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Beschäftigungspolitik. Sie mischt sich in die nationalen Beschäftigungspolitiken ein, weil diese im Zuge der Währungsunion immer mehr voneinander abhängig sind. A-ber sie mischt sich in einer Weise ein, die nationale Souveränität und regionale Eigenheiten – ja Eigenbröteleien – nicht nur schont, sondern positiv aufgreift: nämlich durch deliberative und konsensuale Abstimmung gemeinsamer Ziele, moralischen Wettbewerb, Inszenierung von Lernprozessen und durch Anreize zu zielgerechtem Handeln.

Die Möglichkeiten der Methode der offenen Koordination sind auch noch nicht ausgeschöpft. Ihr Ziel sollte jedoch nicht sein, wie häufig missverstanden, die natio-nalen Politiken einander anzugleichen, sondern vielmehr die unterschiedlichen Kulturen und Traditionen der bestehenden Beschäftigungssysteme als Vermögens-wert (‚assett’) anzusehen und systematisch zu nutzen. Das Benchmarking der Leistungsfähigkeit von Beschäftigungssystemen hat uns immer wieder gezeigt: Es gibt keine ‚best practice’ – es führen mehrere Wege nach Rom. Die Methode der of-fenen Koordination ist daher mit Recht als ‚experimental governance’ bezeichnet worden, also als ein Verfahren des Versuchs und Irrtums, allerdings mit einem sys-tematischen und kontrollierten Hintergrund des Lernens. Dieser Hintergrund sind die Beschäftigungspolitischen Leitlinien, die den erprobten Erfahrungshorizont wider-spiegeln, und die gemeinsamen quantifizierten Ziele, an denen sich alle messen lassen wollen.

Die Methode der offenen Koordination wird mittlerweile nicht nur in der Beschäfti-gungspolitik angewendet. Nach dem EU-Gipfel in Lissabon fand sie Eingang in weitere Politikfelder wie soziale Sicherung und Bildungspolitik. Die Kommission schlug mittlerweile vor, diese Methode auch für die Migrations- und Jugendpolitik

vorzusehen24. Die Ausdehnung dieser Methode auf immer mehr Politikbereiche spricht dafür, dass dieser Entscheidungsmodus das derzeit beste Verfahren darstellt, um Probleme von europäischen Ausmaß ‚Autonomie schonend und gemeinschafts- verträglich’ 25 zu lösen.

Doch trotz der positiven Einschätzung der offenen Koordinierungsmethode se-hen wir noch Verbesserungsmöglichkeiten in drei Punkten:

1. Qualitative Verbesserung der Zielindikatoren durch Verknüpfung des Beschäfti-gungsziels mit qualitativen Indikatoren wie Arbeitsvolumen (Vollzeitäquivalent)26 oder Produktivität, und durch eigenständige Prioritätensetzung der Mitgliedstaa-ten. Auch die derzeitig quantifizierten Ziele sind, vor allem mit Rücksicht auf mögliche Zielkonflikte, immer wieder begründungsbedürftig.

2. Analytische Unterfütterung der Beschäftigungsziele, z.B. Machbarkeitsstudien für einzelne Länder über einen realistischen Fahrplan der Zielereichung und ent-sprechend eigenständige Zielsetzungen; Weiterentwicklung einer Methodik von Wirkungsanalysen, die exogene von endogenen Faktoren unterscheiden, also die Zielerreichung eindeutig auf unterschiedliche Handlungsstrategien zurückfüh-ren kann.

3. Verstärkung des wechselseitigen Lernens durch Verbesserung der Kommunika-tion und des Verfahrens, z.B. Veröffentlichung von Ranking-Listen nur mit erklärendem Kontext bzw. dynamischen Indikatoren; stärkere Einbeziehung der Öffentlichkeit (insbesondere des Parlaments) in der Erstellung und Evaluierung der Nationalen Aktionspläne; mittelfristige Schwerpunktsetzungen; reflexive An-wendung der Methode der offenen Koordination, d.h. die Benutzung des Ver- fahrens nicht nur auf europäisch-nationaler, sondern auch auf regionaler Ebene (Bündnisse für Arbeit), sektoraler Ebene (sozialer Dialog) und betrieblicher Ebe-ne (Sozialbilanzen).

Die Methode der offenen Koordination bedarf zusätzlich einer Ergänzung durch ver-bindlichere Koordinationsformen. Erstens sollten im Falle zentraler Zielsetzungen, deren Nichteinhaltung unfairen oder ruinösen Wettbewerb hervorruft, Mindeststan-dards durch so genannte ‚harte’ Rahmenrichtlinien gesetzt werden. Im Falle der Beschäftigungspolitik sind die Zeitarbeit, die Weiterbildung für gering qualifizierte Ju-gendliche und Erwachsene sowie Migration entsprechende wünschenswerte Regelungsfelder.

