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gelungene Zusammenarbeit

Im Dokument Warum eigentlich? (Seite 34-39)

Nachfolgend finden Sie eine kleine Auswahl von Praxisbeispie-len für die gelungene Zusammenarbeit zwischen Schule und ih-ren Kooperationspartnerinnen bzw. -partnern: Finanzieller und personeller Aufwand hängen von den Umsetzungszielen und der Einbindung von Partnerinnen bzw. Partnern ab.

Wie hoch der Aufwand ist, können Sie den Sternchen neben der Überschrift entnehmen.

n

1 Update Eltern. Gut informiert die Berufswahl unterstützen

AUFWAND

★ ★

Schlagwörter Elternarbeit · Eltern · duale Berufsausbildung und (duale) Studiengänge

Institution Agentur für Arbeit Hamburg · Team Akademische Berufe/Jugendberufsagentur Norderstraße 105 · 20097 Hamburg

www.arbeitsagentur.de/hamburg > Bürgerinnen und Bürger >

Ausbildung und Studium > Update Eltern

Dauer 4 Stunden

Kurzbeschreibung

Zahlreiche Studien zeigen, dass Eltern beim Thema Berufswahl zu den wichtigsten Ansprechpart-nerinnen und -partnern und Ratgeberinnen und Ratgebern zählen. Mit dem Informationsforum Update Eltern will die Agentur für Arbeit Hamburg Eltern aktuelle Informationen zum Thema Berufs-wahl bieten und den familiären Austausch zum Thema BerufsBerufs-wahl unterstützen.

Die Veranstaltung umfasst folgende Programmpunkte:

n Moderierte Podiumsveranstaltung: Vortrag (Wege nach dem Abitur), Podiumsgespräch mit Studierendenwerk, Beratungsstelle für internationale Jugendmobilität und Berufsberaterinnen/

-beratern für akademische Berufe der Agentur für Arbeit Hamburg zu verschiedenen Themen (Studienfinanzierung, Überbrückung, Studienzulassung) und Interview mit Berufsberater/-in für akademische Berufe der Agentur für Arbeit Hamburg (Informationsmöglichkeiten/Wie n

können Eltern unterstützen?)

Info-Lounge: Berufsberater/-innen stehen Eltern und deren Kindern an Bistrotischen für indi-viduelle Gespräche zur Verfügung.

n Ausstellerforum: Agentur für Arbeit (Berufsberater/-innen für akademische Berufe, Arbeit-geber-Service, Berufspsychologischer Service), Hochschulen, Kammern und weitere Bildungs-einrichtungen präsentieren sich an Messeständen.

n Vorträge zu Ausbildung, dualem Studium, Studienwahl und Studienfinanzierung Ausführliches Handout für die Besucher/-innen

Eltern von Schülerinnen und Schülern der 11. Jahrgangsstufen an Gymnasien und der 12. Jahrgangs-stufen an Stadtteilschulen erhalten eine schriftliche Einladung. Eine Anmeldung via E-Mail ist erfor-derlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eltern können ihre vor der Berufswahl stehenden Kinder mitbringen. Pro Familie können zwei Personen teilnehmen. Update Eltern findet an der Universität Hamburg statt. Mehr als 1.000 Eltern und deren Kinder besuchen die Veranstaltung, die in der Regel jährlich stattfindet.

Aufgabenverteilung

Die Agentur für Arbeit Hamburg/Jugendberufsagentur Ham-burg plant und organisiert die Veranstaltung. Kooperations-partnerin ist die Behörde für Schule und Berufsbildung, die die schriftliche Kontaktaufnahme mit den Eltern ermöglicht.

Als Aussteller beteiligen sich Kammern, Hochschulen, wei-tere Bildungs- und Beratungseinrichtungen und die Arbeits-agentur. Die Hamburger Gymnasien und Stadtteilschulen werden über die Veranstaltung informiert, die Einladung er-folgt aber nicht über die Schulen, sondern postalisch durch die Arbeitsagentur. Die Elternkammer Hamburg unterstützt die Veranstaltung.

TIPP

Die persönliche schriftliche Einla- -dung der Eltern ist hilfreich.

Schlagwörter MINT-Orientierung · Berufe live erleben Institutionen Goethe-Gymnasium Bischofswerda

August-König-Straße 12 · 01877 Bischofswerda www.goethegym-biw.de

TRUMPF Sachsen GmbH

Leibingerstraße 13 · 01904 Neukirch/Lausitz

www.de.trumpf.com > Über Trumpf > Standorte > Neukirch

Dauer 5 Tage

Kurzbeschreibung

Acht Schülerinnen und Schüler tauschen für eine Woche die Schulbank gegen einen „Arbeitsplatz“

bei der TRUMPF Sachsen GmbH. Sie bearbeiten Problemstellungen aus dem Berufsalltag. Betreut werden sie vom Fachbereich, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Personalwesens und den Ma thematik- und Physiklehrkräften des Gymnasiums. Technische Zusammenhänge aus den Bereichen Elektronik und Konstruktion werden mit praktischem Bezug verknüpft. Schülerinnen und Schüler erkennen den Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis und lernen das methodische Vorgehen einer Ingenieurin bzw. eines Ingenieurs kennen.

