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Begriff Erläuterung

ALK Automatisierte Liegenschaftskarte

Altersklassenwald Der Altersklassenwald ist dadurch gekennzeichnet, dass waldbauliche Maßnah-men, wie Verjüngung, Jungwuchspflege oder Durchforstung, isoliert voneinander ablaufen. Die einzelnen Bestände sind besonders im Hinblick auf das Alter ziem-lich einheitziem-lich zusammengesetzt.

ASP Artenschutzprogramm Baden-Württemberg für vom Aussterben bedrohte und hochgradig gefährdete Tier- und Pflanzenarten, sowie solche Arten, für die das Land eine besondere Verantwortung hat.

ATKIS Amtliches Topographisch-Kartographisches Informationssystem

Bannwald Waldreservate nach § 32 Abs. 2 LwaldG, in denen keine Pflegemaßnahmen oder Holzentnahmen stattfinden.

Bestand (Forst) Der Bestand ist ein Kollektiv von Bäumen auf einer zusammenhängenden Min-destfläche, das eine einheitliche Behandlung erfährt.

Biologische Vielfalt/

Biodiversität

Oberbegriff für die Vielfalt der Ökosysteme, der Lebensgemeinschaften, der Arten und der genetischen Vielfalt innerhalb einer Art

Biotop Räumlich abgegrenzter Lebensraum einer bestimmten Lebensgemeinschaft Biotopkartierung Standardisierte Erfassung von Lebensräumen sowie deren biotischen Inventars

innerhalb eines bestimmten Raumes. Die Durchführung erfolgt entweder flä-chendeckend-repräsentativ (exemplarische Kartierungen repräsentativer, typi-scher Biotope eines jeden Biotoptyps) oder selektiv (Kartierung ausgewählter, schutzwürdiger, seltener oder gefährdeter Biotope).

Dauerwald Dauerwald ist eine Form des Wirtschaftswaldes, bei der ohne festgelegte Pro-duktionszeiträume die Holznutzung auf Dauer einzelbaum-, gruppen- oder klein-flächenweise erfolgt.

Entzugsdüngung Entzugsdüngung bedeutet, dass sich die Düngergaben an den durch die Ernte entzogenen Nährstoffgehalten orientieren; das heißt es wird nicht mehr an Nähr-stoffen hinzugeführt als entnommen wird; dabei hat sich das Ertragsziel in den Flächen der Lebensraumtypen am Verschlechterungsverbot hinsichtlich des Zustands der charakteristischen Pflanzengesellschaften der jeweiligen Lebens-raumtypen zu orientieren

Erfassungseinheit Erfassungseinheiten sind die Betrachtungsebenen zur Bewertung des Erhal-tungszustandes der Bestände. Sie bestehen aus einer oder mehreren räumlich getrennten, aber vergleichbar ausgebildeten und qualitativ vergleichbaren Flä-chen jeweils eines FFH-Lebensraumtyps.

Extensivierung Verringerung des Einsatzes von ertragsfördernden Betriebsmitteln (z. B. Dünger, Pflanzenschutzmittel) bzw. Herabsetzung der Nutzungsintensität (z. B. Viehbe-satz) je Flächeneinheit.

FAKT Förderprogramm für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl FFH-Gebiet Schutzgebiet nach der FFH-Richtlinie

FFH-Richtlinie Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie; Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen

FFS Fischereiforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg

Forsteinrichtung (FE) Die Forsteinrichtung beinhaltet die Erfassung des Waldzustandes, die mittelfristi-ge Planung und die damit verbundene Kontrolle der Nachhaltigkeit im Betrieb.

dabei werden durch eine Waldinventur unter anderem Daten über Grenzen, Waldfunktionen, Bestockung und Standort gewonnen.

Begriff Erläuterung

Forsteinrichtungswerk Das Forsteinrichtungswerk ist die zusammenfassende Darstellung und Erläute-rung aller Forsteinrichtungsergebnisse.

FVA Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg GIS Geographisches Informationssystem

GPS Ein "Global Positioning System", auch "Globales Positionsbestimmungssystem"

(GPS) ist jedes weltweite, satellitengestützte Navigationssystem.

Intensivierung Erhöhung des Einsatzes von ertragsfördernden Betriebsmitteln (z. B. Dünger, Pflanzenschutzmittel) bzw. Verstärkung der Nutzungsintensität (z. B. Viehbesatz) je Flächeneinheit.

Invasive Art Durch den Einfluss des Menschen in ein Gebiet eingebrachte Tier- oder Pflan-zenart, die unerwünschte Auswirkungen auf andere Arten, Lebensgemeinschaf-ten oder Biotope hat und auch oft ökonomische oder gesundheitliche Probleme verursacht.