24 LINSENMANN, Ingo, MEYER, Christoph, "Dritter Weg, Übergang oder Teststrecke? Theoretische Konzeptionen und Praxis der offenen Koordinierung" Integration, no. 4, 2002, S. 285-296, hier: S:

285.

25 Scharpf, Fritz W., „Autonomie schonend und gemeinschaftsverträglich: Zur Logik einer europäi-schen Mehrebenenpolitik“, in: Scharpf, Fritz W. (Hrsg.), Optionen des Föderalismus in Deutschland und Europa, Frankfurt a.M. und New York, Campus, 1994, S. 131-155.

26 Beckmann, Petra, „EU-Beschäftigungsquote. Auch richtige Zahlen können in die Irre führen“, IAB Kurzbericht, no. 11, 2003, S. 1-7.

Zweitens könnten auch die nicht ganz unbescheidenen Mittel des Europäischen Struktur- und Sozialfonds konditional stärker an die Verpflichtung auf die beschäfti-gungspolitischen Leitlinien sowie an die Voraussetzungen zu ihrer Einführung geknüpft werden. Das gilt insbesondere für die zehn Beitrittsländer, denen bestimmte Infrastrukturen zur Umsetzung der Leitlinien fehlen (z.B. industrielle Sozialpartner-schaft oder effiziente Vermittlungs- und Beratungsdienste).

Drittens schließlich steckt die – auch im Europäischen Verfassungsentwurf ge-forderte – Koordination von Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik noch in den Kinderschuhen. Zwischen den so genannten ‚Breiten ökonomischen Politikrichtli-nien’, die das für Ökonomie und Finanzen zuständige Generaldirektorium formuliert, und den Beschäftigungspolitischen Leitlinien der Generaldirektion Beschäftigung und Soziales gibt es noch wenig Abstimmung. Die im März 2003 erstmalige Synchronisa-tion der Verkündigung dieser beiden Leitlinien ist ein erster Schritt. Das reicht aber nicht aus. Im so genannten ‚makro-ökonomischen Dialog’ sollten das Beschäfti-gungsdirektorium sowie die Sozialpartner in irgendeiner Form stärker eingebunden werden. Schließlich muss die Geld- und Fiskalpolitik der erweiterten europäischen Union eine größere Rolle bei der Realisierung der Vollbeschäftigung spielen, wie im Weißbuch von 1993 schon angedeutet27. Voraussetzung dafür ist eine europaweit koordinierte moderate Lohnpolitik, die sich u.a. am Leitziel der Europäischen Zent-ralbank einer maximalen Preissteigerung von 2 Prozent orientiert. Ohne ein engagierteres Mitspielen der Makro-Akteure hat das Modell der Europäischen Be-schäftigungsstrategie seinen Namen noch nicht verdient.

Literatur

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27 KOMMISSION 1993 (siehe Anm. 2).

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Silke Gülker, Christoph Hilbert, Klaus Schömann

Bücher

Lernen von den Nachbarn. Qualifikations-bedarf in Ländern der OECD

2000

der Abteilung

Bielefeld, W. Bertelsmann Verlag

„Arbeitsmarktpolitik und Beschäfti-gung“

126 S.

Markus Gangl

Unemployment Dynamics in the United States and West Germany. Economic Re-structuring, Institutions and Labor Market Processes

(nur im Buchhandel erhältlich)

2003

Heidelberg, New York: Physica/ Springer Dietmar Dathe, Günther Schmid 300 S.

Urbane Beschäftigungsdynamik. Berlin im

Standortvergleich mit Ballungsregionen Max Kaase, Günther Schmid

2001 Eine lernende Demokratie - 50 Jahre

Bun-desrepublik Deutschland Berlin, edition sigma

175 S. WZB-Jahrbuch 1999

1999 Mathias Eberling, Volker Hielscher, Eckart

Hildebrandt, Kerstin Jürgens Berlin, edition sigma 586 S.

Prekäre Balancen. Flexible Arbeitszeiten zwischen betrieblicher Regulierung und

individuellen Ansprüchen Jaap de Koning and Hugh Mosley (Eds.) Labour Market Policy and Unemployment:

Impact and Process Evaluations in Selected European Countries

2003

Berlin, edition sigma

279 S. 2001

Cheltenham, UK, Edward Elgar Werner Eichhorst, Stefan Profit, Eric Thode 317 S.

in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe

„Benchmarking“ des „Bündnis für Arbeit, Aus-bil-dung und Wettbewerbsfähigkeit“: Gerhard Fels, Rolf G. Heinze, Heide Pfarr, Günther Schmid, Wolfgang Streeck

Hugh Mosley, Jacqueline O’Reilly, Klaus Schömann (Eds.)

