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Fingerprintverwaltung

Im Dokument 3 ENTRY Software System (Seite 37-0)

3.3 Administration

3.3.1 Benutzer

3.3.1.4 Fingerprintverwaltung

Über die Software können bis zu 250 Fingerprints verwaltet werden.

Dabei muss die Tastatur, um die Fingerprints über die Software in die Schlösser einzuspielen, aber über den Menüpunkt Konfiguration in der Software

angemeldet werden.

Pro ENTRY Zylinder können bis zu 45 Premium Finger in Abhängigkeit von der

Fingerscan-Version zugewiesen werden. Beim Anstoßen eines Aktualisierungsvorgangs wird beim Überschreiten der Anzahl der Premium Finger eine Warnmeldung

ausgegeben, die auf eine Korrektur bei der Zuweisung hinweist.

Unterschieden wird zwischen:

• Premium Finger

• Standard Finger

Die Unterscheidung hat keinen Einfluss auf die Berechtigung, sondern dient der

schnelleren Auswertung. Premium Finger werden für die Identifizierung bevorzugt abgelegt und haben aufgrund der einfacheren Bedienung einen Handhabungsvorteil. Es handelt sich dabei um einen Finger, der ohne weitere Eingabe eines Verifizierungscodes zum Öffnen des Schlosses berechtigt ist. Beim Standard Finger muss zusätzlich noch der Verifizierungscode (SlotNr.), der vom System ausgegeben wird, über die Tastatur

angegeben werden. Dabei müssen die führenden Nullen nicht eingegeben werden.

Dieser Verifizierungscode wird in der Spalte SlotNr1 bzw. SlotNr2 angezeigt. Die Eingabe an der Tastatur läuft bei einem Standard Finger wie folgt:

 Taste On/Enter der Tastatur drücken

 Eingabe der SlotNr.

Enter drücken

 Finger über den Sensor ziehen

Bei einem Premium Finger entfallen die Punkte 2 und 3.

In der Spalte FS1 und FS2 können zwei Fingerprints pro Benutzer in das System eingespeichert und verwaltet werden:

Abb. 74: Benutzerverwaltung

Zum Anlernen eines Fingers gehen Sie wie folgt vor:

Anlernen anwählen.

Den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen und den einzulesenden Finger mehrmals über den Sensor ENTRY Enrolment Unit ziehen.

Die grüne LED der ENTRY Enrolment Unit blinkt einmal für jeden erfolgreich eingelesen Finger auf.

Abb. 75: Enrolment Unit Fingeranlernprozess

• Nach erfolgtem Anlernen können Sie den Finger definieren und mit OK speichern

Abb. 76: Fingerdefinition

Schließen anwählen. Der Finger wird zunächst als Standard Finger gespeichert (In der Tabelle erscheint das Symbol ).

Abb. 77: Benutzerverwaltung

Sollten Sie den Finger als Premium Finger ausweisen wollen, so müssen Sie noch über die Funktionen der rechten Maustaste unter der Rubrik FS entsprechend Premium auswählen. Das Symbol in der Spalte FS ändert sich dann von in

Darüber hinaus wird in der Spalte Bezeichnung die Slot Nummer des Fingers angezeigt.

Achtung: Beim Öffnen mit dem Standard Fingerscan muss neben der Identifikation mit dem Fingerprint noch die Slotnummer mit eingegeben werden.

In der ENTRY Software System werden die Benutzer direkt den einzelnen Schlössern 3.3.2 Schließplan

zugeordnet. Über den Schalter öffnet sich das folgende Fenster sollten Sie noch keine Benutzer angelegt haben:

Abb. 78: Schließplan

Im Falle einer vorherigen Einrichtung der Benutzer, werden alle Benutzer in einer Spalte aufgelistet.

Abb. 79: Bedienungsart

Wenn ein Schloss hinterlegt ist (Kapitel Schlossverwaltung), kann unter der entsprechenden Gruppe in einem Pop-up Menü die Art der Bedienung ausgewählt werden.

