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Foucaults Ausführungen in der Archäologie des Wissens regen dazu an, den genannten Theorien der Ausnahme entschieden zu widersprechen, denn es sind die theoretischen Perspektiven selbst, die die »souveränen« Struk-turen des Diskurses endlos wiederholen und damit aufrechterhalten. Dis-kurse der Ausnahme verdinglichen eine bestimmte Vorstellung von Souve-ränität: Darstellungen von Entscheidungen in Ausnahmesituationen; Be-nennung, Interpretation und Repräsentation in Form autoritär geprägter Prozesse; die Autorisierung von Autorität entlang bestimmter Notwendig-keiten; Entschlossenheit im Augenblick der Widersprüchlichkeit; souverä-nes Urteil an der Grenze/Schwelle zwischen dem Normalen und dem Ausnahmefall. Es scheint, als beinhalte der Diskurs der Ausnahme einen

»versteckten Diskurs«, eine stetige Wiederkehr des »Gleichen«, einen

»transzendentalen Akt, der ihnen Ursprung verleiht« (Foucault 1981: 293).

Foucault widerspricht all diesem entschieden. Stattdessen bietet er die Ar-chäologie als Methode an:

»Es handelt sich um die Entfaltung einer Streuung, die man nie auf ein einziges System von Unterschieden zurückführen kann, eine Verzettelung, die sich nicht auf zwei absolute Bezugsachsen bezieht.« (Ebd.)

Foucault lehnt eine dualistische oder gar dialektische Gegenüberstellung von Bruch und Kontinuität, von Neuem und Gleichem, von Norm und Ausnahme ab. Die Archäologie beschäftigt sich nicht mit der

Gegenüber-stellung von Originellem und Banalem, Regulärem und Irregulärem.

Vielmehr geht es darum, verschiedene Regelmäßigkeiten miteinander zu vergleichen: »Regelmäßigkeit steht hier nicht im Gegensatz zur Unregel-mäßigkeit« (ebd: 205).

Eine archäologische Perspektive zielt also darauf ab, Aussagen und Prak-tiken (z.B. Behauptungen über Ausnahmeereignisse und darauf antwor-tende Ausnahmemaßnahmen) nicht im Hinblick auf die Plötzlichkeit ihres Erscheinens zu untersuchen, sondern die historischen Bedingungen ihrer Möglichkeit auszuloten. Diese Bedingungen, die nicht formal, sondern diskursiv sind, gelten für die Ausnahme wie für die Norm gleichermaßen.

Auf diese Weise ist es möglich, der reifizierenden diskursiven Dialektik von Norm/Ausnahme etwas entgegenzusetzen. Die Unterscheidung zwi-schen Norm und Ausnahme beruht nicht auf einem metaphysizwi-schen Pro-blem von Bruch, Grenze und Eventualität. Vielmehr können Norm und Ausnahme gleichermaßen nur unter bestimmten historischen und diskur-siven Bedingungen als solche bezeichnet werden. Die Ausnahme ist also keine bestimmte metaphysische Kategorie, sondern diskursiv und histo-risch verortet.

Daher ist dieser Ansatz völlig anders als jene, die ich bisher kritisch be-sprochen habe. Einer Archäologie ist nicht daran gelegen, das, was ich bis-her als »Politik der Ausnahme« bezeichnet habe, als neu oder gleich zu be-schreiben. Auch geht es nicht darum, unter der Oberfläche außergewöhn-licher Aussagen und Praktiken die formalen Bedingungen von Souveräni-tät, Sicherheit oder die metaphysischen Möglichkeiten der »Ausnahme«

aufzudecken. Auch soll die Politik der Ausnahme nicht als ein transzen-dentales Problem oder eine transzendentale Handlungsweise dargestellt werden, und ebenso wenig geht es diesem Ansatz darum, die gegenwärtige Form eines bestimmten Diskurses oder einer bestimmten Praktik als his-torische Epoche, ideelle Form, ewige Wahrheit oder mächtige Tradition zu beschreiben. Der Ansatz schreibt der Ausnahme kein »besonderes zeitli-ches Statut« (Foucault 1981: 33) zu. Statt eines einzelnen analytischen Ho-rizonts von Norm und Ausnahme, Politik und Recht oder Politik und Si-cherheit fordert die Archäologie eine Vervielfältigung der Horizonte:

»Der Horizont, an den sich die Archäologie wendet, ist also nicht eine Wissenschaft, eine Rationalität, eine Mentalität, eine Kultur; es ist eine Verzahnung von Interpositi-vitäten, deren Begrenzung und Kreuzungspunkte nicht auf einmal festgelegt wer-den können. Die Archäologie: eine vergleichende Analyse, die nicht dazu bestimmt ist, die Unterschiedlichkeit der Diskurse zu reduzieren und die Einheit, die sie tota-lisieren soll, zu zeichnen, sondern dazu, ihre Unterschiedlichkeit in verschiedenen Gestalten aufzuteilen. Der archäologische Vergleich hat keine vereinheitlichende, sondern eine vervielfältigende Wirkung.« (Ebd.: 227f.)

»Archäologie« und »Genealogie«

Foucaults frühe archäologische Perspektive kann nicht getrennt von seinen anderen Arbeiten oder von der umfassenden Sekundärliteratur zu Foucault gesehen werden, die sich unter anderem intensiv mit dem Konzept der

»Gouvernementalität« befasst. Dieses zeichnet sich auch dadurch aus, dass die soziale und politische Analyse weit über monolithische Darstellungen von Souveränität und Ideologie hinausgeht. Die Gouvernementalität legt das Augenmerk auf dezentralisierte Formen der Macht, die mittels ver-streuter und disparater Techniken und Rationalitäten operieren. Von be-sonderer Bedeutung ist dabei die Analyse zunehmend komplexer Formen der Administration und Produktion zeitgenössischer Formen des sozialen und politischen Lebens. Meine Ausrichtung auf die Archäologie weiß sich freilich in dieser Perspektive verankert und begreift sich als ein Beitrag zu dieser Debatte. Allerdings möchte ich durch die Konzentration auf die kon-zeptionelle Sprache des frühen Foucault zugleich ausdrücklicher konzep-tionelle Fragen zur aktuellen Debatte um die Ausnahme in den Vorder-grund stellen. Oft bedient sich die Literatur zur Gouvernementalität einer eher soziologischen Perspektive (Dean 1999; Rose 1999), die ich hier nur bedingt einnehmen möchte. In seinem Aufsatz »Was ist Aufklärung?« ar-gumentiert Foucault: »Diese philosophische Haltung muß in einer Arbeit verschiedenartiger Untersuchungen zum Ausdruck kommen« (2005b:

707). Indem ich hier auf verschiedene Bereiche aus Foucaults Arbeiten zu-rückgreife und scheinbare Gegensätze zwischen den einzelnen Teilen auf-zuheben versuche, möchte ich zu vielseitigeren Problematisierungen ge-langen. Ich werde später zeigen, wie diese verschiedenen Bereiche des Denkens in der politischen Analyse verknüpft werden können und auch sollten. Bezüglich der Rekonfigurierung staatlicher Macht schließe ich mich Judith Butlers (2005) Ausführungen in ihrem Buch Gefährdetes Leben an. Allerdings ist mein konzeptioneller Ansatz und das von mir benutze Quellenmaterial deutlicher auf einen spezifischen Punkt hin ausgerich-tet.

In Foucaults Arbeiten kann klar zwischen der zuerst entwickelten Ar-chäologie und der erst später folgenden Genealogie unterschieden werden.