Labour Markets, Gender and Institutional Change. Essays in Honour of Günther Schmid

Benchmarking Deutschland: Arbeitsmarkt und Beschäftigung. Bericht der Arbeits-gruppe Benchmarking und der Bertels-mann-Stiftung

2002

Cheltenham, UK, Edward Elgar 382 S.

2001

Berlin/Heidelberg/New York, Springer Hugh Mosley, Holger Schütz, Günther Schmid unter Mitarbeit von Kai-Uwe Müller

440 S.

Effizienz der Arbeitsämter: Leistungsver- gleich und Reformpraxis, Reihe „Moderni-sierung des öffentlichen Sektors“

Jürgen Gabriel, Michael Neugart (Hg.) Ökonomie als Grundlage politischer

Ent-scheidungen 2003

2001 Berlin, edition sigma

Opladen, Leske + Budrich 179 S.

343 S.

Ralf Mytzek, Klaus Schömann (Hg.) Birgitta Rabe Transparenz von Bildungsabschlüssen in

Europa. Sektorale Studien zur Mobilität von Arbeitskräften.

Implementation von Arbeitsmarktpolitik durch Verhandlungen. Eine spieltheore-tische Analyse

2004 2000

Berlin, edition sigma Berlin, edition sigma

198 S. 254 S.

Michael Neugart, Klaus Schömann (Hg) Ramge, Stefan, Günther Schmid (Hrsg.) Forecasting Labour Markets in OECD

Coun-tries. Measuring and Tackling Mismatches

Management of Change in der Politik?

Reformstrategien am Beispiel der Arbeits-markt- und Beschäftigungspolitik

2002

Cheltenham, UK, Edward Elgar Ein Werkstattbericht, Gesellschaft für Pro- grammforschung, GfP (Hrg.), Bd. 55 der Reihe

„Schnittpunkte von Forschung und Politik“, 322 S.

Jacqueline O’Reilly, Colette Fagan (Eds.) 2003 Part-Time Prospects. An International

Com-parison

New York, München, Berlin: Waxmann 165 S.

1998

London/New York, Routledge Günther Schmid, Jacqueline O'Reilly,

304 S. Klaus Schömann (Eds.)

International Handbook of Labour Market Policy and Evaluation

Jacqueline O’Reilly, Inmaculada Cebrián and

Michel Lallemant (Eds.) 1996

Working-Time Changes: Social Integration Through Transitional Labour Markets

Cheltenham, UK, Edward Elgar 954 S.

2000

Cheltenham, UK, Edward Elgar Günther Schmid, Bernard Gazier (Eds.) The Dynamics of Full Employment.

369 S.

Social Integration Through Transitional Labour Markets

O’Reilly, Jacqueline (Ed.)

Regulating Working-Time Transitions in 2002

Europe Cheltenham, UK, Edward Elgar

2003 443 S.

Cheltenham, UK, Edward Elgar

325 S. Günther Schmid

Wege in eine neue Vollbeschäftigung.

Übergangsarbeitsmärkte und aktivierende Arbeitsmarktpolitik

Heidi Oschmiansky, Günther Schmid und Bet-tina Uhrig unter Mitarbeit von Thomas

Heitmann 2002

Frankfurt/Main, Campus Qualifikation und Beschäftigung.

Jobrotati-on als Instrument der Weiterbildung und Integration von Arbeitslosen

477 S.

Klaus Schömann, Ralf Rogowski, Thomas Kruppe

2001

Bonn, Friedrich-Ebert-Stiftung, Schriftenreihe

der Abteilung „Arbeit und Sozialpolitik“ Labour Market Efficiency in the European Union. Employment Protection and Fixed-Term Contracts

83 S.

1998

London/New York, Routledge 214 S.

Sylvia Zühlke

Beschäftigungschancen durch berufliche Mobilität? Arbeitslosigkeit, Weiterbildung und Berufswechsel in Ostdeutschland 2000

Berlin, edition sigma, 206 S.

Birgitta Rabe

Abteilung

Wirkungen aktiver Arbeitsmarktpolitik.

Arbeitsmarktpolitik und

Beschäfti-gung Evaluierungsergebnisse für Deutschland,

Schweden, Dänemark und die Niederlande Bestell-Nr.: FS I 00-208

Michael Neugart

The Supply of New Engineers in Germany

Discussion Papers 2000 Bestell-Nr.: FS I 00-209 Rolf Becker

Studierbereitschaft und Wahl von in- genieurwissenschaftlichen Studienfächern.

