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Teil II Fragen zur Organisation und Finanzierung der Durchführung 1. Arbeiten Sie in ihrem Kanton mit EL-Zweigstellen zusammen?

Ja 20 Nein 7

Falls Sie mit EL-Zweigstellen zusammenarbeiten, welche Funktionen haben diese Stellen

… bei den jährlichen Leistungen … bei den einmaligen Leistungen (Krankheits- und Behin-derungskosten)

20 / 14 Annahmen der Anmeldung 17 / 9 Vollständigkeitskontrolle

Anlauf- und Informationsstelle, Annahmen von Revisionen und Mutationsmeldungen, Hilfeleistungen, Anwesenheits-kontrollen usw. Krankheits- und Behinderungskosten:

2. Wie viele Personalressourcen (FTE) stehen für die EL-Durchführung zur Verfügung?

bei den zentralen EL-Durchführungsstellen bei den dezentralen Durchführungsstellen

662 (Anzahl Stellen) n.a. (Anzahl Stellen)

3. Wie hoch ist der finanzielle Aufwand (in Franken) für die EL-Durchführung (Schätzung möglich) bei der zentralen EL-Durchführungsstelle

bei den dezentrale EL-Durchführungsstellen

112 Mio. CHF (Franken) n.a. (Franken)

4. Wie werden die EL-Leistungsausgaben – ohne Bundesanteil - zwischen dem Kanton und den Gemeinden aufgeteilt (in Prozent)?

Teil III Fragen zur Praxis der Durchführung

5. Bearbeiten Sie bei EL-Neuanmeldungen gewisse Fälle prioritär?

Ja 14 Nein 13

Falls ja, welche Prioritäten werden gesetzt? Heimeintritt, Kantonswechsel, Gefahr Sozialhilfe

6. Kontrollieren Sie bei Neuanmeldungen und bei Revisionen systematisch den Wohnsitz sowie den Aufenthalt in der Schweiz?

Ja 27 Nein 0

7. Mit welchen Kontrollmöglichkeiten können Sie die folgende Tatbestände überprüfen Karenzfrist von Ausländern (u. a.

8. In wie vielen laufenden EL-Fällen haben Sie im 2016 weitere Kontrollmassnahmen angewendet (Wenn nicht genau bekannt, bitte einen Schätzwert angeben)? Rz 2320.03

Wenige Fälle (Fälle)

9. Welches sind die drei am häufigsten angewandten weiteren Kontrollmassnahmen?

Anwesenheitskontrollen (kurzfristige oder periodische Vorladungen), Merkblatt Auslandaufenthalt, Formular Auslandaufenthalte, Kontoauszüge, Passkopien,

10. Bestehen neben der EL-Wegleitung des BSV zusätzliche interne Praxisvorgaben für die Anrechnung und Berechnung des hypothetischen Einkommens (z. B. Checklisten, Weisungen, besondere Prozesse)?

Ja 21 Nein 6

11. Welches sind die Herausforderungen bei der Bestimmung des hypothetischen Einkommens bei den folgenden Tatbeständen:

bei Teilinvalidität? Rz 3424 ff?

Anrechnung gemäss Art 14a ELV, Abklärungen inwieweit wirklich Erwerbstätigkeit möglich und Arbeitsbemühungen ausreichend sind , Prüfung objektiver und subjektiver Umstände, Unterschiedliche Beurteilung der Arbeitsfähig-keit

bei Verwitwung? Rz 3425 ff? Anrechnung gemäss Art 14b, Bestimmung des zumutbaren Einkommens, wenn Person lange weg vom Arbeitsmarkt, Witwe mit minderjährigen Kindern keine Anrechnung möglich, ist nicht korrekt

bei nicht invaliden Ehepartnern? Rz 3482 ff Bestimmung Höhe des zumutbaren anrechenbaren Einkommens unter Berücksichtigung der persönlichen Situation, Ermessenspielraum vorhanden,

12. Welchen Wert wenden Sie grundsätzlich bei selbst- und nicht selbstbewohnten Liegenschaften in der Schweiz bei der EL-Berechnung an? Rz 3444 ff

Selbstbewohnte Liegenschaften Nicht selbstbewohnte Liegenschaften 26 / 3 Steuerwert (amtlicher Wert)

0 / 16 Verkehrswert (Marktwert)

0 / 2 Mittelwert zwischen Steuerwert und Gebäudeversiche-rungswert

0 / 0 Gebäudeversicherungswert 1 / 9 Massgebende Repartitionswert

13. Wie viele Jahre zurück prüfen bzw. kontrollieren Sie bei Neuanmeldungen und bei Revisionen in der Praxis standardmässig die folgenden Tatbestände:

Kapitalleistungen aus der zweiten Säule? Rz 3443.03 Zwischen 7 Jahren bis unbeschränkte Jahre Verzicht auf Vermögenswerte? Rz 3483 ff Zwischen 7 Jahren bis unbeschränkte Jahre 14. Welchen Wert wenden Sie grundsätzlich beim Verzicht einer in der Schweiz liegenden Liegenschaft beim Vermögen an? 3483.02

19 Verkehrswert (Marktwert) 8 Massgebende Repartitionswert

Teil IV Fragen zum Informations- und Datenaustausch sowie der Zusammenarbeit

15. Haben Sie als EL-Durchführungsstelle einen weiteren Zugang zu den folgenden Informationen als das ATSG Art 32 vorsieht (einzelne, schriftliche und begründete Anfrage)?

Zugang … im Abfragemodus Integriert im EL

IT-System (automatisiert)

Ja Nein Ja Nein

Kantonale Steuerdaten (Steuerregister)? 17 10

Zentrale Migrationsinformationssystem (ZEMIS)? 4 23 0 27

Versicherungsregister innerhalb der 1. Säule? 22 5 9 18

Versicherungsregister ausserhalb der 1. Säule (ALV usw.)? 3 24 1 26

Grundbuchdaten? 8 19 2 25

Sozialhilfedaten? 6 21 3 24

Zivilstandsregister/Personenstandsregister INFOSTAR? 9 18 4 23

Einwohnerregister? 18 9 7 20

Weitere relevante Datenquellen?

u. a. ZAS, Familienzulagen, Einwohnerregister, Säule

Bemerkungen : Alle Daten werden beim Kunden angefordert, wenig automatisierte Zugang möglich 16. Bestehen kantonale Datenschutzbestimmungen, welche ihnen den Zugang zu gewünschten Daten-quellen/Registern einschränken bzw. verunmöglichen?

Generell NEIN. Hinweise auf fehlende elektronische Zugriffe mangels gesetzlichen Grundlagen beim Kanton und Beschränkung auf Einzelfallabfragen

17. Welche gewünschten Informationen/Datenquellen stehen den EL-Stellen heute nicht zur Verfügung (z. B. infolge gesetzlichen oder technischen Einschränkungen)?

Je nach Kanton unterschiedliche Bemerkungen. Häufig gewünscht sind uneingeschränkte Einsichtnahme in Steuer- und Migrationsdaten. Weiter erwähnt sind zum Teil Zivilstandsregister, Erbschaftsämter, Banken, Ausländische Renten, Sozialhilfedaten, Grundbuchdaten usw.

18. Welcher konkrete Nutzen wird vom vorgesehenen Datenaustausch mit den Migrationsbehörden erwartet (Vorschlag Änderung EL-Gesetz Art. 26 a und 26 b)?

Künftig dürfen Daten zwischen den für die EL zuständigen Behörden und den kantonalen Migrationsbehörden ausgetauscht werden. Damit sind z. B. die Voraussetzungen für die Überprüfung im Einzelfall aufenthalts-rechtlich relevant Ereignissen geschaffen worden.

Erleichterung der Arbeit. Einfachere und effizientere Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen.

19. Führen Sie Abklärungen betreffend Vermögenswerten im Ausland durch (u. a. Liegenschaften)?

Ja 26 Nein 1

Wenn ja, wie gehen Sie normalerweise vor? Text eingeben In der Regel gezielte Anfrage mittels Formular und Lieferung von Unterlagen. Nur vereinzelt Abklärungen im Ausland (z. B. via Botschaft). Formular E601 wird kaum genutzt. …..

20. Führen Sie Abklärungen betreffend Einkommen im Ausland durch (u. a. ausländischen Renten)?

Ja 26 Nein 1

Wenn ja, wie gehen Sie normalerweise vor? In der Regel gezielte Anfrage mittels Formular und Verlangung von Belegen. Formular Abklärung 318.284 via SAK.

Teil V Fragen zu Fallrevisionen und Aufsicht

22. Werden gewisse – auch unterjährige - Fallrevisionsgründe vom EL-IT-System systematisch erfasst?

Ja 27 Nein 0

Wenn ja, welche

27 4-jährige Revisionstermine bei den jährlichen Ergänzungsleistungen (Art. 30 ELV) 24 Altersgrenzen von Kindern (18-/25-jährige Kinder von Bezügern)

0 Knappe negative Verfügungen

20 Anderer Gründe Erreichen AHV-Alter, Wechsel IV zur AHV, Individuelle Revisionstermine (z. B. 1.5 Jahre nach Neuanmeldung), Hypothetisches Einkommen, Altersgrenze von Kinder 16 Jahren, usw.