Es wird unterschieden zwischen:

• Bedienung ohne Öffnungsbefugnis

• Bedienung nur mit Code + Key

• Bedienung mit einem Fingerprint

• Bedienung mit zwei Fingerprints

• Bedienung über einen Code + und einem Fingerprint

• Bedienung über einen Code/Key und zwei Fingerprints

Die Bezeichnung Key beschreibt als Oberbegriff die Identmedien Transponder und KeyApp.

Sollten Sie bei der Zuweisung einen roten Kreis mit einem weißen x angezeigt bekommen, so stimmt die erfolgte Zuweisung nicht mit zuvor getätigten Eingaben.

Wenn Sie mit dem Cursor über das Symbol fahren, bekommen Sie die entsprechende Fehlermeldung angezeigt. Korrigieren Sie in diesem Fall Ihre Eingaben.

Nachdem die Konfiguration abgeschlossen ist, wird der Benutzersatz im System über das Icon Speichern abgespeichert.

In diesem Menüpunkt werden alle Funktionen behandelt, die mit dem Einrichten der einzelnen Schlösser, der Gruppenzuteilung zu den jeweiligen Schlössern, der

Datenübertragung und der Historie zu tun haben.

Im Unterkapitel Einstellung Schlösser werden die einzelnen Schlösser konfiguriert.

Beim Auswählen öffnet sich folgendes Fenster:

Abb. 80: Schlossverwaltung

Im rechten unteren Bereich des Fensters befindet sich der Schalter mit Hilfe dessen einzelne Schlösser der Liste hinzugefügt werden können.

Bei Betätigung öffnet sich folgendes Fenster:

3.4 Schlossverwaltung

3.4.1 Einstellung Schlösser

Abb. 81: Schlosskonfiguration

Alle markierten Felder sind Pflichteingabefelder, bei den angehakten Feldern handelt es sich um Grundeinstellungen, die zunächst kurz erläutert werden. Die Eingabefelder in dem Fenster Schlosskonfiguration werden in den folgenden Unterkapiteln separat behandelt, da die Funktionsweise von elementarer Bedeutung ist.

Die einzelnen Funktionen der Einstellung Schlösser werden durch Anwählen deaktiviert, wodurch der Haken entfällt.

Einstellungen Timer, bei Deaktivierung unterliegt das Schloss nicht den im Fenster Zeitmanagement festgelegten Einstellungen.

Einstellungen Kalender, bei Deaktivierung unterliegt das Schloss nicht den im Fenster Kalender festgelegten Einstellungen.

Codeänderung, bei Deaktivierung kann der Benutzer seinen Code nicht mehr selbständig ändern.

PC-Zeiteinstellungen übernehmen, bei jeder Datenübertragung werden die PC Zeiteinstellungen übernommen.

MESZ, automatische Umstellung von Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt.

Weitere Felder können aktiviert werden bzw. sind voreingestellt:

• Im Auswahlfeld Modus haben Sie die Möglichkeit, auf das Ansprechverhalten des Schlosses Einfluss zu nehmen.

Aufgrund der Optimierung des Stromverbrauches gibt es 4 Modi:

Modus

1 Arbeiten mit der KeyApp/Tastatur/Transponder 2 Arbeiten mit Transponder

3 Arbeiten nur mit Tastaur/Transponder

4 Keine Umstellung bei einer nachträglichen Programmierung Im Auslieferungszustand werden alle Einheiten automatisch vorkonfektioniert.

• In den Auswahlfeldern Permanent Timer und Offset Timer wird festgelegt, ob die unter dem Menüpunkt Zeitmanagement festgelegten Zeiten für das Schloss aktiv sind oder nicht.

Ein komplettes Schloss besteht aus einer Auswerteeinheit (secuENTRY Zylinder) bzw. aus einer Steuereinheit (secuENTRY Relay) und in vielen Fällen der dazugehörigen

Eingabeeinheit (secuENTRY Tastatur). Die Ausnahme bilden Einheiten, die nur über den ENTRY Transponder gesteuert werden. In diesem Fall gibt es nur den ENTRY Zylinder.

