinformationen entnommen.

Indikation A/ Indikation B

Dosierung und Art der Anwendung

Die Behandlung mit Rucaparib sollte von einem Arzt eingeleitet und überwacht werden, der in der Anwendung von Arzneimitteln zur Krebsbehandlung erfahren ist. Die empfohlene Dosis ist die Einnahme von 600 mg Rucaparib zweimal täglich, was einer Gesamttagesdosis von 1.200 mg entspricht, bis zur Krankheitsprogression oder zu nicht akzeptabler Toxizität.

Zudem sollte vor der Einnahme von Rucaparib anhand eines validierten Tests schädigende Keimbahn- bzw. somatische Mutationen des BRCA1/2-Gens nachgewiesen worden sein.

Es gibt keine spezifische Behandlung für den Fall einer Überdosierung von Rubraca, und Symptome einer Überdosierung sind nicht geklärt. Bei einem Verdacht auf Überdosis sollten Ärzte allgemeine unterstützende Maßnahmen durchführen und die Symptome behandeln.

Dosisanpassungen bei Nebenwirkungen

Dosisanpassungen können nach dem Auftreten von Nebenwirkungen durch eine Dosisreduktion oder -unterbrechung erfolgen.

Besondere Patientengruppen

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Rubraca bei Kindern oder Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht erwiesen. Rucaparib wird zudem nicht für die Anwendung bei Patientinnen mit mittelschwerer oder schwerer Leberfunktionsstörung oder schwerer Nierenfunktionsstörung empfohlen.

Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Die Wirksamkeit von Rubraca bei Patientinnen, die eine vorherige Behandlung u. a. im Rahmen der Erhaltungstherapie mit einem PARP-Inhibitor erhielten, wurde noch nicht untersucht. Daher ist die Anwendung in dieser Patientinnenpopulation nicht empfohlen.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen Bei gleichzeitiger Verwendung von starken CYP3A4-Inhibitoren oder -Induktoren ist Vorsicht geboten. Ebenso wenn Rucaparib gleichzeitig mit Arzneimitteln, die starke

P-gp-Überwachung des therapeutischen Arzneimittelspiegels von Phenytoin in Betracht zu ziehen. Wenn Rucaparib bei Patienten mit UGT1A1*28 (schlechte Metabolisierer) gleichzeitig mit UGT1A1-Substraten (d. h. Irinotecan) angewendet wird, ist aufgrund einer möglichen Erhöhung der Exposition von SN-38 (dem aktiven Metaboliten von Irinotecan) und damit verbundenen Toxizitäten Vorsicht geboten.

Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Frauen im gebärfähigen Alter sollten vor Beginn der Behandlung einen Schwangerschaftstest durchführen. Aufgrund des Potenzials schwerwiegender Nebenwirkungen von Rucaparib bei gestillten Säuglingen ist das Stillen während der Behandlung mit Rubraca und 2 Wochen lang nach der letzten Einnahme kontraindiziert.“

5 Literatur

Das Literaturverzeichnis enthält Zitate des pU, in denen gegebenenfalls bibliografische Angaben fehlen.

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18. Krebsregister Schleswig-Holstein. Fallzahlen FTC, PPC und OC zwischen 2010 und 2014 in Deutschland [online]. URL: http://www.krebsregister-sh.de/datenbank/index.php.

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Auftrag G17-15 [online]. 12.03.2018 [Zugriff: 26.03.2018]. (IQWiG-Berichte; Band 604).

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27. Robert Koch-Institut, Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland (Ed). Krebs in Deutschland 2013/2014. Berlin: RKI; 2017. URL:

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28. Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. Olaparib

(Ovarialkarzinom): Nutzenbewertung gemäß § 35a SGB V (Zulassungserweiterung / Ablauf Befristung); Dossierbewertung; Auftrag A18-36 [online]. 13.09.2018 [Zugriff: 25.09.2018].

(IQWiG-Berichte; Band 666). URL: https://www.iqwig.de/download/A18-36_Olaparib_Nutzenbewertung-35a-SGB-V_V1-0.pdf.