Wichtig ist allerdings, dass der Unterschied zwischen beiden Ansätzen le-diglich einer der Nuancierung ist. Hubert Dreyfus und Paul Rabinow (1987: 133) betonen dementsprechend: »Es gibt bei Foucault keine vor- oder nacharchäologische oder -genealogische Phasen. Allerdings hat sich die Ge-wichtung und Konzeption dieser Ansätze im Lauf der Entwicklung seines Werks verändert.« Während der Schwerpunkt der Archäologie eher auf Diskurs und Struktur liegt, sind die beiden Hauptunterschiede der Genea-logie eine stärkere Betonung von, erstens, historischen Machtbeziehungen und, zweitens, Technologien und Praktiken der Macht, die sich insbeson-dere auf den Körper richten. In diesem Abschnitt werde ich auf beide

Me-thodologien eingehen, mich aber aus vier Gründen vor allem mit der Ar-chäologie auseinandersetzen.

Erstens ist die Sprache der Archäologie derjenigen viel näher, die auch von den Theoretikern der Ausnahme verwendet wird. Schmitt, Agamben und die Securitization-Theoretiker entwickeln ihre Argumente gleicherma-ßen ausgehend von einer strukturellen Beziehung zwischen Objekten, Subjekten und Konzepten. Die »Ausnahme« wird so als »Gegenstand« be-stimmter Diskurse, Imperative und Praktiken konstituiert. Prinzipien, Pro-zesse und Praktiken souveräner »Subjektivität« spielen eine entscheidende konstitutive Rolle bei der Benennung und Bestimmung von »Ausnah-men«. »Konzepte« wie Bedrohung, Gefahr, Notwendigkeit und Sicherheit rücken ins Zentrum des Ausnahmediskurses und berufen sich hier auf ei-ne Legitimität, die vorgeblich tiefer geht und profunder ist als die des Rechts und der »Norm«. Die Sprache der Archäologie stimmt zwar ziem-lich mit den Kategorien überein, die im Diskurs der Ausnahme Verwen-dung finden, allerdings problematisiert und kritisiert die Archäologie diese, erweitert und zerstreut sie. Daher eignet sich die Sprache der Archäologie vortrefflich, um das dialektische Zusammenspiel von Kategorien in den Blick zu nehmen, das den Ausnahmediskurs in all seinen Formen durch-dringt.

Zweitens versteht die Genealogie die Entstehung historischer Entwick-lungen immer innerhalb von bestimmten Kräfteverhältnissen, und ent-sprechende Analysen müssen zeigen, »wie diese Kräfte aufeinander ein-wirken, wie sie miteinander streiten oder gegen widrige Umstände an-kämpfen« (Foucault 2002: 175). Ein solches Verständnis lässt sich mit dem Ausnahmediskurs kaum vereinbaren, da der Ausnahmezustand bereits in den Modalitäten von Gewalt und Zwang begriffen wird. In der Populärde-batte über das sogenannte Gleichgewicht zwischen Freiheit und Sicherheit ist die Bedeutung von »Freiheit« zwischen jenen umkämpft, die die Frei-heit vor dem Staat, und jenen, die sie vor dem »Terror« schützen wollen.

Es ist wenig hilfreich, hier Nietzsches klassische Genealogie der Freiheit als eine »Erfindung von Ständen« heranzuziehen, um zu verstehen, wie4

Freiheit im Diskurs der Ausnahme eine so polyvalente und vieldeutige Rol-le einzunehmen vermochte, steht sie doch gRol-leichermaßen für die Freiheit des Individuums wie für staatliche Sicherheitspraktiken. Es wäre zu ein-fach, die Politik der Ausnahme als eine Form der Herrschaft zu beschrei-ben, die sich in der souveränen Entscheidung über die Ausnahme manifes-tiert (Schmitt), in der souveränen Entscheidung über das nackte Leben und das politische Leben (Agamben) oder darin, dass die Eliten bestimmte Be-lange zu Sicherheitsproblemen erklären (Securitization-Theorie). Es wäre ebenfalls zu simpel, die Politik der Ausnahme als ein besonderes Feld zu beschreiben, das von gewaltsamen Praktiken der Inklusion und Exklusion konstruiert, begrenzt und immer wieder neu bestätigt wird – Schmitt, Agamben und die Securitization-Theorie haben es bereits vorgemacht.