LFV Landesforstverwaltung

LIFE Seit 1992 bestehendes Finanzierungsinstrument der EG für Pilotvorhaben in den Bereichen Umwelt, Natur und Drittländer; bezieht sich im Förder-Teilbereich

"Natur" auf Maßnahmen in Anwendung der EG-Vogelschutzrichtlinie und der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie

LPR Richtlinie des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum zur Förderung und Entwicklung des Naturschutzes, der Landschaftspflege und der Landeskultur (Landschaftspflegerichtlinie - LPR) vom 14. März 2008.

LRT Lebensraumtyp, wie in der FFH-Richtlinie definiert LS Lebensstätte, wie in der FFH-Richtlinie definiert

LSG Landschaftsschutzgebiet

LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg LWaldG Waldgesetz für Baden-Württemberg (Landeswaldgesetz - LWaldG)

MaP Managementplan für Natura 2000-Gebiet (Benennung seit 2007; zuvor PEPL) MEKA Marktentlastungs- und Kulturlandschaftsausgleich, heute durch FAKT ersetzt Monitoring langfristige, regelmäßig wiederholte und zielgerichtete Erhebungen im Sinne

einer Dauerbeobachtung mit Aussagen zu Zustand und Veränderungen von Natur und Landschaft

NatSchG Gesetz zum Schutz der Natur, zur Pflege der Landschaft und über die Erho-lungsvorsorge in der freien Landschaft (Naturschutzgesetz - NatSchG) des Landes Baden-Württemberg

Natura 2000 Europäisches Schutzgebietssystem, das Gebiete der Vogelschutzrichtlinie sowie die der FFH-Richtlinie beinhaltet

Natura 2000-Gebiet Schutzgebiet nach FFH-Richtlinie oder/und Vogelschutzrichtlinie

Neophyten Durch menschlichen Einfluss nach der Entdeckung Amerikas 1492 eingewander-te, eingeführte oder eingeschleppte Pflanzenarten.

Neozoen Durch menschlichen Einfluss nach der Entdeckung Amerikas 1492 eingewander-te, eingeführte oder eingeschleppte Tierarten.

NP Naturpark

NSG Naturschutzgebiet

Offenland-Biotop-Kartierung

Ersetzt den Begriff §-32-Kartierung im NatSchG.

Begriff Erläuterung

PEPL Pflege- und Entwicklungsplan für Natura 2000-Gebiete (Benennung bis 2007, seitdem MaP).

Renaturierung Überführung anthropogen veränderter Lebensräume in einen naturnäheren Zu-stand; Wiedernutzbarmachung von ehemals intensiv genutzten Flächen mit Aus-richtung auf Entwicklung und Nutzung als Naturschutzflächen - naturschutzbezo-gene Sanierung.

RIPS Räumliches Informations- und Planungssystem

RL-NWW Richtlinie des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum über die Gewäh-rung von Zuwendungen für Nachhaltige Waldwirtschaft.

RL-UZW Richtlinie des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum über die Gewäh-rung einer Zuwendung für Waldumweltmaßnahmen und Natura 2000-Gebiete im Wald (Umweltzulage Wald).

Rote Listen (RL) Verzeichnisse von gefährdeten Arten, Artengesellschaften und Biotopen

RP Regierungspräsidium

SPA Vogelschutzgebiet nach EU-Vogelschutzrichtlinie ("special protected area") Standarddatenbogen

(SDB)

Enthält die Informationen zu Natura 2000-Gebieten (obligate und fakultative), wie sie der EU-Kommission gemeldet werden.

Stichprobenverfahren Rasterfeldkartierung bzw. Stichprobenverfahren zur Artkartierung (Erklärung siehe MaP-Handbuch, LUBW 2009)

Störung Häufig anthropogen ausgelöste Faktoren oder Faktorenkomplexe, die reversible oder irreversible Veränderungen in den Eigenschaften von Arten oder Ökosys-temen bewirken

UFB Untere Forstbehörden (Stadt- und Landkreise)

UIS Umweltinformationssystem der LUBW

ULB Untere Landwirtschaftsbehörde (Stadt- und Landkreise) UNB Untere Naturschutzbehörde (Stadt- und Landkreise) UVB Untere Verwaltungsbehörde (Stadt- und Landkreise)

Vorratsfestmeter (Vfm) Vorratsfestmeter ist die Maßeinheit für den stehenden Holzvorrat an Derbholz mit Rinde und für die Zuwachswerte (in m³ Holz).

Vogelschutzgebiet (VSG)

Schutzgebiet nach der Vogelschutzrichtlinie

Vogelschutzrichtlinie Richtlinie des Rates vom 2. April 1979 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (79/409/EWG)

VSG-VO Vogelschutzgebietsverordnung Waldbiotopkartierung

(WBK)

Durch die Waldbiotopkartierung werden Biotopschutzwälder nach § 30 a LWaldG, besonders geschützte Biotope im Wald nach § 32 NatSchG und Bioto-pe ohne besonderen gesetzlichen Schutz abgegrenzt und beschrieben sowie in Karten und Verzeichnisse eingetragen. Die Kartierung erfolgt flächendeckend für alle Waldeigentumsarten und ist ortsüblich durch die Forstbehörde bekannt zu-machen.