Beide Einheiten müssen miteinander kommunizieren und müssen somit aufeinander angelernt werden.

Das Anlernen kann vorab geschehen bzw. besteht bereits bei den Einheiten der Sets secuENTRY PINCODE und secuENTRY FINGERPRINT. Beim Austausch oder beim Ersatz von Komponenten müssen diese ebenfalls wieder aufeinander angelernt werden.

Anlernen eines ENTRY Auswertetyps (Zylinder oder Steuereinheit):

• Fügen Sie im Menü Einstellung Schlösser ein neues Schloss hinzu. Es erscheint das Fenster Schlosskonfiguration.

Abb. 82: Manuelle Schlosskonfiguration

• Schlossbezeichnung

Vergeben Sie eine freigewählte Schlossbezeichnung. Diese Schlossbezeichnung taucht in der Schlosszuweisung wieder auf.

Achtung: Verwenden Sie bei der Eingabe keine Umlaute oder Sonderzeichen!

• Standardoptionen

Bei jedem secuENTRY Zylinder bzw. bei jeder secuENTRY Relay liegt ein QR Code bei, der alle Informationen enthält. Die einfachste und bequemste Art ein Schloss anzulernen besteht darin, diesen QR-Code einzuscannen. Alternativ können Sie alle Angaben (Seriennummer, MAC address, Auswertetyp, Schlossverschlüsselung) manuell eingegeben. Bitte prüfen Sie die Angaben auf Vollständigkeit.

Gehen Sie zum Einscannen des QR-Codes wie folgt vor:

 Schließen Sie eine Web-Cam an und drücken Sie QR-Code scannen

 Halten Sie den QR-Code so vor die Kamera, dass dieser erfasst wird

Bitte beachten Sie, dass der QR-Code des Zylinders folgende Angaben enthält:

3.4.2 Schlosskonfiguration

(SN, MAC, AES und ADM)

Abb. 83: QR-Code Scan

 Drücken Sie Capture, die Daten werden übernommen

Abb. 84: Schlosskonfiguration

und im System hinterlegt.

Geben Sie zusätzlich den ENTRY Auswertetyp an. Vier unterschiedliche Typen stehen zur Auswahl:

• - (unspezifiziert)

• ENTRY Zylinder (AWE)

• ENTRY Relay (STE)

• Tresor Einheit

 Wählen Sie für einen Zylinder Entry Zylinder aus.

 Wählen Sie Änderungen übernehmen. Damit haben Sie den Zylinder in der Software angelernt

Anlernen eines ENTRY Eingabetyps (Tastatur):

 Rufen Sie für den Zylinder, zu dem Sie eine Tastatur anlernen möchten, mit einem Doppelklick auf die Zeile oder über die Taste wieder die

Schlosskonfiguration auf. Wählen Sie den Reiter Eingabetyp aus

Abb. 85: Einheitensuche

 Wählen Sie Einheiten hinzufügen. Es öffnet sich folgendes Fenster:

Abb. 86: Programmierung

 Geben Sie eine Bezeichnung für die Tastatur ein (z.B. Haupteingang_Tas) Achtung: Verwenden Sie bei der Eingabe keine Umlaute oder Sonderzeichen!

 Geben Sie alle Angaben (Seriennummer, MAC address, Auswertetyp,

Schlossverschlüsselung) manuell ein und prüfen Sie die Angaben auf Vollständigkeit oder schließen Sie eine Web-Cam an und drücken Sie QR-Code scannen

 Halten Sie den QR-Code so vor die Kamera, dass dieser erfasst wird

Bitte beachten Sie, dass der QR-Code des Zylinders folgende Angaben enthält:

(SN, MAC, AES und TYPE)

Abb. 87: QR-Code Scan

 Drücken Sie Capture, die Daten werden übernommen

 Wählen sie zweimal Änderungen übernehmen aus um die Eingaben zu speichern und zur Schlossaufstellung zurückzukehren.

