Es lässt sich festhalten, dass die Vereinten Nationen in den Bereichen Konfliktprävention und Frie-denssicherung eine Führungsrolle bewiesen haben. Um jedoch die praktische Umsetzung der Pakte und Deklarationen zum Minderheitenschutz gewährleisten und die hierfür notwendige Begrenzung staatlicher Souveränität durch die Verpflichtung zu demokratischen und rechtsstaatlichen Prinzipien authentisch begründen zu können, muss die Vernetzung der VN-Organe weitreichender ausgelegt sein und darf nicht nur im Nebeneinander von Institutionen bestehen, bei dem jede gerade das leis-tet, wofür sie geeignet scheint. Vielmehr kann die Legitimität der VN nur fortbestehen und diesbe-züglich ausgebaut werden, wenn sie ihre Repräsentativität – beispielsweise durch die Aufnahme und Berücksichtigung neuer ständiger und nichtständiger Mitglieder – erweitert und auch den Ka-pazitätsausbau anderer Regierungsorganisationen fördert.
Auch wenn sich die Minderheitenpolitik der VN sich nicht systematisch entwickelt hat, so konnte doch vor ihrem Hintergrund eine allgemein anerkannte Grundlage erarbeitet werden. Eine Betrach-tung dieses Prozesses als „noch im Entstehen begriffene Staatenpraxis“ (Pritchard 2001: 365) er-möglicht den Schluss, dass der Entwicklungsprozess von völkerrechtlichen Praktiken andauern wird. „Letztlich belegt gerade der Minderheitenschutz das notwendige Wechselspiel zwischen Poli-tik und Recht auf der internationalen Ebene“ (Heintze 1998: 52). Auch wenn sich die Zusammenar-beit von Staaten auf regionaler Ebene als Alternative und zur Umgehung des Universalitätsan-spruchs der VN sicherlich anbietet, so ist doch zu beachten, dass lediglich ein allgemeiner Minder-heitenschutz im Rahmen der internationalen Staatengemeinschaft über das notwendige Potenzial für die Gewährleistung einer effektiven Durchsetzung der Bestimmungen verfügt. Die Kapazitäten zwischenstaatlicher Abkommen sind insofern beschränkt, als dass sie nicht über die Legitimation verfügen, um in die innere Souveränität anderer Staaten einzugreifen. Durch die universelle Mit-gliedschaft in den VN besitzt diese Institution bestimmte Möglichkeiten auf der legislativen und exekutiven Ebene, die zwar auch limitiert, aber dennoch weitreichender als alternative Instrumenta-rien sind. Auch die politische und moralische Autorität der Vereinten Nationen sollte in diesem Zusammenhang nicht unterschätzt werden.
Der Widerspruch zwischen der (Umsetzung der) Zielsetzung des Minderheitenschutzes der VN und den realpolitischen Erwägungen der einzelnen Staaten kann jedoch nur gelöst werden, indem die Zusammenarbeit der internationalen Staatengemeinschaft sich auf diesem Gebiet substanziell
ver-bessert. Die unzureichende Wirksamkeit der einzelnen Instrumentarien kann zum einen durch die Ausarbeitung eines umfassenden, einheitlichen und einfachen Dokuments behoben werden. Auf der praktischen Ebene wäre dieses Dokument beispielsweise durch regionale, spezifische Vereinbarun-gen zu ergänzen. Außerdem müsste die Umsetzung der VerpflichtunVereinbarun-gen durch die Schaffung ver-bindlicher Überwachungsmechanismen mit rechtlich eindeutigen Kompetenzen garantiert werden.
Allgemein ist anzumerken, dass sich seit der Gründung des Minderheitenschutzes in den VN dessen Zielsetzungen nicht nur weiterentwickelt haben, sondern auch eine Grundlage für die Zukunft ge-schaffen wurde, in der die Hoffnung auf eine ursächliche Behandlung von Minderheitenfragen be-gründet liegt (vgl. auch Pan 1999: 5, Pentassuglia 2002: 223/252, Hofmann 1995: 31).
