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Eine öffentliche Debatte

Im Dokument Raum für Wissen (Seite 36-40)

Über das Hochschulzukunftsgesetz diskutierten HN-Präsident Hans-Hennig von Grünberg, Staatssekretär Thomas Grünewald, IHK-Chef Dieter Porschen und AStA-Vertreter Ulas Zabci. Die Meinungen gingen auseinander. Rund 80 Gäste waren auf den Campus Krefeld West gekommen und lauschten gebannt der fast zweistündigen Debatte. Und am Ende blieb ihnen zumindest eine gemeinsame Erkenntnis: Entscheidend ist, wie das Gesetz in der Praxis angewandt wird.

„Es hat wohl kaum ein Mensch verstanden, warum es überhaupt eine Neufassung des Hochschulgesetzes gegeben hat“, eröffnete Hochschulpräsident Prof. Dr.

Hans-Hennig von Grünberg den von Dr. Jens Voss, Redaktionsleiter der Rheinischen Post in Krefeld, moderierten Schlagabtausch. Den Hochschulen würde unterstellt, sie hätten sich in den vergangenen Jahren verselbständigt und die Interessen des Landes aus den Augen verloren. „Das Gegenteil ist richtig: Das Land NRW hat ganz massiv von der Autonomie seiner Hochschulen profitiert.“ Mit dem neuen Gesetz würden die Hochschulen an die kurze Leine des Ministeriums genommen. Dem widersprach Dr. Thomas Grünewald, parlamentarischer Staatssekretär im

Wissenschaftsmi-von Staat und Hochschule eine neue Balance herzustel-len. „Es muss eine echte Verantwortungspartnerschaft zwischen Regierung, Parlament und Hochschule entstehen.“ Das Hochschulzukunftsgesetz gebe keineswegs die Autonomie der Hochschulen preis.

„Der eigentliche Bereich, bei dem die Landesregierung wieder stärker mitreden will, ist die Frage, wie mit dem Steuergeld umgegangen wird. Sonst nichts.“

Auch zum Thema Entfristung von Beschäftigungsver-hältnissen wurde kontrovers diskutiert, da das Gesetz über den Rahmenkodex guter Arbeit es den Hochschulen erschwert, sachgrundlos zu befristen – was ein Bundesrecht darstellt. Hauptgeschäftsführer und Hochschulratsvorsitzender Dr. Dieter Porschen mahnte, in Zeiten der nahenden Schuldenbremse sei es ein Irrweg, das Befristen von Mitarbeiterverhältnissen zu stigmatisieren. „Die Hochschulen sind in einer finanziell unsicheren Situation. Sie müssen daher flexibel bleiben und auch weiterhin in der Lage sein, Mitarbeiter befristet einzustellen.“ Für Ulas Zabci, politischer Referent des AStA, geht das Gesetz in die richtige Richtung. „Wir freuen uns darüber, dass die Möglichkeiten der studentischen Mitbestimmung verbessert wurden,

#museumsuni2014 21 | 10 | 14 Wie schaffen Unterneh-men coole Marken – darum ging es im Vortrag zum Auftakt der vierten Museumsuni in Schloss Rheydt.

Prof. Bieberstein erklärte Schülern des Math.Nat., wie Marketing funktioniert.

#deutschlandstipendium 23 | 10 | 14 63 Förderer unterstützen 187 Stipendiaten mit einem Deutschland-stipendium. Das entspricht einer Förderquote von 1,3 Prozent und ist bundesweit spitze. Keine Fachhoch-schule in Deutschland fördert mehr.

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#hochschulzukunftsgesetz

#groehe

Januar Februar März April Mai Juni

#livingpaper

#rudolfhaug

#mappytime 05 | 11 | 14

Die App für gestresste berufstätige Mütter hilft beim Einkauf, kurzen Autofahrten und ist voll über Sprach-steuerung bedienbar. Ergebnisse in Band 13 der Schriftenreihe des Kompetenzzentrums Frau und Auto.

#theaterflat 06 | 11 | 14

HN, AStA und Theater bauen Kooperation aus.

Studierende der HN können weiterhin kostenlos ins Theater Krefeld und Mönchengladbach. Die Theaterflat-rate wird aufgrund des großen Erfolgs fortgesetzt.

#auszubildende 07 | 11 | 14

Die beste Textillaborantin des Landes NRW 2014 kommt von der HN. Silke Wohnsdorf ist die erfolgreichste ihrer Fachrichtung – und die Beste ihrer IHK-Region.