Abb. 88: Schlossverwaltung

• Wählen Sie Speichern

Weitere Reiter werden im Fenster Schlosskonfiguration aktiv:

Zusätzliche Optionen

• Power Options

Sollte die Energieoption des secuENTRY angehakt sein, so erhöht sich die Lebensdauer der batteriebetriebenen Einheit, die Funkreichweite des Knaufes sinkt.

Bei Schließanlagen sollten alle Einheiten mit der gleichen Energieoption ausgestattet sein.

• Tresorschloss-Optionen

Bei Auswahl der Tresorschloss-Option erscheint die Bereitschaft zur Codeeingabe entsprechend der eingegebenen Verzögerungszeit verzögert. Diese Funktion ist nur für Tresore mit Bluetooth Funktionseinheit verwendbar.

Einstellungsoptionen (für secuENTRY Relay Einheiten)

• Auswahl der secuENTRY Relay Timer

• Schaltzeit der ENTRY Relay Eingabetyp

• Einheiten hinzufügen

Manuelles Anlernen eines neuen Eingabetyps

• Änderung Eingabetyp

• Einheit löschen

Drücken Sie Änderungen übernehmen, um die Einstellungen zu speichern Im Fenster Einstellung Schlösser können Sie im unteren Bereich des Fensters:

• Daten über Schlösser eines anderen Mandanten importieren bzw. die Daten im CSV-Format ausdrucken

• Bestehende Schlösser über automatische bzw. manuelle Konfiguration bearbeiten

• Schlösser hinzufügen

• Schlösser löschen

Zum Beenden der Einstellungen müssen diese gespeichert werden.

Im Menüpunkt Datenübertragung erfolgt die gesamte Kommunikation zwischen der Software und den Übertragungsmedien.

Es wird unterschieden zwischen einer Vollprogrammierung und einer Deltaprogrammierung.

Bei der Vollprogrammierung werden alle relevanten Daten eines Schlosses der

Datenbank übertragen. Bei der Deltaprogrammierung werden nur die Differenzdaten der im Schloss bereits vorhandenen und den in der Datenbank vorhandenen Daten übertragen. Dies spart Zeit bei der Datenübertragung.

Achtung: Für eine erfolgreiche Deltaprogrammierung ist eine lückenlose Datenübertragung der erstellten Deltadatensätzen zwingend erforderlich.

Sollten bei der Deltaprogrammierung Finger eines Benutzers gelöscht werden, muss folgendermaßen vorgegangen werden:

• Zuweisung des Benutzers zum Schloss löschen

• Schloss über die Deltaprogrammierung aktualisieren indem das entsprechende Schloss über das Setzen des Hakens ausgewählt und danach „Export Lock Database“ gedrückt wird

• Löschen des Fingers im Benutzermenü 3.5 Datenübertragung

Zusätzlich haben Sie hier die Möglichkeit den Administratorcode zu ändern.

Für alle Datenübertragungsfunktionen ist die Eingabe des Administratorcodes notwendig. Dieser ist bei den Einheiten der secuENTRY FINGERPRINT und secuENTRY PINCODE werksseitig auf 123456 voreingestellt. Die Einheiten secuENTRY BASIC haben den Administratorcode auf dem Zettel mit dem QR-Code.

In dem Fenster erscheinen alle Einheiten, die im Menü Einstellung Schlösser hinterlegt worden sind. Zur besseren Übersicht werden alle nicht aktuellen Einheiten rot markiert.

Abb. 89: Datenübertragung

Die Software prüft automatisch, ob die Anzahl der ausgewählten Benutzer mit dem entsprechenden Öffnungsmedium für das jeweilige Schloss zulässig ist.

Sollte die Anzahl der Benutzer bezüglich der maximalen Benutzeranzahl pro Schloss überschritten worden sein, so erfolgt eine Fehlermeldung und eine Übertragung der Daten ist nicht mehr möglich. Im Menü Benutzer muss in diesem Fall die Anzahl entsprechend korrigiert werden.