Literaturverzeichnis
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Braumüller
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Wolter, Detlev (2007): Zivile Konfliktverhütung und menschliche Sicherheit. Die Zusammenarbeit von Vereinte Nationen und Europäischer Union, Baden-Baden: Nomos
Wollefs, Elisabeth (1997): Sicherheit durch Minderheitenschutz. Der Beitrag der OSZE zur Bear-beitung ethnopolitischer Konflikte, Duisburg: Institut für Entwicklung und Frieden
Anhang: Auszüge aus den Rechtsgrundlagen
ALLGEMEINE ERKLÄRUNG DER MENSCHENRECHTE (1949) Artikel 2
„Jeder hat Anspruch auf alle in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten, ohne irgendei-nen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sons-tiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.
Des weiteren darf kein Unterschied gemacht werden auf Grund der politischen, rechtlichen oder internationalen Stellung des Landes oder Gebietes, dem eine Person angehört, gleichgültig ob dieses unabhängig ist, unter Treuhandschaft steht, keine Selbstregierung besitzt oder sonst in seiner Souve-ränität eingeschränkt ist.“
Artikel 7
„Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Alle haben Anspruch auf gleichen Schutz gegen jede Diskriminierung, die gegen diese Erklärung verstößt, und gegen jede Aufhetzung zu einer derartigen Diskriminierung.“
Artikel 18
„Jeder Mensch hat Anspruch auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht um-fasst die Freiheit, seine Religion oder seine Überzeugung zu wechseln sowie die Freiheit, seine Re-ligion oder seine Überzeugung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, in der Öffentlichkeit oder privat, durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Vollziehung von Riten zu bekunden.“
INTERNATIONAL COVENANT ON CIVIL AND POLITICAL RIGHTS (ICCPR –1966) Artikel 27
„In Staaten mit ethnischen, religiösen oder sprachlichen Minderheiten darf Angehörigen solcher Minderheiten nicht das Recht vorenthalten werden, gemeinsam mit anderen Angehörigen ihrer Gruppe ihr eigenes kulturelles Leben zu pflegen, ihre eigene Religion zu bekennen und auszuüben oder sich ihrer eigenen Sprache zu bedienen.“
DEKLARATION ÜBER DIE RECHTE VON ANGEHÖRIGEN NATIONALER, ETHNISCHER, RELIGIÖSER UND SPRACHLICHER MINDERHEITEN (UN-Res. 47/135 vom 18.12.1992)
Artikel 1.1.
„Die Staaten schützen die Existenz und die (...) Identität der Minderheiten in ihrem Hoheitsgebiet und begünstigen die Schaffung von Bedingungen für die Förderung dieser Identität.“
Artikel 1.2.
„Die Staaten treffen geeignete Gesetzgebungs- und sonstige Maßnahmen zur Erreichung dieser Zie-le.“
Artikel 2.1.
„(...) Angehörige von Minderheiten haben das Recht, ihr eigenes kulturelles Leben zu pflegen, ihre eigene Religion zu bekennen und auszuüben und sich ihrer eigenen Sprache zu bedienen (...).
Artikel 2.3.
„Angehörige von Minderheiten haben das Recht auf wirksame Beteiligung an den (...) getroffenen Entscheidungen, welche die Minderheit betreffen, der sie angehören (...).“
Artikel 3.1.
„Angehörige von Minderheiten können ihre Rechte (...) einzeln sowie in Gemeinschaft mit anderen Mitgliedern ihrer Gruppe ohne jegliche Diskriminierung ausüben.“
Artikel 9
„Die Sonderorganisationen und andere Organisationen des Systems der Vereinten Nationen tragen (...) zur vollen Verwirklichung der in dieser Erklärung niedergelegten Rechte und Grundsätze bei.“
Buchpublikationen der
Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung und der Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung
Gantzel, Klaus Jürgen / Schwinghammer, Thorsten
Die Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1992
Daten und Tendenzen
Münster: LIT-Verlag, 1995 (480 Seiten, 48, 80 DM, br., ISBN 3-88660-756-9)
Siegelberg, Jens (Red.)