An-statt Diskurse als »Regelsystem« von »Gewalttätigkeiten« oder als gefährli-ches »Herrschaftsspiel« (Foucault 2002: 177) zu begreifen, legt die Archäo-logie eine größere Betonung auf die Beziehungen zwischen Objekten, Aus-sagen, Konzepten und Strategien, auf die Bedingungen, unter denen sich diese Kategorien konstituieren, wie sie interagieren und sich gegenseitig autorisieren. Im Gegensatz zu Nietzsches Verständnis von Genealogie ist die Archäologie ein weitaus »kritischeres« Projekt im kantischen Sinne, indem sie »nach den Möglichkeitsbedingungen und Begrenzungen der Vernunftanalyse« sucht (Dreyfus/Rabinow 1987: 151). »Foucault akzeptiert dieses [kritische] Vorhaben, verwirft aber die Versuche, eine universale Be-gründung entweder im Denken oder im Sein zu finden.« (Ebd.: 152) Fou-cault versucht also, die Grenzen und Möglichkeitsbedingungen zu be-schreiben – allerdings die historischen und diskursiven und nicht die ver-nunftgemäßen.

Drittens wendet Foucault sich letztlich von einer genealogischen Per-spektive ab, die Geschichte als eine Art Auferlegung von Gewalt und Herr-schaft begreift. In Nietzsche, die Genealogie, die Historie präsentiert Foucault die Vorstellung von Geschichte als einer Beziehung zwischen Krieg und Schlacht: »Das große Spiel der Geschichte dreht sich um die Frage, wer sich der Regeln bemächtigt.« (2002: 177) Das Ziel, sich der Regeln zu be-mächtigen, führt unmittelbar zur Frage der Ausnahme. Geht man Pro-blemlagen am besten an, indem man auf das Mittel, den Ausnahmezu-stand zu erklären, zurückgreift? In einem Interview aus der Hochzeit sner »genealogischen Phase« (wenn es denn überhaupt möglich ist, von ei-ner solchen Phase zu sprechen) wird Foucault folgende Frage gestellt: »Auf der Grundlage ihrer jüngsten Analysen scheint das militärische Modell dasjenige zu sein, das der Macht am besten Rechnung trägt. Ist der Krieg folglich ein einfaches metaphorisches Modell oder macht er das alltägliche und regelmäßige Funktionieren der Macht aus?« (2003: 201f.) Foucault antwortet keinesfalls bestätigend, stattdessen stellt er selbst eine Reihe von schwierigen Fragen zum »Kriegsmodell«, um dem hinzuzufügen: »Hier taucht nun eine ganze Reihe von Problemen auf« (ebd.: 202). In einer Rei-he von Vorlesungen mit dem Titel In Verteidigung der Gesellschaft, die er et-wa zur gleichen Zeit hielt, beschäftigt Foucault sich ausführlich mit dem

»Kriegsmodell« und testet es, indem er fragt: »[W]enn die Macht in Begrif-fen von Kräfteverhältnissen gedacht werden soll, muß sie dann nicht in der allgemeinen Form des Krieges analysiert werden? Kann der Krieg als Ana-lysator der Machtbeziehungen Geltung beanspruchen?« (1999: 306f.) Ich denke – und ich habe dies an anderer Stelle weiter ausgeführt (Neal 2007;

2004) –, dass sich Foucault in dieser Vortragsreihe vom Kriegsmodell zur Erklärung von Machtverhältnissen verabschiedet und zu einer kritischeren

»archäologischen« Position zurückkehrt. Anstatt weiterhin »Krieg« als Analysekategorie für Machtverhältnisse heranzuziehen, untersucht Fou-cault kritisch den Aufstieg und Niedergang des »Kriegsmodells« zur

Erfas-sung von Machtverhältnissen im historischen und politischen Diskurs.

