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Kontroverse: Fortschritt?

B: Ist Fortschritt erstrebenswert? (Sek II)

Fortschritt Gesellschaft- licher Fortschritt

B: Ist Fortschritt erstrebenswert? (Sek II)

Diskutiert in Gruppen, wie sich Fortschritt zeigt. Beachtet dabei den persönlichen Fort-schritt, den gesellschaftlichen Fortschritt und den technischen Fortschritt. Haltet eure Beispiele und Überlegungen schriftlich fest.

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z.B. Prüfungen

z.B. neue Gesetzgebungen

z.B. neue Haushaltsgeräte

1000 2000

4000 v.Chr. 3000 v.Chr. 0

1000 v.Chr.

2000 v.Chr.

Menschen. In Stein gemeisselt • Schulunterlagen • Landesmuseum Zürich

Lerneinheit 4: Entdeckungen und Erfindungen

Seite 8/9

Der Fortschritt der Menschheit in der Geschichte wird von Historikerinnen und Histo-rikern unterschiedlich beurteilt. Sie entwickelten verschiedene Arten, den Fortschritt zu deuten. Zwei Modelle werden hier vorgestellt. Beim Lesen werdet ihr feststellen, dass Geschichte nicht einfach eine Abbildung der Vergangenheit ist, sondern einzelne Ereignisse hervorgehoben und andere ausgeblendet werden. Geschichte wird somit stark von der Arbeit der Historikerinnen und Historiker beeinflusst.

Setzt euch mit den nachfolgend beschriebenen Geschichtsmodellen auseinander. Dis-kutiert, was ihr daran sinnvoll findet und was ihr kritisch beurteilt.

Beim linearen Geschichtsverständnis ist die Ver-gangenheit in aufeinanderfolgende Epochen ge-gliedert. Aus europäischer Perspektive wird die Vergangenheit meist in drei Epochen eingeteilt:

Altertum, Mittelalter und Neuzeit.

Die einzelnen Epochen werden durch neue Entde-ckungen und Erfindungen abgeschlossen und be-gonnen. So datiert die Epoche des Altertums von der Ausbildung der Schrift ca. im 4. Jahrtausend v. Chr. bis zum Niedergang des römischen Reichs um 500 n. Chr. An den Zerfall des Römischen Reichs schliesst das Mittelalter an. Das Mittelal-ter dauerte 1000 Jahre bis 1500 n. Chr. Diese Epo-che wird durch die Entdeckung der «Neuen Welt»

durch Christoph Kolumbus, die Erfindung des Buchdrucks und die Reformation beendet. Diesen Veränderungen wurde grosse Bedeutung zuge-schrieben, deshalb legten die Historikerinnen und Historiker hier den Beginn der neuen Epoche fest.

Die Epoche nannten sie «Neuzeit». Sie ist bis heu-te nicht abgeschlossen und umfasst derzeit eine Spanne von 500 Jahren. Wie wird wohl diese Epo-che beendet werden? WelEpo-che Ereignisse und Er-findungen läuten ein neues Zeitalter ein? Welchen Namen trägt dann die neue Epoche? Oder wird die Zeitspanne der «Neuzeit» umbenannt und die be-ginnende Epoche zur «Neuzeit»? Aus der heutigen Perspektive lassen sich diese Fragen nicht beant-worten.

Werden die einzelnen Ereignisse der Epochen-übergänge genauer betrachtet, fällt auf, dass sie vor allem für den europäischen Raum bedeu-tungsvoll sind. Der Zerfall des Römischen Reichs oder die Reformation hatten in anderen Regionen der Erde wenig bis gar keine Auswirkungen. Diese Feststellung verdeutlicht, dass das lineare Ge-schichtsmodell von einer europäischen Perspek-tive geprägt ist.

Menschen. In Stein gemeisselt • Schulunterlagen • Landesmuseum Zürich

Lerneinheit 4: Entdeckungen und Erfindungen

Seite 9/9 Beim zyklischen Geschichtsverständnis gehen die

Historikerinnen und Historiker davon aus, dass die Menschheit insgesamt keine universelle Ge-schichte besitzt. Phänomene tauchen in einzelnen Regionen auf, lösen eine Reaktion aus, deren Fol-gen wiederum in die Ausgangssituation münden.