Die Kriege 1985 bis 1990
Analysen ihrer Ursachen
Münster: LIT-Verlag, 1991 (580 Seiten, 48,80 DM br., ISBN 3-88660-757-7)
Kurtenbach, Sabine
Staatliche Organisation und Krieg in Lateinamerika
Ein historisch-struktureller Vergleich der Entwicklung in Kolumbien und Chile Münster: LIT-Verlag, 1991 (160 Seiten, 19,80 DM, br., ISBN 3-89473-082-x)
Niebling, Ursula
Kriege in Zentralamerika seit 1945
Ein Beitrag zur vergleichenden Kriegsursachen- und Kulturforschung Münster: LIT-Verlag, 1992 (273 Seiten, 34,80 DM, br.,ISBN 3-89473-238-5)
Siegelberg, Jens
Kapitalismus und Krieg
Eine Theorie des Krieges in der Weltgesellschaft
Münster: LIT-Verlag, 1994 (220 Seiten, 29,80 DM, br., ISBN 3-89473-829-4)
Jung, Dietrich
Tradition - Moderne - Krieg
Grundlegung einer Methode zur Erforschung kriegsursächlicher Prozesse im Kontext globaler Vergesellschaftung
Münster: LIT-Verlag, 1995 (288 Seiten, 38,80 DM, br., ISBN 3-8258-2459-4)
Schlichte, Klaus
Krieg und Vergesellschaftung in Afrika
Ein Beitrag zur Theorie des Krieges
Münster: LIT-Verlag, 1996 (275 Seiten, 38,80 DM, br., ISBN 3-8258-2744-5)
Böge, Volker
Bergbau - Umweltzerstörung - Gewalt
Der Krieg auf Bougainville im Kontext der Geschichte ökologisch induzierter Modernisierungskonflikte
Münster: LIT-Verlag, 1998 (302 Seiten, 40,80 DM, br., ISBN 3-8258-3666-5)
Jung, Dietrich / Schlichte, Klaus / Siegelberg, Jens
Kriege in der Weltgesellschaft
Strukturgeschichtliche Erklärung kriegerischer Gewalt (1945-2002) Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 2003 (311 Seiten, 32,90 €, ISBN 3-531-14046-9)
Probst, Manuel
Die humanitäre Interventionspflicht
Münster: LIT-Verlag, 2006 (144 Seiten, 19,90 €, ISBN 3-8258-9738-9)
Bakonyi, Jutta / Hensell, Stephan / Siegelberg, Jens (Hrsg.)
Gewaltordnung bewaffneter Gruppen
Ökonomie und Herrschaft nichtstaatlicher Akteure in den Kriegen der Gegenwart Baden-Baden: Nomos-Verlag, 2006 (332 Seiten, 59 €, ISBN 3-8329-2287-3)
Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF).
Das Kriegsgeschehen 1998
Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte.
Herausgegeben von Thomas Rabehl.
Opladen: Leske und Budrich Verlag, 1999 (232 Seiten, 24,80 DM, ISBN 3-8100-2482-1)
Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF).
Das Kriegsgeschehen 1999
Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte.
Herausgegeben von Thomas Rabehl.
Opladen: Leske und Budrich Verlag, 2000 (232 Seiten, 24,80 DM, ISBN 3-8100-2482-1)
Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF).
Das Kriegsgeschehen 2000
Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte.
Herausgegeben von Thomas Rabehl und Wolfgang Schreiber
Opladen: Leske und Budrich Verlag, 2001 (285 Seiten, 15,50 €, ISBN 3-8100-3232-8)
Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF).
Das Kriegsgeschehen 2001
Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte.