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Anhang A – Kaplan-Meier-Kurven zu Ergebnissen der Studie ARIEL-3

Abbildung 1: Kaplan-Meier-Kurve für das Gesamtüberleben – RCT, direkter Vergleich: Rucaparib vs. Beobachtendes Abwarten, Gesamtpopulation, Datenschnitt 15.04.2017

Abbildung 2: Kaplan-Meier-Kurve für SUE – RCT, direkter Vergleich: Rucaparib vs. Beobachtendes Abwarten, Gesamtpopulation,

Abbildung 3: Kaplan-Meier-Kurve für schwere UE (CTCAE-Grad ≥ 3) – RCT, direkter Vergleich: Rucaparib vs. Beobachtendes Abwarten, Gesamtpopulation, Datenschnitt 31.12.2017

Abbildung 4: Kaplan-Meier-Kurve für Abbruch wegen UEs – RCT, direkter Vergleich: Rucaparib vs. Beobachtendes Abwarten,

Abbildung 5: Kaplan-Meier-Kurve für schwere UE (CTCAE-Grad ≥ 3) für die SOC „Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems“ –

Anhang B – Ergebnisse zu Nebenwirkungen

In den nachfolgenden Tabellen werden für die Gesamtraten UEs, SUEs und schwere UEs (z. B.

CTCAE-Grad ≥ 3) Ereignisse für SOCs und PTs gemäß MedDRA jeweils auf Basis folgender Kriterien dargestellt:

 Gesamtrate UEs (unabhängig vom Schweregrad): Ereignisse, die bei mindestens 10 % der Patientinnen in 1 Studienarm aufgetreten sind

 Gesamtraten schwere UEs (z. B. CTCAE-Grad ≥ 3) und SUEs: Ereignisse, die bei mindestens 5 % der Patientinnen in 1 Studienarm aufgetreten sind

 zusätzlich für alle Ereignisse unabhängig vom Schweregrad: Ereignisse, die bei

mindestens 10 Patientinnen und Patienten und bei mindestens 1 % der Patientinnen und Patienten in 1 Studienarm aufgetreten sind

Für den Endpunkt Abbruch wegen UEs erfolgt eine vollständige Darstellung aller Ereignisse (SOCs / PTs), die zum Abbruch geführt haben.

Tabelle 22: Häufige UEs – RCT, direkter Vergleich: Rucaparib vs. Beobachtendes Abwarten

Studie Patientinnen mit Ereignis

n (%)

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems 177 (47,6) 16 (8,5)

Anaemie 135 (36,3) 10 (5,3)

Leukopenie 15 (4,0) 0 (0)

Neutropenie 47 (12,6) 3 (1,6)

Thrombozytopenie 64 (17,2) 2 (1,1)

Herzerkrankungen 35 (9,4) 6 (3,2)

Palpitationen 13 (3,5) 4 (2,1)

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths 28 (7,5) 8 (4,2)

Vertigo 11 (3,0) 2 (1,1)

Augenerkrankungen 39 (10,5) 14 (7,4)

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts 344 (92,5) 146 (77,2)

abdominale Beschwerden 13 (3,5) 3 (1,6)

Bauch aufgetrieben 42 (11,3) 24 (12,7)

Abdominalschmerz 112 (30,1) 49 (25,9)

Schmerzen Unterbauch 12 (3,2) 7 (3,7)

Schmerzen Oberbauch 54 (14,5) 11 (5,8)

Obstipation 141 (37,9) 46 (24,3)

Diarrhö 121 (32,5) 41 (21,7)

Mundtrockenheit 29 (7,8) 9 (4,8)

Dyspepsie 54 (14,5) 9 (4,8)

Flatulenz 11 (3,0) 4 (2,1)

gastrooesophageale Refluxerkrankung 18 (4,8) 7 (3,7)

Mundulzeration 14 (3,8) 1 (0,5)

Uebelkeit 282 (75,8) 69 (36,5)

Stomatitis 35 (9,4) 5 (2,6)

Erbrechen 138 (37,1) 29 (15,3)

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

296 (79,6) 108 (57,1)

Asthenie 86 (23,1) 20 (10,6)