Eine empirische Untersuchung sächsischer Abiturienten der Abschlussjahrgänge 1996, 1998 und 2000

Klaus Schömann, Stefanie Flechtner, Ralf Mytzek, Isabelle Schömann

Moving towards Employment Insurance - Unemployment Insurance and Employment Protection in the OECD

Bestell-Nr.: FS I 00 - 201 Bestell-Nr.: FS I 00-210

Donald Storrie and Hans Bjurek

Benchmarking European Labour Market Performance with Efficiency Frontier Tech-niques

Dietmar Dathe and Günther Schmid Determinants of Business and Personal Services: Evidence from West-German

Re-gions Bestell-Nr.: FS I 00-211

Bestell-Nr.: FS I 00 - 202

Günther Schmid Discussion Papers 2001

Beyond Conventional Service Economics:

Utility Services, Service-Product Chains, and Job Services

Achim Kemmerling Bestell-Nr.: FS I 00 - 203

Die Messung des Sozialstaates.

Beschäftigungspolitische Unterschiede zwischen Brutto- und Nettosozialleistungs-quote

Heidi Oschmiansky, Günther Schmid

Wandel der Erwerbsformen. Berlin und die

Bundesrepublik im Vergleich Bestell-Nr.: FS I 01 - 201 Bestell-Nr.: FS I 00 – 204

Isabelle Schömann

Berufliche Bildung antizipativ gestalten: Die Rolle der Belegschaftsvertretungen. Ein europäischer Vergleich

Dominique Anxo, Jacqueline O’Reilly

Beschäftigung, Arbeitszeit und Übergangs-arbeitsmärkte in vergleichender

Perspektive Bestell-Nr.: FS I 01 - 202

Bestell-Nr.: FS I 00 - 205

Hugh Mosley, Holger Schütz, Nicole Breyer Thomas Kruppe

Management by Objectives in European The Dynamics of Dependent Employment

and Unemployment – A Comparison of Dif-ferent Data Sources

Public Employment Systems Bestell-Nr.: FS I 01 - 203 Bestell-Nr.: FS I 00 – 206

Robert Arnkil and Timo Spangar Heidi Gottfried, Jacqueline O’Reilly

Comparing Recent Danish, Finnish and Swedish Labour Market Policy Reforms Der Geschlechtervertrag in Deutschland

und Japan: Die Schwäche eines starken

Versorgermodells Bestell-Nr.: FS I 01 - 204

Bestell-Nr.: FS I 00 - 207

Ruud Muffels, Ton Wilthagen, Günther Schmid unter Mitarbeit von

Nick van den Heuvel Kai-Uwe Müller

Labour Market Transitions and Employment Regimes: Evidence on the

Flexibility-Security Nexus in Transitional Labour Mar-kets

Die Zukunft der Erwerbsarbeit. Thesen und Perspektiven für Mecklenburg-Vorpommern Bestell-Nr.: FS I 01 - 205

Bestell-Nr.: FS I 02 - 204 Frank Oschmiansky, Silke Kull, Günther

Schmid

Faule Arbeitslose? Politische Konjunkturen

einer Debatte Heidi Oschmiansky

Implementation von Jobrotation im Ge-sundheits- und Pflegebereich – ein dänisch-deutscher Vergleich Bestell-Nr.: FS I 01 - 206

Bestell-Nr.: FS I 02 - 205 Sabine Berghahn

Ehe als Übergangsarbeitsmarkt?

Michael Neugart and Klaus Schömann Bestell-Nr.: FS I 01 – 207

Employment Outlooks: Why forecast the labour market and for whom?

Bestell-Nr.: FS I 02-206 Jan Johannesson

On the Efficiency of Placement Service and Programme Placement at the Public

Em-ployment Offices in Sweden Markus Gangl

Welfare State Stabilization of Employment Careers: Unemployment Benefits and Job Histories in the United States and West Germany

Bestell-Nr.: FS I 01 – 208

Michael Neugart and Jan Tuinstra

Endogenous Fluctuations in the Demand

for Education Bestell-Nr.: FS I 02-207

Bestell-Nr.: FS I 01 – 209

Markus Gangl

Unemployment Benefits as a Search Sub-sidy: New Evidence on Duration and Wage Effects of Unemployment Insurance Bestell-Nr.: FS I 02-208

Discussion Papers 2002

Hugh Mosley, Holger Schütz, Günther Schmid Effizienzmobilisierung der Arbeitsverwal-tung:

Sophie Rouault

Multiple jobholding and path-dependent employment regimes – answering the quali-fication and protection needs of multiple jobholders

Leistungsvergleich und Lernen von guten Praktiken (Benchmarking)

Bestell-Nr.: FS I 02-209 Bestell-Nr.: FS I 02 - 201

Ronald Schettkat

Institutions in the Economic Fitness Land-scape

Sophie Rouault, Heidi Oschmiansky, Isabelle Schömann (Hg.)

