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3 Material und Methoden

5.5 Klinische Relevanz – Konsequenzen für den klinischen Alltag

Es stehen verschiedene Verfahren der aktiven Wärmetherapie zur Verfügung, die sich in ihrer Effektivität und Anwendbarkeit erheblich voneinander unterscheiden. Wird aktive Wärmebehandlung bereits in der präoperativen Phase angewendet, kann durch eine Erhöhung des peripheren Gewebewärmegehaltes auch der durch Redistribution bedingte initiale Abfall der Körperkerntemperatur minimiert werden.

Die Prävention der Entstehung perioperativer Hypothermie ist effektiver als die Zufuhr bereits verloren gegangener Wärme (SCHERER 1997). Insbesondere bei kurzen Eingriffen scheint ein Vorwärmen sinnvoll, da bei kurzer Operationsdauer eine Wärmerückverteilung aus der aktiv gewärmten Peripherie in den Körperkern kaum möglich ist (SCHROEDER et al. 1999).

Daher wird empfohlen, möglichst frühzeitig mit einer perioperativen Wärmung des Patienten zu beginnen. BOCK et al. (1998) zeigten zusätzlich, dass perioperative Hypothermie mit höheren Kosten der Patientenbehandlung verbunden ist. Durch Erhaltung der Normothermie können somit nicht nur hypothermiebedingte Risiken und Komplikationen, sondern auch Folgekosten vermieden werden.

Je nach operativer Situation, bei spezieller Lagerung des Patienten und eingeschränkten Zugangsmöglichkeiten, ist die mit aktiver Wärmung erreichbare Körperoberfläche begrenzt.

Daher muss bei jedem Eingriff individuell entschieden werden, welches Wärmeverfahren verwendet wird oder ob eine Kombination mehrerer wärmeerhaltender Maßnahmen sinnvoll erscheint.

6 Zusammenfassung

Perioperative Veränderungen der Körpertemperatur von Patienten im Sinne einer Hypothermie treten sehr häufig auf. Daher ist die Körpertemperatur ein wichtiger Parameter des intraoperativen Monitorings durch den Anästhesisten.

Eine perioperative Hypothermie supprimiert vitale Organfunktionen und verzögert die Medikamentenmetabolisierung, wobei negative Auswirkungen häufig erst in der postoperativen Phase sichtbar werden. Plötzlich auftretendes Muskelzittern und Vasokonstriktion können einen Blutdruckanstieg, Tachykardie, myokardiale Ischämie sowie eine Azidose zur Folge haben. Insbesondere für den kardial vorerkrankten Patienten stellt die akzidentelle Hypothermie ein erhöhtes perioperatives Risiko dar. Darüber hinaus wird das subjektive Wohlbefinden des Patienten durch unwillkürliches Kältezittern stark beeinträchtigt.

Neben den gesundheitlichen Auswirkungen der Hypothermie führt eine eventuell erforderliche Nachbeatmung eines stark ausgekühlten Patienten zu einer nicht unerheblichen Bindung von Personal und Ressourcen.

Durch den sinnvollen Einsatz effektiver Wärmemaßnahmen können die Aufwachphase, der postoperative Heilungsprozess und die Patientenzufriedenheit deutlich positiv beeinflusst werden.

Ziel der vorliegenden Studie war es, Aussagen zur Effektivität konvektiver im Vergleich mit konduktiver Wärmung von Patienten zur Verhinderung intraoperativer Hypothermie bei intraabdominellen Eingriffen zu treffen.

Die Ergebnisse dieser Studie sollten Aufschluss darüber geben, ob eine Hypothermie durch den Einsatz konvektiver oder konduktiver Wärmezufuhr in Kombination mit Infusionswärmung vermieden werden kann und welches Verfahren diesbezüglich das effektivere von beiden ist.

Zur Auswertung wurden neben objektiven Parametern auch subjektive Beurteilungen durch die Patienten selbst sowie durch das betreuende Pflegepersonal im Aufwachraum hinsichtlich des Auftretens und des Schweregrades postoperativen Frierens und Kältezitterns herangezogen.

Ein konvektives Luftwärmesystem (Warm-Touch® 5800), bestehend aus einem Warmluftgebläse mit angeschlossener Wärmedecke, und ein über elektrisch gewärmte Silikonplatten konduktiv wirkendes System (Barkey paddytherm®) wurden verglichen.

Es wurden 24 volljährige männliche Patienten untersucht, die sich einer radikalen Prostatektomie unterziehen mussten. Je zwölf Patienten wurden mit konvektiver (Gruppe 1) bzw. konduktiver Wärmezufuhr (Gruppe 2) behandelt.