Herausgegeben von Wolfgang Schreiber
Opladen: Leske und Budrich Verlag, 2002 (288 Seiten, 14,80 €, ISBN 3-8100-3578-5)
Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF).
Das Kriegsgeschehen 2002
Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte.
Herausgegeben von Wolfgang Schreiber
Opladen: Leske und Budrich Verlag, 2003 (272 Seiten, 18,90 €, ISBN 3-8100-3751-6)
Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF).
Das Kriegsgeschehen 2003
Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte.
Herausgegeben von Wolfgang Schreiber
Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften, 2004 (246 Seiten, 28,90 €, ISBN 3-8100-4109-2)
Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF).
Das Kriegsgeschehen 2004
Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte.
Herausgegeben von Wolfgang Schreiber
Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften, 2005 (254 Seiten, 34,90 €, ISBN 3-531-14577-0)
Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF).
Das Kriegsgeschehen 2005
Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte.
Herausgegeben von Wolfgang Schreiber
Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften, 2006 (259 Seiten, 39,90 €, ISBN 3-531-15340-4)
Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF).
Das Kriegsgeschehen 2006
Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte.
Herausgegeben von Wolfgang Schreiber
Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften, 2007 (283 Seiten, 39,90 €, ISBN 978-3-531-15811-2)
Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF).
Das Kriegsgeschehen 2007
Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte.
Herausgegeben von Wolfgang Schreiber
Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften, 2008 (im Erscheinen)
Arbeitspapiere der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung und der Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung seit 1998
2008
1 Hensell, Stephan: Räuber oder Gendarm? Zur informellen Betriebslogik der Polizei in Osteuropa.
Arbeitspapier Nr. 1/08 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (101 Seiten)
2007
1 Schubert, Jakob von: Gewaltmonopol und Fremdherrschaft. Die militärische Intervention und Okku-pation im Falle innerstaatlicher Gewalteskalation. Arbeitspapier Nr. 1/07 der Forschungsstelle Krie-ge, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (160 Seiten)
2 Forsström, David/Sundberg, Alexandra: Designing Gender Sensitive Demobilisation Exercises. The Liberian Case. Arbeitspapier Nr. 2/07 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (47 Seiten)
2006
1 Gerdes, Felix: Forced Migration and Armed Conflict. An Analytical Framework and a Case Study of Refugee-Warriors in Guinea.Arbeitspapier Nr. 1/06 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Ent-wicklung, Universität Hamburg (136 Seiten)
2 Probst, Manuel: Die Menschenrechte als universeller Rechtsmaßstab. Eine ideengeschichtliche Ana-lyse, Arbeitspapier Nr. 2/06 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (70 Seiten)
2005
1 Gruska, Ulrike: Separatismus in Georgien. Möglichkeiten und Grenzen friedlicher Konfliktregelung am Beispiel Abchasien. Arbeitspapier Nr. 1/05 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (118 Seiten)
2004
1 Borchardt, Ulrike: Politische Instrumentalisierung des Terrorismus. ETA und die spanischen Wah-len 2004. Arbeitspapier Nr. 1/04 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (26 Seiten)
2003
1 Conrad, Burkhard: In-/Formale Politik. Zur Politik in der Weltgesellschaft. Arbeitspapier Nr. 1/03 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (103 Seiten)
2 Frank, Cornelia: Polnische Sicherheitspolitik. Warschaus Position zur ESVP. Eine gesellschaftstheo-retische Annäherung, Arbeitspapier Nr. 2/03 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwick-lung, Universität Hamburg (97 Seiten)
2002