What Impact do Welfare State Institutions have on Economic Performance?

Reacting in time to qualification needs:

Towards a cooperative implementation?

Bestell-Nr.: FS I 02-210 Bestell-Nr.: FS I 02 - 202

Christoph Hilbert und Ralf Mytzek Michael Neugart and Donald Storrie

Strategische und methodische Ansatzpunk-te zur Ermittlung des regionalen

Qualifikationsbedarfs Temporary Work Agencies and Equilibrium

Unemployment

Bestell-Nr.: FS I 02 - 203

Bestell-Nr. FS I 02-211

Ronald Schettkat

Differences in US-German Time-Allocation Why do Americans work longer hours than Germans?

Bestell-Nr. FS I 02-212

Frank Oschmiansky und Bernd Reissert Förderung von Übergangsarbeitsmärkten in Berlin und Brandenburg: eine quantitative Untersuchung

Bestell-Nr. FS I 02-213

Oliver Bruttel

Die Privatisierung der öffentlichen Arbeits-verwaltung am Beispiel Australiens Bestell-Nr. FS I 02-214

Neu ab 2003:

Der Schwerpunkt I „Arbeit, Sozialstruktur und Sozialstaat (ARS)“

besteht seit dem 1. Januar 2003. Er umfasst die Abteilungen

Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigung (AB), Ungleichheit und soziale Integration (USI) und die Arbeitsgruppe Public Health (PH).

Abteilung

Arbeitsmarktpolitik und Beschäf-tigung

Discussion Papers 2003

Carroll Haak

Weiterbildung in kleinen und mittleren Betrieben: Ein deutsch-dänischer Ver-gleich

Bestell-Nr.: SP I 2003-101 Günther Schmid

Gleichheit und Effizienz auf dem Ar-beitsmarkt: Überlegungen zum Wandel und zur Gestaltung des „Geschlechter-vertrages“

Bestell-Nr.: SP I 2003-102

Holger Schütz

Controlling von Arbeitsverwaltungen im internationalen Vergleich

Bestell-Nr.: SP I 2003-103

Stefan Schröter

Berufliche Weiterbildung in Großbri-tannien für gering qualifizierte Arbeitskräfte

Bestell-Nr.: SP I 2003-104

Magnus Lindskog

Forecasting and responding to qualifi-cation need in Sweden

Bestell-Nr.: SP I 2003-105

Heidi Oschmiansky und Frank Oschmi-ansky

Erwerbsformen im Wandel: Integration oder Ausgrenzung durch atypische Beschäftigung? Berlin und die Bundes- republik Deutschland im Vergleich Bestell-Nr.: SP I 2003-106

Katrin Vitols

Entwicklungen des Qualifikations-bedarfs in der Bankenbranche Bestell-Nr.: SP I 2003-107

Achim Kemmerling

Die Rolle des Wohlfahrtsstaates in der Entwicklung unterschiedlicher Dienst- leistungssektoren – Wohlfahrtsstaats- regime und Dienstleistungs-

beschäftigung

Bestell-Nr.: SP I 2003 - 108

Thomas A. DiPrete, Dominique Goux, Eric Maurin, Amélie Quesnel-Vallée

Work and Pay in Flexible and Regulated Labor Markets: A Generalized Perspec-tive on Institutional Evolution and Inequality Trends in Europe and the U.S.

Bestell-Nr.: SP I 2003 – 109

Discussion Papers 2004

Thomas A. DiPrete, Markus Gangl Assessing Bias in the Estimation of Causal Effects: Rosenbaum Bounds on Matching Estimators and Instrumental Variables Estimation with Imperfect Instruments Bestell-Nr.: SP 1 2004-101

Andrea Ziefle

Die individuellen Kosten des Erziehungs-urlaubs: Eine empirische Analyse der kurz- und längerfristigen Folgen für den Karrie-reverlauf von Frauen

Bestell-Nr.: SP 1 2004-102

Günther Schmid, Silke Kull

Die Europäische Beschäftigungsstrategie.

Anmerkungen zur “Methode der offenen Koordinierung“

Bestell-Nr.: SP 1 2004-103