Dieses Modell schliesst historischen Fortschritt aus. Es findet keine kontinuierliche Entwicklung statt, sondern Ereignisse sind einer Strömung zuzuordnen, die sich entfaltet und irgendwann wieder verschwindet. Im Gegensatz zum linearen Geschichtsverständnis mit den verschiedenen Etappen, die einen Anfang und ein Ende haben, ist beim zyklischen Geschichtsverständnis eher

in Phasen zu denken. Beispielsweise folgt auf die Phase des «Nahrungsüberschusses» die Phase des «Bevölkerungswachstums». Diese dauert an, bis die Nahrung nicht mehr für die gesamte Gruppe ausreicht. Da setzt die Phase der «Nahrungsmit-telknappheit» ein, die einen Rückgang der Bevöl-kerung nach sich zieht. So gibt es in einer Gesell-schaft Phasen, die schnell vorbeigehen, teilweise parallel ablaufen oder sehr lange anhalten. Je nachdem, welche Phänomene betrachtet werden, gibt es auch Zyklen, die sich mehrmals wiederho-len und sich dann auflösen oder in einen anderen Zyklus übergehen.

Das zyklische Geschichtsverständnis

Rückgang der

Bevölkerung Nahrung im

Überfluss

Lösungen

Menschen. In Stein gemeisselt • Schulunterlagen • Landesmuseum Zürich Kommentar für Lehrpersonen • Seite 45/57

Menschen. In Stein gemeisselt • Schulunterlagen • Landesmuseum Zürich Kommentar für Lehrpersonen • Seite 46/57

Lösungen

Lerneinheit 1: Leben in der Jungsteinzeit

Werkzeug

Nahrung

Spielen

Kleidung und Schmuck

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Menschen. In Stein gemeisselt • Schulunterlagen • Landesmuseum Zürich Kommentar für Lehrpersonen • Seite 47/57

Lösungen

Beil

Der Griff war aus Holz und die Klinge aus Stein. Später war die Klinge auch aus Bronze und anders am Griff befestigt.

Hammer und Meissel

Als Hammer diente ein handgrosser Stein. Der Meissel hatte einen Griff aus Geweih oder Holz und eine Steinspitze.

Pflug

Der Pflug war aus Holz. Er bestand aus einem gebogenen Holz, das den Ochsen über die Schultern gelegt wurde, und einem Holzstab, mit dem der Mensch eine Kerbe in den Boden machen konnte.

Dolch

Die Klinge war aus Silexstein oder aus Kupfer. Der Griff bestand aus Holz oder Geweih und wurde mit Grasschnüren oder Lederbändern am Stein befestigt.

Pfeil und Bogen

Der Bogen war aus Holz und einer Tiersehne. Der Mittelteil der Pfeile war eben-falls aus Holz. Die Spitze bestand aus Silexstein und das Ende war mit Federn versehen.

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a)

b) Auf den Illustrationen ist ein Rothirsch und Getreide zu sehen. Die Menschen der Jungsteinzeit assen aber auch andere Dinge wie z.B. Nüsse, Pilze, Erbsen, Beeren, Obst, Hirsche, Kühe, Ziegen, Schweine, Fische …

c) Die Kinder spielten den ganzen Tag draussen mit Dingen aus der Natur.

d) Die Menschen der Jungsteinzeit trugen Tuniken, Mäntel, Gurte aus Leder, Fell und gewobenem Stoff.

Die Schuhe waren ebenfalls aus Leder oder Baumbast. Sie schmückten sich mit Bären- und Wolfs- zähnen, Geweihstücken und Schmuckformen aus Kupfer. Manche Menschen hatten Tätowierungen im Gesicht und auf dem Körper oder bemalten sich als Ritual für bestimmte Feste.

Lerneinheit 2: Identität

Vertiefung: Vielfalt und Verlust von Identität

B: Keine Erinnerung – keine Identität?