Ermuedung 189 (50,8) 65 (34,4)

grippeaehnliche Erkrankung 17 (4,6) 1 (0,5)

Unwohlsein 11 (3,0) 1 (0,5)

Schleimhautentzuendung 33 (8,9) 9 (4,8)

Oedem peripher 41 (11,0) 14 (7,4)

Fieber 45 (12,1) 9 (4,8)

Tabelle 22: Häufige UEs – RCT, direkter Vergleich: Rucaparib vs. Beobachtendes Abwarten (Fortsetzung)

Studie Patientinnen mit Ereignis

n (%)

Leber- und Gallenerkrankungen 15 (4,0) 4 (2,1)

Erkrankungen des Immunsystems 13 (3,5) 3 (1,6)

Infektionen und parasitaere Erkrankungen 174 (46,8) 65 (34,4)

Bronchitis 10 (2,7) 4 (2,1)

Infektion der oberen Atemwege 44 (11,8) 6 (3,2)

Harnwegsinfektion 34 (9,1) 9 (4,8)

Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen

49 (13,2) 20 (10,6)

Sonnenbrand 10 (2,7) 1 (0,5)

Untersuchungen 214 (57,5) 43 (22,8)

Alaninaminotransferase erhoeht 126 (33,9) 6 (3,2)

Aspartataminotransferase erhoeht 97 (26,1) 5 (2,6)

alkalische Phosphatase im Blut erhoeht 19 (5,1) 1 (0,5)

Cholesterin im Blut erhoeht 16 (4,3) 7 (3,7)

Kreatinin im Blut erhoeht 61 (16,4) 3 (1,6)

Haemoglobin erniedrigt 10 (2,7) 0 (0)

Neutrophilenzahl erniedrigt 27 (7,3) 6 (3,2)

Thrombozytenzahl vermindert 51 (13,7) 3 (1,6)

Transaminasen erhoeht 12 (3,2) 0 (0)

Gewicht erniedrigt 25 (6,7) 2 (1,1)

Leukozytenzahl erniedrigt 22 (5,9) 8 (4,2)

Stoffwechsel- und Ernaehrungsstoerungen 176 (47,3) 49 (25,9)

Appetit vermindert 88 (23,7) 26 (13,8)

Dehydratation 15 (4,0) 0 (0)

Hypercholesterinaemie 27 (7,3) 4 (2,1)

Hyperglykaemie 13 (3,5) 3 (1,6)

Hypertriglyzeridaemie 11 (3,0) 0 (0)

Hypokaliaemie 11 (3,0) 6 (3,2)

Hypomagnesiaemie 43 (11,6) 11 (5,8)

Hyponatriaemie 11 (3,0) 5 (2,6)

(Fortsetzung)

Tabelle 22: Häufige UEs – RCT, direkter Vergleich: Rucaparib vs. Beobachtendes Abwarten (Fortsetzung)

Studie Patientinnen mit Ereignis

n (%) Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen 172 (46,2) 86 (45,5)

Arthralgie 59 (15,9) 24 (12,7)

Rueckenschmerzen 50 (13,4) 28 (14,8)

Muskelspasmen 12 (3,2) 16 (8,5)

Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems 15 (4,0) 7 (3,7)

Myalgie 21 (5,6) 7 (3,7)

Nackenschmerzen 19 (5,1) 4 (2,1)

Osteoarthrose 10 (2,7) 2 (1,1)

Schmerz in einer Extremitaet 18 (4,8) 15 (7,9)

Gutartige, boesartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)

17 (4,6) 9 (4,8)

Erkrankungen des Nervensystems 244 (65,6) 67 (35,4)

Schwindelgefuehl 57 (15,3) 15 (7,9)

Geschmacksstoerung 148 (39,8) 13 (6,9)

Kopfschmerz 71 (19,1) 31 (16,4)

Lethargie 11 (3,0) 2 (1,1)

periphere Neuropathie 11 (3,0) 6 (3,2)

Paraesthesie 11 (3,0) 5 (2,6)

periphere sensorische Neuropathie 14 (3,8) 3 (1,6)

