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Eure Kinder und Jugendarbeit

Hygienekonzepte, Raumgrößen, Grup-pengrößen, Wettervorhersagen, Alterna-tivprogramme, 3x Umplanen für eine Aktion, Onlineangebote, Briefkastenwurf-sendungen, Einladungen, Lagerfeuergot-tesdienste, Aktionen und jede Menge Ausdauer umschreiben kurz das Jahr 2021 der Kinder- und Jugendarbeit des Nachbarschaftsraums.

Unsere Kinder und Jugendlichen muss-ten auch in diesem Jahr auf viele Dinge verzichten. Dabei ist man nur einmal jung, möchte was erleben, sich treffen, Gemeinschaft haben und gemeinsam unterwegs sein. Und genau das haben wir so vielfältig wie möglich versucht zu gestalten. Hier ein kleiner Einblick:

Die Mitarbeitenden der Kindergruppen hielten Kontakt zu den Kids, planten klei-ne Aktioklei-nen und Überraschungen, die jeden einzelnen immer wieder daran er-innerten „Wir sind für euch da! - Wir be-gleiten euch!“

Im Sommer ging es endlich wieder ge-meinsam als kleine Gruppen raus.

Jungscharen und Kids-Club trafen sich draußen und genossen die gemeinsame Zeit. Auch die Kindergottesdienste nutz-ten die warmen Monate, um Gemein-schaft zu erleben. Highlights wie die Himmelfahrtsaktion, das Kindermobil, KiBiWoZ aus der Tüte mit Familiengot-tesdienst, der Kinderbibeltag in Runz-hausen oder das Lutherfest in Friedens-dorf wurden dankbar angenommen.

Teens und Jugendliche trafen sich zum

„Restart“-Jugo nach den Sommerferien.

„Es tut einfach gut, dabei zu sein!“, egal ob im Teenkreis in Weidenhausen oder im T-Keller in Gladenbach. Die Sommer-freizeiten der ejuBIG waren sicher das größte Highlight der Sommerferien.

Doch auch die „summertime“-Angebote für die Daheimgebliebenen waren eine willkommene Abwechslung.

Die Freude der Kinder und Jugendlichen über die Live-Angebote nach der langen Onlinezeit war deutlich zu spüren. On-line-Kigo, Online-Jungschar, „Teens-In“

und Spiele auf Discord machen zwar Spaß, aber ersetzen bei weitem nicht die echte Begegnung. Da helfen auch keine

„Insta-Andachten“ und Posts, die echte soziale Interaktion ist einfach wichtig und unersetzlich.

Wie schön, dass Teenkreis und T-Keller wieder live stattfinden können. Anfangs waren alle draußen, doch mittlerweile sindauchdieRäumewiederfreigegeben. 

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ROJEKT

LIFE

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Der T-Keller ist umgeräumt und mit neu-en Sofas ausgestattet, neue Gneu-eneratio- Generatio-nen schnuppern in die Teen- und noch nicht erlebt.

Auch die Jungen Erwachsenen ab 17 Jahren waren über Themenheftchen und Zoomtreffen miteinander im Gespräch und verknüpft. „Die Heftchen sind echt klasse. Ich gehe raus, setze mich auf eine Bank und lese ein, zwei Seiten, denke nach. Das hab ich vor Corona so nie gemacht.“ Themen und Kirchenjahr vor dem Bildschirm mit Essen, beten Austausch und sehr persönlichen State-ments. Und doch ist es schön, sich an Ewigkeitssonntag wieder live begegnen zu können.

Die lange Livepause hat das eine und andere ehrenamtliche Mitarbeitenden-team ganz schön durchgeschüttelt.

Schüler wurden zu Studenten, Junge Erwachsene sind weggezogen, Teamer haben veränderte Arbeitszeiten oder

pflegebedürftige Angehörige. Das lässt das Zeitpolster für ehrenamtliche Unter-stützung schmelzen. Wie glücklich sind wir da über neue helfende Hände und Jugendliche, die zu den Teams dazu stoßen, sich sogar für die Mitarbeiter-schulung im Dekanat anmelden und mit vollem Elan einsteigen.

Auf dem Mitarbeiterwochenende des Nachbarschaftsraums saßen viele Eh-renamtliche zusammen, um gemeinsam über 2022 nachzudenken. Der Blick ist klar nach vorne gerichtet. Wie kann es ein lebendiges Jahr 2022 werden, was ist möglich und welche Wünsche haben wir für Kinder, Jugend, Junge Erwachse-ne und unsere Ehrenamtlichen.

Die Pandemie hat und wird uns nicht in den Dornröschenschlaf schicken. „Wir sind für euch da!“ mit alten und neuen Formaten, passen gerne immer wieder die Konzepte an und werden zu Ermögli-chern, um Kinder- und Jugendarbeit auch weiterhin kreativ und vielfältig in den verschiedenen Orten unseres Nach-barschaftsraumszugestalten,undhoffen bald wieder voll durchstarten zu können.

Danke für das Vertrauen, die Treue, die Gebete und die Begleitung, die wir in unserer Arbeit im Nachbarschaftsraum erleben dürfen.

Ihre Gemeindepädagogen Isabella Wabel und Thomas Pospischil

Fotos (4): Ev. Jugend im Gladenbacher Land

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in Erdhausen

Goldene Konfirmationen des Jahrgangs 1971

zusammen mit Pfarrer Matthias Ullrich

am 17. Oktober

in Gladenbach

nachgeholte Goldene Konfirmation des Jahrgangs

1970 zusammen mit

Pfarrer Klaus Neumeister am 24. Oktober

in Gladenbach

Fotos (3): Foto Studio Wiegand, Gladenbach

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Kindernachmittag in Diedenshausen Am 29. November hörten 16 Kinder die Geschichte von Sankt Martin, sangen La-ternen- und Martinslieder und bastelten schöne Laternen.

Familiengottesdienst Im Gottesdienst in der Kirche Diedenshausen am 7. November zum Thema „Sankt Martin - Liebe lässt sich teilen“

präsentierten die Kinder ihre leuchtenden Later-nen und sangen mit der Gemeinde die beliebten Lieder.

Foto: Isabella Kranz

Fotos (2): Tanja Becker

Seit 60 Jahren im Kirchenchor Renate Reitz wurde für besonderes Jubiläum geehrt.

Frau Renate Reitz aus Gladenbach singt seit ihrer Konfirmation im Jahr 1961, also seit 60 Jahren, im Kirchen-chor der evangelischen Kirchenge-meinde Gladenbach mit. Im

Gottes-dienst am Reformationsfest, in dem der Kirchenchor mitwirkte, wurde ihr zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum gratuliert.

Fotos (2): Wilfried Scholl

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Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kirchspiel Gladenbach,

auch in diesem Jahr kann es leider keine gemeinsame Adventsfeier im Gemeindehaus Blankenstein geben. Miteinander unbeschwert singen und essen, erzählen, spielen und feiern - das ist nach wie vor nicht möglich. Um dennoch ein kleines Gefühl von Ge-meinschaft zu bekommen, laden wir Euch/Sie ein zu einer