Waldmodul Das Waldmodul umfasst den gesamten forstlichen Beitrag zum Managementplan (Kartierung, Zustandserhebungen, Bewertungen und Planungen). Es besteht aus einem Textteil, einer Datenbank und Geodaten. Die Zuständigkeiten für Lebens-raumtypen und Arten sind im MaP-Handbuch festgelegt.

Begriff Erläuterung

Waldschutzgebiete Waldschutzgebiete nach § 32 LWaldG sind Bann- und Schonwald. Sie werden mit Zustimmung des Waldbesitzers durch die höhere Forstbehörde durch Rechtsverordnung ausgewiesen und dienen ökologischen und wissenschaftli-chen Zwecken. Der Bannwald ist ein sich selbst überlassenes Waldreservat, in dem i. d. R. jeder Eingriff unzulässig ist. Im Schonwald sollen bestimmte Wald-gesellschaften erhalten, entwickelt oder erneuert werden. Die dazu notwendigen Pflegemaßnahmen werden in der Rechtsverordnung näher geregelt.

ZAK Zielartenkonzept Baden-Württemberg

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GESETZ ZUR ORDNUNG DES WASSERHAUSHALTS (Wasserhaushaltsgesetz – WHG) vom 31.

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NATURSCHUTZGESETZ DES LANDES BADEN-WÜRTTEMBERG (NatSchG): Gesetz des Landes Baden-Württemberg zum Schutz der Natur und zur Pflege der Landschaft Naturschutzge-setz vom 23. Juni 2015.

RICHTLINIE 2000/60/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES VOM 23.O KTO-BER 2000 ZUR SCHAFFUNG EINES ORDNUNGSRAHMENS FÜR MAßNAHMEN DER G EMEIN-SCHAFT IM BEREICH DER WASSERPOLITIK, Anhang V, 1.2.1 „Wasserrahmenrichtlinie“.

RICHTLINIE 2009/147/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES VOM 30. N O-VEMBER 2009 ÜBER DIE ERHALTUNG DER WILD LEBENDEN VOGELARTEN (kodifizierte Fas-sung der „Vogelschutzrichtlinie“).

RICHTLINIE 92/43/EWG DES RATES VOM 21. MAI 1992 ZUR ERHALTUNG DER NATÜRLICHEN

LEBENSRÄUME SOWIE DER WILDLEBENDEN TIERE UND PFLANZEN („FFH-Richtlinie“).

VERORDNUNG ZUM SCHUTZ WILDLEBENDER TIER- UND PFLANZENARTEN (Bundesarten-schutzverordnung – BArtSchV) vom 16. Februar 2005 (BGBl. I S. 258 (896)), die durch Artikel 22 des Gesetzes vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542) geändert worden ist.

WALDGESETZ FÜR BADEN-WÜRTTEMBERG (Landeswaldgesetz - LWaldG) in der Fassung vom 31. August 1995 (GBl. S. 685), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 10. November 2009 (GBl. S. 645, 658).

WASSERGESETZ FÜR BADEN-WÜRTTEMBERG (WG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 20. Januar 2005, zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 29. Juli 2010 (GBl. S. 565).

Landesweite Biotopkartierungen Baden-Württemberg

KARTIERUNG § 32 NATSCHG OFFENLAND BADEN-WÜRTTEMBERG (Stand 1995-2003, ein-zelne Angaben bis 2009)

WALDBIOTOPKARTIERUNG BADEN-WÜRTTEMBERG (Stand 2008)

GRÜNLANDKARTIERUNG FÜR DEN REGIERUNGSBEZIRK KARLSRUHE (Stand 2004)

LEBENSRAUMTYPEN:

MINISTERIUM LÄNDLICHER RAUM BADEN-WÜRTTEMBERG (2000): Kartierung, Schutz und Pflege von Waldbiotopen. Allgemeine Informationen. Ordner.

LUBW-LANDESANSTALT FÜR UMWELT,MESSUNGEN UND NATURSCHUTZ BADEN -WÜRTTEMBERG (2007): Gehölze an Fließgewässern. Broschüre. 116 S.

GRÜNES BESENMOOS:

FORSTBW(HRSG)(2017): Alt- und Totholzkonzept Baden-Württemberg. – Stuttgart, 37 S.

MEINUNGER,L. &SCHRÖDER,W. (2007): Verbreitungsatlas der Moose Deutschlands. – Regensburg, Regensburgische Botanische Gesellschaft. – Band 2: 699.

NEBEL,M.&PHILIPPI,G.(2000): Die Moose Baden-Württembergs. Allgemeiner Teil; Spe-zieller Teil (Bryophytina I, Andreales bis Funariales). – Stuttgart, Ulmer. – Band 1: 512.