- Kennen der eigenen Herkunft/Familie - Erlebnisse prägen und formen die Identität

- Gemeinsame Erlebnisse schaffen Verbindungen zu den Mitmenschen - Identifikation über einen Beruf als zentrales Merkmal für das Selbstbild

- Die äusserliche Erscheinung (Kleidung, Frisur etc.) als mögliche Ausdrucksform der Identität

Menschen. In Stein gemeisselt • Schulunterlagen • Landesmuseum Zürich Kommentar für Lehrpersonen • Seite 48/57

Lösungen

Kontroverse: Erinnerungskultur

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A: Fruchtbarkeits- und Sonnenkult b) Löwendenkmal

Soldaten der Schweizergarde, die während der Französischen Revolution im Sturm auf den Tuilerienpalast umkamen.

Alfred Escher

Alfred Escher und seine Pionierleistungen im Eisenbahnbau und im technischen Bildungswesen.

Helvetia

Helvetia als Personifizierung der Schweiz. Der Zustand der Erschöpfung und Nachdenklichkeit soll zum persönlichen Nachdenken anregen. Die Figur erinnert auch an Schweizer Werte wie Freiheit, Wachsamkeit und Unerschrockenheit.

David de Pury

Erinnert an David de Pury und seine grosszügige Spende an die Stadt Neuchâtel. Seit dem Farb- anschlag auf die Statue erinnert er auch an den Sklavenhandel.

Weibliche Abbildungen: Vorfahrinnen der Gemeinschaft; Bedeutung der Leben spendenden Frau und Mutter, die für fruchtbare Ernten und den Fortbestand der Gemeinschaft sorgt.

Sonnen: überirdisch, göttlich; Gestirne regulieren den Lauf der Dinge und sind für die Menschen un-nahbar und nicht beeinflussbar.

Lerneinheit 3: Symbole, Kult und Rituale

Kreuz

Das Kreuz ist das Symbol des Christentums. Die Christinnen und Christen glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist und vor rund 2000 Jahren am Kreuz für sie starb. Gleichzeitig ist es ein Symbol der Hoffnung und das Zeichen der Auferstehung, die Christinnen und Christen an Ostern feiern.

Davidstern

Der sechszackige Stern ist ein Symbol des Judentums und des Volkes Israels. Der Stern ist be-nannt nach dem jüdischen König David, der ungefähr 1000 v. Chr. lebte.

Hand der Fatima

Die Hand ist ein Symbol des Islams. Fatima ist die jüngste Tochter des Propheten Mohammed.

Nur ihre Kinder haben angeblich bis ins erwachsene Alter überlebt, weshalb alle Nachkommen Mohammeds ihre direkten Nachkommen sind. Das Auge in der Mitte der Hand soll den «bösen Blick» abwehren und hat dadurch eine beschützende Symbolik.

Om-Zeichen

Das Om-Zeichen ist ein bedeutendes Symbol des Hinduismus. Es wird A-U-M ausgesprochen und als kosmischer Urlaut verstanden, der die Einheit allen Seins symbolisiert.

Dharma-Rad

Das «Rad des Gesetzes» ist ein buddhistisches Symbol. Die acht Speichen des Rades stellen den

«edlen achtfachen Pfad» dar, der nach der Lehre Buddhas zur Erleuchtung führt und somit die Menschen aus dem Kreislauf der ewigen Wiedergeburten befreit.

Einstieg: Symbole und Schmuckstücke

Vertiefung: Fruchtbarkeits- und Grabkult

Plakat

Entwurf. Tek. Zahnbürsten. Inhalt: Werbegrafik. Herstellung: Grafiker Celestino Piatti (1922 - 2007). 16,4 x 11,5 cm. Gouache auf Papier.

Inventarnummer LM-158335

Schweizerisches Nationalmuseum — Landesmuseum Zürich Museumstrasse 2, 8021 Zürich T. +41 44 218 65 11

info@nationalmuseum.ch — https://sammlung.nationalmuseum.ch

Kühlschrank

Kühlschrank. Herstellung: General Electrics, USA. 1955. 150 x 60 x 60 cm.

