• Keine Ergebnisse gefunden

Examenskolloquium Rundfunkforschung in Baden-Baden

Im Dokument Rundfunk und Geschichte (Seite 113-116)

Das 28. Examenskolloquium Rundfunkforschung des Studienkreises Rundfunk und Geschichte zeigte in mehrfacher Hinsicht, dass diese be-währte Aktivität des Studienkreises auch in der heutigen Hochschullandschaft von Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen nachgefragt wird. Vom 17. bis 19. November 2000 folgte der Studienkreis mit seinem Kolloquium einer Einla-dung des Südwestrundfunks (SWR) und traf sich in Baden-Baden zum Diskurs mit Studierenden.

Die Organisatoren für das Examenskolloquium waren Dr. Ralf Hohlfeld (Universität Eichstätt) und Dr. Marianne Ravenstein (Universität Müns-ter).

Es war und ist immer ein Anliegen des Studi-enkreises Rundfunk und Geschichte, seine Ver-anstaltungen auch für den wissenschaftlichen Nachwuchs möglichst offen zu gestalten. Dies wird auch weiterhin der Fall sein. Angesichts der weiter zunehmenden Zahl an kommunikations-und medienwissenschaftlichen Instituten kommunikations-und der damit verbundenen Zahl von Examenskandida-tinnen und -kandidaten sowie Doktorandinnen und Doktoranden erscheint es dem Studienkreis Rundfunk und Geschichte sinnvoll, ein Forum speziell für diese Zielgruppe zu schaffen. Das Examenskolloquium ist ein Forum für den Aus-tausch über laufende Examensarbeiten und Dis-sertationen im Bereich der Rundfunkforschung.

Dort werden grundlegende theoretische, metho-dische wie auch ganz praktische Fragen aufge-griffen, wie sie sich sicherlich bei vielen Ex-amensarbeiten in ähnlicher Weise stellen. Nicht zuletzt bietet das Kolloquium die Möglichkeit, über den Tellerrand der jeweils eigenen Arbeit hinauszuschauen und die Examenskandidaten von anderen Universitäten und Disziplinen sowie deren Themen kennenzulernen. Das Kolloquium ist Ausdruck von Erfahrungen – der Erfahrung, dass Forschungsarbeiten zu verschiedenen Themen und Gegenstandsbereichen der Rund-funkforschung die Beratung durch Experten und Expertinnen erfordern; der Erfahrung, dass ge-lernt werden kann, mit den unterschiedlichen Schwierigkeiten bei der Anfertigung von Ex-amensarbeiten umzugehen, wenn schon nicht sie gänzlich zu beheben.

Neben der Beratungsarbeit der Studierenden in insgesamt drei Arbeitsgruppen fand am Frei-tag anlässlich des 65. GeburtsFrei-tages von Prof.

Dr. Friedrich P. Kahlenberg unter dem Titel

»Frühes Fernsehen – ein Medium ohne Publi-kum« eine Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Rü-diger Steinmetz (Universität Leipzig), Prof. Dr.

Helmut Schanze (Universität Siegen) und Prof.

Dr. Gerhard Lampe (Universität Halle-Witten-berg) statt. Zu den Forschungsschwerpunkten von Lampe gehört die Geschichte von Film und Fernsehen: Technik, Institutionen, Genres. Mit großem Interesse verfolgten die Teilnehmer die Fernsehdokumentation von Gerhard Lampe

»Fernsehkanonen. Televisionen im ›Dritten Reich‹« (WDR/NDR, Erstausstrahlung: 30.12.

1996).