Psychiatrische Erkrankungen 107 (28,8) 38 (20,1)

Angst 28 (7,5) 14 (7,4)

Depression 33 (8,9) 6 (3,2)

Schlaflosigkeit 54 (14,5) 15 (7,9)

Erkrankungen der Nieren und Harnwege 58 (15,6) 12 (6,3)

Dysurie 11 (3,0) 3 (1,6)

Pollakisurie 14 (3,8) 6 (3,2)

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdruese 27 (7,3) 20 (10,6) Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums 144 (38,7) 42 (22,2)

Husten 55 (14,8) 25 (13,2)

Dyspnoe 53 (14,2) 14 (7,4)

Belastungsdyspnoe 13 (3,5) 2 (1,1)

Nasenverstopfung 11 (3,0) 4 (2,1)

Schmerzen im Oropharynx 17 (4,6) 6 (3,2)

(Fortsetzung)

Tabelle 22: Häufige UEs – RCT, direkter Vergleich: Rucaparib vs. Beobachtendes Abwarten (Fortsetzung)

Studie Patientinnen mit Ereignis

n (%) SOCa

PTa

Rucaparib N = 372

Placebob N = 189 Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes 214 (57,5) 70 (37,0)

Alopezie 32 (8,6) 14 (7,4)

trockene Haut 34 (9,1) 17 (9,0)

Erythem 33 (8,9) 5 (2,6)

Lichtempfindlichkeitsreaktion 68 (18,3) 1 (0,5)

Pruritus 51 (13,7) 20 (10,6)

Ausschlag 50 (13,4) 17 (9,0)

Ausschlag makulo-papuloes 13 (3,5) 3 (1,6)

Gefaesserkrankungen 77 (20,7) 33 (17,5)

Hitzewallung 22 (5,9) 8 (4,2)

Hypertonie 36 (9,7) 16 (8,5)

a: MedDRA-Version 19.1; SOC- und PT-Schreibweise ohne Anpassung aus MedDRA übernommen b: hinreichende Näherung an die zweckmäßige Vergleichstherapie Beobachtendes Abwarten, jedoch mit

Einschränkungen (siehe Abschnitt 2.3.2.2)

MedDRA: Medizinisches Wörterbuch für Aktivitäten im Rahmen der Arzneimittelzulassung; n: Anzahl Patientinnen mit (mindestens 1) Ereignis; N: Anzahl ausgewerteter Patientinnen; PT: bevorzugter Begriff;

RCT: randomisierte kontrollierte Studie; SOC: Systemorganklasse; UE: unerwünschtes Ereignis; vs.: versus

Tabelle 23: Häufige SUEs – RCT, direkter Vergleich: Rucaparib vs. Beobachtendes Abwarten

Studie Patientinnen mit Ereignis

n (%) SOCa

PTa

Rucaparib N = 372

Placebob N = 189 ARIEL-3

Gesamtrate SUEs 83 (22,3) 20 (10,6)

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems 23 (6,2) 1 (0,5)

Anaemie 16 (4,3) 1 (0,5)

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts 24 (6,5) 9 (4,8)

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

11 (3,0) 0 (0)

Infektionen und parasitaere Erkrankungen 11 (3,0) 5 (2,6)

a: MedDRA-Version 19.1; SOC- und PT-Schreibweise ohne Anpassung aus MedDRA übernommen b: hinreichende Näherung an die zweckmäßige Vergleichstherapie Beobachtendes Abwarten, jedoch mit

Einschränkungen (siehe Abschnitt 2.3.2.2)

MedDRA: Medizinisches Wörterbuch für Aktivitäten im Rahmen der Arzneimittelzulassung; n: Anzahl Patientinnen mit (mindestens 1) Ereignis; N: Anzahl ausgewerteter Patientinnen; PT: bevorzugter Begriff;

RCT: randomisierte kontrollierte Studie; SOC: Systemorganklasse; SUE: schwerwiegendes unerwünschtes Ereignis; vs.: versus

Tabelle 24: Häufige schwere UEs mit CTCAE Grad ≥ 3 – RCT, direkter Vergleich: Rucaparib vs. Beobachtendes Abwarten