Inventarnummer LM-112487

Schweizerisches Nationalmuseum — Landesmuseum Zürich Museumstrasse 2, 8021 Zürich T. +41 44 218 65 11

info@nationalmuseum.ch — https://sammlung.nationalmuseum.ch

Menschen. In Stein gemeisselt • Schulunterlagen • Landesmuseum Zürich Kommentar für Lehrpersonen • Seite 49/57

Lösungen

B: Grabkult

Die meisten Menschen der Jungsteinzeit wurden in einfachen Gruben begraben, die heute nicht mehr gefunden werden können. Nur für wichtige Personen und Familien wurden Steinkisten gebaut. Die Steinkisten bestanden aus vier grossen Platten als Seitenwände und einer Steinplatte als Deckel.

Gleich den heutigen Gräbern waren auch die meisten damaligen Gräber in den Boden eingelassen.

Heute werden die Verstorbenen in einem Sarg oder einer Urne anstelle einer «Steinkiste» im Boden vergraben. Das Grab wird durch einen Grabstein mit dem Namen und den Lebensdaten der Person ge-kennzeichnet. Es gibt Einzel- und Familiengräber.

Die wertvollen Schmuckstücke, Äxte und Dolche sind Machtsymbole, die eine Person als Angehörige oder Angehöriger einer herrschenden Klasse definieren. Durch die Beigaben im Grab ist anzunehmen, dass die Menschen an ein Leben nach dem Tod glaubten, für das die Hinterbliebenen die verstorbene Person ausrüsten wollten.

Es ist sehr individuell, wie sich die Menschen heute an ihre Vorfahren erinnern. Manche haben Foto-alben oder Tagebücher, die sie gerne ansehen. Andere haben Gegenstände, die sie an die Verstorbenen zurückdenken lassen. Wieder andere erzählen sich gerne Geschichten von gemeinsamen Erlebnissen, Ereignissen oder Taten. Finden die Errungenschaften oder Wesenszüge der verstorbenen Personen heute noch Anerkennung, kann man von einem gewissen Abstammungsstolz sprechen.

Wiederkehrende Elemente einer Beerdigung können folgende sein: Abdankungspredigt/Abdankungs-rede, Erde und Rosen als Grabbeigaben, Teilen von Erinnerungen an die Person mit der Trauergesell-schaft, «Leichenschmaus» (ein gemeinsames Essen mit der Trauergesellschaft).

- Geburtstag: Kuchen, Kerzen, Happy-Birthday-Lied, Ballone, Geschenke … - Konfirmation: Segen, Geschenke, gemeinsames Essen …

- Schulabschluss: Zeugnisübergabe, Apéro, Gratulationen, schöne festliche Kleidung … - Hochzeit: Trauungszeremonie in Kirche, weisses Brautkleid, Ringtausch, Kuss, Apéro …

All diese Feste werden mit Freunden und Familien gefeiert, es gehört festliche Kleidung dazu und es wird mit Getränken angestossen.

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Lerneinheit 4: Entdeckungen und Erfindungen

Zahnbürste

Die Zahnbürste in ihrer heutigen Form wurde im 18. Jahrhundert erfunden. Der Griff war aus Knochen, Holz oder Metall und die Borsten aus Tierhaaren. Bereits während der Stein-zeit versuchten die Menschen mit dem Zerkauen von Holzstöckchen ihre Zähne sauber zu halten. Später wurden Schwämme und Lappen verwendet, um die Zähne zu reinigen.

Telefon

Am 26. Oktober 1861 präsentierte Philipp Reis einen Apparat, der Sprache mithilfe von elektrischem Strom in die Ferne übertragen konnte.

Kühlschrank

Der erste Kühlschrank mit einer Druckgastechnik wurde von Carl von Linde in den 1870er-Jahren zum Patent angemeldet. Bis dahin wurden die Nahrungsmittel in Kellern aufbe-wahrt oder in isolierte Eisschränke mit gelieferten Natureisblöcken gesteckt. Erst rund 40 Jahre später kam der erste elektrische Kühlschrank auf den Markt.