Am Sonntag referierte Guido Fromm über die Ergebnisse seiner Diplomarbeit zum Thema

»Die Adoption der neuen Medien«. Seine Analy-se vorliegender PrognoAnaly-sen zur Medienentwick-lung seit 1970 zeigte eindrucksvoll, dass viele Experteneinschätzungen zum Beispiel zur Ent-wicklung von Btx und Kabelfernsehen nicht oder anders eintrafen. Große Unsicherheiten bei Pro-gnosen zur Medienentwicklung bestehen insbe-sondere bei der Einschätzung von Trends, die für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Zu-kunft von großer Bedeutung sind. Joachim Dan-gel referierte über die Entstehung des ersten di-gitalen Jugendradios DAS DING und präsen-tierte die Ergebnisse seiner Diplomarbeit.

Insgesamt 21 studentische TeilnehmerInnen und zehn BetreuerInnen (neben den Organisato-ren waOrganisato-ren Dr. Ansgar Diller, Dr. Walter Klingler, Dr. Edgar Lersch, PD Dr. Ingrid Scheffler, Veit Scheller, Prof. Dr. Rüdiger Steinmetz, Prof. Dr.

Reinhold Viehoff und Andrea Wagenführ »vor Ort«) nahmen am Examenskolloquium zur Rundfunkforschung teil.

Marianne Ravenstein, Münster

Rundfunkgeschichte

Sechs der sieben Examenskandidatinnen und -kandidaten, die in diesem Jahr ihre Themen in der Arbeitsgruppe »Rundfunkgeschichte« vor-stellten, untersuchen für ihre Dissertationen, Magister- oder Diplomarbeiten Aspekte aus dem Bereich der Hörfunkgeschichte. Dabei sehen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit vergleichbaren Schwierigkeiten konfrontiert: So gibt es Probleme mit den Quellen – entweder zu wenige oder zu viele. Der siebte Teilnehmer der Gruppe arbeitet zu einem Thema aus dem Be-reich der Unternehmensgeschichte. Beraten wurden die Kandidaten bei ihren Fragen und Problemen von Dr. Ansgar Diller (Deutsches Rundfunkarchiv, Frankfurt am Main), Dr. Edgar

112 Rundfunk und Geschichte 27 (2001)

Lersch (Historisches Archiv Südwestrundfunk,

Stuttgart), Veit Scheller (Historisches Archiv des Zweiten Deutschen Fernsehens, Mainz), Ursula Wagenführ (Herausgeberin der ›fernseh-infor-mationen‹, Gauting) und von Prof. Dr. Friedrich P. Kahlenberg. Silke Steffen (Universität Ko-blenz-Landau, Abt. Landau/Pfalz), die sich noch in der Konzeptionsphase ihrer Magisterarbeit befindet, möchte das Thema »Die Ausbreitung des Hörfunks in der Pfalz von den Anfängen 1923 bis in die Nachkriegszeit« bearbeiten, wo-bei das Hauptproblem ihres angestrebten Pro-jektes schon im Arbeitstitel erkennbar ist: der lange Untersuchungszeitraum. Aufgrund der Komplexität der Ereignisse wurde Frau Steffen dazu geraten, sich lediglich auf einen der drei Zeitabschnitte Weimarer Republik, Nationalso-zialismus oder Nachkriegszeit zu beschränken.

Frau Steffen hat sich auf Grundlage der Diskus-sion für den Untersuchungszeitraum Weimarer Republik entschieden. Grit Eggerichs (Universi-tät Leipzig) analysiert in ihrer Magisterarbeit »Die Hörfunkreportage der Nachkriegszeit. Erzählen und Berichten in Simultanreportagen des NWDR und NDR (1947-1957)« Simultanreportagen aus dem NDR-Schallarchiv. Als wichtigstes Merkmal dieser Sendeform wertet sie die Simultanität, die sie als das Schildern von Situationen, Ereignis-sen, Funktionsweisen durch eine(n) ReporterIn vor Ort – d.h. spontan (ohne Manuskript) – defi-niert, wobei die Sendung nicht simultan, also li-ve, übertragen werden muss. Des weiteren wird Frau Eggerichs in ihrer Arbeit die journalistische Praxis und Ausbildung in der Nachkriegszeit mit Fokus auf die Reportage-Abteilung des NWDR/