Studie Patientinnen mit Ereignis

n (%)

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems 95 (25,5) 3 (1,6)

Anaemie 73 (19,6) 1 (0,5)

Neutropenie 19 (5,1) 1 (0,5)

Thrombozytopenie 12 (3,2) 0 (0)

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts 49 (13,2) 12 (6,3)

Abdominalschmerz 11 (3,0) 1 (0,5)

Uebelkeit 14 (3,8) 1 (0,5)

Erbrechen 15 (4,0) 2 (1,1)

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

31 (8,3) 6 (3,2)

Asthenie 10 (2,7) 1 (0,5)

Ermuedung 16 (4,3) 4 (2,1)

Infektionen und parasitaere Erkrankungen 15 (4,0) 5 (2,6)

Untersuchungen 77 (20,7) 1 (0,5)

Alaninaminotransferase erhoeht 37 (9,9) 0 (0)

Neutrophilenzahl erniedrigt 11 (3,0) 1 (0,5)

Stoffwechsel- und Ernaehrungsstoerungen 19 (5,1) 1 (0,5)

Gutartige, boesartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)

11 (3,0) 3 (1,6)

Gefaesserkrankungen 12 (3,2) 4 (2,1)

a: MedDRA-Version 19.1; SOC- und PT-Schreibweise ohne Anpassung aus MedDRA übernommen b: hinreichende Näherung an die zweckmäßige Vergleichstherapie Beobachtendes Abwarten, jedoch mit

Einschränkungen (siehe Abschnitt 2.3.2.2)

CTCAE: Common Terminology Criteria for Adverse Events; MedDRA: Medizinisches Wörterbuch für Aktivitäten im Rahmen der Arzneimittelzulassung; n: Anzahl Patientinnen mit (mindestens 1) Ereignis; N:

Anzahl ausgewerteter Patientinnen; PT: bevorzugter Begriff; RCT: randomisierte kontrollierte Studie; SOC:

Systemorganklasse; UE: unerwünschtes Ereignis; vs.: versus

Tabelle 25: Abbrüche wegen UE nach SOC und PT – RCT, direkter Vergleich: Rucaparib vs.

Beobachtendes Abwarten

Studie Patientinnen mit Ereignis

n (%)

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems 21 (5,6) 0 (0)

Anaemie 10 (2,7) 0 (0)

Febrile Neutropenie 3 (0,8) 0 (0)

Histiozytose haematophag 1 (0,3) 0 (0)

Leukopenie 1 (0,3) 0 (0)

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts 14 (3,8) 3 (1,6)

Abdominalschmerz 1 (0,3) 0 (0)

Dyspepsie 1 (0,3) 0 (0)

Darmobstruktion 1 (0,3) 1 (0,5)

Uebelkeit 10 (2,7) 1 (0,5)

neutropene Kolitis 1 (0,3) 0 (0)

Duenndarmobstruktion 0 (0) 1 (0,5)

Erbrechen 6 (1,6) 1 (0,5)

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

6 (1,6) 0 (0)

Asthenie 2 (0,5) 0 (0)

Ermuedung 4 (1,1) 0 (0)

Leber- und Gallenerkrankungen 1 (0,3) 0 (0)

Leberversagen 1 (0,3) 0 (0)

Infektionen und parasitaere Erkrankungen 1 (0,3) 0 (0)

Sepsis 1 (0,3) 0 (0)

Untersuchungen 10 (2,7) 0 (0)

Alaninaminotransferase erhoeht 2 (0,5) 0 (0)

Aspartataminotransferase erhoeht 2 (0,5) 0 (0)

glomerulaere Filtrationsrate vermindert 1 (0,3) 0 (0)

Neutrophilenzahl erniedrigt 2 (0,5) 0 (0)

Thrombozytenzahl vermindert 3 (0,8) 0 (0)

Gewicht erniedrigt 2 (0,5) 0 (0)

Tabelle 25: Abbrüche wegen UE nach SOC und PT – RCT, direkter Vergleich: Rucaparib vs.