23. Hat die Kantonale Finanzkontrolle in den letzten Jahren bei Ihnen im EL-Bereich eine Prüfung durchgeführt?

Ja 9 Nein 18

Wenn ja, wann und was wurde genau geprüft? EL-Dossiers, Zahlungsabläufe, Verrechnungen, Prozesse, Abstimmung der Konten mit Staatsrechnung (Finanzprüfung), Budgetkontrolle

24. Haben Sie in den letzten Jahren eine zusätzliche EL-Prüfung in Auftrag gegeben (z. B. an die Kanto-nale Finanzkontrolle oder an die externe Revisionsstelle)?

Ja 7 Nein 20

Wenn ja, was für eine Prüfung und aus welchem Grund? Prüfung infolge der erhöhten Pendenzenlage, Prüfung der Durchführungskosten, Risikobasierte Prüfungen des Internen Inspektorats, Prämienverbilligung für EL-Bezüger, IT-Revision

25. Nehmen Sie Einfluss auf die Schwerpunkte der Revisionstätigkeiten der Revisionsstellen im EL-Bereich (Risiken, Methode, Prioritäten)?

Ja 3 Nein 23

26. Wie beurteilen Sie die Weisungen für die Revision der AHV-Ausgleichskassen für den Bereich der Ergänzungsleistungen bezüglich der nachfolgend aufgeführten Kriterien:

(1 = sehr schlecht, 2 = schlecht, 3 = ungenügend, 4 = genügend, 5 = gut, 6 = sehr gut)

Haben Sie einen Kommentar zu den Weisungen für die Revision der AHV-Ausgleichskassen? Keine Aussage möglich

27. Wie beurteilen Sie die EL-Wegleitungen des BSV über die Ergänzungsleistungen bezüglich der nachfolgend aufgeführten Kriterien?

Haben Sie einen Kommentar zur Wegleitung des BSV? Detaillierungsgrad zu stark, sehr umfangreich, unüber-sichtlich, teilweise unverständlich, Hypothetisches Einkommen besser regeln, Übersetzungsprobleme ins Französische, komplexere Fallbeispiele gewünscht.

Teil VI Kennzahlen und Statistische Daten

Wir bitten Sie, bei den nachfolgenden Antworten die Kennzahlen für das Jahr 2016 bzw. 31.12.2016 wenn möglich getrennt nach IV-Fällen und AVH-Fällen abzugeben. Wenn dies nicht möglich ist, bitten wir Sie, das Total auszufüllen.

Wenn die Frage nicht genau beantwortet werden kann, bitten wir Sie eine Schätzung vorzunehmen.

28. Anzahl Neuanmeldungen für jährliche EL (Fälle) im Jahr 2016?

IV-Fälle 20 700 / 38%

(Anzahl) AHV-Fälle 33 100 / 62% (Anzahl) Total 53 800

(Anzahl) 29. Anzahl andere Geschäfte (z. B. unterjährige Neuberechnungen) für jährliche EL (Fälle) im Jahr 2016?

IV-Fälle 122 300 / 42%

(Anzahl) AHV-Fälle 170 900 / 58%

(Anzahl) Total 293 200

(Anzahl) 30. Wie häufig kommt es vor, dass Sie bei Neuanmeldungen für jährliche EL beim Gesuchsteller Rück-fragen machen müssen (z. B. infolge unvollständiger Unterlagen, unklaren Angaben)?

(1 = nie, 2 = sehr selten, 3 = selten, 4 = gelegentlich, 5 = regelmässig, 6 = immer)

1 2 3 4 5 6

IV Fälle 1 22 3

AVH-Fälle 1 1 22 2

Bemerkungen Häufig bei Neugesuchen, Erstgespräch wichtig, Zweigstellten wenig Kompetenz, bei 50%, bei 80-90%

31. Anzahl 2016 ausgestellte positive/negative Verfügungen bei Neuanmeldungen für jährliche EL?

Positive Verfügungen Negative Verfügungen (Ablehnungen) TOTAL IV Fälle 32. Anzahl der Pendenzen bei Neuanmeldungen für jährliche EL am 31.12.2016 (aufgeteilt nach Dauer seit Gesucheingang)

33. Durchschnittliche Gesamtfallbearbeitungsdauer (inklusive interne und externe Zeiten) bei Neuan-meldungen für jährliche EL im Jahr 2016 (Zeitpunkt Erstanmeldung bis zur Verfügung)

IV-Fälle 89 (Tage) n16 AHV-Fälle 68 (Tage) n16 Zusammen 67 (Tage) n18 Wenn bekannt, bitte noch den Medianwert angeben (n 8)

IV-Fälle (Tage) AHV-Fälle (Tage)

34. Anzahl positive und negative Verfügungen bei Neuanmeldungen für jährliche EL mit Anrechnung eines Vermögensverzichts im 2016?