NDR darstellen. Auch Elke Tonn (Universität Münster) untersucht in ihrer Magisterarbeit einen Aspekt aus der Hörfunkgeschichte der unmittel-baren Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg: Sie wird den »Frauenfunk in der Nachkriegszeit beim NWDR unter besonderer Berücksichtigung des Funkhauses Köln« untersuchen. Schwierig gestaltete sich für sie die Eingrenzung des Un-tersuchungszeitraums und die Bearbeitung des umfangreichen Quellenmaterials. Mit dem ge-genteiligen Problem – eine schlechte Quellenla-ge vorzufinden – muss sich Anja Schäfers (Uni-versität Hamburg) in ihrem Dissertationsprojekt

»American Forces Network (AFN) in Deutsch-land in den 50er und 60er Jahren« auseinander-setzen, welches sie zum zweiten Mal auf dem Examenskolloquium vorstellte. Die Schwer-punkte ihrer Arbeit liegen auf der Rekonstruktion der Institutions- und Programmgeschichte von AFN, auf der Rezeption von AFN durch deutsche Hörer (soweit wie möglich) und auf der Wir-kungsgeschichte des Senders. Vor allem die Gliederung ihrer Arbeit stand im Mittelpunkt der Diskussion. Auch Frank Seidel (Hochschule für

Technik und Wirtschaft Mittweida) sieht sich für seine Diplomarbeit »DT 64 – Gründung und Konzeption« mit einer schwierigen Quellensitua-tion für den anvisierten Untersuchungszeitraum von 1964 bis 1972 konfrontiert, so dass sich die Programmanalyse äußerst schwierig gestaltet.

Alternativ können nur Interviews mit ehemaligen Mitarbeitern weitere Aufschlüsse geben. Claus Röck (Universität Leipzig) promoviert über »Ra-dio Moldau – Funktion und Lenkung der DDR-Auslandspropaganda am Beispiel der konspirati-ven Sondersendungen für die CSSR während des politischen Umbruchs von 1968/69 (›Prager Frühling‹)«. Bei Radio Moldau handelte es sich um Sondersendungen in tschechischer und slo-wakischer Sprache, die von Radio Berlin Inter-national im Auftrag der ZK-Abteilung Auslands-information organisiert wurden. Das Ziel dieser Sendungen bestand darin, die militärische Inter-vention der Truppen des Warschauer Pakts pu-blizistisch zu unterstützen. Claus Röck arbeitet anhand neu erschlossenen Materials (Mitarbei-terlisten, Kader- und Materialanforderungen, Protest- und Dankschreiben, Sendemanuskripte etc.) über dieses Thema.

Kilian Steiner (Ludwig-Maximilians-Universität München/Technische Universität München) un-tersucht in seiner Dissertation »Von der Radio-frequenz-GmbH zur Loewe Opta AG. Zur Ge-schichte eines ›jüdischen‹ Unternehmens in Deutschland« die wirtschaftlichen und techni-schen Entwicklungen des Unternehmens. Ferner werden politische und kulturelle Aspekte der Unternehmensgeschichte (Engagement in der Rundfunkamateur-Bewegung, Gedanke des

»Volksempfängers«, Arisierung und Rückerstat-tung des Unternehmens) bearbeitet.

Elke Tonn, Münster

Rundfunkstrukturen, DDR-Rundfunk,

Mediengeschichte

Sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten in der zweiten Arbeitsgruppe, die ein heteroge-nes Themenfeld umfasste, ihre geplanten For-schungsprojekte vor und wurden von PD Dr. Ing-rid Scheffler (Universität Mannheim), Prof. Dr.

Rüdiger Steinmetz (Universität Leipzig) und Prof.