Einstieg: Vom Ochsenpflug zum Agrarroboter

Menschen. In Stein gemeisselt • Schulunterlagen • Landesmuseum Zürich Kommentar für Lehrpersonen • Seite 50/57

Lösungen

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Auto

Am 29. Januar 1886 meldete Carl Benz sein Fahrzeug mit Gasmotorbetrieb zum Patent an.

Diese Patentschrift kann als offizielle «Erfindungsbestätigung» des Automobils betrach-tet werden.

LED

Die Entwicklung der ersten industriell gefertigten LED wird dem Amerikaner Nick Holonyak 1962 zugeschrieben.

Internet

Der Grundstein für das Internet wurde 1969 mit dem Arpanet gelegt, das Grossrechner von Universitäten und Forschungseinrichtungen in den USA vernetzte. Universitäten konnten so auf andere Computer des Landes zugreifen. 1989 entwickelte Tim Berners-Lee am Cern in Genf das World Wide Web, das über Hypertext ermöglichte, Inhalte auf der ganzen Welt zu verknüpfen.

Smartphone

Das Smartphone als internetfähiges Mobiltelefon gibt es seit 2007. Es handelt sich dabei um das erste iPhone. Von unterwegs zu telefonieren war bereits einige Jahre früher mög-lich. 1978 kam das erste mobile Telefongerät, bekannt als NATEL (Nationales Autotelefon), auf den Markt. Davor gab es Pager, mit denen man Nachrichten senden, aber nicht tele-fonieren konnte.

Bildnachweis:

Zahnbürste: Plakatentwurf, Zahnbürsten von Tek. Celestino Piatti (1922–2007). Schweizerisches Nationalmuseum.

Telefon: Die Arbeit einer Optikerin, Frau Peyer, in Zürich, 1943. Schweizerisches Nationalmuseum.

Kühlschrank: Kühlschrank von General Electrics, 1955. Schweizerisches Nationalmuseum.

Auto: VW Käfer mit kleiner Schweizer Flagge, aus Fotoalbum von Anita Schmid, zwischen 1955–1957. Schweizerisches National-museum.

LED: BlinkM MaxM driving flexible RGB LED tape, todbot, CC BY-NC 2.0.

Internet: Kaufmännische Angestellte im Rahmen eines Informatikkurses, 1985. Schweizerisches Nationalmuseum.

Smartphone: Trendobjekt des Jahres 2011, das iPhone 2. Schweizerisches Nationalmuseum.

A: Entdeckungen, Entwicklungen und Erfindungen der Jungsteinzeit

- Sesshaftigkeit, Anbau von Nahrungsmitteln und Haltung von Nutztieren. Die Jagd verlor an Bedeu- tung.

- Erfindung des Rades

- Neue Handwerkstechniken, Keramikherstellung, Verarbeitung von Kupfer - Phänomen des persönlichen Besitztums

- Stabile Nahrungsmittelgrundlage, Anlegen von Vorräten. Das führte zu Bevölkerungswachstum.

- Neue Rollenverteilung

- Abstammungsstolz und Ahnenkult, Relevanz der Herkunft wurde grösser

B: Schweizer Erfindungen und ihre Erfindergeschichten Schweizer Taschenmesser – «Sackmesser»

Name des Erfinders: Schweizer Armee

Zeitraum der Erfindung: Ende der 1880er-Jahre, Anfang der 1890er-Jahre

Hintergrundinformationen zur Erfindung: Ende der 1880er-Jahre entschied sich die Schweizer Armee, ein Messer zu entwickeln, das zum Essen sowie zum Zerlegen des Gewehrs geeignet sein sollte. Das Modell von 1889 war mit einer Klinge, einem Dosen- öffner, einem Schlitzschraubenzieher und einer Ahle ausgestattet. 1891 startete Karl Elsener die Serienproduktion des Messers.

Vertiefung: Erfindungen der Jungsteinzeit und Erfindergeschichten aus