Positive Verfügungen Negative Verfügungen (Ablehnungen) TOTAL

IV Fälle 460 (Anzahl) IV-Fälle 150 (Anzahl) 25% 610 (Anzahl)

35. Anzahl bei der Ausgleichskasse eingereichte Einsprache-Verfahren gegen Verfügungen bei der jährlichen EL im Jahr 2016?

Neuanmeldungen Andere Geschäfte (z. B. Mutationen, Fallrevisionen) TOTAL IV Fälle 36. Anzahl beim Verwaltungsgericht eingereichte Beschwerden im Zusammenhang mit der jährlichen EL im Jahr 2016?

IV-Fälle 262 (Anzahl) AHV-Fälle 318 (Anzahl) Zusammen 580 (Anzahl) 37. Anzahl eingeleitete Strafverfahren inklusive Streitsumme im Zusammenhang mit der jährlichen EL im Jahr 2016?

IV-Fälle Zahl (Anzahl) Betrag (Franken)

AHV-Fälle Zahl (Anzahl) Betrag (Franken)

Total 50 (Anzahl) 1.8 Mio. (Franken)

38. Wie verteilen sich die Anzahl der Fallrevisionen auf einer Zeitachse nach dem Zeitpunkt des letzten Revisionstermins. Die Basis bildet der Stand der EL-Fälle per 31.12.2016. (Aussagen beschränkt)

39. Wie viele Rechnungen für Krankheits- und Behinderungskosten haben Sie im Jahr 2016 verarbeitet?

IV-Fälle 1.25 Mio. AHV-Fälle 1.65 Mio. (Anzahl) Zusammen 2.9 Mio. (Anzahl) 40. Anzahl Einsprachen zu den Entscheiden für Krankheits- und Behinderungskosten im Jahr 2016?

IV-Fälle 172 (Anzahl) AHV-Fälle 188 (Anzahl) Zusammen 360 (Anzahl) Teil VII Allgemeine Fragen zu den Ergänzungsleistungen

41. Welches sind für die kantonale EL-DS die wichtigsten Partner bei der täglichen Arbeit?

Antragsstellende Person, Ausgleichskassen, AHV-Gemeindezweigstellen, IV-Stellen, Steuerbehörden, Ar-beitslosenkassen, Sozialdienste, Migrationsamt, Gesundheitsdepartement, Liegenschaftsamt, Einwohnerkon-trolle, Vormundschaftsbehörde, Jugendschutzbehörde (KESB), Familienausgleichskassen, Pro Werke, Privatversicherer (Krankenkassen, Pensionskassen), Alters- und Pflegeheime, Spitex-Organisationen, Vertrau-ensärzte, Beistände, IT-Provider,

42. Was sind Sie für Sie die grössten Knackpunkte und Herausforderungen bei der EL-Durchführung?

Zunehmende Komplexität der Fälle, Zusammentragen aller erforderlichen Unterlagen, Fehlender automati-sierter Datenzugang, Erkennen von unvollständigen Angaben, Bewertung komplexer Vermögensverhältnisse (u.a. Erbschaften, Schenkungen), Abklärungen Vermögensverzicht, Hypothetisches Einkommen, Einkommen und Vermögen im Ausland, Fehlende Ressourcen, Zusammenarbeit,

43. Sehen Sie konkrete Massnahmen, welche zur Bekämpfung des EL-Missbrauchs eingeleitet werden könnten?

Bessere Zugang zu Registern, Automatischer Zugriff auf Daten, automatischer Datenaustausch, guter Zu-sammenarbeit aller involvierten Stellen, Konsequente Rechtsdurchsetzung, Zugriff zu Bankdaten, Schaffung eines BVG-Registers, Einsatz von Sozialdetektiven und Fachspezialisten, Erhöhung der Ressourcen;

44. Sonstige Bemerkungen, Anregungen, Wünsche, … Umfragetool nicht ideal