Dr. Reinhold Viehoff (Universität Halle-Witten-berg) beraten. Marco Hedler (Universität Bay-reuth) beschäftigt sich in seiner Dissertation mit dem Verhältnis von Geschichte und Fernsehen und möchte einen Beitrag zu Geschichtsbild und Geschichtsvermittlung in der Bundesrepublik Deutschland bis 1989 liefern. Hedler untersucht die Beziehungen von (akademischer) Ge-schichtswissenschaft und »populär«-medialer Geschichtsvermittlung durch historische Doku-mentationen im Fernsehen. Sebastian Pfau

Mitteilungen des Studienkreises Rundfunk und Geschichte 113 (Universität Halle-Wittenberg) beschäftigt sich in

seiner Dissertation mit dem Fernsehspiel der DDR in den 70er Jahren, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den politischen und gesell-schaftlichen Themengebieten liegt. Auch für Heiko Schütz (Universität Leipzig) kann man ei-nen verwandten Untersuchungsgegenstand fest-stellen: Er beschäftigt sich vergleichend mit den Dokumentarfilmen in den ersten und zweiten Programmen des Fernsehens der DDR und der BRD von 1970 bis 1980. Matthias Steinle (Uni-versität Marburg) analysiert im Rahmen seiner Dissertation deutsch-deutsche Fremdbilder und die Konstruktion des »anderen« Deutschlands im Dokumentarfilm von 1949 bis 1989. Florian Melchert (Universität Bochum) befasst sich in seiner Dissertation mit der Kontroverse um die Pressekonzentration vom Fernsehstreit zur Anti-Springer-Kampagne. Klaus Wilhelm (Universität Leipzig) will in seiner Dissertation die Einführung des ZDF in der DDR und den neuen Bundeslän-dern, dargestellt am Beispiel von Sachsen do-kumentieren. Nicole Negwer (Universität Mar-burg) betrachtet in ihrer geplanten Doktorarbeit im Fach Europäische Ethnologie unter kulturwis-senschaftlichen Aspekten private Homepages und thematisiert im Rahmen des Examenskollo-quiums die mediengeschichtliche Einordnung dieses Phänomens.

Marianne Ravenstein, Münster

Rundfunkpolitik, Rezeptions- und

Programmforschung

Als BeraterInnen der dritten Arbeitsgruppe stell-ten sich Dr. Marianne Ravenstein (Universität Münster), Dr. Ralf Hohlfeld (Universität Eichstätt) und Dr. Walter Klingler (Südwestrundfunk Ba-den-Baden) zur Verfügung. Marianne Knöpfel (Universität Münster) beschäftigt sich in ihrer Magisterarbeit mit dem Problem, wie »Emotio-nales Involvement während der Rezeption nar-rativer Filme« beschrieben werden kann. Ihr Lö-sungsansatz basiert auf einem selbstentwickel-ten Modell, dessen forschungsleiselbstentwickel-tende Annah-men mittels eines experiAnnah-mentellen Designs mit neun VersuchsteilnehmerInnen überprüft wurde.

Postrezeptiv wurden die Gedanken der Ver-suchsteilnehmerInnen, die sie sich während der Filmrezeption gemacht hatten, durch das Verfah-ren der Gedankenauflistung ermittelt. Probleme ergaben sich vor allem in der empirischen Um-setzung und in der Interpretation der gewonne-nen Daten. Julia Wille (Universität Münster) thematisiert in ihrer Magisterarbeit die »Nut-zungsqualität politischer Talkshows aus Zu-schauersicht«. Schwerpunkte ihrer Untersu-chung könnten sowohl im Stellenwert (medial) inszenierter politischer Prozesse für den

politi-schen Diskurs liegen, als auch in dem durch den Rezipienten definierten Stellenwert bzw. Nutzen, mit dem er sich das spezielle Infotainmentformat politischer Talkshows erschließt und aneignet.