Dabei beschreibt er die Bedingungen seines Auftauchens und die vielen Umkehrungen, Umstellungen und Synthesen, die es durchmacht. In die-sem Sinne ist, wenn wir Foucaults Ausführungen in Nietzsche, die Genealo-gie, die Historie zugrunde legen, In Verteidigung der Gesellschaft weniger ge-nealogisch, als vielmehr reflektierend und »archäologisch« in der Weise, wie sie ein diskursives Feld beschreibt, in dem eine Vielzahl von histori-schen und politihistori-schen Aussagen möglich sind. Die Möglichkeit, zu vielen verschiedenen Aussagen und Umkehrungen zu kommen, beruht nicht ein-fach nur auf einem »Kampf der Kräfte«, sondern auf einer diskursiven und politischen Synthese, auf Umkehrung, Kooptation und Disziplinierung.

Viertens ist die Politik der Ausnahme ein zu großes Problemfeld, als dass es durch eine Analyse von Machttechnologien allein erklärt werden könnte – gleichwohl werde auch ich später einen genealogischen Blick auf Körpertechniken und die »Mikromechanismen« der Macht werfen. Über die Technologien der Ausnahme selbst, wie etwa Folter oder Inhaftierung ohne Prozess, hinausgehend, wirft die Politik der Ausnahme elementare Fragen über die Mechanismen politischer Prinzipien und Diskurse auf.

Archäologie erlaubt uns, Machtpraktiken innerhalb einer bestimmten Rei-he konzeptioneller und historiscRei-her Problematisierungen zu verorten.

Gleichwohl muss hier nochmals deutlich gesagt werden, dass Archäologie sich nicht ausschließlich mit Diskursen beschäftigt und Genealogie nicht ausschließlich mit Praktiken. Eine Konzentration auf die Archäologie schließt die Genealogie keinesfalls aus, vielmehr ergänzen und über-schneiden sich beide Ansätze. Foucault formuliert es folgendermaßen:

»Kurz gesagt wäre die Archäologie die der Analyse der lokalen Diskursivitäten ent-sprechende Methode und die Genealogie die Taktik, ausgehend von den solcherma-ßen beschriebenen lokalen Diskursivitäten, die sich auftuenden und aus der Unter-werfung befreiten Wissen spielen lassen.« (1999: 20)

Der kritische Anspruch dieses Projektes erfordert eher eine Analyse der Diskursivitäten denn der genealogischen Taktiken.

Weiterhin gilt es zu bedenken, dass eine Konzentration auf Diskurse keinesfalls bedeutet, ausschließlich Sprache zu untersuchen. Schließlich wirft das Problem der Ausnahme und dessen kritische Untersuchung Fra-gen etwa zur Rolle und Verfassung von Subjektpositionen, Objekten, Kon-zepten und Strategien auf (und dies nicht nur in einem militärischen Sin-ne), und somit reicht das Problem über ein Diskurskonzept hinaus, das al-lein auf Sprache beruht. Diskurs im Sinne Foucaults bezieht sich auf die Formierung von Sprache und Konzepten, aber darüber hinaus auch auf nicht-diskursive Strukturen, Praktiken und Positionen von Autoritäten.

Foucault verdeutlicht dies in der Archäologie des Wissens:

»Zwar bestehen diese Diskurse aus Zeichen; aber sie benutzen diese Zeichen für mehr als nur zur Bezeichnung der Sachen. Dieses mehr macht sie irreduzibel auf das Sprechen und die Sprache. Dieses mehr muß man ans Licht bringen und be-schreiben.« (1981: 74)