Achtung: Eine Datenübertragung überschreibt komplett den vorhandenen Datensatz. Änderungen, die manuell in das Schloss programmiert worden sind, werden überschrieben!

Sollten Sie nicht die Historie bei der Programmierung mit ausgelesen haben, stehen die bis zum Zeitpunkt der Neuprogrammierung aufgelaufenen Ereignisse nicht mehr zur Verfügung.

Zur Übertragung der Daten gehen Sie wie folgt vor:

3.5.1 Übertragung der Daten

 Wählen Sie für das jeweilige Schloss aus, ob Sie eine Vollprogrammierung oder eine Deltaprogrammierung durchführen möchten

 Wählen Sie Export Lock Database

Nach der Auswahl, ob Sie nur „das ausgewählte Schloss“ oder „alle Schlösser“

programmieren wollen, erscheint folgendes Auswahlfenster:

Abb. 90: Export Datenbank

Hier ist der Administratorcode, der in den Default Einstellungen unter Administration festgelegt wurde, voreingestellt. Wenn Sie ein neues Schloss programmieren, müssen Sie diesen hinterlegten Administratorcode zunächst löschen und den des jeweiligen Schlosses eintragen, da sonst die Daten zwar übertragen, aber nicht vom Schloss übernommen werden. Der Administratorcode des Schlosses ist bei den Einheiten der secuENTRY FINGERPRINT und secuENTRY PINCODE werksseitig auf 123456 voreingestellt. Die Einheiten secuENTRY BASIC haben den Administratorcode auf dem Zettel mit dem QR-Code.

Setzen Sie anschließend bei der ersten Programmierung eines neuen Schlosses das Häkchen bei Änderung Admin. Code, um den Administratorcode des Schlosses z.B. auf den Code zu ändern, den Sie unter den Default Einstellungen hinterlegt haben.

 Wählen Sie einen Ordner aus in den die Daten gespeichert werden sollen

 Wählen sie nun aus wie die Daten übertragen werden sollen:

• Mit der BURG-WÄCHTER ConfigApp

• Mit dem USB Adapter der Software

Übertragung mit der BURG-WÄCHTER ConfigApp

 Wählen Sie Programmieren über ConfiApp und setzen Sie bei der ersten Programmierung eines neuen Schlosses wie bereits beschrieben das Häkchen bei Änderung Admin. Code.

Abb. 91: Export Datenbank

 Wählen Sie Exportieren.

Bei der ersten Programmierung eines neuen Schlosses müssen Sie nun zunächst einen neuen Administratorcode festlegen, beschrieben in Kapitel 3.5.2.

Änderung des Administratorcodes.

Die Daten werden anschließend in gezippter Form im festgelegten Export Ordner hinterlegt bzw. für die Versendung an das Mobile Gerät einer E-Mail angehängt.

 Öffnen Sie den versendeten Anhang mit der ConfigApp auf Ihrem Smart Device.

Nähere Informationen finden Sie in der Anleitung der ConfigApp

 Programmieren Sie den Zylinder und die Tastatur separat über die ConfigApp

Übertragung über den USB Adpater der Software

Bitte stellen Sie sicher, dass sich die zu programmierenden Einheiten in unmittelbarer Nähe zum USB Adapter befinden, sollten sie diese Übertragungsmethode auswählen.

 Wählen Sie Programmieren über USB-Adapter und setzen Sie bei der ersten Programmierung eines neuen Schlosses wie bereits beschrieben das Häkchen bei Änderung Admin. Code.

Abb. 92: Export Datenbank

 Wählen Sie Exportieren. Bei der ersten Programmierung eines neuen Schlosses müssen Sie nun zunächst einen neuen Administratorcode festlegen, beschrieben in Kapitel 3.5.2. Änderung des Administratorcodes. Anschließend öffnet sich folgendes Fenster

Abb. 93: Einheitenauswahl

 Wählen Sie das zu programmierende Schloss aus.