1 Conrad, Burkhard: Zur Ungleichzeitigkeit in der Weltgesellschaft. Erkenntnistheoretische Kommen-tare zur Kriegsursachenforschung. Arbeitspapier Nr. 1/02 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (29 Seiten)
2 Gantzel, Klaus Jürgen: Neue Kriege? Neue Kämpfer? Arbeitspapier Nr. 2/02 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (17 Seiten)
3 Stuvøy, Kirsti: War Economy and the Social Order of Insurgencies. An Analysis of the Internal Structure of UNITA’s War Economy. Arbeitspapier Nr. 3/02 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (113 Seiten)
4 Bliesemann de Guevara, Berit: Die Internetseiten von Rebellengruppen in innerstaatlichen Kriegen und bewaffneten Konflikten. Eine methodische Annäherung in vergleichender Perspektive am Bei-spiel kolumbianischer Guerillagruppen. Arbeitspapier Nr. 4/02 der Forschungsstelle Kriege, Rüs-tung und Entwicklung, Universität Hamburg (148 Seiten)
5 Hensell, Stephan: Modernisierung und Gewalt in Mazedonien. Zur politischen Ökonomie eines Balkankrieges, Arbeitspapier Nr. 5/02 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Uni-versität Hamburg (21 Seiten)
2001
1 Böge, Volker: Konfliktpotentiale und Gewaltkonflikte im Südpazifik. Optionen für den Zivilen Friedensdienst. Arbeitspapier Nr. 1/01 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Uni-versität Hamburg (94 Seiten) (english version: Conflict Potential and Violent Conflicts in the South Pacific. Options for a Civil Peace Service)
2 Wilke, Boris: State-Formation and the Military in Pakistan. Reflections on the Armed Forces, their State and some of their Competitors. Arbeitspapier Nr. 2/2001 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (36 Seiten)
3 Bakonyi, Jutta: Instabile Staatlichkeit. Zur Transformation politischer Herrschaft in Somalia. Ar-beitspapier Nr. 3/2001 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (112 Seiten)
4 Bakonyi, Jutta (Hrsg.): Terrorismus und Krieg. Bedeutung und Konsequenzen des 11. September 2001, Arbeitspapier Nr. 4/2001 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (75 Seiten)
5 Gantzel, Klaus Jürgen: Der unerhörte Clausewitz. Zur Korrektur gefährlicher Irrtümer - eine not-wendige Polemik, Arbeitspapier Nr. 5/2001 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (37 Seiten)
2000
1 Schlichte, Klaus: The President's Dilemmata. Problems of State-Building in Uganda. Arbeitspapier Nr. 1/2000 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (29 Sei-ten)
1999
1 Schmitt, Matthias: Der Krieg der kurdischen Arbeiterpartei in der Türkei. Eine Analyse seiner Ursa-chen, Arbeitspapier Nr. 1/1999 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (113 Seiten)
2 Hensell, Stephan: Staatsbildung und Staatszerfall in Albanien. Ein Beitrag zur Theorie des Staates in Übergangsgesellschaften, Arbeitspapier Nr. 2/1999 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Ent-wicklung, Universität Hamburg (142 Seiten)
3 Böge, Volker: Friedenskonsolidierung in Nachkriegszeiten. Der Fall Bougainville, Arbeitspapier Nr.
3/99 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (65 Seiten) 4 Müller, Michael: Zwischen kultureller Tradition und politischer Ressource. Der Kampf um die
Mär-sche in Nordirland, Arbeitspapier Nr. 4/99 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (97 Seiten)
1998
1 Lentze, Matthias: Ethnizität in der Konfliktforschung. Eine Untersuchung zur theoretischen Fundie-rung und praktischen Anwendung des Begriffs "ethnischer Konflikt", Arbeitspapier Nr. 1/98 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (123 Seiten)
2 Schlichte, Klaus: Why States Decay. A Preliminary Assessment, Arbeitspapier Nr. 2/98 der For-schungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (37 Seiten)
3 Kübler, Torge / Schneider, Patricia (unter Mitarbeit von Karl-Heinz Gienke): Kleinwaffen. Neue Herausforderungen für die Rüstungskontrollpolitik, Arbeitspapier Nr. 3/98 der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, Universität Hamburg (51 Seiten)