Je nach gewähltem Untersuchungsdesign kann als Methode eine Gruppendiskussion oder ein teilstandardisierter Fragebogen verwendet wer-den. Susanne Schulten (Universität Bochum) geht in ihrer Magisterarbeit der Frage nach, in-wieweit »›Call-Ins‹ (gegenwärtig) als Form der (aktiven) Hörerbeteiligung« aufgefasst werden können. In ihrer forschungsleitenden Annahme vermutet sie, dass »Call-Ins« keine, wie noch in den 70er Jahren diskutierte Partizipation der Hö-rer ermöglichen, sondern dass sie, ganz im Ge-genteil, mittlerweile Elemente eines klar struktu-rierten Programmformats sind. Die Überprüfung dieser Annahme kann methodisch durch eine Programmstrukturanalyse oder durch Interviews mit (verantwortlichen) Kommunikatoren erfolgen.

Thomas Walk (Universität Hamburg) versucht in seiner Diplomarbeit, die zukünftige »Technische Entwicklung und ökonomisches Potential deut-scher Anbieter von Internet-Broadcasting« dar-zustellen. Unter Anbietern sollen dabei all jene subsummiert werden, deren Schwerpunkt auf der Erstverwertung der Senderechte im Internet liegt und die zugleich ein Vollprogramm anbieten können. Die für eine Technikfolgenabschätzung benötigten Daten werden durch Medienanalysen, Anbieterinformationen und durch eine eigene Umfrage unter den deutschen Anbietern erho-ben. Ergänzend sollen differierende Nutzungs-muster, sowie Vor- und Nachteile des neuen Angebots für die Rezipienten thematisiert wer-den. Antje vom Berg (Universität Siegen) ver-weist in ihrer Diplomarbeit auf die vorhandenen und zukünftigen Optionen des digitalen Fernse-hens in Deutschland. Neben Zuschauerakzep-tanz und Durchsetzungspotential des digitalen Fernsehens werden auch die technischen Ent-wicklungsmöglichkeiten beschrieben. Ähnlich wie bei dem Thema »Internet-Broadcasting« be-steht das spezifische Problem in der neuen, sich äußerst schnell wandelnden Technologie, mit der der wissenschaftliche Erkenntnisfortschritt nur unzureichend Schritt halten kann. Als me-thodischer Zugang bietet sich eine Literaturex-pertise an, die durch Experten-Interviews er-gänzt werden kann. Tanja Wohlert (Universität Siegen) untersucht in ihrer Diplomarbeit den

»Einfluss des Fernsehens auf die Auflösung (ehemals) privater Schutzräume«. Die Frage nach der Entgrenzung und Konvergenz öffentli-cher und privater Räume stellt sich für sie durch das Aufkommen neuer Sendeformate wie »Big Brother« oder »Doku-Soaps«. Probleme erge-ben sich in ihrer Arbeit sowohl durch die gesell-schaftlich unterschiedlich perspektivierte

Seman-114 Rundfunk und Geschichte 27 (2001)

tik des Terminus »Privatheit« als auch im

Hin-blick auf die empirische Umsetzung der Pro-blemstellung. Ein möglicher methodischer Zu-gang liegt in einer Programmstrukturanalyse, mit der »Privatheit« (als codiertes Kategoriensy-stem) einzelner Menschen oder Gruppen in nem vorab definierten Zeitraum, bezogen auf ei-nen Sender, abgebildet wird. Oliver Füg (Univer-sität Kopenhagen) untersucht in seiner Diplom-arbeit, wie sich »nationalstaatliche Regularien auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Dä-nemark« auswirken, wie dieser sich von privaten Anbietern abgrenzt und inwieweit kulturelle Funktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Spannungsfeld wirtschaftlicher Rahmenbe-dingungen und in Konkurrenz zu privaten An-bietern wahrgenommen werden können.

Marianne Knöpfel, Münster

Im Dokument Rundfunk und Geschichte (Seite 113-116)