Abb. 94: Einheitenauswahl

Hier können Sie

• die Historie auslesen

• den Zylinder programmieren

• die Tastatur programmieren

Programmieren Sie den Zylinder indem Sie Programmieren Lock Schlossbezeichnung drücken.

Die Übertragung der Daten startet.

Abb. 95: Datenübertragung

 Drücken Sie OK um die Übertragung zu beenden.

Programmieren Sie die Tastatur indem Sie zunächst die Tastatur über die On-Taste aufwecken.

 Warten Sie, bis die Tastatur sich wieder abschaltet (die Beleuchtung des Displays erlischt).

 Drücken Sie erst danach Programmieren Keypad Schlossbezeichnung Achtung: Für diesen Vorgang haben Sie ein Zeitfenster von 40 Sekunden.

Der Hintergrund dieser Maßnahme besteht darin den Stromverbrauch der Einheiten so gering wie möglich zu halten und somit die

Batterielebensdauer erheblich zu steigern.

 Die Übertragung der Daten startet.

Abb. 96: Datenübertragung

 Drücken Sie OK um die Übertragung zu beenden.

Das Auslesen der Historie wird in Kapitel 3.6 Historie beschrieben.

Das Pop-up-Fenster kann nun geschlossen werden.

Um den Administratorcode eines Schlosses zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:

 Wählen Sie Änderung Admin. Code

 Wählen Sie einen Ordner aus in den die Daten gespeichert werden sollen

 Wählen Sie aus, ob sie über einen USB-Adapter oder die ConfigApp programmieren möchten.

Abb. 97: Änderung des Admin. Codes

 Wählen Sie Exportieren, es erscheint folgendes Eingabefeld. Der alte

Administratorcode ist bereits hinterlegt. Geben Sie zweimal den neuen Code ein.

3.5.2 Änderung des Administratorcodes

Abb. 98: Admin. Codeeingabe

 Wählen Sie Änderung und bestätigen Sie das Exportergebnis mit OK Wenn alle Pop-up Fenster geschlossen sind, wird das Exportergebnis angezeigt.

Abb. 99: Exportergebnis

Über den Menüpunkt Schlossverwaltung kann die aktuelle Historie eines Schlosses angezeigt werden. Beim Anwählen des Untermenüs Historie öffnet sich folgendes Fenster:

Abb. 100: Historienfenster

• Durch Anklicken des Buttons öffnet sich das Explorerfenster.

3.6 Historie

Alle Daten, die sich im angelegten Ordner (Default Einstellungen => Administration) befinden, können hier ausgelesen werden.

In der Rubrik Zeitmanagement werden die unterschiedlichen Timer konfiguriert und entsprechend den Usern zugeordnet.

Es gibt drei unterschiedliche Arten von Timern:

• User Timer

• Permanent Timer

• Relay Timer

Es steht Ihnen eine unterschiedliche Anzahl von Timern zur Verfügung, die in unterschiedliche Zeitbereiche eingeteilt werden können.

ENTRY Software System Anzahl Zeitbereiche pro Timer

Anzahl User Timer, 10

7 Anzahl Zeitbereiche pro Timer

Anzahl Permanent Timer, 5 5 Anzahl Zeitbereiche pro Timer

Anzahl Relay Timer, 8

8

• Ein User Timer ist ein Timer, der eine Zutritts- bzw. bei Tresoren eine

Zugriffsberechtigung eines Benutzers für den angegebenen Zeitraum zulässt.

• Ein Permanent Timer ist ein Timer, bei dem zeitliche Einstellungen zwecks Permanentöffnung für einzelne Schlösser vorgenommen werden. Während die Permanentöffnungsfunktion aktiviert ist, ist der Zutritt ohne Identifikation möglich.

• Ein Relay Timer ist ein Timer speziell für die Steuereinheit (STE) secuENTRY Relay, welche als Schaltteil für elektrische Geräte wie z.B. einen

Garagentorantrieb fungiert und diesen entsprechend den eingestellten Zeiten schaltet.