Beobachtendes Abwarten (Fortsetzung)

Studie Patientinnen mit Ereignis

n (%) Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen 1 (0,3) 0 (0)

Muskelschwaeche 1 (0,3) 0 (0)

Gutartige, boesartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)

8 (2,2) 1 (0,5)

akute myeloische Leukaemie 1 (0,3) 0 (0)

B-Zell-unklassifiziertes Lymphom von hohem Malignitaetsgrad

1 (0,3) 0 (0)

Progression eines malignen Neoplasmas 4 (1,1) 0 (0)

Hirnhautmetastasen 0 (0) 1 (0,5)

myelodysplastisches Syndrom 2 (0,5) 0 (0)

Erkrankungen des Nervensystems 3 (0,8) 0 (0)

Amnesie 1 (0,3) 0 (0)

Lethargie 1 (0,3) 0 (0)

Krampfanfall 2 (0,5) 0 (0)

Psychiatrische Erkrankungen 1 (0,3) 0 (0)

Verwirrtheitszustand 1 (0,3) 0 (0)

Gemuetszustand veraendert 1 (0,3) 0 (0)

Erkrankungen der Nieren und Harnwege 3 (0,8) 0 (0)

akute Nierenschaedigung 1 (0,3) 0 (0)

Nierenversagen 1 (0,3) 0 (0)

Nierenfunktionsbeeintraechtigung 1 (0,3) 0 (0)

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

2 (0,5) 0 (0)

Akutes respiratorisches Distress - Syndrom 1 (0,3) 0 (0)

Dyspnoe 1 (0,3) 0 (0)

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes 3 (0,8) 0 (0)

Lichtempfindlichkeitsreaktion 1 (0,3) 0 (0)

Pruritus 1 (0,3) 0 (0)

schwellendes Gesicht 1 (0,3) 0 (0)

Gefaesserkrankungen 1 (0,3) 0 (0)

Hypertonie 1 (0,3) 0 (0)

a: MedDRA-Version 19.1; SOC- und PT-Schreibweise ohne Anpassung aus MedDRA übernommen b: hinreichende Näherung an die zweckmäßige Vergleichstherapie Beobachtendes Abwarten, jedoch mit

Einschränkungen (siehe Abschnitt 2.3.2.2)

MedDRA: Medizinisches Wörterbuch für Aktivitäten im Rahmen der Arzneimittelzulassung; n: Anzahl Patientinnen mit (mindestens 1) Ereignis; N: Anzahl ausgewerteter Patientinnen; PT: bevorzugter Begriff;

RCT: randomisierte kontrollierte Studie; SOC: Systemorganklasse; UE: unerwünschtes Ereignis; vs.: versus

Anhang C – ergänzende Darstellung von Ergebnissen zum Gesundheitszustand (EQ-5D VAS)

Tabelle 26: Ergebnisse (Morbidität) – RCT, direkter Vergleich: Rucaparib vs. Beobachtendes Abwarten

Studie

Endpunktkategorie Endpunkt

Rucaparib Placeboa Rucaparib vs. Placebo N Mediane Zeit bis

zum Ereignis in MID 7 Punkte (ergänzend dargestellt) a: hinreichende Näherung an die zweckmäßige Vergleichstherapie Beobachtendes Abwarten, jedoch mit

Einschränkungen (siehe Abschnitt 2.3.2.2)

b: HR, KI, p-Wert: Cox-Proportional-Hazards-Modell stratifiziert nach HRD-Klassifikation, bestes Ansprechen auf das letzte platinbasierte Regime vor Beginn der Erhaltungstherapie und Intervall zwischen Beendigung des vorletzten platinbasierten Regimes und Krankheitsprogression.

EQ-5D: European Quality of Life Questionnaire 5 Dimensionen; HR: Hazard Ratio; KI: Konfidenzintervall;

MID: Minimal important Difference; n: Anzahl Patientinnen und Patienten mit (mindestens 1) Ereignis; N:

Anzahl ausgewerteter Patientinnen und Patienten; RCT: randomisierte kontrollierte Studie; VAS: visuelle Analogskala; vs.: versus