Die Untersuchung erfolgte unter standardisierten Rahmenbedingungen hinsichtlich Anästhesie, Beatmung, Gabe von Infusionslösungen und weiterer Parameter. Die Patientenwärmung und die Messung der nasalen sowie der ösophagealen Temperatur

begannen direkt nach Narkoseeinleitung und Ankunft im Operationssaal und endeten mit der Hautnaht. Die Auswertung der dabei erfassten Daten erfolgte bis zum Operationsende mittels deskriptiver Statistik.

Während der im Mittel ca. 2½ Stunden dauernden operativern Eingriffe mit großflächiger Eröffnung des Peritoneums verringerte die konvektive Wärmezufuhr die Wärmeverluste signifikant gegenüber der konduktiven Wärmung. Am Ende des Untersuchungszeitraumes zeigte sich für die Körpertemperatur im Mittelwert (Min↔Max) ein signifikanter Unterschied zwischen der konvektiven (Gruppe 1) (Tnas 36,79°C (36,0°C↔37,2°C); Toes 36,73°C (36,0°C↔37,1°C)) und der konduktiven Wärmetherapiegruppe (Gruppe 2) (Tnas 35,73°C (35,2°C↔36,6°C); Toes 35,73°C (35,0°C↔36,3°C)). Der Anteil hypothermer Patienten betrug am Operationsende für die konvektive Luftwärmung 0% und für die konduktive Wärmung 75%.

Wie vergleichbare Studien zeigen, kann aktive Wärmetherapie jedoch keinen Einfluss auf die Umverteilungsphase nehmen, so dass ein initialer Abfall der Körpertemperatur in beiden untersuchten Gruppen zu verzeichnen war. In der Gruppe der konvektiven Wärmung stieg die Körpertemperatur nach initialem Abfall wieder an, in der Gruppe der konduktiven Wärmung fiel sie zum Operationsende kontinuierlich ab.

Die subjektiven Beurteilungen der Patienten selbst und die Beurteilungen durch das betreuende Pflegepersonal im Aufwachraum hinsichtlich des Auftretens und des Schweregrades postoperativen Frierens und Kältezitterns zeigten im Gruppenvergleich keine signifikanten Unterschiede.

Eine Vermeidung perioperativer Temperaturverluste ist anzustreben, um das postoperative Risiko des Patienten zu verringern und sein subjektives Befinden positiv zu beeinflussen.

Nicht zu vernachlässigen ist auch die Möglichkeit der Kostenersparnis durch effektive Wärmung des Patienten, da unter Normothermie die Aufenthaltsdauer im Aufwachraum verkürzt wird und eine Verlegung des Patienten auf eine Wach- oder Intensivstation nach einer langen Operation nicht zwangsläufig notwendig ist.

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8 Tabellenverzeichnis

Seite

Tab. 3-1: Gruppeneinteilung 23

Tab. 4-1: Demographische Patientendaten (Mittelwert (Min↔Max)) 30

Tab. 4-2: Behandlungszeiträume (Mittelwert (Min↔Max)) 31

Tab. 4-3: Verlauf der ösophagealen Temperatur (Mittelwert (Min↔Max)) 32 Tab. 4-4: Verlauf der nasopharyngealen Temperatur (Mittelwert (Min↔Max)) 34

Tab. 4-5: Flüssigkeitshaushalt (Mittelwert (Min↔Max)) 37

Tab. 4-6: Laborchemische Parameter (Mittelwert (Min↔Max)) 40

Tab. 4-7: Postoperatives Frieren und Kältezittern 40

Tab. 4-8: Postoperative Analgesie 41

9 Abbildungsverzeichnis

Seite

Abb. 2-1: Modell der Thermoregulation 5

Abb. 4-1: Zeitliche Änderung der Körperkerntemperatur (Mittelwerte) 32 Abb. 4-2: Verlauf der Körperkerntemperatur (Mittelwerte) 33 Abb. 4-3: Zeitliche Änderung der nasopharyngealen Temperatur 34

Abb. 4-4: Verlauf der nasopharyngealen Temperaturen 35

Abb. 4-5: Bland-Altman-Diagramm zum Zusammenhang zwischen 36 Abb. 4-6: Bland-Altman-Diagramm zum Zusammenhang zwischen 36

Abb. 4-7: Systolischer Blutdruck (MW±SD) 37

Abb. 4-8: Diastolischer Blutdruck (MW±SD) 38

Abb. 4-9: Herzfrequenz (MW±SD) 38

Abb. 4-10: Sauerstoffsättigung (MW±SD) 39

Abb. 4-11: Endexspiratorisches CO2 (MW±SD) 39