Bevor Sie mit der Zuweisung der Timer beginnen, müssen diese in den jeweiligen Setup Menüs zunächst angelegt werden.

Achtung: Solange kein Zeitfenster festgelegt wird, ist das Schloss für zugeordnete Benutzer unbegrenzt freigegeben.

Bitte beachten Sie, dass bei Überschneidungen der Zeiten im Schloss immer die frühest eingestellte Beginn- bzw. die spätest eingestellte Ende-Zeit berücksichtigt wird.

Der Administrator unterliegt keinerlei Timern und hat uneingeschränkten Zugang.

Beim Anwählen des User Timer Setups öffnet sich folgendes Fenster.

3.7 Zeitmanagement

3.7.1 User Timer Setup

Abb. 101: User Timer Setup

Es kann eine Aufstellung der unterschiedlichen Zutritts- bzw. Zugriffsbereiche mit den zuzuweisenden Tagen und Zeitbereichen vorgenommen werden. Diese Zutritts- bzw.

Zugriffsbereiche werden dann unter User Timer den jeweiligen Timern zugewiesen.

Jede Zutritts- bzw. Zugriffsberechtigung kann durch einen Klick in die Spalte Tag bzw.

Zeitbereich festgelegt werden.

In der Spalte Tag besteht die Möglichkeit, einzelne Tage oder aber Zeiträume anzugeben.

In der Spalte Zeitbereich wird entsprechend die Uhrzeit festgelegt.

Die hier durchgeführten Einstellungen geben den Zeitraum an, während dessen eine Zutrittsberechtigung besteht.

Bitte beachten Sie, dass bei Überschneidungen der Zeiten im Schloss immer die frühest eingestellte Beginn- bzw. die spätest eingestellte Ende-Zeit

berücksichtigt wird.

Die unter User Timer Setup eingerichteten Zeiträume werden hier den jeweiligen Timern zugeordnet. Die ersten acht Zeiträume können für Gastkartenanwendungen verwendet werden.

Beim Anwählen öffnet sich folgendes Fenster in dem alle Zeitbereiche aufgeführt werden, die im Menü User Timer Setup vorgenommen wurden:

3.7.2 User Timer

Abb. 102: User Timer

Über den Button Timer + könne Sie weitere Timer der Liste hinzufügen. Diesen Timern werden dann die im Setup definierten Zeiträume zugewiesen, in denen sie aktiv sind.

Hierfür wird der Aktivierungshaken gesetzt.

Zusätzlich können die ersten 8 Zeitbereiche für Gastkarten angewendet werden. Dieser Punkt wird unter dem Menüpunkt Gastkarteneinstellungen detailliert besprochen.

Sobald ein Timereintrag in der Liste existiert, werden weitere Button in der unteren Leiste aktiv, mit denen Timer umbenannt, gelöscht und nach Beendigung gespeichert werden können.

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit über die Schaltfläche Daten im CSV Format zu im- oder exportieren oder zu drucken.

Die Programmierung erfolgt genauso wie beim Kapitel User Timer Setup beschrieben.

Anders als bei den User Timern werden Permanent Timer den Schlössern zugewiesen (vgl. Kapitel Schlösser).

Die Permanentöffnungsfunktion erkennt zusammenhängende Schaltuhren. Dies wird am folgenden Beispiel erläutert:

Montag – Freitag Anfang: 14:00 Ende: 16:00 Montag – Freitag Anfang: 16:00 Ende: 18:00

Öffnet der Benutzer am Dienstag um 15:33 Uhr die Schließanlage permanent, so würde die Öffnungszeit bis inkl. 18:00 Uhr betragen. Im folgenden Beispiel kann so auch eine

Öffnet der Benutzer am Dienstag um 15:33 Uhr die Schließanlage permanent, so würde die Öffnungszeit bis inkl. 18:00 Uhr betragen. Im folgenden Beispiel kann so auch eine

Im Dokument 3 ENTRY Software System (Seite 37-0)