-Aufgabenverteilung

Die zuständige Lehrkraft stimmt sich hinsichtlich der technischen Aufgabe mit dem Betrieb ab. In Vorbereitung auf das Projekt werden im Unterricht die dafür erforderlichen theoretischen Grund lagen gelehrt und/oder aufgefrischt.

-

Die ausgewählten Schülerinnen und Schüler tauschen für eine Woche das Klassenzimmer gegen einen „Arbeitsplatz“ im Unternehmen und arbeiten unter Anleitung der unterstützenden Ingenieu rinnen bzw. Ingenieure am Projektauftrag.

-Das Unternehmen wählt die Aufgabenstellung in Abstimmung mit den Mathematik- und Physik lehrkräften aus und stellt die technischen Voraussetzungen für die Bearbeitung des Arbeitsauf trags und die dazugehörenden Arbeitsplätze sicher. Zur Anleitung unterstützen erfahrene Inge nieurinnen bzw. Ingenieure die Schülerinnen und Schüler. Die Ergebnisse werden zum Abschluss des Projekts vor Publikum, bestehend aus Vertreterinnen bzw. Vertretern des Betriebs, des Gymna siums, der Schülerinnen und Schüler sowie geladenen Gästen der Presse, präsentiert. Die Teilneh merinnen und Teilnehmer erhalten ein Zertifikat.

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-„Junge Menschen sind die Basis für unsere Zukunft. Anhand der dauerhaften Zusammenarbeit mit Oberschulen und Gymnasien der Region wollen wir bei den Schülerinnen und Schülern das Interesse an Technik wecken. Deshalb zeigen wir ihnen, was sich hinter der Technik verbirgt. Durch einen gezielten Einblick in die Berufsfelder der TRUMPF Sachsen GmbH wollen wir gleichzeitig den Berufs - und Studienorientierungsprozess unterstützen.“

Ulrike Jeschke

Personalleiterin der TRUMPF Sachsen GmbH

Schlagwörter Individuelle Berufs- und Lebenswege · Expertenberichte · duale Berufsausbildung und (duale) Studiengänge

Institution Europäisches Gymnasium Bertha-von-Suttner Reginhardstraße 172 · 13409 Berlin

www.bertha-von-suttner.de

Dauer 1 Tag

Kurzbeschreibung

Am Careers Day organisiert das Gymnasium ein breites Angebot an Fachvorträgen und Foren zur Darstellung individueller Berufs- und Lebenswege. Informationen zu Studiengängen, Ausbildungs berufen, dualem Studium, Laufbahnen im öffentlichen Dienst etc. werden angeboten. Für ca.

400 Schülerinnen und Schüler werden 60 Vorträge angeboten, unterstützt durch Eltern, Ehemalige, Mitglieder des Rotary Clubs Pankow und Kooperationsunternehmen. Parallel dazu bietet die Be rufsberatung für akademische Berufe der Agentur für Arbeit Berlin Nord Beratungsgespräche an.

-Aufgabenverteilung

Der Careers Day wird alle zwei Jahre organisiert. Geplant ist der Aufbau einer Kontaktdatenbank aller Beteiligten.

Die Schülerinnen und Schüler wählen vorab aus dem vorhandenen Angebot die passenden Bei träge aus und schreiben sich in die Teilnehmerlisten ein. Auch für die Beratungsangebote stehen Terminlisten bereit. Daraus ergibt sich eine Tagesplanung, die gut abgestimmt und vorbereitet werden kann.

-Über die Elternvertretung erfolgt Unterstützung, z. B. durch die Beteiligung von Eltern als Refe rentinnen und Referenten und/oder Ansprache von Firmen und Institutionen zur Teilnahme am Careers Day.

-Ehemalige Schülerinnen und Schüler werden eingeladen, um über ihr Studium und ihre Berufs laufbahn zu berichten.

-Kooperierende Unternehmen beteiligen sich mit Ständen und Fachvorträgen zu Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Betrieb.

Die Berufsberatung für akademische Berufe der Agentur für Arbeit Berlin Nord ist mit einem fortlaufenden individuellen Beratungsangebot in den Careers Day eingebunden. Darüber hinaus werden Vorträge zu einzelnen Studiengängen angeboten.

Verschiedene Hochschulen bieten Fachvorträge zu einzelnen Studienrichtungen und Informationen rund um ein Studium.

Mitglieder des Rotary Clubs Pankow stellen ihre persönlichen beruflichen Erfahrungen und ihre Laufbahn vor und bieten Schnupperpraktika an.

TIPP

Selbstverständlich kann der Careers Day auch jährlich realisiert werden. Schwerpunktthemen sind nach Erhebung bei den Schülerinnen und Schülern aber von Vorteil.

Im Dokument Warum eigentlich? (Seite 34-39)