#flecht-kolloquium 07 | 11 | 14

Um das Flechten in der Medizin, für Schnürsenkel, Seile und das Umflechten von Profilen bei faserverstärkten Kunststoffen geht es beim 1. Mönchengladbacher Flecht-Kolloquium.

#promovendentag 10 | 11 | 14

Beim zweiten Promovendentag kommen 50 Promotions-studierende zusammen. Präsident von Grünberg:

„Institutionen, die nur lehren, sind Schulen. An Hoch-schulen entsteht neues Wissen. Wir als Fachhochschule wollen dieses neue Wissen in der Region anwenden.“

#altstoffdesign 12 | 11 | 14

Design aus Altstoffen – Als Siegprämie bei dem Wettbewerb REdesign+Award2014 erhalten die Designstudentinnen Kiriakoula Pilingou und Christine Kelle einen Lizenzvertrag zum Vertrieb ihrer Arbeiten.

#heinrichlange 13 | 11 | 14

Für ihre Untersuchung von Flammschutzmitteln in Textilien mit Hilfe der Röntgenfluoreszenzanalyse erhielt Vanessa von der Kall 1500 Euro von der Professor-Heinrich-Lange-Stiftung.

#absolventenfeier 27 | 10 | 14

Für die Masterarbeit „Optimierung der Montagetätigkeiten bei Schienenfahrzeugen“ erhielt Andreas Husemeyer 1000 Euro vom Förderverein. Jan Lamsfuß erhielt 1000 Euro von Bayer Technology Services.

#verwaltung 28 | 10 | 14

Die Verwaltung der HN arbeitet effizient und service-orientiert. Verwaltungschef Kurt Kühr erhielt die Auszeichnung für die besondere Qualität der Arbeits-prozesse in Verwaltung und Bibliothek.

#iloc 30 | 10 | 14

Das Institut für Lacke und Oberflächenchemie (ILOC) und das Netzwerk „Innovative Werkstoffe Rheinland“

laden zum Werkstoffdialog Rheinland. Ziel ist der Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.

#obdachlosenrucksack 31 | 10 | 14

Design-Studierende gewinnen Sonderpreis mit multifunk-tionalem Rucksack für Obdachlose. Ziel: Innovative Lösungen, um das Leben auf der Straße zu erleichtern.

Absolvent Christoph Hillus lobte 3000 Euro Preisgeld aus.

#livingpaper 03 | 11 | 14

Die Design-Studentinnen Vanessa Rodek und Ina Warnecke wurden für ihre Bachelorarbeit Living Paper in der Kategorie Film und Animation mit dem Red Dot Design Award: Best of the Best ausgezeichnet.

#rudolfhaug 03 | 11 | 14

Die HN trauert um Professor Rudolf Haug. Der Professor für Bekleidungstechnologie und Bekleidungsmaschinen lehrte seit September 1997, war seit 2009 Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik.

#stadtparfum 04 | 11 | 14

Experimentell, pur, minimalistisch – die Essenz Krefelds, so wie sie nun in Form eines exklusiven Parfums zu erleben ist. Design-Studierende entwarfen die Parfum-Flacons, die die Essenz der Stadt widerspiegeln.

Geheizt wird mit Geothermie. Die Wärme wird mittels einer Wärmepumpe aus einer Tiefe von über 140 Metern aus der Erde geholt und über Wasserrohre in den Böden und Decken verteilt. Im Sommer funktioniert das System genau anders herum: Überschüssige Wärme wird im Gebäude abgefangen und über die Bohrkerne wieder ins Erdreich geführt.

Die Seminarräume und Büros sind mit modernster Medientechnik ausgestattet. Dazu setzt das erste kreidelose Hochschulgebäude auf eine Kombination von digitalen und analogen Whiteboards. Dozenten werden über Touchscreens wischen und dabei Präsen-tationen öffnen, auf denen sie während der Vorlesungen Anmerkungen markieren können. Auch untereinander sollen die Räume vernetzt werden.

Der insgesamt 17,4 Millionen Euro teure Neubau an der Obergath ist das erste Gebäude, das die Hochschule alleine finanziert hat. Hochschulpräsident von Grünberg:

„Hochschulen sind Orte der Kommunikation. Der Neubau zeigt, was für eine offene, transparente, selbstbewusste, Januar Februar März April Mai Juni

#neubau 26 | 11 | 14

Erweiterungsbau – ein neues

Im Dokument Raum für Wissen (Seite 36-40)